Ford bringt im nächsten Jahr den neuen Explorer als erstes von drei Elektroautos speziell für Europa auf den Markt. Das SUV baut wie ein zweites geplantes Modell auf Volkswagens Baukasten MEB auf. Ein drittes Elektroauto für den hiesigen Markt realisiert Ford mit eigener Technik, Autobild will dazu erste Details erfahren haben.
Bei dem dritten E-Auto von Ford für Europa handelt es sich um den neuen, 2024 erwarteten Puma. Der batteriebetriebene Ableger des mittlerweile im SUV-Format gebauten Modells solle vor allem die klassischen Kleinwagen-Kunden ins Elektro-Lager holen, berichtet Autobild. Aktuell stehe der Puma auf der „Global-B“-Plattform von Ford, die aller Voraussicht nach zur „Multi-Engine-Plattform“ aufgerüstet werde.
Der Puma wird vorerst wohl weiter auch als Verbrenner angeboten. Im April hieß es, dass sich das Modell die Plattform mit dem kompakten Transporter E-Transit Courier teilt. Ford erklärte, man habe den elektrischen Antriebsstrang für den Puma und Courier gleichzeitig entwickelt. Das deutet darauf hin, dass die Fahrzeuge ähnliche Spezifikationen haben werden.
Das Ziel sei eine Reichweite gemäß der europäischen Norm WLTP von rund 350 Kilometern, berichtet nun Autobild. Mehr zur Technik hat die Automobil-Zeitschrift nicht zu vermelden. Optisch orientiere sich der Stecker-Puma am Verbrenner-Modell, heißt es. Die Scheinwerfer dürften aber eine neue Grafik bekommen und der Kühlergrill zugunsten der Aerodynamik geschlossen bleiben.
Der elektrische Puma soll ab kommendem Jahr im rumänischen Werk Craiova vom Band rollend. Dieser Standort spielt neben dem für die beiden anderen neuen Elektroautos zum „Ford Cologne Electrification Center“ umstrukturierten Stammwerk Köln eine zentrale Rolle für die Wachstumspläne der Marke in Europa. Den Grundpreis schätzt Autobild auf rund 36.000 Euro.
Der elektrische Puma wird bis auf Weiteres das kleinste Elektroauto im Programm von Ford sein. Der Fiesta mit Verbrennungsmotor läuft aus, eine batteriebetriebene Version des Kleinwagens hat laut dem Unternehmen derzeit keine Priorität.
Als erstes seiner Europa-Elektroautos wird Ford den neuen Explorer einführen. Allerdings verzögert sich der Start um mehrere Monate. Der genaue Grund dafür ist unklar, laut Berichten will der Hersteller aber auf ein anderes Batteriekonzept setzen.
Merlin19 meint
Genau mein Auto…wenn man bedenkt, dass der Verbrenner Puma bei 27T€ losgeht…Reichweite passt für mich auch…
MiguelS NL meint
Es sind Mythen dass man ein Elektroauto nicht auf 100% laden darf oder dass es die Batterie schädigt.
Es wird öfters impliziert, dass man ein Elektroauto nur bis 80% laden darf.
Fakt ist jedoch dass man ein Elektroauto ruhig auf 100% laden kann, wenn man die Reichweite braucht. Es hat kein einzigen Nachteil. Es hat Vorteile.
Auch ein Akkustand unter 20% gibt keinen Grund zur Sorge, es bedeutet dass es noch 20% an Energie (Reichweite) hat. Es bedeutet nicht dass es die Batterie schädigt oder risikovoll wäre weiter zu fahren.
Die Angst was die Batterie angeht, kann zu überproportionale bzw. irrationale Handlungen führen, ähnlich die Sorge um Kratzer…
Nirgends steht dass man das Elektroauto nur innerhalb von 20 bis 80% nutzen sollte, weil man sonst das Auto oder die Batterie schädigt.
Genieße das Auto und enjoy Life
MAik Müller meint
@MiguelS NL bei weniger wie 20% im Winter auf der Autobahn und einer nicht funktionieren Ladesäule sagt mir ich war DOOF. Laden über 80% am Schneller sagt mir ich habe viel Zeit.
