Tesla will mittelfristig auch ein Elektroauto unterhalb seiner Mittelklasse-Baureihen Model 3 und Model Y anbieten. Aktuell kämpft das Unternehmen mit den Herausforderungen des Serienstarts des ungewöhnlich designten und konstruierten „Cybertruck“. Das nächste E-Auto der Marke soll deutlich einfacher daherkommen und unkomplizierter zu produzieren sein.
CEO Elon Musk räumte im Rahmen der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen ein, dass der Cybertruck mit seinen Besonderheiten für einen gebremsten Hochlauf sorge. Der hierzulande nicht auf den Markt kommende Pick-up-Truck sollte eigentlich schon 2021 starten. Tesla bemüht sich derzeit, die Großserienproduktion seines neuesten Pkw auf den Weg zu bringen.
Als Nächstes wird ein kompaktes Elektroauto erwartet, das 25.000 Dollar vor Steuern kosten soll (23.650 Euro). Die Plattform der nächsten Generation dafür mit besonderem Fokus auf autonomen Fahrfunktionen kommt laut Tesla gut voran. Musk sagte jetzt, dass die neue Architektur konventioneller und weniger komplex sei als die des Cybertrucks.
„Das hochvolumige, kostengünstige kleinere Fahrzeug ist eigentlich viel konventioneller“, so der Firmenchef. „Wir tun alles, was möglich ist, um das Fahrzeug der nächsten Generation zu vereinfachen, um ein Stück-pro-Minute-Niveau zu erreichen, das es in der Autoindustrie noch nie gegeben hat.“ Zum Design des neuen Einsteiger-Tesla sagte Musk, dass dieses „cool“ und „schön“, aber „zweckmäßig“ sei. „Es ist nicht dazu gedacht, einen mit Ehrfurcht und Magie zu erfüllen, sondern um einen von A nach B zu bringen. Immer noch schön, aber zweckmäßig.“
Zum aktuellen Zeitplan für das neue Massenmarkt-Elektroauto wollte sich der CEO nicht äußern. Erwartet wird es zur Mitte des Jahrzehnts, der Starttermin hängt aber wohl von der weiteren Entwicklung der Wirtschaft ab. Das Modell soll zuerst in einer neuen „Gigafactory“ in Mexiko gebaut werden, deren Konstruktion laut Musk nicht unter Zeitdruck steht.
„In Mexiko legen wir den Grundstein für den Baubeginn, aber ich denke, wir wollen erst einmal ein Gefühl dafür bekommen, wie die Weltwirtschaft aussieht, bevor wir mit der Fabrik in Mexiko voll durchstarten“, so Musk. Er sei „besorgt über das hohe Zinsumfeld, in dem wir uns befinden“. Es werde für die Menschen viel schwieriger, ein Auto zu finanzieren, wenn die Zinssätze hoch bleiben oder sogar noch höher werden.
nie wieder Opel meint
Stimmt. Auspuff, Tank, Schummelsoftware, Trommelbremsen, Blattfedern, 60 Knöppe, OTW-Update…..kommen die nie hinterher.
alupo meint
Seltsame Kommentare hier.
Das Model Y wird dieses Jahr das meistverkaufte Auto auf der Welt sein, unabhängig von der Antriebsart. Letztes Jahr lag das MY noch auf dem dritten Platz, aber die Zeiten ändern sich.
Da Tesla aufgrund seiner optimierten Fertigung in Verbindung mit seinen hohen Produktionsmengen für Model Y und Model 3 bereits jetzt die niedrigsten Herstellkosten in der entsprechenden Fahrzeugklasse hat (mit weiter sinkenden Kosten), haben alle möglichen zukünftigen makroökonomischen Verwerfungen auf Tesla eine geringere Auswirkung als auf die Wettbewerber.
Gut zu erkennen ist das durch einen Vergleich zwischen Tesla und Ford. Die Auftrennung der früheren Geschäftsfelder von Ford auf juristisch getrennte Firmen ermöglicht einen direkten Vergleich weil jede der 4 Fordfirmen berichtspflichtig ist und damit deren Daten öffentlich zugänglich sind.
