Audi-Chef Markus Duesmann hat die Modellplanung der Premiummarke bekräftigt. Die Ingolstädter haben angekündigt, ab 2026 neue Modelle nur noch mit Elektroantrieb auf den Weltmarkt zu bringen. Bis 2033 soll die Produktion von Verbrennern nach und nach auslaufen.
„Es wird in allen Segmenten, die wir heute bedienen, auch ein elektrisches Angebot von Audi geben“, sagte Dussmann im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Außer bei den ganz kleinen Autos, dafür gibt es bei Volkswagen andere Konzernmarken. Für Audi planen wir ein elektrisches Einstiegsmodell in der Größe unseres heutigen A3.“
Die nächsten neuen Elektroautos von Audi sind das SUV Q6 e-tron sowie der neue A6, letzteren wird es weiter als Limousine sowie Kombi geben. Die Marke hat zuletzt mit drei Studien der „Sphere“-Reihe einen Ausblick auf ihre Luxus-Zukunft gegeben. Der Entwurf Grandsphere gilt als Aussicht auf ein als „Landjet“ angekündigtes neues großes Flaggschiff mit hoher Automatisierung.
„Das Fahrzeug wird kommen. Wir haben bei diesem Projekt viel gelernt“, sagte der CEO. Da Audi im nächsten und übernächsten Jahr jedoch zahlreiche neue Modelle auf den Markt bringe, habe man den Landjet „auf die Zeit nach 2025 geschoben“. Vollautonomes Fahren wird es nach Ansicht Duesmanns erst später als erhofft geben, frühestens Ende des Jahrzehnts.
Angesprochen auf neue Konkurrenten in der automobilen Oberklasse wie Nio aus China und Lucid aus den USA sagt der Audi-Chef: „Wir haben großen Respekt für diese Wettbewerber. Es ist beeindruckend, wie sie es geschafft haben, in so kurzer Zeit solche Autos hinzustellen.“ Die ganze Industrie könne davon lernen, mit welcher Geschwindigkeit in China Entwicklungen ablaufen und industrialisiert werden. Die übliche Entwicklungszeit betrage vier bis fünf Jahre, das müsse deutlich schneller gehen in Zukunft – in der Volksrepublik gehe es in zwei Jahren.
Mit Blick auf das Thema Laden sagte Duesmann, dass dies in Zukunft sogar komfortabler sein müsse als heute das Betanken eines Verbrennerfahrzeugs. Dafür brauche es eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur, Audi sei hier auch selbst aktiv.
Die Bundesnetzagentur bereitet eine Art Stromrationierung für das private Aufladen von E-Autos vor, um eine Überlastung lokaler Stromnetze zu verhindern. „Das kann nicht das letzte Wort sein“, findet der Audi-Chef. „Wir würden der Elektromobilität, für die sich die EU entschieden hat, einen Bärendienst erweisen, wenn die Autos nicht ordentlich geladen werden können.“ Das Stromnetz sollte rasch ausgebaut werden. Für den Hochlauf der E-Mobilität müssten alle ihre Hausaufgaben machen. „Wir tun das und die Stromnetzbetreiber müssen das auch tun. Sonst wird der Plan, den Verkehr CO2-neutral zu machen, einfach nicht funktionieren.“
hu.ms meint
Ist doch ganz einfach:
Wer sich das günstigste audi-BEV (derzeit Q4 ab 52K – zukünftig A3 ab ca. 45K) nicht leisten kann, muss eben eine andere marke kaufen. Dacia gibts ab 16K.
South meint
Also ich das jetzt nicht so überbewerten. A1 (2010) und auch der A3 (1996) sind Modelltechnisch gesehen eigentlich ein relativ kurzer Ausflug in die Kleinwagen- bzw. Kompaktwagenklasse. Auch relativ jung sind die „Kleinen“ von BMW 1er (1994) und die berüchtigte Elchtest A Klasse (auch so Mitte der 90er). Die Premiumhersteller konnten auch damals schon kaum Geld in der Klasse verdienen und das wird mit E Autos noch schlechter.
Kritischer wird schon eher der Ausstieg oder besser gesagt der fehlende E Auto Einstieg bei Ford Fiesta, Opel Corsa etc. Aber wo eine Nachfrage ist, ist meistens auch ein Angebot. Teurere Autos wie E Autos kommen ja von den Oberklassemodellen zum Kleinwagen und das dauert schlicht noch…
Frank meint
Schade, dass sich ein Autokonzern nicht aus Verantwortung für den Planeten entscheidet auf ein Angebot im SUV-bereich zu verzichten.
