Tesla hat im März mit dem Ausrollen der neuesten Technik für sein unternehmenseigenes Schnellladenetz begonnen. Der erste Standort mit „Supercharger“-Säulen der jüngsten Generation V4 wurde in Harderwijk in den Niederlanden eröffnet. Die Säulen haben ein neues Design und sind leistungsfähiger – wie leistungsfähig genau, ist nun offiziell bekannt.
In einer Planungsvorlage für einen neuen Supercharger-Standort in Großbritannien beziffert Tesla die Ladeleistung der V4-Säulen mit 350 kW. Die vorherige Generation kommt auf 250 kW, was derzeit auch die höchste von den Tesla-Elektroautos unterstützte Ladeleistung ist.
Andere Elektroautos können bereits mit mehr als 250 kW Energie in ihre Akkus pressen, etwa Porsches Sportlimousine Taycan mit bis 270 kW oder der neue Lotus Eletre mit 350 kW. Exoten wie der Rimac Nevera laden in der Spitze noch schneller Strom, von 500 kW ist die Rede. Da Tesla seit einiger Zeit sein Schnellladenetz für andere Marken öffnet, kann die höhere Ladeleistung der neuen V4-Supercharger von einigen Fahrzeugen bereits genutzt werden.
Die V4-Supercharger erinnern an die „Megacharger“-Säulen für Teslas Elektro-Lkw Semi. Sie sind ebenfalls weiß mit rotem Tesla-Schriftzug und ähneln damit optisch auch den bisherigen Säulen. Anders als bei den Generationen V1 bis V3 gibt es jedoch keine Aussparung mehr in der Mitte für die Aufhängung des Ladekabels. Bei den neuen Superchargern ist das Kabel mit dem Ladestecker außen befestigt und wird um die Säule herum zu einer Halterung geführt. Die Änderung lässt längere Kabel zu, was die Supercharger-Nutzung für E-Autos mit Ladenschluss an anderer Stelle erleichtert.
Tesla hat Ende 2021 angekündigt, innerhalb der nächsten zwei Jahre den Umfang des Supercharger-Netzes zu verdreifachen. Auch für Deutschland sind diverse neue Exemplare der rot-weißen Säulen geplant. Laut einer Meldung im Juni hat das Unternehmen in Europa über 1000 Standorte in Betrieb. Anfang Mai hatte Tesla verkündet, dass es inzwischen über 5000 Supercharger-Standorte weltweit gebe.
Jensen meint
Jeder hat natürlich seine eigene Ladephilosophie und auch unterschiedliche Anwendungen zu erledigen. Für den Einen ist die Aussicht, in 12,5 min. nicht 75% nachladen zu können ein k.O.-Kriterium gegen eine bestimmtes Modell und andere Zeitgenossen bevorzugen es gemütlicher, schonender für Maschine und Mensch und nutzen bspw. in der Regel nur den Bereich von 20 bis 80% der Akkukapazität. Ohne es zum Allerheilmittel machen zu wollen, aber generelle Geschwindigkeitsbeschränkungen würden nicht nur helfen weniger Energie einsetzen zu müssen, sondern auch für mehr Entspannung bei den Nutzern und in der Ladewelt sorgen. Trotzdem ist es natürlich zu begrüßen, dass auch Tesla den nächsten Schritt geht. Die immer wieder bediente Erklärung, dass die Leute auch wegen einer schlechten Ladeinfrastruktur kein E-Auto kaufen wollen, war vor 10 Jahren sicher nicht falsch, ist es aber heute mit großer Sicherheit.
MAik Müller meint
@Jensen Früher wie heute liegt es nur am Anschaffungspreis gepaart mit der geringeren Lebenszeit des PKW.
Kasch meint
Ein Lader, künftig für die ganze Welt, für jedes BEV, von der CCS-Krücke (per Magic-Dock), Magic-Dock für Asien, direkt ohne Dock mit bis zu 1MW Ladeleistung fur „manch“ Sattelllastzüge und selbst Kartenleser für EC- und Kreditkarten. Falsche Bedienung des Kunden nirgends auf der Welt möglich – genial ! Irrsinnige Massenproduktion vermutlich wieder in China für die ganze Welt. Maximale technische und wirtschaftliche Rationalität – so ist er halt der Elon, das direkte Gegenteil des deutschen Schildbürger.
