Vattenfall hat in Berlin seinen ersten öffentlichen „Ladepark“ mit Elektroauto-Schnellladestationen in Betrieb genommen. Am Heizkraftwerk Marzahn stehen den Nutzern 15 Säulen mit unterschiedlichen Ladeleistungen zur Verfügung.
„Dieser Ladepark ist der erste in einer Reihe von sieben weiteren, die wir bis Ende 2023 in Berlin umsetzen werden“, erklärt Alfred Hoffmann, Geschäftsführer der Vattenfall Smarter Living GmbH. „Es ist unser erklärtes Unternehmensziel, innerhalb einer Generation ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen. Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur unterstützen wir die Entwicklung hin zu fossilfreier Mobilität.“
Am Heizkraftwerk Marzahn steht der Öffentlichkeit die schnellste zurzeit im Markt erhältliche Ladesäule ihrer Art mit bis zu 360 Kilowatt (kW) Ladeleistung zur Verfügung. Schnelles Laden ermöglichen zudem zwei weitere Stationen mit bis zu 200 beziehungsweise bis zu 180 kW Ladeleistung. Weitere zwölf Stationen verfügen über eine Ladeleistung bis zu 22 kW.
Neben Ladestationen auf eigenem Gelände baut Vattenfall zurzeit öffentlich zugängliche Stationen auf den Parkplätzen der Einzelhandelsketten Combi und Famila, des Lebensmittel-Discounters Netto, des Fachhändlers für Tiernahrung und -zubehör Das Futterhaus und an NH Hotels.
Fitz Carraldo meint
Ich freue mich immer sehr, wenn Energieversorger in die Ladeinfrastruktur investieren. Aber diese doch eher peinlichen Newsmeldungen. Ich weiss nicht, ob diese Unternehmen auch nur ab und zu mal Ihre eigenen Nachrichten lesen oder ob der Praktikant das schreibt.
Also: 15 Ladesäulen, 1x 360kW, 1x 200kW, 1x 180kW + 12x 22kW.
Die 22kW Lader sind sicher praktisch für eAuto-Fahrer, die Laternenparken. aber wer ist die Zielgruppe der drei anderen Lader ? Wäre es da nicht sinnvoller, lieber 3x 300kW zu bauen, die sich bei Bedarf auf 6x 150kW teilen können ?
Und btw, in der Zwischenzeit kommt Tante Tesla und kloppt irgendwo im Nirgendwo einen Tesla-Ladeort hin, bei dem gleich mal 20 HPC montiert werden. Da kommt aber keine „News“, die bauen einfach.
M. meint
Es gibt halt Leute, die lange parken (wollen), und solche, die mal schnell Strom brauchen und dann wieder weg sind. Vielleicht ist das der richtige Mix für Discounter oder in Wohnblock-Nähe.
Wäre jetzt meine Vermutung, aber ich kenne diese Location nicht. Keine Ahnung, was das für Leute sind, die in Malzahn elektrisch fahren oder laden wollen.
eBiker meint
Eigentlich logische Zusammensetzung.
12 x 22 kW werden wohl hauptsächlich für die Belegschaft gedacht sein.
Warum es drei verschiedene HPC sind? Keine Ahnung – vielleicht will man bei denen Erfahrung sammeln.
Und zu Tesla – das liegt daran, weil Tesla keine Pressemitteilung rausschickt wenn sie nen neuen Standort in Betrieb nehmen – wenn es ein besonderer ist – also mit Presse dann kommt auch ein Bericht.
MichaelEV meint
„Wäre es da nicht sinnvoller, lieber 3x 300kW zu bauen, die sich bei Bedarf auf 6x 150kW teilen können ?“
Ist nur Grütze so eine Konfiguration, der Stress ist vorprogrammiert. Mit der selben Leistung könnte man z.B. sowas wie ABB Terra 360 2x hinstellen und mit 720kW bis zu 8 Ladepunkte bedarfsgerecht versorgen.
Selbst heute werden noch genug Fahrzeuge mit Ladeleistungen 200kW braucht.
South meint
… also Vattenfall, Shell, ARAL & Co. … also wenn es da Möglichkeit B beim laden gibt …. B !
Jin meint
Bei den aktuellen Preisen gibts eigentlich nur die Möglichkeit T…
South meint
No yoa. 35ct bei 15€ GG und jetzt kann man sogar mtl kündigen … man muss halt sich um einen guten Vertrag kümmern…