Ich persönlich hatte mal ein Audi und war ganz begeistert – damals galt noch Vorsprung durch Technik: Es war ein A2 1.2TDI der hat im langfristigen Schnitt nur 3,6l/100km verbraucht (bei zweihundert ging der Verbrauch auf 6Liter hoch) und der war ein Innenraumwunder in dem man 2 Waschmaschinen transportieren konnte. —> So einen hätte ich gerne als Elektroauto gehabt
Merkwürdigliebe meint
Den A2 als Vorsprung durch Technik zu verkaufen – hättest du mal lieber einen Sion angezahlt, vielleicht hättest du dann deinen Traumwagen evtl. bekommen.
Robert Staller meint
Der A2 war tatsächlich seiner Zeit voraus, sein Problem war ua der Preis. Teurer als ein A3, damit war die Sache gegessen. Aluminium Karosserie und viele Magnesium Teile sind halt nicht für wenig Geld zu bekommen. Als Gebrauchter steht er aber hoch im Kurs.
Frank W. meint
Manchmal wäre es besser, sich zu informieren, bevor man so einen Unsinn (Meinung) raushaut und hier Leute angreift, die mit ihrer Aussage (Fakten) durchaus Recht haben. Seit dem 24.02. ist klar, dass es den SION zumindest vorerst und wahrscheinlich niemals geben wird. SONO Motors ist faktisch Pleite. Wie den Leuten, immerhin mehreren 10.000, die das Auto ziemlich hoch angezahlt haben, ihr Geld zurückgezahlt werden soll, ist derzeit völlig unklar. Man versucht die Entwicklung zu verkaufen, heißt es. Das wird ein frommer Wunsch bleiben, denke ich. Vorstellbar ist lediglich, dass einzelne Technologien woanders eine Weiterverwendung finden. Aber selbst in dem Punkt sind Fachleute uneins, ob und wenn ja wie viel verwertbares Know-how es bei Sono Motors gibt.
Leider steht/stand Sono Motors mit dem Problem in einer Reihe mit anderen E-Start-ups. Gute Ideen – leider viel zu oft komplett ohne finanziellen Background.
Entwicklungen in der Mobilität oder auch eines ganzen Fahrzeuges, sind leider extrem teuer. Sich als Unternehmen das eigene Wachstum oder die Realisierung eigener Träume, von Anderen finanzieren zu lassen und dabei auch reichlich Privatkapital zu verbrennen, halte ich nicht nur für gewagt, sondern eigentlich auch für unverantwortlich.
Ich befürchte, dass sich mit Sono Motors bald Gerichte befassen werden.
Kokopelli meint
Der A2 1,2 TDI hatte eine Höchstgeschwindigkeit von „nur“ 168 km/h, bei einer Leistung von 45 kW ist das auch realistisch.
Und einen direkten Nachfolger gibt/gab es quasi vom Wettbewerber, den BMW i3. Kann noch erworben werden. Aber auch beim i3 waren die verkauften Stückzahlen (ca. 250.000)wie beim A2 (176.403 Fahrzeuge) eher im homeophatischen Bereich.
MiguelS NL meint
Das lag nicht an der Grösse sondern am Preis, bzw. Preisleistung, bzw. Compliance, bzw. BMW wollte wie Audi (und alle anderen) auch nicht.
Stephan meint
Ach ja….und mit 61 PS ist man vor über 20 Jahren Tempo 200 gefahren. Die gute alte Zeit.
David meint
Die Luftwiderstandswerte und damit das erreichbare Tempo bei gleicher Leistung haben sich im Schnitt und an der Spitze deutlich erhöht. Die sonstigen Widerstände sind erst recht optimiert worden. Es gibt aktuell fast vierzig PKW-Modelke mit cw x A unter und um 0,5. Früher gab es nur eines, das Sondermodell des Calibra 2.0. Das ist also mal wieder eine völlig falsche Erinnerung an die gute alte Zeit.
