VW bringt in diesem Jahr ein elektrisches Pendant zum Passat auf den Markt. Das jüngste Mitglied der Elektroauto-Familie ID. wurde kürzlich mit Tarnung gezeigt, nun ist im Netz offenbar ein fast unverfälschtes Exemplar des ID.7 aufgetaucht.
Wie bereits bei den getarnten Exemplaren ist zu erkennen, dass die Limousine final deutlich konservativer als die 2018 präsentierte erste Vorschau in Form des ID. Vizzion aussieht. Schon im vergangenen Jahr wurde mit der Studie ID. Aero ein neuer, weniger progressiv daherkommender Entwurf enthüllt.
Auf dem jetzt aufgetauchten Schnappschuss sind das Heck und die Seite zu sehen, die beide recht unspektakulär daherkommen. Vorne dürfte das Modell mit glatter Front am frischesten wirken, wie der ID. Aero und auch die getarnten Vorserienfahrzeuge es vorwegnehmen. Das Ziel ist ein möglichst gefälliges Design für weltweiten Erfolg.
Bei der Technik soll die neue Elektro-Limousine glänzen. „Mit dem ID.7 unterstreichen wir unseren Anspruch, im volumenstarken Segment der gehobenen Mittelklasse intelligente Technologien und kundenorientierte Innovationen anzubieten“, so Kai Grünitz, Mitglied des Volkswagen-Markenvorstands, Geschäftsbereich Technische Entwicklung.
VW verspricht für den ID.7 eine besonders aerodynamische Designsprache, die eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern gemäß der hiesige WLTP-Norm ermöglichen soll. Wie die anderen ID.-Elektroautos sollte auch die neue Baureihe in mehreren Ausführungen mit unterschiedlicher Batteriekapazität und Antriebsleistung angeboten werden. 700 Kilometer pro Ladung dürfte nur das Spitzenmodell schaffen.
„Mit dem neuen ID.7 runden wir unser E-Modellportfolio nach oben hin ab. Die Limousine wird Top-Technik und Qualität bieten. Der ID.7 ist eines von zehn neuen E-Modellen, die wir bis 2026 auf den Markt bringen. Unser Ziel: In jedem Segment für unsere Kundinnen und Kunden das passende Angebot zu haben“, sagte Anfang des Jahres Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen. Wann es wie beim Passat auch eine Kombiversion geben wird, bleibt abzuwarten – angedeutet wurde ein solches Modell aber bereits mit dem ID. Space Vizzion.
Bei dem neuesten Modell auf Basis des E-Auto-Baukastens MEB reagiere man auf das Feedback der Kunden und verbessere das Bedienerlebnis in den relevanten Bereichen, so VW. Im ID.7 seien zahlreiche Innovationen serienmäßig, darunter ein neues Displaykonzept, ein Augmented-Reality-Head-up-Display, ein 15-Zoll-Screen, eine neue, in die erste Ebene des Infotainmentsystems integrierte Bedienung der Klimatisierung und beleuchtete Touch-Slider.
Die Weltpremiere des ID.7 ist im zweiten Quartal 2023 geplant. Noch in diesem Jahr soll die Elektro-Limousine in China und Europa auf den Markt kommen.
South meint
Naja, über Geschmack lässt sich bekanntlich ja nicht streiten, aber ich finde den durchgezogenen beleuchteten Monobalken schrecklich und das Design einfach furchtbar langweilig für ein Zukunftsauto. Erinnert auch an den hyundai ioniq 6, der nun wahrlich auch keine Schönheit ist.
Also ich hab ja einen ID3 gekauft, man kann schon irgendwie damit leben, aber Designtechnisch ist VW momentan nicht so mein Ding. Der Hyundai ioniq 5, den gabs damals noch nicht, wäre schon wesentlich schöner, moderner und zwar Innen wie Außen. Den Polestar finde ich schön. Auch auf die Gefahr, dass jetzt wieder alle im Dreieck springen, aber Tesla M3 ist zwar nicht ausgefallen, aber hat gefälliges Design. Ich hoffe auf alle Fälle auf mehr Auswahl bei meinem nächsten E Autokauf….und mehr „normale“ Design….