Relativ einfach zu erkennen ist das z.B. am rießigen Unterschied in den Konstruktionen zur Heizung/Kühlung. Knapp 30 m Schläuche bei Ford (Mach e und anderen Herstellern) und nur knapp 10 m bei Tesla. Das hat deutliche Auswirkungen auf die Herstellkosten, das Fahrzeuggewicht, das dafür benötigte Volumen im Auto, auf die Umwelt wegen des höheren Resourcenverbrauchs, die zukünftigen Wartungs- und Reparaturkosten, den Verbrauch, den Frunk und noch einiges mehr.
Daher, Tesla geht es sehr gut. Das kann man auch sehr gut an den Q3 Zahlen wieder sehen. Bei Tesla brennt jefenfalls kein Dachstuhl (VM Grönitz, VW).
alupo meint
Das nächste neue Modell von Tesla wird nicht zuerst in Mexiko gebaut sondern in den USA. In Austin gibt es dafür sicher noch etwas Platz dafür.
Matze meint
Jetzt wo Semi (12/22) und CT (30/11/23) ausgeliefert sind, müsste doch der Roadster logischerweise das nächste Auto sein, was kommt.
alupo meint
Dass der Roadster als nächstes kommt glaub ich nicht, leider.
Powerwall Thorsten meint
Wenn ich die Kommentare hier so lese, kann ich nur wieder feststellen, dass viele der Kommentatoren Tesla offensichtlich bisher immer noch nicht richtig verstanden haben.
Zum Beispiel Thema Edelstahl: wie viel wurde über das Giga Casting gelästert „es sei gar nicht möglich“ – „so ein Quatsch“ und so weiter … „nicht reparierbar“ … und sofort.
Schaut euch an, wie die Herstellungskosten von Tesla um weitere 2000!!! € pro Fahrzeug gesenkt worden sind.
In einer Hochzinsphase, in welcher man Autokredite zwischen 5% und 7 % bekommt, haben offensichtlich alle Autohersteller im Moment Absatzprobleme.
Wieso sollte Tesla in so einem Makroumfeld maximal hochskalieren – in einer Welt in welcher es in der Ukraine – und jetzt wahrscheinlich auch in Israel – vielleicht zum „Flächenbrand“ kommt.
Natürlich ist es sinnvoll, wenn ein Robo Taxi „einfach” geplant wird.
Dieses ist primär für den Kurzstreckenbetrieb entwickelt.
Taxen fahren ja normalerweise keine 200 km Strecke am Stück, sondern sind eher innerhalb einer Stadt unterwegs – und das ist die Hauptzielgruppe für Robo Taxifahrten
Und so weiter
Und so weiter
Einfach mal die „Geheimen Masterpläne 1-3 oder die neue Biografie von Elon lesen (Autor: Walter Isacson) ….verstehen ….. nachdenken und dann erst mitreden.
EVrules meint
Jung, öffne mal deinen Geist und dein Verständnis bitte – es geht um Aussagen die direkt aus der Tesla-Welt kommen, in Übereinstimmung mit dem üblichen Bekannten und berechtigter, solider Kritik.
Deine argumentative Strategie, hier themenfremd und unzusammenhängend zu relativieren zeigt keinen wirklichen Willen und kein Verständnis, auf die angesprochenen Themen einzugehen.
Powerwall Thorsten meint
Offensichtlich hast Du auch nur verkürzte Pressemitteilungen oder YouTube Kommentare als „Quelle“ herangezogen.
Auf welche „Aussagen aus der Teslawelt“ greifst Du denn (mit Quelle) zurück?
Lass hören, „Jung“ ?
Stelios meint
UUUUH, Geheiiiim, Masterplan, UUUUUH :-))
Powerwall Thorsten meint
Top erwachsene Argumente, wie immer!
Lass mich raten.
Du hast es bis heute nicht verkraftet, bei der Tesla Aktie nicht rechtzeitig eingestiegen zu sein.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
Gern geschehen.