Als Pendler kann der Akku PROBLEMLOS von 5-100% VOLL ohne EINSCHRÄNKUNGEN genutzt werden. LOGISCH.
Hinweis: Pendler erzeugen viel zusätzliches CO2 durch ihren vielen Kilometer.
Tim Schnabel meint
Doch es Beschleunigt die degradation! Das ist bei NMC Zellen fakt.
Fakt ist auch das ein deutscher Konzern in seinen garantiebedinhungen sagt das man man zu oft über 80% und unter 20%, läd es mit der Garantie eng werden kann
libertador meint
Problematisch ist das Abstellen bei hohem Ladestand und das Laden mit hohen Strömen bei hohem Ladestand. Letzteres wird hoffentlich vom BMS gut geregelt. Ersteres hat man in der Hand indem man nur direkt vor Langstreckenfahrten voll lädt.
MiguelS NL meint
1.
Die Angst um Degradation ist unbegründet.
Es gibt eine Degradation in theoretischer Proportionen, wenn man auf 100% lädt, Die gibt es aber auch auf 80%. In wiefern es eine größere Degradation gibt, steht nirgends.
2.
Fakt ist, dass es um Prozente gibt die nicht es nicht Wert sind. Irrational und verrückt.
3.
Warum sollte der Verbraucher täglich auf 100% laden wenn nicht nötig?
Warum sollte der Verbraucher nicht auf 100% wenn nötig?
Für beide Fragen gibt es keine rationale Argumente.
Worum es geht ist dass der das Auto in der Nacht, während der Arbeits bzw. Standzeit d.h. zu 90% der Zeit, nahe die 100% steht. Aber ob diese Szenario am Ende, nach 8-10 Jahren, 1%, 5% oder gar 10% ausmacht, steht nirgends.
MiguelS NL meint
ich meinte :-)
Worum es geht ist dass der das Auto in der Nacht, während der Arbeits bzw. Standzeit d.h. zu 90% der Zeit, NICHT nahe die 100% steht
MiguelS NL meint
Bezüglich Garantie bin ich mir 100% dass der Hersteller nicht angibt oder nachweißt im Bordcomputer, wann der Verbraucher diese Garantie-Grenze überschreitet. Nach 10 Mal mehr als 80% laden? Nach 25 Mal? Nach 100?…
Die Angst um Garantie wie auch die subjektive Garantiebedingungen “nicht zu oft” fassen weder Hand noch Fuß.
MAik Müller meint
@MiguelS NL bei allen aktuellen Eautos ist die Akkugarantie WURSCHT weil die Nutzer alle 3 Jahre ihr Auto „wegwerfen“.
Kai Knüller meint
Tatsächlich kann der betreffende Konzern, es ist VW, genau nachweisen, wie oft und wie lange das Fahrzeug mit 100 % abgestellt worden ist.
Es ist im BMS abgespeichert und kann zu Garantieverlust führen.
Dazu heißt es in den Garantiebedingungen:
„Die Garantie für die Hochvoltbatterien gilt nicht, sofern der Mangel dadurch entstanden ist, dass die Batterie nicht entsprechend der Betriebsanleitung genutzt, behandelt oder gewartet wurde. Dieses gilt insbesondere für das Laden der Batterie.“
MiguelS NL meint
@Kai
Ja, selbstverständlich werden von den Herstellern die Ladevorgänge registriert.
Was ich meinte, ich bin mir aber 100% sicher dass VW den Verbraucher (über die App, Boarddisplays…) nicht darüber informiert (warnt) in wiefern er die Garantie Leistungen verliert, unter den Motto “einen Ladezustand unter 20% oder Ober 80% ist nur noch für x Stunden möglich, ansonsten verlieren sie…beschädigen sie…”
Duesendaniel meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ben meint
Doch genau so stehts im Handbuch vom ID.3
MiguelS NL meint
Ich kenne das Handbuch nicht, ich bin mir aber 100% sicher dass da höchstens drin steht “tägglich laden außerhalb 20-80% können zu zusätzlichen Verschleiß führen”.