M. meint
So verschieden sind die Geschmäcker.
Ich bin generell nicht der VW-Freund (hatte vor langer Zeit mal einen, danke nein) und finde diesen Lichtbalken auch hochgradig peinlich und unnötig. Vielleicht muss man das nicht bestellen oder es lässt sich ausschalten.
Das Design ist jetzt nichts experimentelles, aber es tut im Auge nicht weh – gefällt mir besser als TM3 oder TMY (ein TMS ist aber noch immer unangefochten). Damit könnte ich leben – so geht Massenmarkt.
Innen finde ich ihn recht gelungen, vor allem die gut integrierte „Tacho“- Einheit – wichtige Infos in Blickrichtung, dazu Headup-Display, und Zugriff auf zentrale Funktionen ohne auf diesem Bildschirm rumtouchen zu müssen.
Super.
Kann so kommen.
Aber bitte eine Version ohne Glasdach, das ist unnötig wie…
ChriBri meint
Irgendwie vermisse ich bei der Präsentation der bahnbrechenden Innovationen wie beleuchtete Bedienelemente so unwesentliche Dinge wie Ladeperformance oder perfektionierte Routenplanung. Das scheint aus dem Fokus gefallen zu sein, ist beim E Auto aber auch nicht so wichtig…
Herbs meint
Von welcher Präsentation sprichst du? Hab ich was verpasst?
Schrosch Lokus meint
Wann kommen Software-Updates für Bestandsfahrzeuge auf das gleiche Level (zumindest ähnliche Funktionalitäten, Fehlerbehebung, Erweiterung) ? Anstatt dauernd was anzukündigen, dass 2037 auf den Markt kommt, wäre es vielleicht mal sinnvoll, die vorhandenen Software-Bananen bei den vorhandenen Fahrzeugen endlich gelb werden zu lassen.
Wir brauchen keinen Neuankündigungen, sondern mal Behebung dieses Software-Disasters bei VW. Niemand wartet auf Autos, die erst 2025 auf den Strassen sein werden, die bisherigen Fahrer nerven sich aber zu Tode in der Zwischenzeit. Ich wundere mich, dass niemand von den Medien dies bei den Herstellern (vor allem mal bei VW) einfordert.
Flo meint
Exakt – genaugenommen ist das ein Fall für den Verbraucherschutz, da es sich um ein unfertiges, mangelhaftes Produkt handelt. Natürllich hat sich VW mit seiner Rechtsabteilung entsprechend abgesichert.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Eine Software ist niemals fertig und mangelfrei, was denkst du warum Tesla damals mit OTA angefangen hat. Die Erfahrungen bei Microsoft, Android & Co. haben gezeigt, dass es ohne OTA niemals vernünftig funktionieren wird. Das hat man nicht eingeführt, weil man den Kunden ein tolle neue „Innovation“ auf dem Weg mitgeben wollte.
Mf meint
Mit dem Unterschied, dass Tesla regelmäßig Updates liefert.
VW hat nur mal angekündigt, dass es alle 2 Monate ein Update geben wird. Die letzte 1,5 Jahre habe ich kein einziges OTA Update erhalten.
Steven B. meint
Da hat er recht. Ich blasse einmal ins gleiche Horn und wünsche mir das für den Platformgleichen Q4. In CH sollte das Update KW11/12 kommen, jetzt habe ich einmal ein Schuss ins Blaue gewagt und hoffe auf KW 16/17 laut AMAG. Termin ist fixiert.
Yogi meint
Jetzt komm schon die Software wurde doch so schön vor einem Jahr auf dem VW Bauernhof angekündigt….;-) Das muss es dir wert sein.
Nicht mal eine Tankanzeige in % schafft VW per OTA. Und das ist nach 2 Jahren schon ne Leistung.
Das ist einfach VW. Mein ID4 war nun halbjährlich in der Werkstatt, hat auf Garantie über 1400€ Reparaturen angehäuft…..nun zur Zweijahresinspektion wurde festgestellt, meine Seriennummer hat einen TPI zum Tausch des gesamten Batteriemoduls wegen Selbstentladung….das Ding wäre quasi außerhalb der Garantiezeit bereits ein Totalschaden.