Auch allen anderen frustrierten Tesla Trollen wünsche ich trotzdem ein schönes Wochenende :-)
nie wieder Opel meint
Oder er ist zum selben Zeitpunkt wie Daimler ausgestiegen, weil er nicht an Elon geglaubt hat.
Auch Dir super WE und grüße an alle nach D aus der Sonne.
Übrigens, ich habe und hatte noch nie Aktien, schaue mir dieses Lotto vom Beckenrand aus an. Direkt in einen Menschen zu investieren ist lukrativer. So schön das mit den Tesla Aktien ist, ich kann das Ergebnis nicht steuern, das ist nichts für mich.
Stelios meint
Ich bin im Sommer 2019 in Tesla rein und 2021 wieder raus. Hat mir zwar keine Millionen beschert, aber eine schöne Wohnung in meiner Heimatstadt Poros in Griechenland.
Für mich sind Investments komplett Emotionsfrei, deshalb muss ich jedesmal über dieses Fanboytum von Thorsten und anderen hier schmunzeln, die sich offensichtlich in eine Aktie verlieben. Die Krönung dann noch irgendwelche “ Geheimpläne“, die so geheim sind dass sie jeder kennt :-))
Beste Comedy.
nie wieder Opel meint
schöner Traum, aber das kann dir kein Mensch abnehmen. Ich kann mir nicht vorstellen in ein Unternehmen zu investieren bei dem ich jeden Tag viel Zeit investiere, es öffentlich zu verreißen. Für mich ist deine Schilderung nur ein lächerlicher Versuch, hier irgendwie gut dazustehen, erfolgreich zu erscheinen. Gut möglich dass es eine Kompensation darstellt für die viele Prügel, die du für deine Beiträge einstecken musst.
Powerwall Thorsten meint
Lieber „Wohnungsbesetzer“ ich meine natürlich angeblicher Besitzer:
Mail doch mal einen Screenshot deiner 2019 – 2021 Tesla -Investments an die Ecomento Redaktion , die dieses dann ja hier bestätigen könnte- aber wahrscheinlich eben nicht können wird, weil Fake Truth.
Du bist nämlich genauso unglaubwürdig, wie all diejenigen, die hier im Forum behauptet haben mit mit irgendwelchen Aktienoptionen auf Tesla angeblich schon viel Geld verdient zu haben.
B….hit. ;-)
Stelios meint
Niemand verlangt dass du mir das abnimmst, wie auch ich deine Erzählungen wenig glaubhaft finde, das musst du einfach akzeptieren. Nochmal, ich tätige meine Investments nie nach emotionalen Gesichtspunkten, das ist meiner Meinung nach einer der größten Fehler von Privatinvestoren, siehe Thorsten, der den Ausstieg verpasst hat und sich hier jetzt mit pump and dump versucht.
Ich habe Tesla schon immer kritisiert, hat mich aber nicht davon abgehalten ETFs mit Tesla Anteilen zu kaufen, und später auch direkt in die Aktie zu investieren.
Powerwall Thorsten meint
Dachte ich mir schon……
alles leere Worte ……
Keine Beweise möglich ……
:-)
:-)
:-)
nie wieder Opel meint
„ich tätige meine Investments…“
Junge, träum weiter. Du bist Bandarbeiter bei einer Autobude und so klamm, dass Du (wie von Dir beschrieben) per Fahrgemeinschaft auf Arbeit fahren musst.
Aktien, Investment….tssststs….
Stelios meint
Jungsche, nenn mir doch mal den Namen deines Unternehmens. Ich würde gerne wissen wie jemand aussieht, der unverhohlen damit prahlt seine Mitarbeiter auszubeuten.
nie wieder Opel meint
Ich prahle nicht damit, ich bin einfach nur ehrlich, wie es läuft. Jeder Unternehmer beutet seine Mitarbeiter aus (so er welche hat). Sonst wäre es kein Unternehmen, sondern ein Verein ohne Gewinnerzielungsabsicht.
Aus dem „Junge“- Alter müsste ich rein rechnerisch heraus sein, wenn die von dir mir angedichtete Stasi Mitgliedschaft zutreffen würde.
