VW hat Mitte März eine aktuelle Vorschau auf ein für 2025 angekündigtes modernes Elektroauto für unter 25.000 Euro gegeben. Die Studie ID. 2all ist auch ein Ausblick auf die neue Designsprache der Wolfsburger Marke. Mittlerweile gibt es weitere Informationen, die Manager bei der Präsentation anwesenden Medienvertretern verraten haben.
Der 4050 Millimeter lange, dank E-Antrieb aber mit mehr Platz im Inneren als sonst üblich im Kompaktwagen-Segment angesiedelte ID. 2all hat Frontantrieb und bis zu 450 Kilometer Reichweite. Geladen wird mit bis zu 135 kW (DC, AC mit 11 kW), womit sich die Batterie in 20 Minuten von 10 bis 80 Prozent füllen lassen soll. Die Serienversion wird auf der sogenannten MEB-Entry-Plattform basieren, die auch Skoda und Seat/Cupra für kleinere Elektroautos nutzen.
Starten wird der ID. 2all mit einer Batterie, deren Kapazität bei 56 kWh liegen soll, schreibt unter anderem Edison. Hierbei dürfte es sich um den Speicher für 450 Kilometer pro Ladung handeln. Im Serienauto soll es zwei Versionen geben: Eine schwächere mit Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) für den Einstieg und eine stärkere, gängige Lithium-Ionen-Batterie mit Nickel, Mangan und Kobalt als Katodenmaterialien.
Laut Edison ließe sich der Radstand des ID. 2all wahlweise um sechs oder 12 Zentimeter verlängern. Bei der Spurweite seien bis zu 6 Zentimeter mehr machbar. Feststehe schon, dass es später auch eine SUV-Version namens IDX geben wird. Außerdem ist eine besonders sportliche Variante in der Planung. „Dafür brauchen wir dann aber noch ein bisschen Zeit“, sagte VW-Entwicklungschef Kai Grünitz.
Die Produktion des ID. 2all soll 2025 starten. Zu den ersten Kunden wird das neue erschwingliche VW-Elektroauto wohl erst ab 2026 kommen. Anschließend will das Unternehmen die Ankündigung wahrmachen, einen modernen kleinen Vollstromer für unter 20.000 Euro anzubieten.
„Wir arbeiten parallel weiter an einem Fahrzeug unter 20.000 Euro“, sagte Markenchef Thomas Schäfer der Autombilwoche. „Das ist die nächste Herausforderung. Da sind wir dran.“ Bereits in den kommenden Monaten könnte es erste Details dazu geben.
Werner Mauss meint
Ein nicht fahrfähiges Knetmodell zum Phantasiepreis dessen Spezifikationen heute bereits ein 2019er Zoe bis auf die Ladeleistung bietet. Selbst Renault wird 2025 mit dem R5 E ein moderneres Auto bieten. Das Auto ist ein Warte Heißluftbalon von VW, soll heißen, kauft nochmal einen billigen Verbrenner mit 90er Jahretechnik produziert auf veralteten abgeschriebenen Maschinen. VW ist an Emobilität so gut wie nicht interessiert weil sie es nicht können, weder Hardware noch Software.
Die alte Form aus den 90er soll die technisch zurückgebliebene Kundschaft besänftigen, die aber vielleicht in 3 oder 4 Jahren gar kein Auto mehr fährt.
Wenn man die Innenraumbilder so sieht, Mittelkonsole ala Hummer, mit kaum Beinfreiheit an der Seite. Ganz klar ein Verbrennerumbau um Kosten zu sparen.
VolksTeslaWagen meint
„Ein nicht fahrfähiges Knetmodell zum Phantasiepreis dessen Spezifikationen heute bereits ein 2019er Zoe bis auf die Ladeleistung bietet.“
Wusste gar nicht, dass der Zoe 490L Kofferraumvolumen hat. Höhenverstellbarer Fahrersitz war bei den Modellen (damals 2020 Probefahrt gemacht) ebenfalls nicht vorhanden. Rücksitzbank so geräumig wie mein Seat Mii Electric (der hat übrigens, bis auf die Ladeleistung, die gleichen Spezifikationen wie der Zoe^^)
„Wenn man die Innenraumbilder so sieht, Mittelkonsole ala Hummer, mit kaum Beinfreiheit an der Seite. Ganz klar ein Verbrennerumbau um Kosten zu sparen.“
Quelle? Oder Vermutung? Ich tippe auf Zweites.