Frank meint
Ich gebe zu, dass es der Tacho des A2 war, der die 200 angezeigt hat und nicht ein GPS und ich habe nicht versucht direkt danach nochmal in die andere Richtung zu fahren um den Einfluß von Rückenwind und Gefälle auszuschließen. Die Eingetragenen 168km/h wurden auf jeden Fall bei weitem von der Wirklichkeit übertroffen. Wer sich interessiert hann sich im A2 Forum informieren: A2-freun.de
Ich würde so einen Verbrenner aber nicht mehr kaufen, da die Elektroautos weniger als die Hälfte verbrauchen viel leiser sind und nicht stinken.
A2 als Elektro wäre halt geil. Mit meinem Model 3 kann ich 233km/h fahren – hab das nur einmal gemacht und fahre selten über 130 (hab ich mit dem A2 aber auch nicht gemacht)
Eugen P. meint
Die alten Tachos sind nur mehr vorgegangen, meinen alten 90 PS Golf GT hatte ich nach Tacho auf 213 gebracht, wenn es bei eingetragenen 180 km/H echte 190 waren, wäre das schon viel. Kann sein, dass du unter idealen Bedingungen echte 180 gepackt hast, mehr werden es kaum gewesen sein.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Schade, dass sich ein Autokonzern nicht aus Verantwortung für den Planeten…“
Wenn man so an die Sache herangeht, dann sollte jeder Autokonzern besser seine Produktion einstellen und du besser gestern als erst morgen damit anfangen nur noch ÖPNV zu nutzen.
Frank meint
Die meißten Fahrten mach ich nicht mit meinem Model 3 sondern mit dem Twike, das braucht weniger als die Hälfte für die gleiche Strecke und ich spare Zeit: Ich muss abends nicht ins Fitness Center gehen, wenn ich mich während der Mobilität sportlich betätige anstatt nur dumm rumzusitzen und die Zeit auf dem Autositz zu verschwenden. Durch den Trick spart man sich nebenbei die Heizung
hu.ms meint
@ Frank:
„ich persönlich“ ist der punkt. Eine mehrheit von käufern will die unsinnigen SUV.
Wir leben in einer marktwirtschaft mit angebot und nachfrage.
Wenn diese bauform nicht mehr nachgefragt würde, würden die hersteller sie auch nicht mehr bauen.
Gerry meint
Offensichtlich haben die Leute immer noch viel zu viel Kohle um sich überdimensionierte Fahrzeuge zu kaufen, die nicht brauchen.
Sonst würde die Strategie der Hersteller nicht aufgehen.
Vorschlag: bei jedem Auto mit mehr als 100 PS zahlt man beim Kauf 1000 Euro Aufpreis pro PS. Vielleicht würde sich dann der Autowahn (größer, schneller höher, weiter) reduzieren. 👍
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Dann fahren am Ende alle mit einem Traktor durch die Gegend, weil die dann günstiger sind. Dem Motto größer ist man damit zumindest treu geblieben.
Gerry meint
…ich glaub eher nicht, die Leistung korreliert doch ziemlich genau mit der Größe von Fahrzeugen😉.
MacGyver meint
Was genau ist an Leistung schlecht? Sollte es nicht eher um die Effizienz / Verbrauch gehen?
Gerry meint
…reichen 100 Pferde nicht aus um 1-4 Personen zu bewegen ? 🤔
Effizienz wär noch ein Punkt, die Einnahmen aus der PS-Abgabe könnten den effizienten Fahrzeugen zufließen. 👍
Jörg2 meint
Gerry
Es gibt halt den Zielkonflikt zwischen großer Reichweite und geringem Gewicht.
Das daraus resultierende Gewichtsergebnis sollte dann vollständig und gut per Reku abbremsbar sein. DAS braucht den großen „Dynamo“, der dann halt auch ein leistungsfähiger Motor ist.
Mit Weiterentwicklung von Akkutechnik und Ladenetz wird sich das entkrampfen. Der BEV-Weg hin zum Kleineagen-Massengeschäft wird unterstützen.
Der Rest ist dann PR und ein kleiner K(G)reis von „sportlichen“ Fahrern.
Tommi meint
Warum „immer noch“? Die Leute werden immer reicher. Im Gegensatz zur allgemeinen Wahrnehmung, wo alles immer nur schlechter wird. Die Kaufkraft ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen, obwohl die Leute immer anderer Meinung waren.