LarsDK meint
Ich habe gerade Batteriemodule bei unserem ID.3 PRO S getrauscht bekommen, eine Verbesserung habe ich nicht bemerkt. Gestern Abend bis 80% geladen, heute Morgen das Auto umgefahren (max 20 Meter) danach dann bei 78% wieder angefangen und nach 3 kWh dann wieder bei 80% gewesen.
GrußausSachsen meint
das ist der Zusatznutzen der negativen Rekuperation bei ID.X aus dem Konzern. kann sonst niemand bieten (nicht mal porschi)
ein echter USP. it is not a bug / it’s a feature!
sei stolz darauf dieses Feature zu haben, soviel Glück hat nicht jeder
Immer schön darauf achten nur soviel zu fahren bis der Akku 100% anzeigt, dann aussteigen und in Sicherheit bringen.
iron ie off
Egon Meier meint
Man kann das inhaltiche Niveau von Forenbeiträgen gut an der Rechtschreibkompetenz erkennen.
Wer nicht ma das Wort Desaster richtig schreiben kann …
Jörg2 meint
Egon
„ma“ ?
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Schrosch Lokus meint
Wie wäre es, wenn Du nächstes Mal Deine Mutter vor dem Posten fragst, ob Dein Beitrag relevant zum Thema ist ?
Gunnar meint
Man kann das inhaltiche Niveau von Forenbeiträgen gut an der Rechtschreibkompetenz erkennen.
Wer nicht mal die Wörter „mal“ und „inhaltliche“ richtig schreiben kann …
Gunnar meint
Du weißt, was ein Eigentor ist?
Du hast gerade zwei geschossen.
Philipp meint
Und erst recht peinlich ist es, wenn Du in diesem Kommentar selbst zwei Schreibfehler machst….
Bernhard meint
Was seit ihr hier blos für Lästermäuler. Habt ihr überhaupt eine Ahnung was VW inzwischen kann? Oder kennt ihr überhaupt die ID-Familie? Ich hatte auch mal einen ID.4 First der ersten Generation. Ja, da war die Software absolut unausgereift, das Auto aber durchaus in Ordnung. Wir fahren zur Zeit in der Familie einen uralten Kona 64 von 2019, einen EV6, einen Fiat 500 und einen gebrauchten ID.3 als Leasingrückläufer. Der ID.3 hatte die Software 2.3 in der Version 912. Ab da geht OTA und 3.0 runterladen war kein Problem. Die Software ist von allen unseren Autos die beste im Assistenzbereich und bei der Routenplanung mit Ladepausen. Und sparsam ist der ID.3 inzwischen auch. Absolut ebenbürtig zum Kona. Der adaptive Tempomat in Verbindung mit einer Routenplanung ist absolut das beste von den vieren. Da kannst Du die Koreaner dagegen in die Tonne treten. Die haben halt andere Qualitäten. Aber eben auch kein OTA wie VW.
Mf meint
Dann kannst du dich als Glückspilz bezeichnen. Die Meisten warten noch auf 3.0 so wie ich weil die Updates kurz nach Start wieder gestoppt wurden.
Grund: Bei Vielen war das Update eine Verschlimmbesserung.
Mf meint
Die Zukunft verkauft sich als Schlagzeile vermutlich besser als: VW ID Bestandsfahrzeuge erhalten Update.
Das interessiert niemanden außer die Leute die sich in diesem Zeitraum einen ID gekauft haben.
Als ID Fahrer (leider auch noch mit 2.4) weiß ich, dass praktisch alle anderen Leute das glauben, was VW ständig verzapft. Erst heute hat mir ein Arbeitskollege gesagt: Was, du hast die 3.x noch immer nicht?
Rolf meint
Die FAZ hat am 25 März 2023 einen Artikel über die ID Familie gebracht „Das muss besser werden“, aber auch hier wie ich finde mit Samthandschuhe angefasst.