South meint
Gut, kenne jetzt nicht alle Accus und deren Gegebenheiten, aber die Ladeleistung fällt ja eh nach Ladestand stark ab. Beim ID3 bist du ab Start bei so 125kWh und bei ca. 50-60% runter bei so 60-70kW. Solange die Kurve so steil abfällt und die Autos bei 80kWh sind, ist also das erhöhte Laden doch keine sooo große Einsparung, oder? Aktuell brauche ich so von 25%-80% so um die halbe Stunde. Also mit einer halben Stunde Pause komme ich, wenn ich vollgeladen losfahre, so knappe 650-700 km weit… das ist ja aktuell schon wirklich ok …
Kasch meint
Ja, hoch hitzeerzeugendes NMC811-Zellmaterial in 22 laprigen Säckchen, in ein robustes, innen ungekühltes Modul gepresst gleicht selbst bei 125kW Ladeleistung und Aussentemperaturen über 30°C (evtl. noch eine undichte Klimaanlage, eine „stationäre“ Luftblase in der lächerlichen Akkukühlung) eher einer effektiven Bombe als einem zuverlässigen Energieversorger. Das Video anbei sollte selbst technisch Unbedarften zu Denken geben:
https://m.youtube.com/watch?v=uP-lOsd4cVY
PS: auf sorgfälltige Nachrichtenzensur ist Verlass: Wären die 500 BEVs im derzeit brennenden Schiff Teslas, oder BYDs, wären diese Namen im ersten Satz gefallen 🤣.
Powerwall Thorsten meint
Ich gehe mir jetzt Popcorn fürs Wochenende holen – man merkt:
hier ist gerade extrem viel Meinung und verhältnismäßig wenig Ahnung am Start – aber ich bin mir als „Elektro-Laie“ ziemlich sicher, daß Tesla nicht einen Lader der vierten Generation an den Start bringt, der nicht einiges mehr kann, als der bisherige V3 Charger.
Ganz nebenbei scheinen hier einige Kommentatoren wieder zu vergessen, daß die überwiegende Mehrheit der Menschen, die wirklich einen Tesla besitzen, die Ladeleistung als völlig ausreichend empfinden.
Im Urlaub sind mir nach 3-4 Stunden Fahrt 25 Minuten gerade ausreichend genug, um in Ruhe ein WC aufzusuchen und einen Espresso zu trinken – will man noch etwas essen, dann drohen ganz schnell schon Blockiergebühren – und die würden ja dann den günstigen Ladestrom am Supercharger schon wieder zu Nichte machen.
;-)
MAik Müller meint
@Powerwall Thorsten das 25min ok sind ist doch KLAR.
Würde es dich stören wenn 3-5 andere VOR dir die Ladesäule blokieren?
Mich schon! Aktuell fahren weniger als 2% an Eautos auf der Autobahn und 98% tanken Sprit!
Kannst du dir evtl VORSTELLEN was passiert wenn 100% ein Eauto fahren?
Oder denkst du es bleibt bei 2%
Powerwall Thorsten meint
Don’t feed the troll
MAik Müller meint
@Powerwall Thorsten ich denke du hast es ENDLICH verstanden.
South meint
No, der Ladesäulenausbau wird schritthalten, da viele E Autos, viele Gewinn mit den Säulen…
Peter Wulf meint
Nacht es wie die geizigen Holländer , die laden fast immer zuhause.
Wenn ein E Auto normal jeden Tag den in Deutschland üblichen Weg von 30-50km fährt und angeblich über 67% der Deutschen in Einfamilienhäusern oder auf dem Land im Dorf etc leben haben sie garantiert die Möglichkeit mit einem Schuckstecker und 3 KWH bei 230V =+ 10km /h über nacht oder morgens Ihr E Auto billig für 30-40cent/kwh aufzuladen.