D.h. es steht nicht drin “wenn sie mal oberhalb 80% laden kommt es zu Schäden an…”, “unseren Garantiebedingungen setzen voraus niemals…”
Egon Meier meint
„Es sind Mythen dass man ein Elektroauto nicht auf 100% laden darf oder dass es die Batterie schädigt.
…
Nirgends steht dass man das Elektroauto nur innerhalb von 20 bis 80% nutzen sollte, weil man sonst das Auto oder die Batterie schädigt.“
Doch .. das belegen die umfangreichen Tests und Erfahrungswerte von Tesla und auch die Messwerte der TU München zu den ID.3-Akkus ..
ABer macht nix .. knallen sie ruhig immer schön voll und fahren sie ratzekahl leer . Is ja ihr Akku.
MiguelS NL meint
1.
Was man nicht machen sollte ist, täglich 100% laden. Ein sehr großer Unterschied.
2.
D.h. dass Auto soll nicht Jahre lang ständig eine vollen Ladestand haben, um unnötigen Verschleiß zu meiden. Der Verschleiß äußert sich in etwas mehr Degradation, die Batterie geht aber deswegen nicht Kaputt.
3.
Nirgends steht dass man nicht auf 100% laden soll da es direkt die Batterie schädigen würde. Das ist wie wenn Hersteller sagen würde, sie können mit unsere Verbrenner mehr als 2.500 Touren fahren aber es beschädigt das Auto und sie verlieren die Garantie. Wir sagen Ihnen aber nicht warum wir 2.500 Touren zulassen und nach wieviele Versuche sie die Garantie verlieren. Das ist unser Geheim und wir zeigen es auch nicht im Boardcomputer an, d.h. sie spielen dann Russisch Roulette.
4.
D.h. laden auf 100% ist erlaubt, die Garantie geht nicht verloren und die Batterie geht nicht Kaputt. Wenn es so wäre, würden VW ein Warnmeldung anzeigen die anzunehmen wäre, oder einen Ladezustand für gewisse Zeit wäre technisch erst gar nicht möglich.
Fazit
Es ist verrückt zu denken dass man nach x Minuten einen Ladezustand über 80%, man 0,y oder y km an Reichweite verliert oder y kWh aan Ladekapazität.
Wenn die anstehende Strecke es benötigt darf man ruhig auf 100% bzw. mehr als 80% laden, es gehe keine kWh aan Ladekapazität verloren, die Batterie geht dabei nicht Kaputt und die Garantie bleibt erhalten.
Es gibt keine Studien die nachweisen dass bei mal oder öfteren laden auf 100% für lange Strecken, es zu die Batterie schädigt oder x km an Reichweite verliert.
Es ist ein Mythus.
Torsten meint
„Es gibt keine Studien die nachweisen dass bei mal oder öfteren laden auf 100% für lange Strecken, es zu die Batterie schädigt oder x km an Reichweite verliert.“
Doch, diese Studien gibt es. Geringerer Lade-/Enladehub = höhere Zyklenlebensdauer.
Die Frage ist, sind 100% User-SOC wirklich 100% Ladespannung…
MiguelS NL meint
So viel ich weiß, bezüglich was ich geschrieben habe, gibst es keine Studien. Zum Thema ja, aber keine die belegen dass Laden außerhalb 20-80%, dermaßen schädlich wäre.
Das die Batterie degradiert ist bekannt, dass sich die erste Ladung >80% negativ bemerkbar macht, wird nirgends belegt. Nach wieviele, auch nicht.
Das heißt, nirgends steht, dass das Laden oberhalb 80% für Langstrecke mehr schadet als es bringt.
Ob die 100% tatsächlich die physikalischen 100% sind, ist irrelevant. Echte 100%, nehme ich an, führen vermutlich zu dermaßen mehr Degradation (oder ggf. andere Risiken/Schäden) dass es für diesen Bereich keinen Sinn macht, diesen zu nutzen. D.h. ob die digitalen 100% physikalisch 95% oder 97% betreffen, spielen keine Rolle.