So viel heiße Luft in so einen kleinen Text zu schreiben. Respekt!
Werner Mauss meint
Tja ein Knetmodell hat ja auch noch keinen Akku und keinen Motor, oder haben sie da eine Quelle. So ein unpraktisches Bierkastenloch lässt sich leicht zeigen wird aber so gut wie nie benutzt. Das Lade und Pannenzubehör muss ja auch wo hin. Der Mitteltunnel ist auf den Bildern sehr gut zu sehen und viel Spaß beim Sitzen bei den hochbauenden VW Akkus, die ID Reihe ist nicht umsonst so hochbeinig. Sind sie überhaupt schon einen gefahren. Der Seat Mi ist übrigens ein Kleinst Wagen wie der Renault Twingo, ein Kleinwagen ist etwas anderes. Weder hat der Mi einen so großen Akku noch die Ladeleistung eines Zoe.
Also leider viel Unwahrheiten in ihrem Beitrag. Der vorgestellt ID 2 ist lediglich ein aufgehübschter Polo mit einem 12Volt Antrieb. Wenn sie mir das mit Quelle widerlegen…..
Schirrmeister meint
Selten so viel Unsinn gelesen. Der Zoe basiert auf einer veralteten Verbrennerplattform, auf die man eine um knapp 10 cm aufgeplusterte Karosserie gesetzt hat, um halbwegs den Platz eines Kleinwagens hinzubekommen.
Dazu kommt veraltete Ladetechnik und aus heutiger Sicht für das gebotene völlig überzogene Preise.
Der R5 wird da ein Riesensprung sein, bisher ist das aber auch nur eine Ankündigung, die mehrfach verschoben wurde, marktreif ist da auch noch nichts.
Ob der dann besser oder schlechter als der ID2 sein wirst, muss man abwarten, aber dann bitte nicht mit frei erfundenem Nonsens, nur weil man eine bestimmte Marke nicht leiden kann.
Celsi meint
Der sieht richtig gut aus! Macht nicht auf „Möchtegern-Raumschiff“ wie die meisten anderen E-Autos, sondern sieht wirklich wie ein Auto aus. Trotzdem nicht langweilig, mit netten Details wie z. B. dem Leuchtenband hinten und den ausgestellten Radhäusern.
Und das vom Dauerlangweiler VW. Ich bin beeindruckend und durchaus auch kaufwillig.
Korrektur meint
Beeindruckend bin ich zwar auch, aber ich meinte „beeindruckt“.
Jörg-Peter Rabe meint
Mir gefällt das Design sehr gut, schnörkellos und auch in 10Jahren noch gut aussehend. Aber wenn es eine weiter abgespeckte Grundversion geben würde und das Auto in einem Land mit geringeren Löhnen produziert wird, sollte es incl. MWSt. unter 20.000Euro kosten. Ausser dem Akku, der 2024 bei größeren Mengen viel billiger sein sollte als heute, ist da gar nicht mehr viel dran. In China kann man schon Natrium Akkus bauen und E Autos für umgerechnet 10 TE verkaufen. Dann sollte es VW für 20TE schaffen. Und für einen Zweitwagen reichen auch 200km Reichweite.
Werner Mauss meint
Die Akkus werden sicher viel billiger sein, aber nicht für die die sie dringend zum Überleben brauchen.😉
Marco meint
Die sollen das Ding erstmal bauen und auf die Straße bringen, andere Versionen sind einfach wieder teuer…
Das Ding wird ein Sargnagel für VW.
Michael S. meint
Hach, es ist immer wieder belustigend, einen von 80 Millionen Automanagern zu lesen. XD
EdgarW meint
Das Fahrgestell wäre ja eine perfekte Grundlage für ein neues Handwerker-Auto, also einen würdigen Nachfolger des Caddy – und vor allem eine Ablösung des aktuellen unwürdigen Caddy-Elektro-Umbaus von Abt!
Den dann bitte auch mit anständige Anhängelast; Renault stellt ja grad den neuen Elektro-Kangoo mit 1.500kg Zugvermögen vor – ab 40.000€. Ob man den Preis mit „MEB entry“, also der Plattform des „ID. 2all“ preislich vielleicht sogar darunter bleiben könnte?
