Tesla war laut einer Studie im letzten Jahr unter den Großserienherstellern von Autos der profitabelste. Für weiteres Wachstum lässt CEO Elon Musk die Profite sinken. Damit sei er in seiner Welt angekommen, sagte der Chef des 2021 aus Fiat Chrylser und PSA (Citroën, DS, Opel, Peugeot) entstandenen Konzerns Stellantis.
„Sie betreten meine Welt, die Welt des Preisdrucks, der Kostenwettbewerbsfähigkeit und der operativen Probleme, mit denen ein großes Unternehmen wie das unsere konfrontiert ist“, so Carlos Tavares laut der Nachrichtenagentur Reuters bei der Präsentation der Halbjahresergebnisse des französisch-italienischen Autoherstellers.
„Das Ergebnis der Tatsache, dass Tesla jetzt in meine Welt eintritt, ist, dass sich ihre Rentabilität von mehr als 17 Prozent im ersten Halbjahr 2022 auf 10,5 Prozent im ersten Halbjahr 2023 bewegt“, sagte Tavares. „Sie waren profitabler als Stellantis, jetzt sind sie weniger profitabel als Stellantis.“
Stellantis gilt als viertgrößter Automobilhersteller der Welt. Das Unternehmen vereint 14 Marken, darunter auch Jeep, Alfa Romeo, Lancia und Maserati. Bei Elektroautos hat der Konzern wie andere etablierte Hersteller nicht nur mit der Konkurrenz durch Tesla zu kämpfen, sondern zunehmend auch mit chinesischen Firmen.
Tavares verwies darauf, dass Tesla Wachstum der Profitabilität vorziehe. Man werde sehen, in welchem Ausmaß sie dadurch von chinesischen Autoherstellern herausgefordert werden. „Wenn wir den Chinesen mit Preissenkungen zu Leibe rücken wollen, wird Tesla mit dieser Strategie vor uns Probleme bekommen, denn wir sind profitabler als Tesla“, so Tavares. Jüngsten Angaben des Unternehmens nach hat Stellantis derzeit eine Marge von 14,4 Prozent, was insbesondere für einen Volumenhersteller sehr gut ist.
Im ersten Halbjahr hat Stellantis einen Rekordgewinn eingefahren. Damit sieht sich der Konzern für die künftigen Investitionen in die Elektromobilität gut gerüstet. Das Unternehmen liege bei seiner E-Auto-Strategie „perfekt auf Kurs“, erklärte Tavares. Der weltweite Absatz von batteriebetriebenen Fahrzeugen des Konzerns sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 169.000 Stück gestiegen. Für das Wachstum sei fast ausschließlich der europäische Markt verantwortlich.
Ab 2030 will Stellantis in Europa nur noch Elektroautos verkaufen. Einige Marken, darunter die deutsche Tochter Opel, sollen schon 2028 nur noch mit Batterie betriebene Fahrzeuge anbieten.
marcel meint
Die liefern seit der Fusion erstaunliche Ergebnisse und dies konstant.
Das schlechte Image der Vorgängerkonzerne haftet aber immer noch daran, was man am konstant unterbewerteten Aktienkurs sieht.
Ich hoffe, das Ergebnis kippt aus lauter Margen-Optimierung nicht zukünftig, denn irgendwann merkt es auch der Kunde (bisher wars sehr gut versteckt). Beispiel sind die kommenden 1.2 MHEV bei allen Stellantis-Marken in Europa: Die „edlen“ 8g-Wandlerautomaten fliegen raus, werden durch ein günstiges 6g-Doppelkupplungsgetriebe ersetzt, auch bei den teuren Fz. VW lässt grüssen…
Sehr gespannt bin ich dennoch auf die Lancia-Wiederbelebung. Meiner knackt bald die 400’000km-Grenze und ich würde ihn künftig sehr gerne durch einen neuen ersetzen!