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/elektromobilitaet/infotainment-vw-id-4-und-id-5-im-test-18760968.html
David meint
Gut, das Auto haut einen optisch nicht vom Hocker. Zumal die Optik lange klar ist. Aber es ist ein VW und das Package wird schon passen.
elbflorenz meint
In China muss VW wirklich einen guten Einstiegspreis hinlegen. (max 35.000 € umgerechnet)
Denn neben der schon auf dem Markt befindlichen Konkurrenz von NIO, SchauPang und BYD kommen in Kürze neue vollelektrische mittelgroße Sedan’s von Chang’an, Avatr, Geely und SAIC (neue Marke „Rising“) auf den Markt. Teilweise als 5-türer und mit Wechselakku. (was in China ganz gut zu laufen scheint – bei den großen Entfernungen)
Mf meint
Ja das wird spannend.
China ist bei VW der wichtigste Markt.
Nur spielt VW in China bei den E-Autos keine ernsthafte Rolle.
Und wenn sie so weiter machen bald in Europa auch nicht mehr.
Wenn es so weiter geht, wird außer Tesla und ein paar Chinesen kein Autobauer übrig bleiben.
Es erinnert mich ziemlich stark an die Marktentwicklung der Handyhersteller.
Envision meint
So wie es aussieht 500+ l Kofferraum mit großer Heckklappe, üppige Rückbank und vor allem autobahntaugliche Aerodynamik und hoffentlich ein paar Schippen mehr als die bisherigen 77kwh des MEB – und schon haben wir einen Gewinner.
Zumindest im deutschen Firmenleasingmarkt wird der als erst/einzig Fahrzeug recht gefragt sein wenn er für Preis um ID4 Niveau kommt.
Gunnar meint
es müssen mehr als die 77kWh sein, um 700 WLTP-Kilometer zu erreichen.
Besonders hohe Sparsamkeit und Effizienz vorausgesetzt, müssten es mindestens 91kWh sein, macht dann also 13 kWh pro 100 km.
Steffen meint
Der neue Fisker soll auch so auf 700 km nach WLTP kommen, der hat wohl 100 kWh verbaut. Ist allerdings auch ein SUV. Der ID.7 wird windschnittiger sein, aber ich denke schon, dass man so 95-100 kWh im ID.7 sehen wird (sehen werden muss um 700 km zu erreichen).
Mäx meint
Der MEB wird wohl nicht mehr wie ursprünglich mal verlautet mit 111kWh kommen. Das maximale was im Moment möglich sind oder auch einfach nur angeboten werden möchte sind oberhalb von 90kWh aber unter 100kWh.
Das wird auch beim ID.Buzz LWB so sein laut Infos aus verschiedensten Videos.
MAik Müller meint
@Gunnar wer will den in der Stadt 700km fahren (ca. 24 STUNDEN)? KEINER!
Wichtig und einzig Interessant ist die Reichweite auf der Autobahn!
Gunnar meint
Ohje. Langsam ist es anstrengend mit diesen penetranten Falschbehauptungen und offensichtlich fehlgeleiteten Aussagen, um in irgendeiner Art und Weise Stimmung gegen etwas zu machen.
Niemand will in der Stadt 700km am Stück in 24 Stunden fahren. Was soll diese kuriose Frage? Dir ist schon klar, dass der WLTP-Wert ein Mix aus Stadt-, Land- und Autobahnfahrt ist? Und je höher die WLTP-Reichweite ist, desto höher sind auch die erzielbaren Reichweiten auf der Autobahn.
Beispiel: Tesla Model 3 LongRange: WLTP 626 km, Autobahn bei 120-130km/h reichen für 400 – 450 km. Und beim ID7 wird es der Praxistest zeigen, sobald das Fahrzeug für Kunden und Youtuber verfügbar ist.
Daniel meint
Die letzten 8 Worte ihres Kommentars bringen alles zum Einstürzen..
stromschüssel meint
Den ID.4 Pro mit 77 kWh-Akku und 204 PS gibt es mit Navi ab 48.635 Euro. Für einen vergleichbaren ID.5 will Volkswagen schon 51.270 Euro haben. Der ID.Buzz ist für knapp unter 65.000 Euro zu bekommen.