Frontantrieb ist hier jedenfalls ideal, Handwerker brauchen hinten möglichst maximalen Stauraum und eine niedrigst-mögliche Ladekante. Im ID.3 & Co (MEB ohne „entry“, bald MEB+) wird dies durch den dort liegenden Motor verhindert, er ist ja in der Basis ein Heckantriebs-Baukasten.
Powerwall Thorsten meint
Laut NextMove von heute soll der VW gar keine Anhängerkupplung bekommen, wenn ich das richtig verstanden habe
Robert Staller meint
gar keine, oder überhaupt keine?
Torsten meint
Kleine Anmerkung: Eine 100% Vollladung schädigt auch LFP-Zellen, bzw. wäre ein kleineres Betriebsfenster deutlich lebensdauerverlängernd. Ohne regelmäßige Vollladung läuft jedoch die SOC-Bestimmung aus dem Ruder..
Envision meint
Zu den Punkten unten, Audi ist Premium, Tesla ist Masse, Punkt.
Also diese Stückzahlendiskussion ähnlich wie früher die Skoda Fans, die meinten ihr Skoda kann alles fast so gut wie die anderen zum viel günstigeren Preis.
Das stimmte wohl, aber mein Test einen Oktavia als Familienauto hat mich als langjähriger Premiumfahrer an einigen für mich wichtigen Punkten doch sehr enttäuscht, gibt halt viele Nuancen, die viele gar nicht erst wahrnehmen.
Das gleiche Erlebnis hatte ich dann bei Evaluierung BEV – wenn man einen Tesla M3 und ein deutsches Premium BEV vergleicht, kann der Tesla vieles gut, aber auch einiges was ein Premiumauto ausmacht doch deutlich schlechter, das sind dann z.B. „nur 3db“ Lautstärke Unterschied auf der Autobahn, aber man merkt da u.a. sofort Unterschied von Premium/Massenmarkt, gleiches gilt z.B. für Raffiniertheit beim Lenkgefühl oder des Fahrwerk oder auch ein HUD oder wenigsten einen zentrale Cockpit Anzeige zu haben.
Für jeden gibt es glücklicherweise einen Markt, wer für kleinen Euro vor allem viel PS/KW und möglichst viele Top Punkte im Autoquartett will, kann einen Tesla nehmen, feinere Geniesser greifen aber trotzdem lieber zum Premium Produkt.
Wenn Audi seine BEV im A4/A6 Segment ausrollt, werden sie auch wieder eine Macht im Firmenwagen Segment sein, da bin ich sich sicher.
Envision meint
Sorry falscher Thread… war unter Audi news gedacht
Tesla-Fan meint
Audi für Genießer, … sehr subtiles Tesla Bashing.
Hosenträger und Hut auf Hutablage kommen eher ran. Dafür zahlt man gerne Aufpreis. („add a premium“ ja, da kommt es her…)
Michael S. meint
Ja, solange man in Deutschland Firmenwagenfahrer weiterhin so intensiv mit Steuergeld bewirft, werden diese sich die überteuerten Premiumprodukte leisten können.
Für den Hersteller macht es übrigens einen ganz entscheidenden Unterschied, ob der Kunde seine 50.000€ zu Audi bringt oder zu Tesla. Auch wenn es unterschiedliche Produkte sind, die sich nicht unmittelbar vergleichen lassen, ist das Geld dann eben weg, um es für „Premium“ ausgeben zu können.
BEV meint
verstehe ehrlich gesagt nicht warum man in einem Fahrzeug im unteren Preissegment NCM Zellen verbaut … hat man es nicht erreicht genug Bauraum für LFP zu schaffen?
Das Fahrzeug mit den genannten Eckdaten und der Ausstattung wie auf den Bildern wird deutlich mehr kosten als der genannte Preis. Verglichen mit bisherigen VW Angeboten kann man davon ausgehen, dass das Fahrzeug mindestens 15.000 Euro mehr kosten wird als das Einstiegsfahrzeug. Und wenn dem so ist, warum spricht man dann immer von der Maximal-Ausstattung und vom Minimal-Preis ?
hu.ms meint
Vw macht das seit jahrzehnten bei allen modellen so. Wer also immer noch nicht verstanden hat was „ab“ „bestellbar“ oder „zusatzaussatttung“ bedeutet ist irgendwie zurückgeblieben.