Interessant wird es für Großstadtbewohner in Mietwohnungen ohne Stellplätze mit Stromanschluss.
Es reicht oft schon 1 bis 2 x die Woche beim Einkaufen im Supermarkt etc den
notwendigen Strom mit 11kwh =50km /std zu laden.
eBiker meint
Man braucht also keine Weiterentwicklung? Interessant – scheint aber Tesla anders zu sehen. Sonst würden sie die Dinger ja nicht aufstellen.
Tesla-Fan meint
Das Begrenzende sind aktuell bei ALLEN die Akkus / Zellen und nicht der Lader.
eBiker meint
Aus 500 A/400 V bekommst du immer nur 200kW – egal wie die Zellen sind.
Dass es schneller als bei Tesla geht, zeigt dich der Nevera ganz eindeutig.
ja der hat nen riesen Akku – aber die Antwort war auf Thorsten, der warum auch immer glaubt, dass 250 kW völlig ausreichend sind.
Tesla sieht das anders – sonst würden sie ja nicht die V4 Lader aufstellen. Man kann also davon ausgehen, dass die nächste Generation Teslas wohl eine höher Volt-Architektur haben wird.
Tesla-Fan meint
Das Begrenzende ist die max. C-Rate der Zellen die die Hersteller zulassen. Deswegen gibt es Ladekurven.
Man könnte auch 350kW für 20 min durchgehend anlegen und und ein 100kWh Akku wäre 0-100% voll. Aber dann ist er nach 1 Jahr hinüber.
Ob 400V oder 800V ist dabei völlig egal. An der einzelnen Zelle liegen immer ca. 4,2V an und über die Höhe des Stroms brätst du die Zelle mehr oder weniger.
Belies dich bitte bevor du solchen Unsinn postest.
eBiker meint
Tesla Fan : 400V x 500 A = 200 kW.
Lerne Mathe und Physik – aus 400V bei 500 A kannst du nicht mehr als 200 kW machen. Kapiert? Oder war Physik am Freitag?
Tesla-Fan meint
Ach! Das habe gar nicht bezweifelt. Aber kein einziges Auto nutzt die 200kW über die gesamte Ladezeit weil sonst die Zellen hops gehen.
Die Tesla Säulen liefern mehr als 500A (genau genommen 655A), sonst hätte ich nicht im Peak 262kW angezeigt bekommen 😎
Aber egal, hast Recht und ich mein Ruhe.
alupo meint
@eBiker
Mein Model S aus 2016 läd am SuC schon immer mit einer höheren Spannung als 400V.
Kannst Du Dir denken warum das so ist?
Aber auch nicht mit 800V, das ist auch klar und auch gut so.
Martin G meint
Alle Tesla Fahrzeuge haben doch bisher ein 400 Hochvolt-System.
Manche Hersteller sind ja schon bei 800Volt Technik angekommen.
Müsste die neue Ladesäulentechnik dann nicht auch für 800 Volt ausgelegt sein?
ggf. wird ja das neue model 3 ja auf 800 Volt Technik setzen?
Sandro meint
Die V4 Lader können doch 1000V, oder sogar 1200V? Berichtigt mich falls ich was falsches sage.
Fra p. meint
CCS kann 1000V mit 500A nach specs.
Moritz meint
Ich gehe fest davon aus, dass tesla irgendwann auch auf die 800v technik gehen wird. ich finde tesla zwar nicht cool, aber die sind ja nicht doof und denken in die zukunft.
auch in anbetracht der öffnung des ladenetzes für fremdmarken macht es nur sinn wenn die ladesäulen 800v oder mehr können. sonst lädt ja niemand mit einem 800v fahrzeug bei denen.
BEV meint
Mit höherer Spannung? Oder will man mit noch höheren Strömen arbeiten? O_o
Powerwall Thorsten meint
Da gibt es Ingenieure, die kennen sich mit sowas aus.
M. meint
Ich glaube ja fast, dass Ingenieure mit der Frage angesprochen wurden, und nicht du.
