Der internationale Autokonzern Stellantis meldet für das Gesamtjahr 2022 Rekordergebnisse mit einem Nettogewinn von 16,8 Milliarden Euro. Das wurde auch mit einer stark gestiegenen Zahl an abgesetzten Elektrofahrzeugen erreicht.
Zu Stellantis gehören insgesamt 14 Automarken, darunter bekannte Hersteller wie Fiat, Peugeot, Citroën, Opel, Maserati, Alfa Romeo oder Jeep. „Zusätzlich zu unseren Rekord-Finanzergebnissen und der konzentrierten Umsetzung unseres Strategieplans Dare Forward 2030 haben wir auch die Wirksamkeit unserer Elektrifizierungsstrategie in Europa unter Beweis gestellt“, so Konzernchef Carlos Tavares.
Seine Elektrifizierung beschleunigte Stellantis mit einem Anstieg der weltweiten Verkäufe von rein batterieelektrischen Fahrzeugen um 41 Prozent im Jahresvergleich auf 288.000 Einheiten im Jahr 2022. Mit derzeit 23 solchen Modellen auf dem Markt solle sich das Portfolio auf 47 bis Ende 2024 mehr als verdoppeln, erklärte das Unternehmen. Ziel sei, bis 2030 weltweit mehr als 75 nur mit Batterie fahrende Modelle auf dem Markt zu haben und einen globalen Absatz von fünf Millionen zu erreichen.
Stellantis ist eigenen Angaben nach führend beim Absatz von rein elektrischen Nutzfahrzeugen in der EU30 und auf Platz zwei in der EU30 beim Gesamtabsatz von rein elektrischen Fahrzeugen mit dem neuen Fiat 500 Elektro als meistverkauftem Batterie-Auto in Italien sowie dem Peugeot e-208 als Nummer eins in Frankreich. In den USA ist das Unternehmen demnach die Nummer eins beim Verkauf von Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen, wobei der Jeep Wrangler 4xe sowohl in den USA als auch in Kanada die Nummer eins unter so angetriebenen Modellen sei.
Bis 2038 strebt Stellantis Netto-Null-CO2-Emissionen an. Zwischenziel ist eine Halbierung des CO2-Ausstoßes bis 2030 gegenüber 2021. Dazu stellt der Konzern in Europa frühzeitig auf Elektroautos um: Stellantis will hier ab 2030 keine Verbrennerautos mehr verkaufen, fünf Jahre früher als von der EU verlangt. Einzelne Marken sollen schon früher in Europa nur noch Elektroautos verkaufen, darunter Opel ab 2028.
hu.ms meint
288.000 BEV 2022 vom stellantis konzern. Wirklich so viele ! :-))
Zum schmunzeln auch das statisktik-picking einzelner modelle in einzelnen ländern.
Eichhörnchen meint
Vermute mal <5% BEV Anteil. Und der Stellantis Chef feuert gegen Euro 7.(siehe Teslarati)
Eichhörnchen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Maik Müller meint
Klingt gut. Ich kann also 2028 zum Opelhändler und bekomme in jedem Fall ein Eauto.
Ich hoffe das wird nicht wieder verwässert und es stehen wieder STINKER im Verkaufsraum!
Ossisailor meint
Zum Opel-Händler kannst du, wann immer du willst. Auch 2028, falls es dann noch einen gibt.
Ob man dir dann ein E-Auto anvertraut, hängt von deinen Kommentaren hier ab :-)
Kasch meint
😅 noch mehr wohl von seiner finanziellen Situation. Der Großteil der EU-Bevölkerung kauft künftig ein Neufahrzeug beim Fahrradhändler.
Umweltfreundlicher wird der EU-Raum zwangsläufig.🤣
Mäx meint
Du kannst auch jetzt zum Opel Händler und bekommst auf jeden Fall ein BEV.
Maik Müller meint
@Mäx WICHTIG:
Wenn es beim Händler AUßSCHLIEßLICH nur noch Eautos gibt wird der Preis wohl passen müssen und es gibt genug Akkus :) ———> 2028 !!!!!!!!!!
Hab ihr gewußt das es aktuell nicht genug AKKUS gibt?
Es reicht für ein paar ganz wenige mit langen Wartezeiten. Von 60% oder gar 80% E-neuwagen sind wir die nächsten 5 Jahre MEILENWEIT entfernt.
Manchmal habe ich den Eindruck ihr lebt in der 2% Eautoblase :)
Oder seit ihr Trolle die einfach nicht verstehen wollen das der Umstieg von der PRODUKTIONSMENGE der Hersteller Abhänging ist.
Gerry meint
Quatsch mit Soße 😂.
Wenn ich umsteigen will dann ist genau jetzt der beste Zeitpunkt. Alles andere sind Ausreden…, schlechte Ausreden.
Elektrische Grüße 👍
Ben meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Maik Müller meint
@Gerry ich gebe aber kein 50000€ für ein Auto aus.
Wenn du möchtest kannst du mir 20000€ geben. Dann bestelle ich sofort ein Eauto und verkaufe die TDIs.
Danke im vorraus.
hu.ms meint
@Gerry:
Der beste zeitpunkt war für mich nov.20 : 16% mwst, 15 wochen lieferzeit, 1500 € mehr förderung und über 6.000 € geringerer nettopreis als derzeit für meinen ID.3 Pro.
South meint
@Maik verfolgen seine Geister. Wer ist den der ominöse Kerl der immer behauptet, die kommenden Jahre hätten fast alle E Autos ? :-)
Übrigens schummelst du dir die Welt zurecht. Deine Prognosegüte ist grottig. Weder ist Strom auch nur annähernd bei 1€/KWH noch sind E Autos günstiger geworden. Mal davon abgesehen, ist es jetzt plötzlich schon 2028 anstatt 2027 ;-)
Mal davon abgesehen sind deine Erwartungen an E Auto Preise extrem unrealistisch… aber nun ja, das hatten wir ja alles schon …
Maik Müller meint
@South wir sind bei 0,79€/kWh.
Das Eautos günstiger werden ist kein WUNSCH sondern ein MUSS!.
Oder du kannst hier GLAUBHAFT darlegen wie die breite Masse 40000€ für ein einfaches kleines Eauto ausgeben kann.
stromschüssel meint
Wer noch zehn oder mehr Jahre mit seinen eigenen STINKERN durch die Gegend fahren möchte (und deine Stinkediesel müffeln mit ihrer EURO-0,25-Norm so richtig), sollte hier keine „Kommentare“ über Opelhändler und ihr Fahrzeugportfolio verfassen.
Maik Müller meint
@stromschüssel hast du gewußt das aktuell 98% der Autos Verbrenner sind?
Findest du es schlecht wenn Opel in ein paar Jahren nur noch Eautos verkauft?
Für was brauchst du den noch Verbrenner?