BEV meint
Kann man auch etwas freundlicher formulieren, ich sag ja nicht, dass ich das denke, das denken aber viele, die das lesen, da werden die Bilder und Daten vom Auto gezeigt und die Erwartung geweckt, dass das Auto 25.000 Euro kostet, so wird das aber nicht sein. Abwarten .. wenn die Kiste 35.000 Euro und mehr kostet ist es witzlos, für einen Kleinwagen
Fürs Volk ist der sicher nicht
BEV meint
Kann man auch etwas freundlicher formulieren, ich sag ja nicht, dass ich das denke, das denken aber viele, die das lesen, da werden die Bilder und Daten vom Auto gezeigt und die Erwartung geweckt, dass das Auto 25.000 Euro kostet, so wird das aber nicht sein. Abwarten .. wenn die Kiste 35.000 Euro und mehr kostet ist es witzlos, für einen Kleinwagen
Fürs Volk ist der sicher nicht
BEV meint
zurückgeblieben ist die Angebotsstruktur .. braucht kein Mensch
hu.ms meint
Vw wird eine BEV für 25.000 € bieten. Wer mehrausstattung -reichweite braucht muss mehr hinlegen. Wer das nicht kann muss bei der standardversion bleiben.
Oder eben eine andere marke kaufen – mit deren nachteilen.
Denn jedes BEV-modell nat so seine nachteile.
Tesla-Fan meint
“ Vw macht das seit jahrzehnten bei allen modellen so. “
Aber ist es deswegen richtig?
David meint
Wenn man größere Kundenkreise schließen möchte, muss man ein Elektroauto um 25.000 € anbieten. Diese Wahrheit lässt sich statistisch überprüfen. Entsprechend wissen das auch alle. Nur wundert man sich, dass noch keine Pläne für so ein Auto woanders gezeigt werden.
Tesla hat mal was gezeigt, hat dann aber ein paar Monate später abgewinkt, man sei aktuell nicht dabei so etwas zu entwickeln. Das Echo bis dahin zeigte, so etwas ist sehr gefragt. Dabei war das wohl ohne Steuer, also eher ein 30.000€-Auto. Aber lassen wir Tesla beiseite, sie sind gar nicht unter den großen Automobilkonzern, das sind Toyota, Hyundai, Renault-Nissan-Mitsubishi, Stellantis, GM, Ford. Nur Renault und Fiat haben Pläne für kleine Elektroautos. Aber keine überzeugenden, wo eine millionenfach zu verkaufende Plattform vom Konzern dahinter steckt.
Da hat VW also einen Millionen-Markt vor der Brust, den sie fast ungestört bedienen können. Das zeigt eigentlich nur, wie wenig konsequent die Hinwendung Richtung Elektromobilität bei den anderen großen Konzernen ist. Ich glaube, besonders die Ankündigung, dass man aktuell schon an einem Auto unter 20.000 € arbeitet, wird die anderen beeindruckt haben, Stichwort Wake Up Call.
Denn sie alle können Überschlagsrechnungen und kalkulieren im Hinterkopf mit, dass man, wenn sich so ein Auto rechnen soll, über 4 Millionen Elektroautos auf gleicher Plattform pro Jahr verkaufen muss. Das bedeutet, VW es ehrgeizige Ziele für den Elektroanteil in den nächsten Jahren sind nicht übertrieben, die Modellplanung bestätigt es quasi indirekt. Das läuft schon mal sehr gut! Disruption, nein! Der alte Riese atmet alle ein.
Aber es ist noch nicht alles gut: Was ich noch als Defizit sehe, ist VW Nutzfahrzeuge. Nicht jedes Gewerbe ist mit einem ID.Buzz gut bedient. Ich meine, Transportfahrzeuge in der Sprinter Klasse. Diese Klasse gewinnt weltweit bei den Nutzfahrzeugen immer größere Anteile. Denn die Fahrzeuge sind leichter und haben weniger Auflagen, von Führerschein bis Ruhezeiten. Basisauto e-Crafter ist vorhanden. Aber für den muss jetzt ein überzeugendes Konzept gezeigt werden, ähnlich den Mercedes Sprintern mit einer gescheiten Reichweite.
libertador meint
So als existiere der zweitgrößte Hersteller von E-Autoa BYD nicht, der dieses Jahr der größte werden kann.