Immer mehr offenbart sich, dass du nichts verstehst und nur daher laberst. Auch du wirst von Deinem Arbeitgeber ausgebeutet, vielleicht hast du es einfach nur nicht gemerkt.
Ossisailor meint
„In einer Hochzinsphase, in welcher man Autokredite zwischen 5% und 7 % bekommt, haben offensichtlich alle Autohersteller im Moment Absatzprobleme.“
Ich habe hier öfter von gewissen Leuten gelesen, dass das nur für den VW-Konzern zutrifft.
Die Erkenntnis kommt spät, aber sie kommt.
MichaelEV meint
Ja wenn sie mal zu einer „Erkenntnis“ kommen würden. Dass die Situation problematisch ist war immer klar.
Tesla hat ohne Bestellrückstand das ganze Jahr schon in diesem problematischen Markt verkauft. Andere Hersteller haben in der Zeit nur ihren Bestellrückstand abgebaut, wie sie sich tatsächlich in diesem Marktumfeld behaupten können, wird sich erst noch zeigen.
Und es geht vor allem um die Marktposition. Während Tesla in diesem problematischen Markt von 17 auf 7% Marge fällt, fällt VW im Volumenmarkt von 3% auf was, wenn die Wirksamkeit eintritt? Da wechselt ganz schnell das Vorzeichen und man wird fett defizitär. Und von diesen 3% sind die BEVs von VW ja sogar noch weit entfernt.
Letztes Jahr hatten Analysten Preiskämpfe und einen schwierigen Markt prognostiziert und zwei Analysten, einer positiv und einer negativ gegenüber Tesla positioniert, haben den selben Schluss gezogen: In diesem Umfeld profitieren im Wettbewerb in erster Linie diejenigen, die die stärkste Position haben, vor allem Tesla (und BYD). Je schwieriger das Umfeld, desto gestärkter gehen die Starken daraus hervor!
David meint
Vom Preis war bei der Pressekonferenz zum Quartalsbericht gar nicht die Rede. $25, 000 plus Steuer, also in Deutschland 30.000 € nimmt man offenbar an, weil das früher einmal der genannte Preis war. Nur, wann und wo soll dieses Auto gebaut werden, wenn es dann einmal konstruiert ist? Vor 2027 geht da realistisch nicht viel. Das bedeutet, man muss noch mindestens drei Jahre mit einer angejahrten Palette von Fahrzeugen durchhalten.
Gut, außer dem Cyber Truck, aber da kann man ja nun wirklich nicht von einer Cash Cow sprechen. Der Chef sagte ja dazu, mit der komplexen Produktion habe man sich das eigene Grab geschaufelt. Auch ist gesagt worden, dass man in den ersten 15 Monaten keine Gewinnerwartung aus dieser Produktion haben darf.
Bei Tesla ist der Zauber völlig verschwunden. Nachdem das autonome Fahren keine Option mehr ist und die angestrebten 50% jährlich und 20 Millionen Fahrzeuge in 2030 nicht über neue Fahrzeugtypen und eigene Zellen für größere Kundenkreise erreicht werden können, war zuletzt der Preiskrieg ihr Trumpf. Man habe angeblich eine so gute Marge in der Produktion, dass man die Preise aggressiv auf niedrigstes Level senken kann. Kann man nicht, zeigt das dritte Quartal. Man produziert zu teuer, nur 7,6% Rendite. Und der Wagen kostet immer noch in Deutschland in der Basis 46.200€, während ein ID.3 mit gleichgroßem Akku für 38.000€ zu haben ist.
nie wieder Opel meint
…Man produziert zu teuer, nur 7,6% Rendite.…
Oder anders ausgedrückt:
Mit zwei kaum konfigurierbaren, eingestaubten Volumenmodellen spuckt die Gelddruckmaschine jeden Tag 19 Millionen Dollar aus. Wochenende mitgerechnet.
Jetzt erklär doch noch mal den Leuten, dass es schlecht läuft. Als Vergleich legst du deine Zahlen daneben, gerne auch prozentual, um dir eine Chance zu geben.
