Die neue 5er-Reihe von BMW und damit auch der neue vollelektrische i5 rollen ab sofort im Werk Dingolfing vom Band. An dem niederbayerischen Standort lief damit binnen zwei Jahren nach dem iX und i7 nun das dritte vollelektrische Modell an.
„Der BMW i5 und unser Werk in Dingolfing stehen beispielhaft für die Transformation der BMW Group zur E-Mobilität und die Entwicklung unserer Werke zur BMW iFactory. E-Mobilität ist die neue Normalität – in unseren Werken weltweit“, so Produktionsvorstand der BMW AG, Milan Nedeljković. „Von 2021 bis 2024 werden wir insgesamt 15 vollelektrische Fahrzeuge in unser Produktionsnetzwerk integriert haben.“
Auf Basis einer flexiblen Architektur gibt es 5er wie den 7er und den X1 sowohl vollelektrisch als auch mit Verbrenunngsmotor und als Plug-in-Hybrid. Dies erfordere hohe Flexibilität, erlaube es aber, die Werke gut auszulasten und das Angebot entsprechend der Kundennachfrage zu realisieren, erklärt BMW.
Nedeljković: „Wir folgen dem Markt. Der Kundenwunsch entscheidet, wie der tatsächliche Antriebsmix aussieht.“ Ermöglicht wurde dies durch umfassende Investitionen in das Produktionsnetzwerk. Über eine Milliarde Euro hat die BMW Group für die Integration von BMW iX sowie der BMW 7er und BMW 5er Reihe in das Dingolfinger Fahrzeugwerk investiert.“
Der neue 5er wurde im Mai offiziell vorgestellt. Die neue Generation gibt es erstmals auch als Elektroauto. Noch nicht präsentiert, aber fest eingeplant, ist der Batterieantrieb für den 5er-Kombi. Im Netz gibt es bereits Schnappschüsse des mehr Platz zur Verfügung stellenden E-Modells.
Zur Einführung des neuen 5er Ende des Jahres wird zuerst die Limousine erwartet. Der i5 geht in zwei Varianten an den Start: Topmodell ist der mindestens 99.500 Euro teure i5 M60 xDrive, der einen bis zu 442 kW/601 PS starken Elektroantrieb hat, zwei Antriebseinheiten an der Vorder- und an der Hinterachse bilden einen elektrischen Allradantrieb. Von 0 auf 100 km/h geht es damit in 3,8 Sekunden und weiter bis Tempo 230. 516 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm sind möglich.
Darüber hinaus ist zur Markteinführung ab 70.200 Euro der i5 eDrive40 erhältlich, der 582 Kilometer pro Ladung fahren kann. Seine E-Maschine treibt die Hinterräder an und sorgt für eine Höchstleistung von 250 kW/340 PS. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der i5 eDrive40 in 6,0 Sekunden, seine Höchstgeschwindigkeit ist 193 km/h.
caber meint
Das ist kein Elektroauto sondern ein BMW-Verbrenner mit Elektromotor
brainDotExe meint
Wo ist das Problem?
Genau das, was die Leute wollen.
caber meint
Das Problem ist, dass nur mit einer E-Plattform der Innenraum optimal genutzt werden kann ansonsten ist es immer ein Kompromiss.
Hat der i5 vollelektrisch noch eine Kardanwelle?😊
M. meint
Du kennst die Antwort hoffentlich, was die Frage nach dem Grund für die d***e Frage aufwirft.
Andi_XE meint
Bin mal gespannt wann Tesla für das Model S die Preise senkt.
Model S min 105.490,-
i5 edrive 40 min 70.200,-
mit 81.500,- schon satt ausgestatet, mit allen verfügbaren Assistenten.
Sind mal eben 14.000 €
Andi_XE meint
Ups sind 24.000,- günstiger
heftig verrechnet.
MiguelS NL meint
Ich finde es super dass BMW jetzt den i5 anbietet.