Powerwall Thorsten meint
Und warum gibst Du dann Deinen Senf auch noch dazu?
Oder hast Du jetzt hier außer
T-E-S-L-A-Hate auch noch andere Funktionen übertragen bekommen?
Henrie meint
M. Ist ja Ingenieur, im Gegensatz zu Dir, da hat es nur zum Halbkreis-Ingenieur gereicht :-)
Powerwall Thorsten meint
@Henriette
Don’t feed the troll
M. meint
Thorsten,
wieso ist es denn Tesla-Hate, wenn ich darauf hinweise, dass die Frage eh nicht an Gärtner wie dich gerichtet ist? Lass die Frage doch einfach von solchen Menschen beantworten, die etwas davon verstehen!
Schlimmer als Tesla selbst sind die blinden Fans, die überall Verschwörungen wittern.
Und welche Funktion kann einer schon haben, bei dem es der Hersteller bis in den Nick geschafft hat…
Von wegen von Elmo persönlich signierter Batteriespeicher usw. … meine Nerven!
tutnichtszursache meint
Ich als (fast) Elektroingenieur würde dazu einen Blick in die CCS 2.0 Norm werfen. Ich habe dazu Wikipedia bemüht.
Da steht, dass CCS 2.0 bis 350kW Leistung und bis 500A Stromstärke reicht. Elektrische Leistung ist die Spannung multipliziert mit der Stromstärke, ergibt umgestellt rein rechnerisch 700V, also sind 400V * 500A max. 200kW mit den 400V möglich, alles darüber muss mit 800V erreicht werden, der Spannungsbereich soll nach Norm von 200 bis 1000V reichen können.
Tesla ist seiner 400 Volt Technik und 625A natürlich schon deutlich darüber, wie sinnvoll das ist, ist eine andere Frage…
ID.alist meint
CCS 2.0 gibt es auch schon mit 400 kW und manch ein Hersteller redet auch von einem 600A boost Modus, aber die Frage ist, was hat die CCS „Norm“ mit Tesla zu tun? Die kochen sowieso ihr eigenes Süppchen, und jetzt wo Elon sein Stecker in den NA durchgesetzt hat …
Ich glaube, ohne es zu wissen, dass Tesla kein bedarf hat mehr als 500V oder 250kW an deren SuC anzubieten, solange kein von deren Autos davon profitieren kann, und das erste „Auto“ was so was vielleicht können könnte, der CT, wird man wenn überhaupt erst in einigen Jahren in Europa sehen.
David meint
Tesla sieht ja seinen Stecker nur als CCS-kompatibel an und gibt bis etwas über 600 A drauf, obwohl die CCS-Norm bei 500 A begrenzt ist. Aus gutem Grund begrenzt, denn die Steckverbindung selbst ist das Bottleneck, sie erwärmt sich stark. Die Stromstärke bewirkt die Erwärmung.
Zumindest das Gegenstück im Auto wird ja nicht gekühlt und das ist ein Grund, warum Tesla diese Ladeleistungen nur extrem kurze Zeiteinheiten halten kann. Quasi, um einmal mit ner Spitze anzugeben. Sie werden für 350 kW rein rechnerisch auf 1000 V gehen müssen. Denn mit 400 V wären dafür 875 A erforderlich. Das wird Tesla nicht wagen, zumal dann die Ladeverluste extrem wären.
In den USA, so hört man, haben sie sich im Zuge der Verhandlungen mit Drittherstellern eh schon bereit erklärt, auf 1000 V zu gehen.
Tesla-Fan meint
Die Norm gibt immer die Mindestwerte vor.
Wenn Tesla seine CCS Stecker und Ladedosen im Auto für höhere Ströme auslegt sind die 630A kein Problem, es trifft sich ja immer eine höher ausgelegtes Stecker-Paar.
Kommt ein Fremdlader ist normkonform bei 500A Schluss, weil man nicht weiss, ob dieses Fahrzeug höher spezifiziert wurde.
So einfach geht das, dafür sind ja 2 Kommunikationsleitungen im Ladekabel drin.
