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Elektroauto-Leasingangebote

Porsche könnte Hochleistungs-Akku von Cellforce in großem Maßstab einsetzen

28.06.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Porsche-Taycan

Bild: Porsche

Vor zwei Jahren hat Porsche mit dem Partner Customcells die Firma Cellforce Group gegründet, um eine „Hochleistungsbatteriezelle“ für seine elektrischen Topmodelle zu entwickeln und herzustellen. Kürzlich wurde bekannt, dass der Sportwagenhersteller Cellforce alleine vorantreiben und deutlich mehr Akkus als ursprünglich geplant produzieren will. Die Automobilwoche hat mehr dazu erfahren.

Porsche wolle die Hochleistungszelle der Tochter nun in großem Maßstab in seine Serienmodelle bringen. „Aus unserer Sicht kann diese Zelle eine große Innovation sein. Deshalb machen wir uns Gedanken, in welchem Maßstab wir sie einsetzen wollen“, sagte Beschaffungsvorständin Barbara Frenkel der Automobilwoche. Ursprünglich sollte der neue Akku nur in den leistungsstärksten Sportwagen Verwendung finden. „Aber der Herstellungsprozess an sich bietet sicherlich Raum für Fantasien“, so Frenkel.

Nach dem Erwerb der restlichen 27,3 Prozent von Customcells ist Porsche seit Mai Alleingesellschafter der Cellforce Group. Das Unternehmen errichtet derzeit in Kirchentellinsfurt bei Tübingen eine Fabrik mit einer Kapazität von zunächst 100 Megawattstunden. Im zweiten Halbjahr kommenden Jahres soll die Produktion starten.

Fest eingeplant sei eine Verzehnfachung der Kapazitäten, was maximal für rund 10.000 Fahrzeuge jährlich reichen würde, heißt es. Nach Informationen der Automobilwoche will Porsche eine neue „Gigafabrik“ an einem anderen Standort bauen oder eine vom Mutterkonzern Volkswagen errichtete Akkufabrik nutzen, um weitere Kapazitäten zu schaffen.

2030 will Porsche mehr als 80 Prozent der Neufahrzeuge vollelektrisch ausliefern. Bisher kommen Zellen von Lieferanten aus Asien zum Einsatz. Die Cellforce-Zelle soll laut dem Bericht erst in den Topversionen des Taycan und zwei weiteren Serienmodellen eingesetzt werden. Später soll eine günstigere Variante folgen, die „in Hunderttausenden Fahrzeugen“ verbaut werden könnte. Dafür könne die Chemie des Akkus angepasst werden, um die Kosten zu senken.

Neben den Cellforce-Akkus dürften zukünftig auch Energiespeicher von Volkswagen in Porsche-Elektroautos eingesetzt werden, der Konzern baut für mehr Synergien eigene Fabriken. Der deutsche Akkufertiger Varta kommt anders als geplant bei Performance-Zellen wohl doch nicht zum Zug.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Henrie meint

    28.06.2023 um 10:55

    Du kannst auch dabei bleiben dass die Erde eine Scheibe ist, wen juckts!
    Dass ein Global aufgestellter Konzern nicht mit dem Tretboot unterwegs sein kann, sollte auch einleuchten.
    Oder wie kommt ein elon nach grünheide, mittels beamen?

  2. Mäx meint

    28.06.2023 um 08:31

    „Die Cellforce-Zelle soll laut dem Bericht erst in den Topversionen des Taycan und zwei weiteren Serienmodellen eingesetzt werden. Später soll eine günstigere Variante folgen, die „in Hunderttausenden Fahrzeugen“ verbaut werden könnte. Dafür könne die Chemie des Akkus angepasst werden, um die Kosten zu senken.“
    So ähnlich hatte ich es auch erwartet. Die teuren „Hochleistungszellen“ kommen in den Top-Versionen der höherpreisigen Modelle unter (Taycan/Cayenne/Panamera Turbo, Turbo-S, GT etc.), der Aufpreis fällt da nicht so auf.
    Die Volumenmodelle ala Macan usw. müssen mit der „günstigen“ Zelle vorlieb nehmen.

    • Werner Mauss meint

      28.06.2023 um 09:06

      @Mäx, in der Überschrift steht könnte😉 Also alles leider nur spekulative heisse Luft vom EFools Befürworter. Ich bleibe dabei, staatlicher Versirgungskonzern für die Oberschicht, dem es weder um die Umwelt noch ums Energiesparen geht.
      Heute in den Nachrichten: VW und seine Privatjets, Vielflieger und Steuer sparen.

      • Rob meint

        28.06.2023 um 09:51

        Stimmt, warum können nicht alle Linie fliegen so wie Elon? /s

      • Sandro meint

        28.06.2023 um 11:08

        Du kannst VW nicht vorwerfen dass sie sich an bestehende Gesetze hält, auch wenn das für VW vllt neu ist :-) Wenn überhaupt, dann muss das Steuergesetz für Gewerbliche Fliegerei geändert werden.

        • Werner Mauss meint

          28.06.2023 um 11:32

          Da verstehe ich dich jetzt nicht, die Freiheitlichen und die Konservativen erzählen mir immer daß Eigenverantwortung besser klappt als staatliche Vorgaben und sogar so übertroffen werden daß sich alles zum Guten wendet. Na da bin ich aber froh, daß sich wenigstens unser Teilstaatliches Unternehmen VW do gut daran hält. Ich bin zuversichtlich….