BMW i5 hat eher die Größe einer E-Klasse (EQE) oder VW Passat (ID.7)
BMW i40 : 6 Sek, Single Motor RWD, 195 km/h, 490 Liter…
Model S : 3,2 Sek, Dual Motor AWD, 250 km/h, 793 Liter…
Sehr sehr wahrscheinlich: Spätestens 2027 werden Elektroautos günstiger sein als Verbrenner, BMW 520i kostet 56.000 Euro, auf jeden Fall nicht teurer. Die Frage ist eher wann die Hersteller die im Vergleich hohe Preise verlangen, günstigere Preise anbieten werden.
Die EV-Preise der Hersteller (Hyundai, BMW…), sind so hoch, weil sie kleine Mengen produzieren.
Swissli meint
Dann kann Tesla das veraltete Model S bald einstellen.
calimator meint
Solange BMW nur ihre Mischplattformen anbieten hat es gegen reine BEV-Plattformen wie bei Tesla keine Chance. Du hast beim i5 ein riesen Schiff mit wenig Gebäckraum. Taugt vielleicht zum Angeben in der Innenstadt aber im Alltag nicht viel. Reichweite und Fahrleistungen sind auch nicht Tesla-Niveau.
brainDotExe meint
Erfolg gibt einem Recht. Wir schauen uns spätestens in einem Jahr nochmal die Verkaufszahlen vom Model S und i5 an.
Flo meint
Ja so machen wir es. Treffpunkt wieder hier.
M. meint
Ach, sind wir wieder beim Quartetspiel angekommen.
Bei den Fahrleistungen hast du sicher Recht, wobei bis heute die Frage ungeklärt ist, warum ein solches Auto wie ein Supersportwagen beschleunigen muss, wenn die Käufer / Fahrer hauptsächlich flott Kilometer runterreißen – und dafür reicht selbst der Basis – i5 mehr als aus. Vom Fahrwerk ist der außerdem eine komplett andere Liga.
Was die Reichweite angeht, da wird das TMS mehr können – müssen, bei einem größeren Akku. Wie viel mehr, wird man sehen, das Auto ist ja ein ziemlicher Papiertiger und als LKW-Windschatten-Schleicher bekannt – anders als 3/Y. Vielleicht fällt der Unterschied gar nicht soooo riesig aus wie man anhand der Daten glaubt.
Und apropos „Riesenschiff“ – der i5 ist (ohne nachgemessen zu haben) sicher einige cm schmaler als ein TMS – das einzige Auto, das mir bisher untergekommen ist, das ich nicht in die Garage bekäme, und das einzige, das selbst auf 2,2 m breiten (die es nicht überall gibt) Baustellenspuren legal auf die rechte Spur (zwischen die LKWs) gehört.
Aber da fühlt es sich ja wohl.
Dunkel-O meint
Was hast du denn für eine Garage?
Selbst in meinen Baumarkt- Carport passt unser Model X, welches wohl mindestens genauso breit ist wie ein Model S. Auch eine Flügeltür lässt sich noch fast komplett öffnen.
M. meint
Eine Garage, in die auch ein Audi A8 (D1) in der Vergangenheit mal passte – und sonst auch alles. Ein über lange Jahre übliches Modell mit Schwenktor, würde ich sagen.
Also: bisher ging alles rein, abgesehen vom TMS.
Würde daher behaupten, dass die Garage gar nicht das Problem ist, auch wenn es in deinem Carport passt – der ja gar keine Garage ist: das Problem ist das Torgestänge, das du gar nicht hast. Daran kann man wunderbar Autoteile abstreifen, die man eigentlich noch braucht.
Wenn ich heute eine Garage bauen müsste, würde ich sie vermutlich auch etwas breiter bauen, aber nur wegen der Bequemlichkeit, ohne groß drauf zu achten hineinfahren zu können – nicht aus Notwendigkeit.
Wie gesagt: es passt ja bis auf ein Beispiel alles rein.
Ein aktueller RR wäre vermutlich auch zu groß. ;-)
Kokopelli meint
Ja, und wenn der neue i3 erstmal kommt, dann kann Tesla das veraltete Model 3 und Model Y ebenfalls einstellen. BMW wird mit seinen großartigen Elektroautos alle Teslakunden überzeugen, dass sie sehr viel besser sind. Verarbeitung, Spaltmaße, Antrieb, Wartungskosten, ja einfach alles!