Sicher erleben wir durch die aktuellen Kriesen eine Delle. Das kann man prima für populistische Propaganda ausnutzen und eine Verschlechterung voraussagen. Ob das langfristig so wird, wissen wir nicht.
hu.ms meint
Nicht „die Leute“ sonder max. das obere drittel der einkommenspyramide.
Der rest hat doch kaum was angespart und damit keine reserve.
Powerwall Thorsten meint
Was Audi nicht liefern kann, das werden Andere gerne übernehmen, ich denke da so an China oder die USA.
Wenn die treuen deutschen Käufer dann zwischen zwei politischen Systemen wählen dürfen ……
Time will tell ;-)
Realist meint
An was für amerikanische Kleinwagen denkst du da?
eBiker meint
Und an welche günstigen Chinesischen erst?
Das für Kleinwagen im VW Konzern eventuell VW, Skoda, Seat zuständig sind .. naja könnte man wissen.
BEV meint
Audi liefert nicht mal die Großwagen BEVs in großen Stückzahlen, auf einen Q4 e-tron wartet man wie lange?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Die Kleinwagenschwemme mit billigen Autos aus China prophezeien hier einige schon länger als Audi neue Wagen ankündigt.
Powerwall Thorsten meint
Tip: heute Abend 22:00
Frank meint
Was ist da?
Tim Leiser meint
Investor day
David meint
Was soll da wohl kommen? Der übliche Große-Fresse-Auftritt, wo die Versprechungen gemacht werden, auf denen ich dich in den nächsten Jahren festnagele und du dir noch mehrfach wünschen wirst, sie wären heute Abend nicht gemacht worden. Auf dem Platz sind bei uns in Deutschland zwei Modelle von Tesla kundenfrei und zwei Mittelklassemodelle laufen auf die Resterampe. Neue Modelle wird’s dieses Jahr keine geben. Das ist Fakt!
Thorsten Rombac meint
„Große-Fresse-Auftritt“:
Ist solche Tonalität hier im Forum erwünscht?
Jörg2 meint
David
Mal losgelöst von Deinem schlechten Stil (der eine Selbstoffenbarung ist), warum grenzt Du, wenn es wohl eher um Veröffentlichungen/Informationen/Ankündigungen eines weltweit arbeitenden Unternehmens geht, auf den Teilmarkt Deutschland ein?
Gibt es dafür nachvollziehbare Gründe? Wird von Seiten Teslas nur über Deutschland gesprochen werden?
Und am Rande: Möchtest Du ernst genommen werden?
Kokopelli meint
@Jörg2
Danke für deinen passenden Kommentar!
David meint
Das ist mir völlig egal!
Jörg2 meint
David
Gut zu wissen, dass Du nicht ernst genommen werden willst.
Das passt zum Inhalt Deiner Beiträge.
David meint
Hey, ich werde dafür bezahlt.
Freddy K meint
Seit den 1970ern immer dieselbe „Überschwemmung“. Die günstigen kleinen Chinesenverbrenner, Roller ….
Und jetzt eben das gleiche mit E…
Whats next?
Moritz meint
Ist doch auch schon so.
Die letzte Generation Zweitaktroller kam bis auf wenige Ausnahmen komplett auch China oder Taiwan, besonders die ganzen Baumarktroller die in der Masse einen irren Marktanteil hatten. Sym, Aeon, Benelli, Keeway, Kymco, usw.
Die E-Scooter kommen auch nahezu alle aus China, siehe Xiaomi, Segway-ninebot, SoFlow, KSR Group.. Die allein haben schon einen Marktanteil von über 50%.
Bei den E-Mopeds ebenfalls. Nui, Segway, Emco, Inoa, Nova,… Alles Chinesisch. Ein Bosch Motor im Unu Roller täuscht auch nicht darüber hinweg, dass die Dinger komplett in China zusammengesetzt werden.
Was hier noch gebaut wird sind teure Kleinserien wie die E-Schwalbe, andere wie Elmoto sind inzwischen pleite.
Aus kurzfristiger Sicht mag das Sinnvoll sein, bezüglich Markenbindung einer jungen Zielgruppe schaufelt sich die deutsche Autoindustrie hier aber ihr eigenes Grab.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Im Baumarkt gibt es Roller? Noch nie gesehen und von den genannten Marken auch noch nie etwas wahrgenommen. Ich werd mal die Augen in der nächsten Zeit offen halten und beobachten. Interessiert mich echt, ob ich das so ausgefiltert habe.
