VW arbeitet an der Einführung eines modernen Elektroautos im Kleinwagenformat für 25.000 Euro, das um 2025 starten sollen. Im Anschluss an den ID.2 wollen die Wolfsburger einen noch günstigeren Vollstromer für unter 20.000 Euro bringen. Die Entwicklung des nach aktuellem Stand ID.1 heißenden Modells wird laut einem Bericht mit „Volldampf voraus“ vorangetrieben.
Das geplante Elektroauto werde der geistige Nachfolger der Batterie-Version des Kleinstwagen up! und solle eine ähnliche Kombination aus kompakten Abmessungen und einfacher Technik bieten, berichtet Autocar. Die Einführung sei innerhalb der nächsten fünf Jahre geplant.
Der e-up! kostete zuletzt in Deutschland ab 29.995 Euro, war früher aber mit weniger Ausstattung schon für deutlich weniger zu haben. Auf einer ursprünglich für Verbrenner entwickelten Plattform mussten Kompromisse eingegangen werden, mit größerer Batterie und 258 Kilometer Reichweite wurde das Modell dank hoher Förderung in Deutschland aber stark nachgefragt. VW macht laut Berichten Verluste mit jeder verkauften Einheit und baut deshalb vom e-up! viel weniger Exemplare als der Markt nachfragt. Aktuell ist das Modell nicht als Neuwagen bestellbar.
Der ID.1 soll auf einer reinen E-Auto-Plattform fahren, die auch ähnliche Modelle der Schwestermarken Cupra und Skoda nutzen werden. Finanzchef Arno Antlitz sagte kürzlich mit Blick auf den anvisierten E-Auto-Preis von unter 20.000 Euro. „Im Moment sind wir ziemlich zuversichtlich, dass wir diesen Preispunkt erreichen können.“ Auf der technischen Seite gebe es viele Innovationen. Dazu gehöre eine neue Einheits-Batteriezelle für die Batteriepakete der Elektroautos des Konzerns, deren Massenproduktion mehr Skaleneffekte ermöglichen soll. Antlitz sieht auch einen etwas sinkenden Preisdruck bei Rohstoffen.
VW hat laut Autocar für den ID.2 eine 38-kWh-Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie entwickelt. Das soll die größte Kapazität sein, die für das darunter angesiedelte Elektroauto infrage kommt. Sie würde eine Reichweite von um die 320 Kilometern ermöglichen.
Neben der günstigeren Batteriechemie soll die Produktion die Kosten für Einsteiger-Elektroautos von Europas größtem Autohersteller senken. VW-Markenchef Thomas Schäfer hat Autocar zufolge angedeutet, dass das Unternehmen Elektroautos in Märkten mit niedrigeren Herstellungskosten wie Indien bauen könnte. Eine lokale Produktion sei aber ebenfalls im Gespräch.
Soeri# ch meint
Super Sache 👍weiterso VW.
Flo meint
…dazu passt die Meldung, dass VW die E-Auto Produktion drosselt – wegen mangelnder Nachfrage.
MiguelS NL meint
2023
VW e-Up ab : € 29.995, Größentlasse A, 250-923 Liter, 11,9s, 7,2 kW AC, 37 kW DC
BYD Dolphin ab : € 29.990, Größenklasse B, 345-1.310 Liter, 12,3s, 7 kW AC, 60 kW DC
VW e-Up : 115 €/km
BYD Dolphin : 88 €/km
2025-2026
EV Grössenklasse A (VW Up, ID.1…) : 62-75 €/km
EV Grössenklasse B (VW Polo, ID.2…) : 60-62 €/km
Zum Beispiel :
ID.2 – 400 km WLTP : € 25.000, 100 kW, 7s
ID.2 – 500 km WLTP : € 30.000, 100+ kW, <7s
MiguelS NL meint
Habe ich vergessen
VW e-Up ab : € 29.995, 260 km
BYD Dolphin ab : € 29.990, 340 km
David meint
Vielleicht erklärst du jetzt noch, was diese Ansammlung wahlloser Fakten mit dem Bericht zu tun hat, dass der 20k VW finanziell machbar ist?
Jörg2 meint
MiguelS
Danke für die Datenzusammenstellung.