Werner Mauss meint
Ich muss da MiguelS beipflichten. Bei Hyundai und Renault steht drin dass man immer auf 100% laden kann. Eine generelle Aussage ist sowieso schwierig bei der ständigen Weiterentwicklung der Zellen. Teslas und Renaults, sowie BYD haben zwar die längste Erfahrung damit, aber die Zellen haben sich mittlerweile stark verändert, auch vom Kobalt her. Rundzellen sind besser zu temperieren als Tüten und LFP ist ja nochmal ganz anders. In 20 Jahren wissen wir mehr. Toyota gibt ja diese Wahnsinnsgarantie und VW dagegen hat sich mal wieder einen Ausweg in den Bedingungen geschaffen. Ich hoffe dort hat nicht auch der Controller gewütet und 2.Wahl gekauft. Die ersten Leafakkus sind schon ziemlich Down, während ein fast gleich alter Ioniq noch fast 90% hat, beide jetzt fast 8 Jahre alt. Gepflegt wurden beide nicht.
Powerwall Thorsten meint
Dann werden wir also spätestens 2024 sehen wie gut der durchschnittsdeutsche den MEB Baukasten wirklich findet, wenn der Patriotenbonus wegfällt.
Time will tell
Sandro meint
Was hat Wilhelm Tell damit zu tun?
Mr. Market meint
Was soll so ein kindischer Kommentar?
eCar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MAik Müller meint
Ich rechne bei der Reichweite immer mit der Hälfte vom WLTP Wert hier also lässige 175km bei einem Kaufpreis von irren 36000€. Genau mein Humor.
Reichweite benötige ich ausschließlich auf der Autobahn niemals in der Stadt gern aber im Winter mit Dachbox und 20-80% Akkustand.
Kai Knüller meint
20-80% Akkustand…🤣 Da spricht der erfahrene Elektromobilist…bruhahaha.
Powerwall Thorsten meint
Wenn Du die Degradation deines Akkus positiv beeinflussen möchtest, dann hat Maik hier ausnahmsweise sogar einmal Recht.
Also nicht: bruhahaha,
sondern sich erst einmal richtig informieren.
Kai Knüller meint
Wenn ich die Degradation positiv beeinflussen möchte, dann fahre ich im Alltag mit einem Akkustand von rund 50 % umher.
Die Urlaubsfahrten muss der Akku das verkraften können, die zwei bis dreimal im Jahr ist das kein Thema…Und meine Degradation von meinem gebrauchten Model 3 mit LG Pack liegt gerade bei 5 %.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Dann willst du uns jetzt aus der Praxis berichten, dass du auf Langstrecke deinen Akku immer bis 100% volllädst und bis fast 0% leerfährst?
Moritz meint
ich lade meist wenn ich zwischen 5 und 15% liege. und wenn ich morgens auf die autobahn auffahre habe ich zwischen 95 und 100%. unterwegs lade ich meist bis 85 da erst da die ladeleistung beim ioniq 5 einbricht und wenn ich beim ladestop was esse lande ich üblicherweise bei etwa 90-95%.
ich fahre 1000km autobahn pro woche, es ist also wöchentliche praxis.
MAik Müller meint
@Moritz du bist PENDELER.
Ich fahre LAngstrecke im Urlaub und das werde ich NIEMALS weiter unter 20% ein Ladesäule aufsuchen und ganz sicher nicht weit über 80% laden.
Außerdem stehen die Ladesäulen nicht EXAKT bei 20% Akkustand :) :)
Kai Knüller meint
Ich fahre mit 100 % los und lade das erste Mal nach rund 400 km bei ca. 0 – 5 %. Dann lade ich meist bis 60 % und habe so eine durchschnittliche Ladeleistung von 127 kW. Dann geht es nach 18 Minuten weiter und genügend Energie für die nächsten 200 km. Dann bin ich meist schon am Zielort angekommen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Die 20% bis 80% sind halt eine grobe Orientierung, welche du auf dutzenden Ratgeberseiten zur E-Mobilität findet. Ja auch für Smartphones wird das empfohlen. Das man das in der Praxis nicht immer so einhält ist logisch, aber mit deinen 15% und 85% Grenzen bist du auch nah dran. Es ist halt ein allgemein üblicher und anerkannter Ladebereich über den man sich nicht abfällig lustig machen brauch, nur weil man den Nutzer nicht mag. Das ist so wie 50 km/h Richtgeschwindigkeit innerorts. Exakt 50 km/h fährt auch kaum jemand und es gibt auch 30er Zonen und 60er Schnellstraßen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Ich fahre mit 100 % los und lade das erste Mal nach rund 400 km bei ca. 0 – 5 %. Dann lade ich meist bis 60 % “
Dann mach das mal mit dem oben beschriebenen Auto so.