Georgios Gkekas meint
Ich will hoffen, dass Hr. Tavares mit dem Kommentar einfach das Ziel einer billige, populistische Werbung hat. Weil wenn nicht, dann agiert er wie jeder alteingesessene Chef von langsam zum Tode verurteilten Unternehmen des letzten Jahrhunderts. Solche CEOs vernachlässigen die Flexibilität von exponentiellen Organisationen, wie dieser von Tesla, und sehen nicht die Grunde ein, warum diese Unternehmen mal Margen von mehr als 17% hatten und warum sie es wieder haben werden. Und selbst wenn sie es nicht haben werden, warum sie trotzdem Vorreiter bleiben und Top-Verkaufszahlen haben werden.
Und noch meine 2 Cents dazu. Tesla hat in diesem Jahr mit Preissenkungen reagiert, nicht weil sie Druck von China bekommen haben sondern weil der Markt und der Konsum nachgelassen haben. Ich möchte nur schauen, wo Stellantis in 5 Jahren ab jetzt stehen wird.
Steve meint
Tavares hat vollkommen recht, die Welten zweier Seiten werden künftig zu einer gemeinsamen Welt zusammenwachsen. Auf der einen Seite die alteingesessenen Volumenhersteller die eine über 100-jährige Tradition im Automobilbau vorweisen und den Übergang zur Elektromobilität zu bewerkstelligen haben. Auf der anderen junge Elektro-StartUps, die den Übergang vom Nischenhersteller zu millionenfacher Massenfertigung schaffen müssen und sich zunehmender Konkurrenz der etablierten Hersteller ausgesetzt sehen werden.
Diese beiden Märkte sind gerade im Begriff zu verschmelzen, in Europa wird der Zeithorizont dieses Prozesses mit Ende des Jahrzehnts anzusetzen sein.
Ja, es wird spannend sein zu sehen, wo Stellantis in 5 Jahren steht. Und es wird ebenso spannend sein zu sehen, wo Tesla in 5 Jahren steht. Beide werden jedenfalls am Beginn einer gemeinsamen Welt stehen.
Andi EE meint
Respekt vor dem was Stellantis an Profitabilität erreicht hat, da hat man ganz viel vereinheitlicht und voneinander profitiert. Und ganz bestimmt viele Parallelentwicklungen gestoppt, die einfach nicht nötig waren.
Aber was natürlich Quatsch ist, Verbrenner Profitabilität und die der BEVs in einen Topf zu schmeissen. Mit BEVs ist es viel schwieriger profitabel zu arbeiten. Der wäre doch mit seinen BEVs knapp im Plus, wenn überhaupt. Seine Profitabilität basiert auf der Verbrennung und ist deshalb weit entfernt von Teslas Zukunftssicherheit. Den schnellen Tod kann er immer noch sterben, so breit sind seine Elektromodelle noch nicht in der Bevölkerung angekommen.
Was sich halt immer wieder zeigt, die 10% an markentreuen Kunden die deutlich höhere Preise zahlen, hat man bei fast jeder Marke. Davon darf man sich aber nicht blenden lassen, 90% können vom Kundenstamm beim Wechsel auf ein BEV wegbrechen (meine Schätzung). Ab einem Punkt wird dieser Aufpreis fürs Elektrische eben nicht mehr bezahlt.
Tesla und BYD hatten ja den Kundenstamm von den Verbrennern nicht, mussten sich viel früher um das profitable Geschäft beim BEV kümmern und haben viele unssinnige Dinge die Fahrzeuge stark verteuern, nicht gemacht.
Henrie meint
Welche unsinnigen Dinge hat denn BYD nicht gemacht? Die Fahrzeuge sind teuer, zu teuer für das gebotene. Technisch längst nicht auf der Höhe der Zeit, scheint die haben doch so einiges an Unsinn gemacht.
Andi EE meint
@Henrie
– AR zum Beispiel, wie um alles in der Welt, baut man in ein Volumenmodell so ein teures Feature ein. Zusätzliche Entwicklungskosten und bindet Entwicklungsressourcen, hätte man anderswo die Manpower einsetzen können, genügend Wichtigeres hätte es nötig gehabt.
– dann baut man als Kompensation so ein Minibildschirm und grottenlahme Prozessoren ein.