Powerwall Thorsten meint
Nur eine Frage:
Warum genau ist nicht ein Modell aus der ID Reihe bei den meistverkauften Fahrzeugen vor den Modellen von Tesla ?
Ich würde sagen: schon wieder „Stille Treppe“ für den Märchenonkel
hu.ms meint
Ich verstehe das so, dass die autokonjunktur für einen kompakter passen muss und erst dann das werk in Mexico mit produktionsmaschinen eingerüstet wird. Hoffen wir mal, dass bis dahin zumindest das auto fertig entwickelt ist.
„mittelfristig“ = mehr als 1 jahr bis zu 4 jahre.
Sam20 meint
@hu.ms 2028 oder besser 2030.
Vorher kommt von keinem Hersteller Fahrzeuge für die breite Masse.
Ab 2030 dauert es dann noch 15-20 Jahre bis der Bestand bei ~80% Eautos ist also 2050!
iTox meint
stimmt, Maik.
Deine Prognosen sind bisher immer eine vertrauenswürdige Quelle gewesen.
Die 1€/kWh zerfleischen bis heute meinen Geldbeutel :(
MichaelEV meint
Was sind die 1000 Namen von Maik Müller nervig. Mal schauen, Strom kostet immer noch nirgendwo 1 €/kWh…
Matze meint
Wenn das Auto noch nicht fertig ist, wenn Mexico anläuft, baut man einfach noch 500.000 MY mehr ^^
nie wieder Opel meint
…und muß auf dem Glatzenkogel auch baulich erweitern….ega, was er tut.
Andi EE meint
@hu.ms
Nein, das sehe ich anders. Elon Musk ist diesbezüglich beratungsresistent. Er wollte dieses Fahrzeug mit konventioneller Lenkung gar nicht mehr bauen, nur das Robotaxi … er ist von FSD und dem Optimus-Roboter so überzeugt, dass es angeblich x-Versuche aus der ganzen Führungsriege über mehrere Monate gebraucht hat, dass man Robotaxi und Model 2 in einer Konstruktion vereinen konnte. Und jetzt doch den Weg mit manueller Ausführung und automatisch ohne Lenkung, verfolgt wird.
Deshalb ist man jetzt im Rückstand. Musk ist auch bei der Werbung stur bis zum geht nicht mehr. Eine richtige Werbeoffensive, die jedes Unternehmen in so einer Position machen würde, hat er nach wie vor nicht gemacht. Obwohl er das im vorletzten earnings call zugesagt hat. Bei Twitter / X kann man Ähnliches verfolgen, meiner Meinung nach ist das eine wirklich gefährliche Eigenschaft von seinem Charakter oder negativen Erfahrungen aus der Vergangeheit. Er will es allen zeigen, dass er Recht hat. Ob es unternehmerisch Sinn ergibt, ist ihm scheissegal, er zieht es durch.
Sein Auftritt beim earnings call, kann man auch in diese Kategorie verorten. Wie bescheuert muss man sein, wenn man ein politisches Statement nach dem anderen raushaut. Niemand freut sich über diese Zinspolitik / das momentane Umfeld, aber es ist doch nicht sein Problem was er zu lösen hat. Er muss die bestmöglichen Antworten mit seinem Unternehmen für diese Situation finden, das ist seine Aufgabe. Er meint, er könne mit seinem Gewicht die Zinspolitik der USA beeinflussen, das war seine Absicht.
Dass daraus aber nichts anderes als Anlegerfrust für so ein Gestammel und Problemlösung ausserhalb von Tesla entsteht, könnte er sich vielleicht auch mal ausmalen. Ein CEO der sich fast nur über nicht nicht beeinflussbare Faktoren auslässt, hat für mich die Aufgabe nicht begriffen. Ganz ehrlich, ich krieg manchmal die Krise, wenn er sich taktisch wie ein Kind verhält. Das Geld sitzt nicht mehr so locker (Inflation, Weltwirtschaftslage, Kriege …) und jetzt hat er nicht das Produkt für seine weiter Expansion, das ist ausschliesslich sein Fehler, weil er den Fokus zu stark auf FSD und zu wenig auf FSD gelegt hat.