BEV meint
ja du scheinbar nicht, aktuell lädt Tesla mit bis zu 625 A, andere Hersteller gehen nur bis 500A, Tesla scheint sich aber nicht daran zu stören auch für begrenzte Zeit mehr Strom über die CCS Stecker zu jagen.
Wenn die höhere Ladeleistung nur über die Spannung geht, dann wird das bei den aktuellen Tesla Fahrzeugen nichts bringen.
DAHER MEINE FRAGE, wohlwissend, dass diese hier niemand beantworten wird!!
BEV meint
evtl. will man die 350 kW auch für die Fremdlader mit 800V anbieten können, unabhängig von dem was die eigenen Fahrzeuge heute können.
wer weis das schon
eBiker meint
Müsste Spannung sein, sonst nützt es ja für die angesprochenen Autos nix, weil die ja alle 800V und höher haben.
Ok laut Typenschild 1000V – 615 Ampere
ID.alist meint
Auf die Typenschilder von Tesla würde ich nichts geben, beim V3 steht 500V und 350A, und jeder weiß, dass man am V3 bis 625A kriegen kann.
BEV meint
welche Autos meinst du denn?
Es ist denkbar, dass Tesla künftig auch Fahrzeuge baut, die in Richtung 800 V gehen, die aktuellen Fahrzeuge jedenfalls nicht, trotzdem war schon vor einiger Zeit seitens Elon die Rede, dass man beim Model S schrittweise auf 350kW hoch gehen will. Unklar ob das die aktuellen Fahrzeuge betrifft. Das würde dann bedeuten, dass man über 800 A durchs Kabel jagen muss.
Wenn man für die 800V Fahrzeuge der Konkurrenz das Laden mit 350kW meint, dann muss man natürlich mit der Spannung hoch gehen. Das wäre noch das einfachste Szenario, allerdings dann mit dem Resultat, dass die Konkurrenz am SuperCharger schneller laden kann als die eigenen Fahrzeuge, ob das im Sinne von Elon ist?
peter Wulf meint
Alles blödsinn je höher die Leistung der Supercharger je teurer die Errichtung und Wartung etc.
für 1 Supercharger / Säule mit den unnötigen Leistungen kann man gut verteilt 10 oder mehr billige Destinnationcharger in Parkhäusern von Einkaufcentren bauen und wie in Berlin Parkgebühr von 2,50€/tag kassieren .
Das ist alles Show was die Automobilkonzerne und Netzbetreiber veranstalten.
Supercharger werden nur für Langstrecke oder Großstädte bzw Taxis gebraucht.
Wenn bei uns wie im Rest der Welt Tempolimit auf Autobahnen mit 120-130kmh kommt brauchen E Autos weniger Strom und würden max für Spitze 150kmh gebaut . Weniger Batterie leichter mehr reichweite.
Wer mit deutschen SUV in Schrankgröße rumfährt braucht das doppelte eines Normalen PKW über 250kwh/100kmh.
Wir sind mit unseren VW Käfer etc mit max 120kmh 1966 kaum langsamer gewesen als Heute bei langen Strecken und den vielen Staus Unfällen.
Rasen= mehr Verbrauch=länger Laden =mehr Stress was bringt es
ID.alist meint
Momentan ist ziemlich egal was diese V4 Säulen können, man findet die gleichen Leistungs-Häuschen wie beim V3 und die können nur 500V-631A.Alle sind gespannt ob in England andere Leistungstuffen eingebaut werden sollen, aber wir alle wissen, Tesla mag nicht offiziellen angaben zu machen, es sei denn Elon ist in Plauderstimmung.
BEV meint
woher weist du das? gibt doch bisher nur einen Standort mit V4 Stalls oder?
kann ja künftig anders sein …
BEV meint
neue Standorte könnten anders ausgestattet werden
ach und könnte ja auch sein, dass man die bei Bedarf auch in Reihe schaltet um dann bis zu 1000V zu liefern.
Mäx meint
Ich hab was von 1.000V und 600A Spannung gelesen. Glaube war bei electrek. In wie weit das stimmt bzw. verlässlich ist, keine Ahnung.