Sie zeigt zwei Sachen beispielhaft sehr schön:
Von BYD bekommt man offenbar bessere Leistungsdaten für das gleiche Geld (vs. VW).
Von BYD bekommt man (obenauf) dann noch ein Auto eine Größenordnung höher (vs. VW).
Aktuell ist VW also weit hinten und braucht 180 Millarden (welches als Kreditlinie nicht mehr zu haben ist und zum Verkauf des Tafelsilbers erzwingt) um nicht weiter zurückzufallen.
Sandro meint
Ein unsinniger Vergleich des brandneuen Dolphin mit dem veralteten Kleinwagen eUP. Vergleicht man den Dolphin mit dem ID.3 oder Born, die in der gleichen Klasse und Preisliga spielen, dann hat der Dolphin ganz klar das Nachsehen was die Leistungsdaten betrifft.
Ossisailor meint
@Jörg2: Zitat: „Aktuell ist VW also weit hinten und braucht 180 Millarden (welches als Kreditlinie nicht mehr zu haben ist und zum Verkauf des Tafelsilbers erzwingt) um nicht weiter zurückzufallen.“
Davon ist kaum etwas richtig. VW will 180 Mrd. EUR bis 2030 investieren. Es wurde nicht davon gesprochen, dass sie sich das Geld leihen müssen, und, wenn ja, wieviel. Schließlich hat der Konzern auch liquide Mittel und ist immer noch sehr ertragreich. Ein Anteileverkauf an Tochterunternehmen ist nicht geplant, sondern nur als eine Möglichkeit für den Fall der Fälle ins Spiel gebracht worden.
Ob VW weit hinten ist, sei auch mal dahingestellt. Das Angebot ist jedenfalls breiter gefächert als bei jedem anderen Anbieter von BEV und im Markt erfolgreich. Die Marktanteile steigen.
Aber was soll’s. Du behauptest ja auch, dass Tesla 4 x soviel BEV verkauft wie der VW-Konzern. Richtig ist: es ist etwas mehr als das 2-fache.
Jörg2 meint
Sandro
So unsinnig ist das nicht.
Wer heute ein BEV kaufen möchte und heute in seine Kasse guckt, wird sich heute in D ansehen, was es zu kaufen gibt.
Also für 30.000 EUR halt einen veralteten, un-nachgepflegten Mini-VW oder ein moderneres und größeres Auto von einem BEV-Großhersteller.
Jörg2 meint
Ergänzung:
Zu dieser Erfolglosigkeit von VW passen auch die aktuellen Meldungen, dass die BEV-Produktion in Emden (ID.4 und ID.7) wegen zu geringer Nachfrage gedrosselt werden.
Ossisailor meint
@Jörg2: könntest Du für die behaupteten Meldungen mal eine Quelle angeben?
Ossisailor meint
@Jörg2: habe ich schon gefunden: VW drosselt in Emden die Produktion des Passat, weil ein Presswerk für diesen Wagen defekt ist. Das wirkt sich dann auch auf das Werk in Baunatal aus.
Quelle: Merkur
Echt merkwürdig, deine Kommentare hier.
Jörg2 meint
Ossi
NTV sieht es so:
„Der Absatz von E-Fahrzeugen hinkt den Zielen hinterher. Am Emder VW-Standort hat das nun Konsequenzen: Eine Schicht wird gestrichen, und Leiharbeiter werden nicht weiterbeschäftigt. Niedersachsens Wirtschaftsminister sieht in der Entwicklung ein Warnsignal.…“
Ich würde Deine Bitte um Entschuldigung annehmen, wenn sie denn käme.
Jörg2 meint
NTV:
„Der Grund für die Produktionseinschränkungen ist nach Angaben des Betriebsrates ein schwächelnder Absatz von E-Fahrzeugen. „Die Kundenzurückhaltung merken wir in der Elektrowelt ganz vehement“, sagte Wulff. Die Verunsicherung bei Kunden sei groß. Die Nachfrage liege fast 30 Prozent unter den ursprünglich geplanten Produktionszahlen. Unter der Emder VW-Belegschaft herrsche angesichts der Nachricht von den gekürzten Schichten Ernüchterung, sagte Wulff.“
Ossisailor meint
Ich habe bei ntv keinen Artikel mit einer derartigen Aussage gefunden. Von wann ist der?