M. meint
Alle wird nicht möglich sein (aber auch nicht nötig, die kommen ja nicht alle von BMW), manche brauchen den Fernseher in der Mitte und die Ansagen vom Guru.
Man sollte es ihnen aber auch gönnen.
Sandro meint
Genauso wie das ständige Gebimmel im Model3, man kann nicht mal unterbrechungsfrei Musik hören ohne dieses penetrante bim bim.
Das gönne ich den Fans gerne, ich persönlich kann darauf verzichten.
Kasch meint
Wozu das Geschwür unter den zwei geschwollenen Nieren ?
M. meint
Nur für dich, als Aufreger!
;-)
Naveed meint
Vmax ist unter 200 km/h?
Sollte min. bei 250 liegen. Sonst macht sich BMW lächerlich auf der Autobahn gegenüber Tesla Y/3
brainDotExe meint
Dafür gibt’s ja dann den M60 und die Verbrenner.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Aber mit einem aktuellen und teuren E-Auto will man aber nicht unbedingt in der Nähe der Standspur unterwegs sein; da gibt es bessere Alternativen.
MAik Müller meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E z.B. mein TDI der fährt auch 230 kmh und kann die 160kmh länger halten :) :) Für 1/4 des Preises!
stromschüssel meint
Mit 190 km/h ist man „in der Nähe der Standspur unterwegs“?
Wir brauchen ganz dringend ein Tempolimit.
brainDotExe meint
Also ich fahre einen i4 und fahre damit selten in der Nähe der Standspur.
160-200 km/h sind da eine sehr angenehme Reisegeschwindigkeit
M. meint
Ich habe noch kein 3/Y getroffen, der auch nur 190 länger als 5 Minuten gehalten hätte.
Die meisten sind im Bereich 120 – 140 unterwegs, wie alle anderen auch. Ausreißer bis 160 gibt’s, darüber wird‘ schon echt dünn.
Da liegen Theorie und Praxis mal wieder weit auseinander.
Aber für den Stammtisch reicht’s ja, und darauf kommt es an.
Gerry meint
Tja da hätte BMW vor 10 Jahren schon sein können bzw. müssen. Dann wären sie heute Marktführer bei Emobilität.
Stattdessen wurde ab 2013 ein unförmiger i3 produziert….(der sich trotzdem sehr gut verkauft hat).
Man stelle sich mal vor BMW hätte seine bestehende Modellpalette schon damals alternativ mit eAntrieb angeboten. Schade dass sie es derart verschlafen haben.
THeRacer meint
… der i3 hat immerhin einen Mini-Frunk und ist im Innenraum ohne Mitteltunnel höher, luftiger und evt. sogar größer ! … und ein kleiner Kombi ist er auch schon – ätsch 😜 ;-) …
Gerry meint
…und trotzdem hat BMW die i3-Produktion eingestellt. 😂
Schade um das Wägelchen…, war der einzige BMW in einer brauchbaren Größe.
Philipp meint
Das Topmodell beschleunigt also auf Smart #1 Brabus Niveau. Gar nicht mal beeindruckend für einen BMW (und Performance ist für die Zielgruppe dort alles).
Ossisailor meint
Ich habe nie verstanden, warum 1 sek mehr oder weniger von 0 auf 100 so wichtig ist. Außer für Ampelstart-Idioten.
Freddy K meint
Ich hör immer als Argument:
„Damit man auf der Landstrasse den Traktor schneller überholen kann“….
Sandro meint
ja, falls es mal eng wird mit dem Gegenverkehr …
hört man auch immer wieder
MAik Müller meint
@Sandro ich würde sagen mit so einem Antrieb wird es noch ENGER.
Viel besser ist da zu überholen wo WIRKLICH Platz ist.
Übrigens gibt es garnicht so viele Traktoren zum Überholen und die normalen Fahrzeuge fahren alle schnelle genug.
M meint
Es handelt sich nicht um das Topmodell des I5.