        • Sandro meint

          28.06.2023 um 21:27

          Ich verstehe nicht was du willst? Verstößt VW gegen Gesetze, bist du der erste der laut schreit. Hält sich VW an geltende Gesetze, schreist du auch!
          Deshalb kann dich hier niemand ernst nehmen, egal was VW macht oder nicht macht, du schreist und spuckst Gift.

    • David meint

      28.06.2023 um 10:11

      Dass die Zellen differenziert werden, ist klar, weil reine Silizium-Kohlenstoff Anoden sehr teuer in der Fertigung sind. Denn die Ausdehnung von Silicium ist nur durch komplexe Einfassung in eine Kohlenstoffstruktur zu verhindern. Aber auch die in großen Stückzahlen produzierte Zellen werden keine 08/15-Ware, sondern wie beim Taycan sehr leistungsfähige Zellen, sein. Sie werden deutlich oberhalb der Einheitszelle für die MEB stehen und daher für andere Spitzenmodelle aus dem Konzern und von extern geordert werden. Die Topzelle dagegen wird Porsche allenfalls mit Bentley teilen. Damit ist das Rennen um Superzellen im Serienbau eröffnet. Die Mitbewerber haben für Differenzierung über eigene „Super-Akkus“ noch gar kein Konzept.

      • Mäx meint

        28.06.2023 um 12:07

        „sondern wie beim Taycan sehr leistungsfähige Zellen“
        Bei meinem Bekannten mit dem Taycan Turbo (BJ 06/20) musste übrigens jetzt der ganze Akku getauscht werden aufgrund fehlerhafter Module.
        Fahrzeug wollte nicht mehr laden und fahren.
        Bei den Fahrzeugen aus ersten Jahren wird wohl immer das gesamte Pack getauscht, weil es eine Produktionsänderung gab.
        Mal schauen wie lange das Pack hält.
        Kosten übrigens 30k€, aber über Garantie abgewickelt; sind zum Glück ja 8 Jahre.

        • Powerwall Thorsten meint

          28.06.2023 um 13:11

          Das wird bei den “super Laderaten” wohl nicht der einzige bleiben –

          Wetten dass?

          Hab ich übrigens vor über zwei Jahren schon so gepostet – aber David ……

        • Werner Mauss meint

          28.06.2023 um 13:26

          Earlyadopter Probleme wie bei Tesla S, ist aber durch den mehrfach überzahlten Kaufpreis abgedeckt. Schnellladung tötet den Akku. Gebraucht nach Leasing will deshalb niemand diese Fahrzeuge, wäre ein wirtschaftlicher Totalschaden.

        • David meint

          28.06.2023 um 22:58

          Geschichten aus dem Paulaner-Garten. Ein Modul kostet 700€. Der große Akku hat 33 Module. Da kann man also preiswert reparieren, Porsche hat ja ein Reparaturkonzept. Das benötigt man allerdings seltenst. In den großen Foren und auf Facebook ist der Akku quasi ohne Befund, völlig unauffällig. Ich habe gute Kontakte zu zwei PZ und dort wird bestätigt, der Akku ist der Star. Das mögen Tesla-Fans nicht glauben, dass die doppelte durchschnittliche Ladeleistung völlig schadlos realisiert wird. Ist aber so. Mein Wagen ist auch völlig problemlos, das beste Auto, was ich je hatte.

        • Mäx meint

          29.06.2023 um 11:24

          @David
          Willst du mir unterstellen ich wäre Tesla-Fan?
          Komisch von der „Tesla Fraktion“ werde ich immer als OEM/VW-Fan bezeichnet..
          Das Auto hat wunderbar funktioniert, bis es auf einmal nicht mehr zu fahren war. Fehlermeldung rot: Bordnetz gestört, nichts ging mehr > abgeschleppt.
          Erste Diagnose war: Mhh Fehler weg, bitte wieder abholen.
          Das hat sich mein Bekannter nicht bieten lassen, da es bereits das zweite oder dritte Mal war.
          Dann war auf einmal doch ein oder mehrere Module defekt.
          Anschließend wurde das ganze Pack getauscht, weil MY2020 eine andere Zellchemie hat als MY2021ff und man daher diese direkt komplett austauscht, statt einzelne Module.
          Falls du mir nicht glaubst: Einfach mal nach „Technical Information Service
          48/21 ENU“ suchen.
          Das PZ hat gemeint, die Rechnung wären um die 30k€ gewesen.
          33*700€ sind ja auch schon 23k€; bis 30k€ sind dann also nicht mehr so viel…
          Es waren 4 Wochen Leihwagen, weil Pack nicht lieferbar; dann innerhalb von 2 Tagen fertiggestellt.
          Übrigens gibt es öfter Meldungen über replaced HV batterys; einfach mal im Taycan Forum schauen; vielfach MY2020.

        • M. meint

          29.06.2023 um 13:10

          Bringt auch nicht viel, einzelne Module tauschen zu wollen, wenn sich die Zellchemie, das Modulformat oder die Montage zwischenzeitlich geändert hat.
          Tesla tauscht (wenn der Kunde zahlt) auch nur komplette Packs – obwohl es beim Model S bewiesen ist, dass es anders ginge.
          Mit Cell2Pack ist das Thema dann ohnehin durch – das ist ein Block, fertig.
          Egal, welcher OEM.

          Der Taycan 06/20 wird auf die aktuellen/zukünftigen Cellforce-Zellen allerdings eh keinen Zugriff haben. Er hat ja nicht mal ein BMS, das damit umgehen kann.

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