Allerdings habe ich nun festgestellt, dass auch der von mir zitierte Artikel nicht aktuell ist. Aktuell ist dagegen, dass in Emden immer noch auch der Passat produziert wird.
Also: wenn Du mir was präziseres zum Artikel/Sendung von ntv sagen kannst, dann werde ich um Nachsicht bitten.
Jörg2 meint
NTV von heute 18:11Uhr.
Einfach das Zitat in die Google-Suche reinkopieren.
Die Passat-Verbrennerproduktion ist mäßig von Interesse.
Ossisailor meint
@Jörg2: Ja, ich habe den Artikel in der Celler Zeitung gefunden, gleichen Inhalts. Tatsächlich wird vor den Werksferien die Spätschicht für zwei Wochen gestrichen beim ID.4 und den ID.7.
Also: Dein Beitrag war nicht merkwürdig.
Allerdings ist das wohl eine Reaktion auf eine allgemeine Nachfrageschwäche für BEV infolge der allgemeinen wirtschaftlichen Lage. So jedenfalls wird es kommuniziert.
Eigentlich ist der Konzern ja bei der Musik: in D bis Mai + 58,7 % (+ 18.359 Auos), in den 13 Ländern Europas (eu-evs.com) + 55,7 % (+ 47.660 Autos).
Zum Vergleich: Tesla in D bis Mai + 84 % (+ 12.988), in den 13 Ländern + 112 % (+ 54.966 Autos).
MichaelEV meint
Die Zahlen bisher waren gut, weil es noch einen Bestand an Bestellungen gab. Mit Abarbeitung dieses Rückstands und dem Ende der Förderung für Geschäftswagen sieht es wohl eher bitter aus.
Für andere Hersteller zieht man sich die Probleme aus der Nase, bei VW werden die kommunizierten Probleme relativiert und klein geredet.
Sandro meint
@Jörg2
doch, das ist komplett unsinnig. Für 30.000 bekommt der Kunde bei VW ein großes modernes BEV, den ID.3 das kannst du doch nicht ausblenden.
der eUP wurde verbessert in Reichweite und Ausstattung, Preis hat sich verdoppelt und orientiert sich an der Kleinwagen Konkurrenz: Beispiele e500 für 30.000, Zoe sogar 36000€, auch ein Kleinwagen mit veralteter Technik und zweifelhafter Sicherheit. Sogar der Spring kostet in der halbwegs brauchbaren Variante über 24000€, und das ist nur wirklich kein Auto!
Aber vergleichen wir mal seriös Äpfel mit Äpfel: Der Dolphin bietet sehr viel weniger fürs gleiche Geld als der ID.3, das sieht jeder auf den ersten Blick wenn er die Daten vergleicht. Du scheinst da blind zu sein, ok :-)
Jörg2 meint
Sandro
Bei der VW-Preisangabe zum ID.3 steht zwar als erste Ziffer eine „3“, dann kommt aber zügig eine „9“.
In meiner Mathematik ist zwischen 29.990 und „ab 39.955“ unangenehm viel Luft.
Das kann man(n) nur schwer ignorieren.
André meint
China null Arbeiter Rechte!
VW Tarifvertrag den Leuten geht’s gut.
Powerwall Thorsten meint
Woher weiß Du – Stammtisch Geschwurbel ausgenommen – wie es Arbeitern in China geht?
Ich weiß da recht wenig, was Lebensqualität in China betrifft – Klär noch auf – am liebsten mit internationalen Quellen ;-)
Übrigens hat gerade VW Stress mit in China produzierten Fahrzeugen – Stichwort Uiguren
Es kehre also jeder vor seiner Tür, da hat er genug Dreck „dafür“
M. meint
Ich hoffe mal stark, dass du kein iPhone hast.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Unruhen-bei-Apple-Zulieferer-Foxconn-article23736173.html
André meint
https://www.amnesty.de/olympia-china-2022
Bitte einfach mal nachlesen und das Halbwissen aufbessern.
MiguelS NL meint
Dass VW bzw. Hersteller in China Arbeitnehmern schlecht behandeln, ist mir nicht bewust.