Andreas meint
Diese Zielgruppe fährt aber M Fahrzeuge (M5), nicht die M-Modelllinie (M550i).
Aus diesem Grund kommt ja kommendes Jahr ein M5 Kombi.
M. meint
Erkläre mir mal, was eine Businesslimousine mit einem übermotorisierten Kleinwagen zu tun hat.
Die Zielgruppe eines 5ers hat (ganz allgemein) andere Ansprüche als (alleine) die bestmögliche Beschleunigung – und dann auch noch ausgerechnet die von 0-100.
Wem ausgerechnet DAS wichtig ist, der findet genug Auswahl.
Peer meint
Sehr schöne Limousine. Egal ob Verbrenner oder BEV.
Jeder hat die Wahl. Wird sich sicherlich gut verkaufen.
GrußausSachsen meint
Alle BEV deutscher Hersteller sind sehr schön und verkaufen sich hervorragend in der ganzen Welt.
Die können es einfach am besten, Was? Alles!
Andreas meint
Solang die BEVs wie normale Autos aussehen, ja, verkaufen sich gut.
Sandro meint
Ja, deutsche Autos haben auf der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf, wer viel reist, der weiss das. Reisen bildet ;-)
Kokopelli meint
Wirklich? In Südostasien gelten sie als teuer, anfällig und wenig robust. Deshalb verkauft beispielsweise Toyota dort erheblich mehr Fahrzeuge. Reisen bildet, offenbar nicht bei jedem…Man sollte mal länger mit Einheimischen unterwegs sein
Sandro meint
Die Verkaufszahlen von Toyota in Südostasien kann man auch online abrufen, da muss man nicht nach Südostasien fliegen und die CO2 Emissionen erhöhen. Bildung scheint auch ohne Reisen für manche ein Fremdwort zu sein ..
Kokopelli meint
Ganz offensichtlich ist der Rentner Sandro nicht so häufig verreist und hat sich mit den Menschen vor Ort unterhalten.
Das ist gut für deine persönliche CO2 Bilanz. Schön.
Aber richtig wäre: „deutsche Autos hatten auf der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf“.
M. meint
Südostasien: Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Osttimor, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam.
Mit anderen Worten: schon einkommenstechnisch das Absatzgebiet von BMW schlechthin. Noch dazu überall viel Platz mit gut ausgebauten Autobahnen. Gebrauchte, runtergerockte Autos werden dort hingegen gar nicht verkauft – wegen dem hohen Lebensstandard.
Und wo war Toyota nochmal Hauptwettbewerber von BMW? Was verkaufen die denn dort?
Gibt es Statistiken dazu?
Kokopelli meint
Es ging um diese pauschale Aussage: „Ja, deutsche Autos haben auf der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf“
Und dem ist nicht so.
Nur so als Randnotiz: Die Menschen in Singapur haben ein höheres Durchschnittliches Einkommen als in Deutschland. Der Stadtstaat hat sehr gute Autobahnen und Straßen.
Sandro meint
Nicht Rentner, sondern im Ruhestand..ist was anderes. Vermutlich bist du gerade am malochen während ich diese Zeilen hier schreibe ;-)
Ich war in Zentralasien für die GIZ ehrenamtlich tätig, da gab es auch schon Tesla, wollte nur niemand haben. BMW dagegen absolutes Top Image. Ach, und Taxi waren von VW, nicht nur. Auch Mercedes und Toyota.
So macht jeder seine Erlebnisse, meine sind halt echt, das ist der Unterschied.
M. meint
Ja, Koko.
Du hättest auch noch Brunei rauspicken können.
Problem hier: das sind noch weniger Menschen als in Singapore. Aber auch mit relativ viel Geld.
Wir reden bei Südostasien über mehrere Hundert Millionen Menschen.
95% dieser Menschen haben noch keinen Neuwagen von Innen gesehen, noch weniger davon je einen besessen. Kaum jemand wird dann ausgerechnet einen neuen BMW haben, oder einen Cadillac, einen Porsche, Tesla, Nio, RR, Ferrari… die Liste ist beinahe endlos. Falls sowas mal aufschlägt, dann meistens in Form von Gebrauchtimporten – oder die Stückzahlen sind statistisch irrelevant. Da kommt ein neuer Toyota (die gibt es ja auch in klein und billig) schon eher in Betracht.