– Wie kommt man im Smartphone-Zeitalter auf diese schwachsinnige, angeflanschte Hardware-Schieber-Leiste unter dem Bildschirm, wenn man doch aufs Geld schauen muss?! Dann ist das Krüppelding auch sehr speziell verkleidet. Das kostet alles, statt dass man das Display ab der Stange kauft.
– MEB geht jetzt vom ID.7 bis runter zum ID.3, macht das Sinn? Ja, man hat das beste Fahrwerk und den besten Wendekreis in der Golf-Kategorie, aber man ist einfach viel zu teuer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass BYD für die günstigen Volumenmodelle das gleiche Fahrwerk wie für den „HAN“ verbaut … bei VW scheint das der Fall zu sein.
– in China ist doch BYD nicht zu teuer. Die testen jetzt in Europa, was sie verlangen können. Du denkst doch nicht, dass die mit diesen momentan aufgerufenen Preisen, geschlagen wieder davonlaufen.
Jeff Healey meint
Dann müssen nach der Logik die VW ID-Modelle in China ja noch deutlich schlechter sein:
BYD hat VW in China als Nr.1 bekanntlich abgelöst.
Henrie meint
Und BYD, Tesla schlechter als VW, der Konzern verkauft in Europa schließlich mehr als die beiden.
Und jetzt? Tolle Logik.
Powerwall Thorsten meint
Die selbe Arroganz, welche CEOs deutscher Automobilhersteller Tesla gegenüber an den Tag gelegt haben.
Einfach einmal die BEV Marge nennen, wie Ford das gemacht hat.
Dann betritt Stellantis ganz schnell die Ford Welt:
mit – 40% je verkauftem BEV
Time will tell ;-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Dann kannst du uns vielleicht eine Quelle mit Seitenangabe nennen, wo wir die BEV-Marge von Stellantis nachlesen können?
Powerwall Thorsten meint
Wer lesen kann…..
Warum wohl weist keine „alte“ OEM
außer Ford (wie lange noch wird sich zeigen) die BEV separat aus?
Aber wenn Du glaubst, daß sich die Margen von (z.B. Midsize SUVs mit vergleichbaren Akkugrößen ) bei GM, VW, Mercedes, BMW oder Stellantis da sehr von den Margen von Ford unterscheiden, dann glaubst du auch noch an alles was in der Autobild steht.
Aber nicht die Autobild, sonder Ford sagt selber, daß sie mit jedem verkauften Mustang Mach-e 40% VERLUST machen – Du verstehst den Unterschied zu 19% GEWINN bei Tesla?
Steve meint
…und Stellantis sagt selbst, dass sie mit ihren BEV eine ähnlich hohe Marge haben wie bei den Verbrennern.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Dann schreibt doch einfach dazu, dass das deine persönliche Vermutung ist. Ist das so schwer?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wie ist denn überhaupt die BEV-Marge von Tesla? Die zuletzt bekannte Marge war ja konzerweit mit Energiesparte etc. Weist Tesla die BEV-Sparte separat aus? Oder machen die nach deiner Logik dann auch einen Verlust wie Ford, da sie es nicht separat ausweisen.
M. meint
Kann man so machen, sobald man nur noch BEV verkauft.
Bei Tesla ist das einfach – die verkaufen nix anderes. Teslas Marge bei Verbrennern ist 0,0.
Ford hat es getrennt, andere trennen nicht. Tesla weißt andere Sachen nicht aus, das wird dann auch akzeptiert.
Aktuell ist die Info auch wenig interessant. Tesla hat die BEV-Lieferketten früher aufgebaut (die hatten ja auch sonst nix aufzubauen), andere sind da noch dran. Dass die einen anderen Stand haben, ist damit doch klar.
Es ist aber aktuell gar nicht das Geschäftsmodell anderer OEM, ausschließlich Geld mit BEV zu verdienen. Die verkaufen Autos. Alle Arten von Autos. Damit verdienen die Geld. Deswegen machen die das.