Jedoch, aktuelle bzw. die hohen EV Preise haben nichts mit Arbeitsrechte zu tun.
EVs sind weniger Arbeitsintensiv, und werden gleich EE, günstiger als die Fossilen Lösungen.
elbflorenz meint
Hahahaha – ein Bildzeitungswissender …
Henrie meint
Und du hast deine Infos direkt vor Ort? Ich vermute, der Typ aus China mit dem du in einem regen Austausch bist, der ist von der KP und soll dich als Agent oder sowas anwerben, indoktrinieren. Klappt auch gut :-)
elbflorenz meint
@ Hahaha 😄
„Der Typ“ ist Ende Zwanzig, Master in BWL, hat mehrere Internetkanäle (auch bei YouTube) und verdient mittlerweile damit mehr Geld als mit seinem Job.
Er ist – sagen wir Mal – national eingestellt. Patriotisch würden die Amis sagen. Wäre er Deutscher, würde er wahrscheinlich CSU oder AfD wählen.
Jedenfalls Kommunist im Sinne was ihr Westler unter chinesischen Kommunisten versteht ist er ganz und gar ned.
ShullBit meint
Ich glaube, es wäre sinnvoller, für „günstigere“ Elektroautos wie einen ID.1 und seine Marken-Derivate von Skoda und Seat, die frühestens 2026/27 auf den Markt kommen, eher mit Natriumzellen als Lithium-Zellchemien zu planen. BYD und andere chinesische Anbieter wollen noch dieses Jahr erste Autos mit Natriumzellen bringen. Wie viel Rückstand will VW da denn wieder haben? 4 Jahre? Und wie viel Kostennachteil? Selbst bei einer kleinen 38 kWh-Batterie werden mit Natriumzellen wahrscheinlich noch ca. 2.000 Euro zu sparen sein. Dafür interessiert man sich bei VW nicht, während man bei jedem anderen Bauteil den letzten Zehntel Cent weg geizt?
Sandro meint
“ BYD und andere Chinesen wollen … “
Wenn man sich anschaut was BYD aktuell präsentiert, kann ich keinen Rückstand von VW erkennen, im Gegenteil. Aber wollen, das wollen viele, stimmt.
Spock meint
Der Rückstand ist daran zu erkennen zu wie viel die vergleichbaren Fahrzeuge im jeweiligen Heimatmarkt verkauft werden.
VW Up: ca. 30.000€ / BYD Dolphins: ca. 17.000€. VW verdient im Moment nicht wirklich viel pro Fahrzeug, BYD könnte aber bei dem Preis in DE weiter reduzieren wenn sie wollten.
Sandro meint
In China kostet der ID.3 umgerechnet 21.500€, der Dolphin 17000€, ist aber nicht vergleichbar mit dem in Europa angebotenen Dolphin, da die China Version kürzer ist, also im Kleinwagensegment.
Da relativiert sich das vermeintlich gute Angebot des Dolphin sehr schnell zu Gunsten des VW. Wenn BYD in den Markt möchte, dann geht das nur über den Preis, aber billiger können sie ihn offensichtlich nicht anbieten, die technischen Daten sind ohnehin schlechter, warum? Wegen der Marge, oder weil sie technisch nicht mehr können für den Preis?
Peter meint
Die Frage wird sein, welche Nachteile man im Alltag bei den Natrium-Akkus hat und ob VW der Meinung ist, dass die Kunden diese Nachteile mehrheitlich akzeptieren. Und natürlich wird es auch eine Frage von Lieferverträgen sein, die mehrere Jahre Vorlauf haben. Und man wird Rücksicht auf das auch in 2025/26/27 (leider) noch mehrheitliche Verbrennergeschäft nehmen (müssen).
libertador meint
Man könnte auch Vorteile realisieren. Gegenüber LFP hat man bessere Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen und allgemein höhere Ladegeschwindigkeiten. Schwierig kann die volumetrische Energiedichte werden. Hier muss am Packdesign gearbeitet werden.
ShullBit meint
Spätestens die 2. Generation an Natriumzellen ab 2025 soll eine gravimetrische und volumetrische Energiedichte auf dem Level von LFP-Zellen bieten. Das sagt u.a. CATL und die sind, anders als all die kleinen Startups oder auch große Firmen wie Toyota (Festkörperbatterien), nicht dafür bekannt, heiße Luft rauszupusten. Die sind die Nummer 1 der weltweiten Batterieproduktion, weil sie abliefern.