Von daher würde ich jetzt nicht viel geben auf „Südostasien“. Wenn du eine Statistik explizit für neue BMW und neue Toyota in Singapore hast, kannst du das gerne teilen!
Kokopelli meint
@Sandro
„So macht jeder seine Erlebnisse, meine sind halt echt, das ist der Unterschied.“ Schön, der Satz strotzt nur so von Arroganz. Da brauchen wir uns nicht weiter zu unterhalten. Zumal dein Eingangspost „Ja, deutsche Autos haben auf der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf“ nicht stimmt, deshalb verkaufen sich aktuelle BEV ja auch so hervorragend in der ganzen Welt. *hust*
Aber ich gebe dir in dem Punkt Recht, dass das mal anders war.
Kokopelli meint
@M.
Wie gesagt, mir ging es um den Eingangspost. Und wenn man von Welt spricht, dann kann man einfach festhalten, dass dem nicht so ist.
Man hätte es ganz einfach anders ausdrücken können: Meiner Erfahrung nach haben deutsche Fahrzeuge weltweit einen guten Ruf.
Aber egal…
Und bezogen auf BMW, ich war selbst über 10 Jahre BMW Fahrer und mochte die Marke sehr. Probleme hatten die Motoren schon, Stichwort Steuerketten. Aber der BMW Konzern ist damit vorbildlich umgegangen und hat sie anstandslos getauscht.
Anti-Brumm meint
Für einen neuen BMW ist der gar nicht so hässlich, und das ist in München schon fast ein Kunststück :-)
Die neue Seitenlinie rund um den Hofmeister-Knick ist generell nicht so meins, aber bei der Front hat sich die Brutalo-Fraktion von i7 und iX zum Glück nicht durchsetzen können.
nie wieder Opel meint
Der hässliche Deckel vorne sieht aus wie beim alten Tesla Model S abgekupfert. Dann doch lieber ne Verbrenner-Gitter-Niere dran schrauben.
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
nie wieder Opel meint
Häh?
Yoyo meint
Ach ein paar Pril-Blumen draufpappen und dann gehts schon…
nie wieder Opel meint
Ja, gute Idee. Mir ist unklar, warum so viele BEV diesen zugedeckelten Kühlergrill bekommen haben. Fand das an unserem alten MS85 schon häßlich – wurde dann aber schnell geändert zur aktuellen „Stubsnase“.
Klar, Design ist Geschmackssache. Doch so ein Deckel-Provisorium solle sich doch irgendwie besser lösen lassen.
Oder ist das für „Abwärtskompatibilität“?
GrußausSachsen meint
ihr seid so gemein. Das ist ein wunderschönes Auto das sich sicherlich sehr gut verkauft.
BEV meint
Das Gute daran ist, dass man jetzt jeden, der die Kiste mit Verbrenner fährt, fragen kann warum er keinen i5 hat
Sandro meint
Die Anwort wird vermutlich so ausfallen: Hä, was willst du? Lauf weiter!
brainDotExe meint
Warum kannst du die Leute nicht einfach in Ruhe lassen und sie die Antriebsart kaufen, welche sie bevorzugen?
Jeder der einen Verbrenner haben will, soll einen bekommen. Genauso so wie jeder, der ein Elektroauto haben will, eins bekommen soll.
BEV meint
Weil mir diese D*** auf n Keks gehen, die mit ihrem Krachauspuff durch die Gegend fahren, warum muss der Verbrenner auch noch jedem klar machen, dass er gerade vorbeifährt? Warum werden bei BMW die Auspuffrohre immer mehr? Selbst bei untermotorisierten Fahrzeugen, Hauptsache Krach machen
Absolut aus der Zeit gefallen, die Marke ist nur noch unsympathisch
Bin selbst sehr lang gefahren, mit dem i3 hatte man den richtigen Weg eingeschlagen, offensichtlich wollte man den Weg nicht weitergehen
Der i5 ist nur ein Kompromiss aber kein BEV, das das Ziel hatte den Verbrenner zu ersetzen..
der XM ist der traurige Höhepunkt Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei
brainDotExe meint
Alles klar, du gönnst es also den anderen nicht einen Verbrenner zu fahren.