Den ID.7 wird VW irgendwo zwischen dem ID.5 und dem ID.Buzz einpreisen. Mit (Preis-)Tendenz Richtung ID.Buzz. Ich tippe auf 59.990 Euro für die Einstiegsversion… ;-) (natürlich nur mit dem 77 kWh-Akku und 204 PS…).
Gunnar meint
ich hoffe, dass du falsch liegst :-)
stromschüssel meint
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt… ;-)
Natürlich wäre es schön, wenn Volkswagen sich in der Preisgesteltung ein wenig zurückhielte. Aber wenn sich der ID.Buzz für 65.000 Euro gut verkauft (nach Aussage von VW), dann machen die sich die Marge für den ID.7 nicht ohne Not kaputt. Noch ist ja kein anderer Hersteller auf das Preiskarussell von Tesla aufgesprungen.
Yogi meint
2021 gabs aus Asien, ein halbes Jahr später zum ID4 (Q4, Enyaq), etwas, was doppelt so schnell lädt, gefälliger ausgestattet ist und ebenso schlechte Software und Ladeplanung hatte… Und 2026 wirds nun anders?
Wie kommt man eigentlich auf die Idee bei der dynamischen jetzigen Entwicklung eine Kompakt-/Mittelklassenplattform und eine Luxusplattform über Jahrzehnte parallel entwickeln zu wollen? Anstatt eine Plattform für unterschiedliche Chemiepacks und Fussraumaussparungen zu bestücken?
Gunnar meint
??? Falscher Kommentar zum falschen Artikel ???
Yogi meint
Mindestens die Hälfte des Artikels geht ums „Glänzen“, Gunnar: Es wird der veraltete MEB wieder glorifiziert? Veraltete 200kW Ladeleistung? Veraltetes 400V System mit seinen Ladeverlusten? In der oberen Mittelklasse.
Das Nicht-OTA können wird gar nicht mehr hervorgehoben. Und Winterreichweite und Vorkonditionieren lässt er gleich weg.
Oder bestaunst du noch wie das verkorkste Bedienkonzept mit einer Klimabedienung in der 1. Ebene superinnovativ wird und man es bei VW schafft hinterleuchtete Slider zu konstr….kaufen.
Gunnar meint
Trotzdem werde ich den Verdacht nicht los, dass du ziemlich viel schwafelst und den Kern deiner gewünschten Botschaft nicht so richtig rüberbringst. Warum erwähnst du 2026? Der ID7 kommt dieses Jahr auf den Markt, nicht erst in 3 Jahren.
Warum sind 200kW Ladeleistung und 400V schlecht?
Yogi meint
Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass du den Artikel nicht gelesen hast, meine Fragen inhaltlich nicht verstehst. Vielleicht liest du dich doch nochmals ein: was gerade in der Mittelklasse state of the art ist. Was bei CCS bei 400V und bei 800V passiert. Was bei VW Markteinführung 2023 bedeutet. Und warum man 2026 mit diesem Portfolio Innovation und obere Mittelklasse glaubt zu haben.
Egon Meier meint
immer wieder die einfältige Art, die 400V Ladespannung mit hoher Ladeleistung gleichzusetzen. Was machen denn e-tron und eqs mit ihren 400Volt? – Super-Ladeleistung die niemand mit 800Volt schlägt.
In der Zelle kommt sowieso immer die Zell-Ladespannung an – das hat nix mit der Spannung zu tun, die am Fahrzeug anliegt.
CaptainPicard meint
Tut sie nicht, man sieht noch überklebte Fenster (lustigerweise mit einem angedeuteten Hofmeister-Knick als Homage an BMW), aufgeklebte Sticker für die Rückleuchte, aufgeklebte Fake-Auspuffe, etc.
Versteh nicht wieso man als Redaktion nicht einfach selbst auf das Foto schaut und innerhalb von zwei Sekunden klar erkennt dass die Behauptung nicht stimmt statt einfach die Meldung 1:1 von einer anderen Seite zu übernehmen.
ID.alist meint
Davon abgesehen, dass man den ganzen Winter lang Fotos vom ID.7 mit ähnliche Tarnung gesehen hat.