MAik Müller meint
Na Bitte 350kW damit ist die E-Mobilität für ALLE (nicht nur 2% Eautos wie bisher) überhaupt erst möglich. Die passenden Akkus kommen noch bis 2030-2035.
BEV meint
achso du willst ein 20.000 Euro Auto, das dann mit 350 kW lädt ? Damit du zum „tanken“ fahren kannst, weil du zuhause nicht laden kannst?
schon klar …
MAik Müller meint
@BEV NÖ in den Ferien wie gerade JETZT müssen nicht nur 2% Egurken laden sondern dann an die 100% also das 50zig-fache.
Dafür sind min ++350kW und die passenen Akkus notwendig.
JA auch 20000€ Autos werden mit solchen Ladegeschwindigkeiten STANDARD werden.
LOGISCH heute als Early Adaptor hast du für einen mickrigen Akku mit schlechter Ladeleistung richtig viel Geld hingelegt :)
In wenigen Jahren sind diese Autos halt E-Dinos.
Also eine ganz normale VORHERSEHBARE Entwicklung.
Oder hast du ernsthaft gedacht es bleibt bei der miesen Akkutechnik von heute?
Hinweise das dem nicht so ist habe ich schon vor Jahren gegeben.
South meint
Nö, deine „vorhersehbaren“ Entwicklungen sind meistens falsch, sogar auf ganz kurze Zeiträume… siehe 1€ allgemeinen Strompreis in 2023 oder E Autos sind eigentlich spottbilig in der Herstellung (Bsp. Ford hat dieses Jahr 1,1 Mio. Verlust bei E Auto Sparte gemacht)… etc etc….
South meint
Nö, für deine Preisvorstellung gibt es kein Auto was mit 350kW lädt…auch nicht 2030-2035…
Ben meint
Wie kann denn so nen V4 Superchager mit 350kW überhaupt existieren, der bezahlte VW Troll FUDavid hat immer und immer wieder behauptet Tesla kann so was nict und kommt niemals an Ionity ran, na bestimmt nen Fehler in der Matrix.
Ach so FUDavid du schuldest mir, immer noch, den Link zu deinem Grundgebührfreien Elli-Tarif mit dem man als nicht Konzernkunde für 0,30€/kWh laden kann, ich warte.
David meint
Zur Ladesäule gehört aber auch eine separate Einheit, die dafür zuständig ist, die Leistung bereitzustellen. Bisher hat man die neuen V4 Charger an alte Gleichrichter und Trafos angeschlossen. Dann haben sie nur die 500 V und 250 kW, die Tesla eben kann. Es muss die Technik ausgetauscht werden, um die komplette Leistung bereitzustellen. Das wird im Bestand garantiert vorerst nicht gemacht.
Tesla-Fan meint
Ich würde nicht die Ladesäule austauschen sondern unseren David.
Die Tesla Gleichrichter V3 ( aktueller Stand ) kann man prima kaskadieren. Man stellt noch einen Gleichrichter dazu, etwas geänderte Software, und schon kommen ein paar mehr Ampere raus.
Kasch meint
👏Der erste korrekte und relevante Hinwei ! Vermutlich könnten alle V4 selbst 1MW bei 900V aber nur mit Tesla-Stecker ohne CCS-Adapter (Standard für Semi). Mehr als 400V ist nur für „schwache Verkabelung“ erforderlich. Fürs Akkupacket ist die Ladeleistung relevant. GAC Aion 6P fahren inzwischen und 6P-Lader von GAC ersetzen mehr und mehr schwache 350kW-Lader – in der führenden Industrienation, sprich nicht in Europa. Mehr als 100kW Ladeleistung hätte ich für aktuell weit verbreitete Akkutechnik in Europa NIE zugelassen, da „brandgefährlich“ – absolut verantwortungslos ! Äpfel und Birnen sollte man bei Zell-, Akku- und Termaltechnik nicht vergleichen – da gibts riesige Unterschiede und unrerschiedlichste Konzepte.