Bis es nur noch BEV sein werden, werden bei den anderen die Lieferketten stehen. Wo nicht, da sieht’s dann böse aus, aber das kann man doch getrost soweit vertagen, bis das tatsächlich zu sehen ist – der „nur-BEV-Tag“ ist ja noch nicht.
Wie sagst du immer?
„Time will tell.“
Genau – noch hat die Zeit nicht gesprochen.
OpaTesla meint
…eine Marge von 14,4 Prozent…
feuchte Träume der VW-Manager.
Selbst bei uns liegt die operative Marge nur bei 12,2 Prozent.
eCar meint
Der soll mal nicht so viel Unsinn reden. Die BEV-Sparte von Stellantis ist hochrot. Ohne ihrer Verbrenner-Sparte könnte Stellantis dicht machen.
Tesla dagegen stellt nur BEVs her und ist dabei noch hochprofitabel. Es gibt keinen zweiten reinen BEV-Hersteller weltweit, welcher so profitabel und gesund da steht.
Freddy K meint
Quelle?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Hast du Quellen dafür, das die BEV-Sparte Verluste macht? Ich finde dazu auf die schnelle nichts. Steht das im Quartalsbericht auf Seite ?? oder gibst du nur Hörensagen wieder?
Powerwall Thorsten meint
Sie weisen die BEV nicht aus – und sie wissen auch genau warum sie das nicht tun
– manchmal kann selber denken wirklich besser helfen, als etwas zu lesen versuchen, was nirgends geschrieben steht.
Time will tell
Henrie meint
Na Hauptsache du bist gesund ….
Michael meint
Der neue Opel Astra wird allgemein als völlig überteuert bewertet. Mal sehen wie sich das in den Verkaufszahlen niederschlägt. Auch Patriotismus hat Grenzen.
South meint
Naja, das stimmt ja so nicht. Neben der Marge muss man ja auch die verkauften Stücke und das Segment betrachten. Stellantis verkauft ja nur ca. 300T E Autos von ca. 6,5 Mio. insgesam. Bei solch geringen Stückzahlen und dem Verzicht auf Marktanteile kann man natürlich eine größere Marge erreichen. Aber kann Stellantis mit der Marge und den geringen Stückzahlen überleben, wenn die Benziner/Diesel nicht mehr quersubventioneren, sondern Stück für Stück wegbröseln?
Mit Stärke, schon gar nicht im Vergleich zu den Wettbewerbern, hat das gar nichts zu tun.
Richard Jerm meint
Dieses Wegbröseln wird sehr, sehr langsam nur erfolgen, über Jahrzehnte hinweg. Wenn überhaupt.
Politisch ist noch viel in Frage, wie die weitere Bedeutung und Entwicklung der Elektromobilität erfolgt, von weltweiter Entwicklung ganz zu schweigen.
South meint
Nö, das wird in den Kernmärkten USA, Europa und China keine zehn Jahre mehr dauern, bist Quoten jenseits der 50% erreicht sein werden ….
South meint
Sorry zur Detaillierung. Der politische Prozess spielt da gar keine Rolle mehr und auch Nachhaltigkeit ist gar nicht mehr der Haupttreiber. Es geht schlicht um Wirtschaftlichkeit. Die Benziner/Diesel sind einfach viel zu komplex und damit zu wartungsintensiv und fehleranfällig. Dann hatte Öl lange einen Lauf. Mit Fracking, Tiefseebohrung und Teersanden wurde der Ölzyklus lange nach hinten gezogen. Aber billiges Öl gibt es bestimmt keine Jahrzehnte mehr und es führt zu teuren Abhängigkeiten von einzelnen Länder incl. der Krise und Kriege. In Kürze. Die alte Technik ist zu teuer, privat wie politisch. Die E Autos sind für viele Kunden jetzt schon günstiger und dabei steht die Accutechnik erst am Anfang… in wenigen Jahren wird man es sich leisten müssen Verbrenner zu fahren. Die meisten Kunden nicht wegen der Politik der einzelnen Länder oder Umwelt umsteigen, sondern weil es billiger ist…. Politisch ist die E Technik ein Segen, da dies Abhängkeiten von Öl Staaten reduziert. Es ist eine Art Unabhängigkeit .. .Sonne, Wind, Wasserkraft, Biogas … da sind wir bei weitem nicht mehr Abhängig…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„Jüngsten Angaben des Unternehmens nach hat Stellantis derzeit eine Marge von 14,4 Prozent, was insbesondere für einen Volumenhersteller sehr gut ist.“
Wenn das stimmt, steht ja VW-Konzern ziemlich erbährmlich da, oder? Und die am Hungertuch nagenden Zulieferer können sich auch mal Gedanken über ihr Geschäftsmodell machen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Als ich die Zahl letzte Woche gehört habe war ich sehr überrascht. Es zeigt aber, dass da bei VW scheinbar noch sehr viel Optimierungspotential steckt und ich denke da als erstes an innere Optimierungen und nicht Zulieferer weiter zu knebeln.