Die Vorteile haben Sie ansonsten schon genannt: Wahrscheinlich bessere Performance als LFP bei niedrigen Temperaturen.Höhere Ströme = kürzere Ladezeiten. Anders als NMC-Zellchemien kein thermisches Durchgehen. Wahrscheinlich etwas weniger zyklenfest als LFP aber zyklenfester als NMC/NMA.
Peter meint
Ja klar kann man auch Vorteile realisieren. Man muss halt abwägen zwischen Vor- und Nachteilen. Dabei agiert man aber nicht auf der grünen Wiese (wie win StartUp), sondern in gewachsenem Umfeld. Man muss anderen nicht immer grundsätzliche Unfähigkeit unterstellen, obwohl sie sicherlich in der Branche (strukturell bedingt) häufiger auftritt, als es wünschenswert wäre.
David meint
Es ist ja die Frage, was im Gesamtkonstrukt günstiger ist. Zugang zu Natriumzellen hat VW, ihr chinesischer Partner JAC hat das erste Serienauto damit auf den Markt gebracht und ein sehr lange an VW gebundener Lieferant, CATL, kann auch diese Zellen bauen. VW hat auch nichts gegen Natriumzellen. Sie werden abgewogen haben.
Spock meint
Ich denke eher, dass VW die Natrium Zellen, aufgrund ihrer Behördenstruktur, bislang gar nicht auf dem Schirm haben und die ganze Sache Mal wieder verpennt haben.
elbflorenz meint
@Spock
So ein Unsinn. VW ist am Gemeinschaftsunternehmen Sehol (VW und JAC) sogar mehrheitlich beteiligt. Und die bringen dieses Jahr noch den Sehol E10X mit Natrium-Akku auf den Markt. Der Sehol E10X könnte als Vorlage für den ID1 gelten. Wird natürlich für den europäischen Markt angepasst.
David meint
Es gibt da einen amerikanischen Hersteller, der diese Chemien nicht erwägt. Aber VW hat sie im Haus.
MichaelEV meint
„Aber VW hat sie im Haus“
Was soll denn „im Haus“ genau bedeuten, wenn die Zellen von einem Zulieferer stammen?
Im Text geht es aber nicht um Natriumzellen für ID.1 und ID.2, sondern um: „VW hat laut Autocar für den ID.2 eine 38-kWh-Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie entwickelt“
LFP verwenden andere nicht erst in zwei Jahren, sie sind schon längst in der Serie angekommen.
Jörg2 meint
ShullBit
Es würde mich nicht wundern, wenn es bis dahin keine Derivate mehr gibt. Also nicht so, wie sich VW von Skoda unterscheidet.
South meint
Im Grunde ist die E Technik wie geschaffen für günstige Kurzstreckenautos und deshalb werden die auch sicher kommen. Einziger Unterschied zum den Benziner/Diesel… man konnte früher mit einem Kleinwagen auch sehr weite Strecken zurücklegen, was mit einem Miniaccu aber schwer/nervig sein dürfte ….
henry86 meint
Wenn ich ein Auto für unter 15 000 Euro bekäme, was aber mindestens 100 km Reichweite hat und in unter 20 min nachgeladen (was Na Ion Akkus schaffen) – ich würde sofort zuschlagen. Und damit auch 500 km strecken fahren. Wäre ja nur etwas mehr als eine Stunde Ladezeit.
Jeff Healey meint
Passt…
Lassen Sie das bloß den (*piep!*) nicht hören. Sie sind neben mir offensichtlich schon der Zweite bei ecomento, der auch ein E-Auto mit geringerer Reichweite kaufen würde. Laut (*piep!*) kann das gar nicht sein, und jeder möchte seiner Ansicht nach beim E-Auto hauptsächlich Reichweite, Reichweite und noch mehr Reichweite.
Das gab hier in einem anderen Thread hartnäckige Diskussionen mit (*pieeeep!!!*).
Ich persönlich glaube ja, es gibt noch viel mehr potentielle Kunden für günstige E-Autos mit kleineren Akkus.