Kai Knüller meint
Ja, ich mache mich darüber lustig, denn auf Langstrecke noch eine Restkapazität von 20 % vorzuhalten ist unsinnig und kostet nur Zeit. Als Anfänger kann man das machen, aber sonst macht das wenig Sinn.
Gerade für so jemanden wie Maik Müller, der 1000 km ohne Pause fahren möchte. Und klar kann man auch bis 80 % vollladen, auch das kostet einfach Zeit.
Selbst bei 0 % hat mein Fahrzeug noch einen nutzbaren Energieinhalt von 3,5 kWh. Damit komme ich immer noch rund 20 km weit, falls es notwendig sein sollte. Aber die Supercharger funktionieren immer und die Ladeplanung auch.
Und die Degradation hält sich sehr in Grenzen…
Moritz meint
@Maik, ich bin kein pendler sondern fahre jede woche quer durch deutschland. langstrecke. mit nachladen.
Kai Knüller meint
@only…
Klar, im Alltag macht das auch keinen Sinn von 100 – 0 % zu fahren…Da fahre ich meist mit einem Akkustand von 60 – 40 % umher. Ich brauche im Alltag keine Reichweite.
Aber Maik schreibt ja was von seiner Urlaubsfahrt auf der Autobahn. Und da macht 80 – 20 % keinen Sinn…Kann man machen, aber kostet eben Zeit.
Und Zeit ist ja etwas das Maik Müller im Urlaub nicht hat…
MiguelS NL meint
1.
Ja, jemand der sich noch nicht auskennt d.h. die meisten haben die Angst um Reichweite, Batterie, Degradation, Wertverlust….
Sie sind jedoch irrational. Einmal ein Elektroauto verschwinden diese Ängste und man kann darüber lachen die gehabt zu haben.
das einzige was noch nicht gut ist, ist automatische Navigation über Ladepunkte und Zuverlässigkeit dieser Ladepunkte.
2.
Es gibt keine Szenarien in denen man 300-600 km pro Tag braucht. Ebenfalls ein irrationaler Gedanke.
3.
Auch mit ein 350-WLTP-Auto kann man 600 km fahren. Man ist nicht auf ein Verbrenner (Mietwagen) angewiesen.
Mit im Schnitt 110 km/h (100-120 kmh) dauert es inkl. 1 Stunde Ruhezeit, 6,5 Stunden Reisezeit. 0,,0…% der Verbraucher hat hiermit ein Problem.
David meint
Man darf nicht solide Informationen zum Thema Akku mit dem verwechseln, was Tesla im Kleingedruckten dem Kunden aufbürdet, um sich von jeglichen Garantieansprüchen freizuhalten.
Tatsächlich verlernen BMS und Akku die volle Kapazizät, wenn nicht ab und zu eine große Range an SoC realisiert wird. Also ist es sinnvoll, vor einer großen Fahrt auf angezeigte 100 % aufzuladen und den Akku gerne bis zu angezeigten 0% herunterzufahren, wenn man die Eier hat. Besonders das Laden auf 100 % ist dabei wichtig, weil in dem Bereich üblicherweise das Balancing passiert, also die Zellen synchronisiert werden. Den Zellen schadet nicht ein hoher oder niedriger Ladestand an sich, sondern die Zeit, die der Akku in diesen Stati verbringt. Ein ausgewogener Zustand ist bei 50 % erreicht, nur da sind die Ionen genau gleich verteilt zwischen Anode und Katode.
Insofern ist für die Reichweite in der Praxis der Wert zwischen 100 % und 0 % auch in der Praxis möglich. Das Netz ist dicht und zuverlässig genug dafür. Nur mache ich das tatsächlich nur dann, wenn es sich ausgeht. Denn mit einem Verbrenner fährt man ja auch nicht die mögliche Reichweite in jeder Fahrt aus. Ich habe meine bevorzugten Raststätten. Wenn ich dort mit 30 % ankomme, ist das eben so. Zumal der Taycan bei jedem SoC gnadenlos liefert. Wenn man Taycan fährt, gibt es das Reichweitenthema nämlich gar nicht.