Du scheinst auch keine Freude an kultivieren Motorengeräuschen zu haben.
Dann ist das halt so, aber lasse bitte doch anderen ihren Spaß.
Nehmen und geben. Die beschweren sich ja auch nicht, dass du ein BEV fährst.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Also mein Schwager hat mir erklärt, dass sein Nachbar auch nachts mitbekommen soll, dass er wirtschaftlich erfolgreicher ist als diese Lusche …
Gunnar meint
„ Alles klar, du gönnst es also den anderen nicht einen Verbrenner zu fahren.“
Darum geht es überhaupt nicht.
Es gibt da eine Erfindung der Menschheit, nennt sich Klimawandel. Schon mal gehört. Um den zu verzögern oder umzukehren, muss alles andere hinten anstehen. Ich habe kein Verständnis mehr mit Leuten, die sich einen neuen Verbrenner kaufen, gerade in dieser Preisklasse, in der es sau gute BEV Alternativen gibt.
M. meint
Die D***** mit Krachauspuff gehen mir auch auf den Keks.
Aber nicht nur die, sondern auch die D*****, die 0-100 als neuen Fetisch entdeckt haben und meinen, das sei ein geeignetes Kaufkriterium für ihr neues Auto.
Sandro meint
Die wenigsten BMW haben doch diesen Klappenauspuff, der auch völlig unnötig ist nach meiner Meinung. Bei Ruhestörungen in Wohngebieten gibt es aber Gesetze und Strafen für die ganz Unbelehrbaren. Die Elektro BMWs machen ja hoffentlich keinen Krach, und um die geht es ja hier.
Tommi meint
Ganz so einfach ist es nicht. Wir haben nur eine Erde und die sollte geschont werden. Jeder leidet darunter, wenn weiterhin fossile Brennstoffe verbrannt werden.
David meint
Kann das sein, dass der gar keinen Frunk hat? So geht Umstieg vom Verbrenner. Alles bleibt. Gibt’s sogar als Kombi. Da hat BMW alles richtig gemacht.
Tesla-Fan meint
Man hat sogar die Ladedose dort hin gebaut, wo man früher Benzin reingefüllt hat. Wau!
GrußausSachsen meint
da ist auißerdem ein warnschild hinter Deckel.
No Fuels oder kein Diesel oder Benzin tanken!
wenn schon tanken, dann e.fuels, da ist das elektrisch im Namen.
Andreas meint
Zumindest schonmal die richtige Seite, zum Fahrbandrand hin.
Tesla-Fan meint
Wer sich so ein Auto holt hat daheim eine Wallbox und lädt nicht am Straßenrand. Und für eine Standard-Garage ist der Stecker genau auf der falschen Seite. Noch dazu, wo die Standardgarage aufgrund der gewachsenen Abmessungen gerade wieder noch kleiner geworden ist.
Und jetzt?
brainDotExe meint
@Tesla-Fan:
Links ist also die richtige Seite, damit ich immer über das Kabel klettern muss, wenn ich nur kurz etwas aus dem Auto holen will?
Reichts hinten ist meiner Meinung nach besser. Da kann das Kabel die ganze Zeit eingesteckt bleiben.
Flo meint
@brainDotExe: Von hundert Mal bei eingestecktem Kabel zum Auto gehen wird wohl 95 Mal das Wegfahren oder Abstecken des Kabels Sinn und Zweck sein und da ist Abstecken und Einteigen auf einer Seite wesentlich praktischer.
Oder bei ihrer Installation ist die Wallbox falsch platziert.
Broesel meint
@Tesla-Fan
Da gilt es nun also, die Autos gleich nach projektierten Klientel auszurüsten. Wer einen I5 wählt, darf dann eben gefälligst nicht am Straßenrand laden. Also die ganzen hippen (ev. sinnlosen) Ladephantasien, wie Strom aus der 50 Watt Straßenlaterne, werden der Ansicht des Tesla-Fans zur Standardgarage geopfert.