Jeff Healey meint
Man mache aus dem Passt ein Pssst.
Dann „Passt“ es wieder.
Verd……. Autokorrektur!
Thomas Claus meint
„VW hat laut Autocar für den ID.2 eine 38-kWh-Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie entwickelt. Das soll die größte Kapazität sein, die für das neue Elektroauto infrage kommt. Sie würde eine Reichweite von um die 320 Kilometern ermöglichen.“
Soll der ID 2 tatsächlich keine größere Batterie bekommen oder geht es vielleicht doch um den ID1?
libertador meint
Ich glaube das ist missverständlich formuliert. Für den ID.2 wurde eine 38-kWh-Batterie entwickelt. Diese wird auch im ID.1 zur Anwendung kommen, dort aber die größtmögliche Option darstellen.
Peter meint
Diese Erklärung scheint plausibel. Danke.
elektromat meint
Das wird aber nicht die Variante mit dem günstigsten Preis sein. Denke das die 20K eine kleinere Batterie haben wird.
M. meint
Dann hoffen wir mal auf „11 kWh / 100 km nach WLTP“, sonst muss man die Basisversion wohl schieben.
22 kWh (als Beispiel) war schon im i3 sehr wenig, das heute nicht viel anders sein, selbst wenn das Auto nur die Hälfte kostet.
hu.ms meint
Falsch zitiert – der 2. satz lautet:
„Das soll die größte Kapazität sein, die für das darunter angesiedelte Elektroauto infrage kommt.“
Mit darunter ist unter dem ID.2 – also der ID.1 gemeint.
David meint
Schön. Dann macht mal. Gut ist, dass der CFO das sagt, denn der ist Chef der Kalkulation der Produktionskosten. Er hat als Anhalt die bisherigen Produktionskosten der MEB und kennt das Potenzial der Einsparungen durch den Akku und niedrigeren Personalkosten. Klingt auch alles schlüssiger als Konzepte eines anderen Herstellers, wo die restlichen Hebel und Schalter entfallen und man damit angeblich vierstellige Summen einspart.
Spock meint
Ja, da war er wieder😂. Hat nichts mit dem Bericht zu tun muss aber Mal eben angemerkt werden. So ich werde mich jetzt Mal in den Keller begeben, zu deinem Niveau. Hat dich dein Psychiater schon Mal auf das Stockholm-Syndrom untersucht?
Ne, gefällt mir nicht im Keller, geh lieber wieder rauf.
Powerwall Thorsten meint
Warum glaubt FUD David seinem CFO aus Deutschland mehr, als dem CFO des Marktführers?
Fragen über Fragen ;-)
Aber am Ende ist es immer einfach: time will tell
Jim Farley glaubt ja auch, daß den Cybertruck nur Menschen aus Kalifornien kaufen werden (s. Interview letzte Woche) – Der glaubt ähnlich viel, wie unser David, aber glauben ist eben „nicht wissen“
Ich glaube zum Beispiel, daß man nächstes Jahr über Jim’s Interview lachen wird – ich glaube nämlich gelesen zu haben, dass der Cybertruck 1,5 Millionen Vorbestellungen hat – zumindest eine nicht aus Kalifornien – meine ;-)
Ossisailor meint
Aber Du weißt es nicht….
alupo meint
FUDavid ist 100% für die Tonne.
Dem glauben doch nur noch seine eigenen Zwillingsbots etwas.
Auch wenn er immer wieder was von einer vermeintlichen Absatzschwäche beim BEV Marktführers aus den USA plappert wird es nächste Woche hoffentlich auch dem letzten Stammtischbruder klar werden, dass FUDavid wieder mal Müll erzählt hat. Warum nächate Woche? Der Marktführer verkündet nächste Woche seine Absatz- und Produktionszahlen für Q2/2023. Dabei dürfte bei ihm wieder besonders schlechte Laune aufkommen. Die Chinazahlen liegen für Q2 fast schon fest und deshalb wissen wir heute bereits, dass es dort ein neues Allzeithoch geben wird :-). Aber die anderen Länder sehen sicher ähnlich gut aus. Das ist ja keine Überraschung für halbwegs gut informierte Zeitgenossen.