Kokopelli meint
Ach David, eigentlich ein solider Beitrag, wenn da nicht schon wieder das übliche Teslabashing und die Porschelobhudelei wäre…
„Man darf nicht solide Informationen zum Thema Akku mit dem verwechseln, was Tesla im Kleingedruckten dem Kunden aufbürdet, um sich von jeglichen Garantieansprüchen freizuhalten.“
Ich nehme an du hast die Garantiebedingungen von VW noch nicht gelesen. Die haben es wirklich in sich…Hat der Akku nach 8 Jahren weniger als 70 %, hat man lediglich Anspruch auf einen Akku >70 %…Solche Dinge wie über Nacht auf 100 % stehen lassen kann zum Ausschluss der Garantie führen.
Aber wir alle wissen ja, wie kulant sich VW in Garantiefällen verhält…*hust*
alupo meint
Wieder FUD Blödsinn von David über Tesla.
Er sollte endlich mal den Dieselskandal von VW aufarbeiten. Tausende Lungentote überall auf der Welt und Millionen betrogener Kunden. Tja, der Betrug und die unnötig schlechten Abgaswerte sind leider Fakten zu VW.
Moritz meint
wenn du mit der hälfte rechnest, dann rechnest du halt quatsch.
beweist um ein neues, dass du keinerlei erfahrung hast.
MAik Müller meint
@Moritz was erzählst du für UNFUG?
Wann ist die Reichweite von Wichtigkeit?
RICHTIG Ausschließlich für die Urlaubsfahrten auf der Autobahn mit Gepäck in den Ferien.
Täglich brauche ich nur einen maximal 10-20kWh großen Akku den ich lässig an der Steckdose nachlade.
South meint
Nö, „den ich lässig an der Steckdose nachlade.“ … machst du nicht ;-)
Kai Knüller meint
Ja, er hat keinerlei Erfahrungen. Er ist noch nie mit einem eAuto in den Urlaub gefahren und geladen hat er auch noch keines…
Angeblich darf er hin und wieder ein Model 3 AUF Arbeit fahren. Ich weiß zwar nicht was „AUF“ Arbeit ist, aber damit hat er natürlich eine immense Expertise.
Zeigt ja schon seine Aussage „Hälfte des WLTP“ Wertes…Kann er machen, macht aber keinen Sinn…
Wolfgang Bories meint
„Auf Arbeit“ wird regional in Deutschland gerne benutzt. Ich kenne es vor allem aus den Neuen Ländern, aber in NRW habe ich es auch schon gehört:)
CJuser meint
Mit der Hälfte kann man rechnen, aber auch nur wenn man ausschließlich Autobahn fährt und da denkt nur Vollgas fahren zu müssen. Sonst sind durchaus 80% vom WLTP erreichbar.
MAik Müller meint
@CJuser In der Stadt brauche ich nie im Leben die Reichweite.
Bei 350km WLT kann man LOCKER 10 Stunden am STÜCK in der Stadt rumfahren.
Das macht doch kein Mensch. In der Stadt spielt die Reichweite KEINE Rolle.
CJuser meint
Ich rede sowohl von Innenstadt und Landstraßen.
MAik Müller meint
@CJuser in der Stadt fährst auch du keine 11h rum. Landstraße das gleiche.
Wer nur sowas fährt der kommt LOCKER mit einem 20-30er Akku hin.
South meint
Nö, die meisten Stadtbewohner fahren oft am Wochenende in die Alpen oder ans Meer. Und. Viele haben nur schlechte Lademöglichkeiten. Dann haben Städler oft nur ein Auto. Deshalb haben viele meiner Arbeitskollegen ein langstreckentägliches E Auto … Zweitautos sind eher am Land verbreitet….
CJuser meint
@MAik Müller
Es gibt auch welche, die lieber über Land, als der Autobahn fahren. Auch in den Urlaub.