Durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland und die Erweiterung des Roamings im Ausland wächst das „HyperNetz“ der EnBW weiter. In diesem Monat knackt der Energiekonzern die Marke von 500.000 Ladepunkten in Europa, über 117.000 davon befinden sich in der DACH-Region.
Für EnBW-Kunden bedeute dies eine immer bessere Verfügbarkeit von Ladepunkten, die sie in insgesamt 17 europäischen Ländern mit den Tarifen des Angebots mobility+ nutzen können, so das Unternehmen. „Damit wird die E-Mobilität noch attraktiver als sie ohnehin schon ist. Und auch der Urlaub mit dem E-Auto wird immer attraktiver.“
Allein im ersten Halbjahr 2023 sei das HyperNetz um rund 100.000 Ladepunkte gewachsen, unterstreicht die EnBW. Nun im August 2023 steige die Gesamtzahl auf über eine halbe Million. „Mit dem rasanten Ausbau unseres Ladenetzes setzen wir ein Zeichen für mehr Umweltfreundlichkeit auf den Straßen Europas.“
EnBWs HyperNetz erstreckt sich über die europäischen Länder Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein, Frankreich, Luxemburg, Belgien, die Niederlande, Dänemark, Schweden, Polen, die Slowakei, Tschechien, Kroatien, Slowenien, Italien und Spanien. Mit der App EnBW mobility+ bekommen Autofahrer Zugang zu den Lademöglichkeiten, via Apple CarPlay auch auf dem Display des Fahrzeugs.
Das HyperNetz umfasst die EnBW-eigenen Stationen in Deutschland sowie Säulen anderer Betreiber in Europa. An allen Ladepunkten im HyperNetz gelten einheitliche Preise je Kilowattstunde.
Man treibe auch den Ausbau der erneuerbaren Energien voran, betont der Energiekonzern. „Schon jetzt betreiben wir alle EnBW mobility+ Ladestationen in Deutschland mit 100 % Ökostrom aus Wasserkraft. Das gilt insbesondere für unsere HPC-Schnellladesäulen.“
nie wieder Opel meint
Komisch. Einfache, sachliche Kommenare verschwinden. Schreibe ich persönliche Kritik, wird es sofort veröffentlicht. Hab das Filtersystem hier noch nicht verstanden.
nie wieder Opel meint
schwupps, ist mein Beitrag aufgetaucht… Dankeschön!
nie wieder Opel meint
Kann gar nicht so viel Strom ziehen, wie ich SuC-Freikilometer habe. Aktuell neue Aktion bei Tesla, Punkte für empfohlene Probefahrt. SO! funktioniert effektive Werbung.
Leider lassen sich die km nicht auf unsere anderen T-Fahrzeuge übertragen.
Zum Thema: Die EnBW Stationen sind für mich die schönsten aller Wettbewerber. Vor allem kann man mit Anhänger dran fahren. Wird interessant, wenn der F150 da ist.
Gybrush meint
In Kroatien fehlt noch ELEN. Die sind aus meiner Sicht am verbreitetstem. Aber in keinem einzigen Roaming eines Deutschen Kartenanbieters. Egal von wem.
Aktuell lade ich aber seit März oder so wieder bei Tesla auf Langstrecke. Ne Zeit lang war es EnBW. Das ist das schöne das es so viele Anbieter in Deutschland gibt. Da kann man jeden Preis auch zu 100% in Echtzeit mit den Füssen abstimmen oder auch nicht.
Gunnar meint
Selbst für Nutzer, die keinen Tesla fahren, sind die Supercharger aktuell richtig richtig empfehlenswert. Wieder 5 cent weniger. Jetzt sind es 45 oder 46 cent pro kWh ohne Grundgebühr. Ideal für Gelegenheitslader, die in unregelmäßig Abständen Schnellladesäulen ansteuern. Und die Freischaltung per App ist auch super einfach.
M3YP_2023 meint
EnBW hat aber einen grossen Vorteil, AutoCharge, da bräuchte es die App an dem eigenen DC-Säulen nur einmal. Sonstige Vorteile: eher attraktivere Standorte, besser geeignet für Fahrzeuge mit alternativen Anschlusspositionen, 100% erneuerbarer Strom, vielerorts überdacht, meistens genügend freie Plätze. Und Alpitronic Charger welche immer einwandfrei funktioniert haben auf meiner ~4000km Deutschland-Tour. Schön wäre noch AutoCharge roaming-übergreifend, weitere Abdeckung mit zusätzlichen Anbietern und sinkende Preise. Ach ja, das Mobility+ App ist wirklich gut.
Tommi meint
Autocharge ist praktisch, aber es ist kein grosser Vorteil. Ein kleiner. Kurz die Karte an das Lesegerät halten, ist für mich nichts, was mich vom Laden abhalten würde.
Ich habe mit Alpitronic Chargern auch gute Erfahrungen. Aber völlig Problemlos waren sie leider nicht.
Dass sinkende Preise schön wären, muss man eigentlich gar nicht erwähnen. Wer will nicht seine Waren möglichst billig kaufen.
McGybrush meint
In meinem Beispiel Kroatien sind Tesla Säulen nicht für andere Marken zugänglich. Dort gibt es oft Schlangen weil es selbst für Tesla Fahrer selbst viel zu weniger gibt.
Meiner_Einer meint
Kann bei Tesla keinen einzigen Lader ohne Grundgebühr unter 50 Cent finden…
MichaelEV meint
Seltsam, und ich kann nach mehreren Stichproben keinen > 50 Cent/kWh in der Non-Peak-Time finden.
Jürgen Baumann meint
Es fehlen wichtige Länder wie Portugal, Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen. 🧐 Das war jedenfalls so, als in in den letzten 15 Monaten in diesen Ländern elektrisch unterwegs war.
LarsDK meint
Dänemark und Schweden sind ja dabei.
Ruffy Uzumaki meint
Portugal wird nicht gehen, weil ein dummes Gesetz seit ca. 3 Jahren jegliche ausländische Interventionen blockiert, da sie in ein innländische Netz integriert werden MÜSSEN. Deswegen hat Tesla seit fast 3 Jahren 2 SUC Stationen ready to use, aber am verstauben und Ionity hat Stationen, die auch benutzt werden können, nicht aber in der Ionity Map angezeigt werden könne.
Ziemlich schade, was mein Land, das vor paar Jahren noch in den Top 10 war, da bewerkstelligt. Es lebe das Monopol…
Michael meint
Warum ausgerechnet Norwegen fehlt ist schleierhaft. Das kann Elli besser.
Soeri# ch meint
Warum diese Länder aufzählen ? Die können sich doch sicher selber um Ladepunkte kümmern?
Und z.B. Norwegen hat sicher genug davon. Sie sind die Nummer 1 bei den E Auto zahlen in Europa.
eBiker meint
Soeri es geht nicht ums ausbauen – sondern darum, dass man mit einem Anbieter überall laden kann. Und nein Norwegen ist nicht Nr. 1 Bei den Zahlen, sondern bei den % Zulassungszahlen.
EnBW hat ja keine 500K Ladepunkte – du kannst nur einfach mit EnBW an diesen 500K Laden – und must dich nicht um einen alternativen Anbieter kümmern.
Soeri# ch meint
Ebiker
A ok. Denn habe ich dass nicht ganz richtig verstanden. Ok
Matt meint
Finnland habe ich letztes Jahr auch vermisst, ging aber auch gut über Fortum und ShellRecharge.