Was Tesla auf dem Gebiet plant ist ziemlich undurchsichtig, aber die scheinen spät dran zu sein. Daneben hat Hyundai/Kia verkündet auch auch in dem Bereich tätig zu werden und Stellantis auch schon Studien vorgestellt.
Da es auch bei VW auch noch drei Jahre dauert, glaube ich nicht daran, dass sie dann ungestört in dem Bereich sein werden.
Quallest meint
Ich glaube Tesla wird mit der halb so teuren Gen 3 Plattform in etwa so schnell wie VW sein. Fabrik in Mexiko soll ja diese Autos bauen. Soll in 2024 erste Autos bauen. 2025 dann wahrscheinlich nennenswerte Stückzahlen. Prototypen sind ja anscheinend auch von beiden schon unterwegs.
VolksTeslaWagen meint
Im Netz muss erst einmal geklärt werden, ob das ein Tesla oder Mazda ist.
Bevor nicht von irgendeiner offiziellen Stelle gesagt wird, dass das Auto zu jenem oder diesen Zeitpunkt kommen wird, hilft das Spekulieren sehr wenig. Zumal, egal welcher Hersteller (da nehmen sich die Lager gegenseitig nichts) sich gar nicht bis grenzwertig an Zeitpläne hält.
Jörg2 meint
David
„Wenn man größere Kundenkreise schließen möchte, muss man ein Elektroauto um 25.000 € anbieten. Diese Wahrheit lässt sich statistisch überprüfen.“
Gibt es eine Statistik, die die Erfolge des Angebots von 25T€-BEV (vs. anderer Preisklassen) darstellt? Könntest Du bitte einen Link hier anbieten? Danke!
Jörg2 meint
David!?
Noch da?
Oder baut Dein Post auf einer faktenfreien Eingangsbehauptung von Dir auf?
David meint
Ach, das habe ich mir nur so ausgedacht.
Daniel meint
Bei 56 kWh Akku und 20 Minuten von 10 auf 80% wären das im Schnitt 117 kW Ladeleistung. Bei einem Peak von 135 kW müsste das eine Ladekurve ähnlich wie im alten Audi e tron sein.
Bin gespannt.
hu.ms meint
Wieviel % weniger kapazität hat ein LFP-akku bei gleichem platzbedarf als ein LI-akku ?
autarc meint
Ein NMC -Akku kann schneller geladen werden, hat eine etwas größere Energiedichte. Aber ob das wirklich stimmt ?
Es gibt noch keine Langzeitpraxis.
Was gesichert ist, LFP wird eine längere Lebensdauer haben.
Unsere ersten von 2009 haben immer noch über 90 % an Reichweite
Wer also nicht ständig DC-Laden muß / will ist mit dem LFP besser drann
libertador meint
Bei beidem gibt es Spielraum, aber als Faustregel sind es meines Wissens nach um die 30% weniger.
Skodafahrer meint
Tesla verbaut im Model 3 und Y Batterieeinheiten aus LFP Zellen mit 60 kWh nutzbarer Kapazität oder 82 kWh bei NCM Zellen.
Die LFP Akkus sollten auf 100 % aufgeladen werden, NCM Akkus sollten nur direkt vor Fahrtantritt auf 100 % aufgeladen werden, da dies schlecht für deren Lebensdauer ist. Normalerweise lädt man NCM nur auf 80 %.
Daher ist die Strecke, die man mit den teuren NCM Zellen ohne zusätzliche Aufladung auf 100 % zurücklegen kann, nicht wesentlich höher als bei LFP.
Tesla-Fan meint
Das ist richtig, allerdings sollte man noch erwähnen, das auch der LFP Akku ab 80% langsamer lädt sodass die Ladung auf 100% unterwegs eher die Ausnahme ist (z.B. wenn man eine Mittagspause plant).
crink meint
Beim MG5 werden entweder 61,1 kWh NMC oder 50,3 kWh LFP eingebaut. Das sollte ungefähr das Verhältnis zeigen.