ShullBit meint
14,4% sind nett. Dazu kann man gratulieren. Aber einzelne Quartals- oder Jahreszahlen sind nicht so aussagekräftig. Man muss den längerfristigen Trend angucken, ob die wirklich so profitabel sind oder ob alles zugunsten kurzfristiger Gewinne optimiert ist – zu Lasten langfristiger Ergebnisse.
Stellantis-Marken wie Alfa Romeo, Lancia sind tief in der Krise. Von einst 200.000 bis 300.000 Autos im Jahr sind die runter auf 40.000. Chrysler hat in den USA einst 600.000 Autos im Jahr verkauft. Heute noch 100.000. Mit nur noch 2 Modellen ist die Marke kurz vor tot. Bezüglich BEV ist Stellantis in den USA bislang extrem schlecht aufgestellt. Ich glaube Jeep, Dodge, RAM und Chrysler bieten da noch kein einziges BEV an. Der in Europa angebotene vollelektrische Jeep Avenger ist halt ein Opel Mokka, wird in Polen gebaut und ist für den US-Markt zu klein.
Steve meint
Wer den Markt beobachtet, sollte wissen, dass der PSA Konzern und jetzt eben Stellantis die europäische Konkurrenz seit vielen Jahren bei der Marge links überholt.
Wenn einer langfristig denkt, dann Tavares. Nachdem der Buchhalter Sergio Marchionne bei FCA jeden Cent zweimal umgedreht hat gibt es unter Stellantis wieder frisches Geld für Investitionen für Alfa, Fiat und Co. Bei Alfa ziehen die Verkäufe mit dem Tonale wieder kräftig an und die E-Autos kommen auch in den US of A. Der elektrische PickUp Ram 1500 REV wurde bereits präsentiert und kommt 2024 – die Eckdaten 654 PS, Allradantrieb Akku 229(!)KWh.
Betzi meint
Ich schätze Herr Tavares als ausgewiesenen Autoexperten mit langer Erfahrung und extrem Durchsetzungsfähigkeit. Seitdem er PSA übernommen hat funktionierte alles Reibungslos was er angepackt hat: Peugeot Sanierung, OPEL Übernahme und Sanierung und dann die funktionierende Fusion mit Fiat-Chrysler (woran Mercedes vor Jahren kläglich scheiterte) . Es ist bei Stellantis einiges in der Pipeline. Aber es ist für alle , auch Tesla eine jetzt Riesenherausforderung gegen die sozusagen „Staatsautokonkurrenz Chinas“ . Bisher hat Stellantis Strategie funktioniert lieber weniger aber zu einem eher hohen Preis zu verkaufen . Alfa Romeo hat neue aktuelle Verkaufsrekorde aufgestellt, Lancia wird wiederbelebt, Maserati hat viele neue sehr interessante Modelle aktuell , der neue Granturismo, MC 20 🔱, bald auch voll elektrisch. Leider ist die Marge im 1.HJ ganz leicht von 14,5 auf 14,4 runtergegangen. Das muss wieder besser werden..
Powerwall Thorsten meint
Na dann kauf Dir doch 2024 noch ganz schnell einen RAM
Viel Glück