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Versicherer fordern bessere Löschanlagen auf Schiffen für Elektroautos

13.02.2023 in Sicherheit von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

VW-ID4-Elektroauto-Faehre

Bild: VW (Symbolbild)

Während eine kleine norwegische Reederei Elektroautos wegen mutmaßlich erhöhter Brandgefahr nicht mehr befördern möchte, erklären andere Betreiber, auf ihren Schiffen weiter Stromer zuzulassen. Ein größerer Anbieter will allerdings nur noch neue E-Autos erlauben, da er bei Gebrauchtwagen ein höheres Risiko für Batteriedefekte sieht. Nun äußert sich der deutsche Gesamtverband der Versicherer (GDV) zu dem Thema.

Brände von Lithium-Ionen-Akkus, die unter anderem in Elektroautos verbaut sind, ließen sich mit den auf Schiffen üblichen Löschanlagen nicht wirksam bekämpfen, so der Verband. Die deutschen Versicherer fordern deshalb von Reedern einen besseren Brandschutz. Konkret sprechen sie sich dafür aus, die Löschanlagen auf Schiffen auf die Gefahren von brennenden Akkus auszurichten.

„Elektroautos brennen nicht öfter als Verbrenner, aber sie brennen anders“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Versicherer. „Anstatt Fahrer von E-Autos für ihr Investment in Nachhaltigkeit zu bestrafen, sollten sich die Reeder lieber jetzt schon auf eine Zeit mit wesentlich mehr E-Autos einstellen. Systeme mit Hochdruck-Wassernebel könnten im Gegensatz zu den herkömmlichen CO2-Löschsystemen helfen, die Gefahr eines brennenden E-Autos beherrschbar zu machen.“

Unter Deck werden Brände auf Autotransportern laut dem GDV bislang ebenso wie auf Containerschiffen mit CO2 gelöscht. Die Idee dahinter: Das Kohlenstoffdioxid verdrängt den Sauerstoff so weit, dass das Feuer ohne Sauerstoff erstickt. Bei einem Brand der in E-Autos verbauten Lithium-Ionen-Akkus setzt die chemische Reaktion neben Wasserstoff und giftigen Gasen auch selbst Sauerstoff frei. „Das CO2 ist bei einem solchen Brand also vollkommen wirkungslos“, erklärt Asmussen.

Die deutschen Versicherer setzen sich seit Jahren über den Weltverband der Transportversicherer für einen besseren Brandschutz auf Schiffen ein. Die Löschsysteme seien immer noch die gleichen wie vor 50 Jahren und hätten mit der Größenentwicklung und den Brandlasten der Schiffe nicht Schritt gehalten, so der GDV. „Wir müssen sowohl die Brand-Detektion als auch die Löschsysteme auf und unter Deck grundlegend ändern. Sonst bleiben die meisten Brände unbeherrschbar, besonders solche von Lithium-Ionen-Akkus“, warnt Asmussen.

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Via: GDV
Tags: FeuerAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronic meint

    13.02.2023 um 18:31

    Früher brannten Tesla S alle paar Wochen. Seit der Ausrichtung der konventionellen Autobauer auf Elektromobilität hört man nichts mehr von brennenden Teslas. Da kann man ins Grübeln kommen woran das liegt. Die frühen Tesla S sollten mit dem Alter doch tendenziell doch öfter brennen. Waren die Brände vielleicht absichtlich? Nach Dieselgate würde ich mich nicht mehr wundern.

    • Robert Staller meint

      13.02.2023 um 20:19

      Die brennen immer noch regelmäßig ab, aber ist halt nicht mehr so medienwirksam, man hat sich daran gewöhnt. Es gibt eine exta Seite “ tesla-fire“, da wird jeder Brand und die Ursache aufgelistet.

      • M. meint

        15.02.2023 um 13:15

        Grundsätzlich interessant, es scheint tatsächlich so zu sein, dass Teslas öfter brennen als…Verbrenner.
        Aber da bleiben Fragen offen.
        Warum sind so wenige andere BEV drin? Es gibt die ja, zumindest statistisch müssen die erfasst werden.
        Da fehlen Auswertungen, z.B. Autos von Megapacks trennen, oder Autos, die von extern „angezündet“ wurden. Also Parken, AD- oder DC-Laden, schwere Unfälle – die Daten gibt es doch.
        Dann eine Unterscheidung nach Modellen: Model S geht über 10 Jahre, Model 3 gibt es mit verschiedenen Zell-Chemien. Wenn z.B. alte S60/7085 DC-Laden nicht vertragen, S75/90/100 aber schon, wäre das eine wertvolle Info.

  2. Ruffy Uzumaki meint

    13.02.2023 um 16:09

    Ich fordere sie auch für normale Strassenpannenhelfer. Ich arbeite bei einer Versicherung (CH) und weiss, dass wir in unserer Region nur einen einzigen haben, der dafür ausgetattet ist und darum gleich 12’000CHF pro Einsatzt verlangt. Eine normale Panne kostet um die 120-250 CHF. Ein normaler Einsatz mit Brandlöschung + Reinigung und Bergung kann ein paar wenige Tausend CHF kosten, aber 12k ist zuviel. Das treibt nur unnötig die Kosten für die Versicherungen in die Höhe.

  3. ID.alist meint

    13.02.2023 um 12:11

    Es tut gut von Zeit zu Zeit eine sachliche Argumentation zu lesen/hören.
    Ich bin 100% der Meinung von Herrn Asmussen. Elektroautos brennen nicht öfters als Verbrenner, aber die brennen anders, und die Löschmaßnahmen in den Fahren sind nicht dafür vorbereitet. Und unkontrolliertes Feuer will man wirklich nicht auf einem Schiff haben.
    Ich denke die „Diskussion“ wird ein schnelles Ende haben. Und übrigens, das ganze Gerede von der „böse“ Rederei die keine Elektroautos transportieren will, ist wirklich nur heiße Luft. Es handelt sich nicht um eine Fähre sondern um einen normalen Kreuzfahrtenschiff mit Routen entlang der Norwegische Küste mit eine Kapazität von 640 Passagiere und ganze 9 Autos.
    Und der eigentliche Problem der Rederei ist die 6,1 MWh Batterie vom Schiff, und die Tatsache, dass die Schiffe neu sind und die wenig Erfahrung damit haben.

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