Moritz meint
In den Märkten inzwischen nicht mehr so viel wie früher.. Inzwischen geht das eher über die Onlineshops. Große Player in der 50ccm Klasse sind da auch Lidl, Otto, Kaufland… Kann mich auch gut erinnern wie in meiner Jugend immer zwei Motorroller im örtlichen Real standen. Der Begriff „Baumarktroller“ ist aber für die ganzen Noname-roller geblieben.
Die machen am Ende schon einen krassen Marktanteil aus. Die großen und bekannten Marken sind gemessen am gesamten Markt eher Scheinriesen.
Ähnlich ist es ja auch bei den Motorsägen. Gefühlt hat Stihl einen Marktanteil von 90%, tatsächlich sind es aber nur etwa 30 und den größten Teil machen billige Baumarktmodelle auch China.
Brabus #1 meint
Wann kommt denn nun der A3? Erst mit SSP 2026, oder eher noch später? Ich finde reichlich spät!
MAik Müller meint
@Brabus #1 deutlich nach 2027 ich tippe auf 2028.
Die Autoindustrie hat doch ZEIT und ist gut abgesprochen.
Christian meint
Eigentlich mit SSP. Aber es kann auch MEB+ sein.
Michael meint
China ist bereit zu übernehmen.
MAik Müller meint
Applaus, Applaus, Applaus endlich KEINE kleinen Autos mehr.
Der Umwelt zu Liebe große SUVs.
Eugen P. meint
Ein Kleinwagen von Audi wäre eh völlig überteuert gewesen ohne dafür einen nennenswerten Mehrwert zu bieten.
Brabus #1 meint
der A1 hatte auch nie einen Mehrwert gegenüber einem Polo, trotzdem wurde er gekauft…
stueberw meint
Der FIAT 500E ist auch völlig überteuert und geht weg wie warme Semmel.
Jörg2 meint
Aber wohl eher als sehr preiswertes Mietobjekt und nicht als Listenpreiskauf.
BEV meint
es geht um Audi, innerhalb des VW Konzerns machts auch wenig Sinn überhaupt noch einen Audi Kleinwagen anzubieten. Wundert mich nicht, dass man keinen neuen A1 anbieten möchte.
Kauf dir einen VW oder Skoda
CaptainPicard meint
Ich halte das für extrem kurzsichtig. Ich wette es gibt viele 40-60-jährige Audi-Kunden die sich heute einen hochpreisigen SUV oder einen A6 kaufen die in ihren 20ern mal einen A1 hatten und so an die Marke gebunden wurden.
Selbst wenn man den A1 ohne viel Profit verkauft dürfte sich so ein Modell langfristig positiv auswirken, aber soweit in die Zukunft denkt ein CEO natürlich nicht. Da geht es nur um den Profit für das nächste Quartal oder das nächste Jahr.
Eugen P. meint
Der A1 wurde 2010 eingeführt, den A2 gab es von 99 bis 2005, die längste Zeit gab es Audis erst ab der Mittelklasse (Audi 80 aufwärts).
eBiker meint
A1 macht nicht mal 3% der produzierten Audis aus – da kann man die Entscheidung durchaus verstehen,.
BEV meint
danke Eugen …
hier sind wahrscheinlich auch junge Menschen, die die Zeit vor dem A1 noch nicht kannten ;-)
Autos kommen und gehen. Dann kauft der 20 Jährige halt einen Cupra statt einem Audi, genau das dürfte auch die Segmentierung im VW-Konzern sein.
Wozu jedes Auto unter jeder Marke anbieten? Der A8 als VW hat ja auch nicht funkioniert.
Eugen P. meint
Gerade für statusorientierte Käufer (und an die richtet sich Audi nun mal) sollte man die Marke auch nicht mit „Billigmodellen“ verwässern, ich denke um junge Menschen anzufixen sind die Fahrschulen der bessere Weg, die sind bei mir in der Gegend öfters mit A3 und Q2 unterwegs, Was man so hört ist besonders die A-Klasse bei jungen Leuten das Maß aller Dinge (so ändern sich die Zeiten), Mercedes oder BMW haben auch keine Kleinwagen im Sortiment (Smart und Mini mal außen vor), der Attraktivität der Marke schadet das nicht, eher im Gegenteil.
Robert Staller meint
Audi 50 hast du vergessen, gebaut von 1974 -78