Und @ Flo wähnt dann gleich die Wallbox falsch platziert. Nochmal kurz mit Tesla-Fan absprechen: Wenn die Standardgarage doch immer kleiner wird im Verhältnis zum Auto, was ja richtig ist, wie verhält es sich dann bei den tausend Mal an der Wallbos vorbeizwängen, wenn gar kein Kabel eingesteckt ist, bzw. wenn es eben in die Wallbox selbst eingestöpselt ist. Also bei mir steht das E-Auto meist vor der Garage, weil dort ein anderes Wägelchen steht. Ich habe auch keine ganz winzige Standardgarage. Wenn das E-Auto doch in der Garage steht, klappt das überraschenderweise dennoch mit dem Einstecken.
Tesla-Fan meint
Brösel, ich freue mich, das deine Garage über IDEAL-STANDARD hinausgeht.
brainDotExe meint
@Flo:
Also bei mir kommt es deutlich öfters vor, dass ich nochmal ins Auto muss, weil ich zum Beispiel irgendetwas vergessen habe.
Wallbox an der falschen Stelle installiert? Ich habe die Wallbox dort montiert, wo mein Auto den Anschluss hat. Hinten rechts.
Tt07 meint
„Ja, alles muss so bleiben“…spricht der alte, weiße Mann.
Und da dieser bald ausstirbt, ist es genau der falsche Weg, die heranwachsende Generation zu überzeugen. Die Quittung für die dt. OEMs wird früher oder später kommen…
LOL meint
Haha ja, bloß keinen Vorteil beim BEV nutzen, nicht mal mehr Platz hat das Auto obwohl der Verbrenner endlich raus ist
Alles falsch gemacht
LOL meint
De Kombi braucht man weil zu wenig Platz in der Limousine..
Nicht mal Beinfreiheit im Fond hat man geschweige denn Platz im und unter dem Kofferraum und im Frunk schon gar nicht .. selbst die Mittelkonsole ist nicht groß, weil hier ja das Bidenblech nicht gerade ist
Wozu war das nochmal?
Bald macht es BMW wie Audi ab 2029 und kauft in China eine Architektur ein
Die Wertschöpfung verschiebt sich, da bleibt nicht mehr soviel
Schnell Personal abbauen bevor es den Bach runter geht
Andreas meint
Klar, BMW hat man für den Platz gekauft. Wer kennt sie nicht, die BMWs, die immer bis zum Dach beladen sind, inkl. 5 Personen.
Ich seh die Dinger immer mit 1-2 Personen.
Kombi ist angebracht, weil er durch die große Heckklappe viel einfacher zu beladen ist.
LOL meint
Wenn ein Auto nicht dazu da ist praktikabel zu sein, dann kann es weg!!!!
brainDotExe meint
„Wenn ein Auto nicht dazu da ist praktikabel zu sein, dann kann es weg!!!!“
Kannst du ja gerne so sehen.
Wird von der absoluten Mehrheit aber nicht so gesehen.
Das komplette Geschäftsmodell der Premiumhersteller beruht darauf das ein Auto auch viel mehr sein kann als nur praktikabel.
GrußausSachsen meint
das ist so gemein. ich liebe BMW und mag gar nicht wenn immer auf deutschen OEM rumgehackt wird. Schämt Euch.
brainDotExe meint
Hat das bei dem Verbrenner bis jetzt jemanden gestört?
Nein.
Warum benötige ich mehr Platz, wenn genug vorhanden ist?
LOL meint
Warum sollte ich darauf verzichten?
Warum baut man die Autos so, dass es keinen praktikablen Vorteil gegenüber dem Verbrenner hat?
Ja weil man es nicht verkaufen wollte
brainDotExe meint
Weil man ein Auto haben will, was sich optisch kaum vom Verbrenner unterscheidet?
Gerade einen BMW kauft man ja nicht weil er praktikabel ist, sondern weil er Fahrspaß bietet.