Tesla find ich die beste Firma der Welt, aber der CEO hat auch üble Aussetzer die der Firma massiv schaden.
Powerwall Thorsten meint
Bei all deinem Gejammer solltest du nie vergessen, wo Tesla ohne Elon heute wäre – wahrscheinlich genauso pleite, wie viele andere Startups.
Elon ist sicher nicht der größte Redner vor dem Herrn, aber frag dich mal, ob Du Dich mit seinen rhetorischen Möglichkeiten überhaupt auf die Bühne trauen würdest?
Wem seine Art seine Firmen zu führen nicht gefällt, der kann ja jederzeit gehen – selbes gilt für jeden Investor.
Aber kommt nachher nicht heulend oder trollend in das Forum zurück, wenn am Ende alles wahr wird, was Elon sich zum Ziel gesetzt hat.
Ich habe jedenfalls lieber einen CEO mit Visionen trotz Ecken und Kanten und dem Recht auf eine eigene Meinung, als einen wortgewandten, aber stromlinienförmig rundgelutschten CEO wie die Herren Cook, Rawlinson oder gar Blume.
Andi EE meint
Kann ich alles unterschreiben, aber wenn ich nach Perfektion strebe, mach ich nicht solchen Schwachsinn. Ich bin selbstkritisch und lass andere vor, wenn ich ein Defizit in einem Bereich habe. Es gibt ja genügend gute Leute bei Tesla.
Seine Ansage, dass er den Gewinn halt auf Null zurückfahren würde, ist in meinen Augen hochgradig naiv. Dann würde die Aktie ins bodenlose stürzen und sein Eigenkapital dementsprechend ebenso. Auch ein Model X ist doch wenn es nicht Tesla wäre, ein Fahrzeug für einen viel zu kleinen Markt (aber er baut es weil er so viele Kinder produziert hat). Immer lobt er diese Kiste, obwohl sie kommerziell ein Flop ist. Und jetzt könnte sich Gleiches mit dem Cybertruck anbahnen. Er hat hier schon ganz üble Sprüche aufgetischt … er würde das Produkt auch auflegen, wenn es keinerlei Gewinn erzielen würde. Tesla zeichnet sich eben nicht durch diese dämliche Träumereien aus (Rawlinson / Lucid schönstes Produkt, aber komplizierteste Produktion), es wird so konstruiert, dass man gute Gewinne machen kann. Und jetzt dieses Gestammel, dass alles so kompliziert und teuer wäre. Sorry, die DNA von Tesla sehe ich explizit durch ihn gefährdet. Da ist mittlerweile zu viel irrationale Selbstbestätigung. Auch der Abgang von Z.Kirhorn, der die Finanzen so super im Griff hatte, sehe ich mittlerweile nicht mehr so entspannt. Man muss Musk Dinge wegnehmen, damit es gut kommt. Und wenn man maximales Risiko mit Gewichtung auf FSD geht und das nicht klappt, find ich das eine schwachsinnige Strategie. Dass er selber das Model 2 eher beerdigen statt forcieren wollte, fand ich jetzt völlig irre. Man kann den Einsatz von FSD, wo es wirklich massig Einnahmen generieren wird, nicht genau bestimmen. Ergo ist die Logik von Musk einfach kreuzfalsch. Er hat ja die industrielle Basis mit einer super Produktion und geht dann freiwillig dieses schwachsinnige Risiko ein. Sorry, das ist völlig unnötig.
Diese Twitter/X Sache wo er maximal unerfolgreich ist, spielt da garantiert eine Rolle. Jetzt will er das mit der grossen Bombe FSD korrigieren. Dank ihm ist man beim kleinen Model 2 viel zu spät. Das nervt mich an ihm, die grossen Fehler nehmen massiv zu. Hat jetzt keine grosse Auswirkungen, weil Tesla noch gut dasteht. Aber solche kapitalen Fehler wie mit Twitter, würden jeden anderen den Kopf Kosten oder in die Pleite reiten.
hu.ms meint
Schliesse mich den ausführungen im grundsatz an.
Hinzu kommt für mich, dass man von einer bestimmten karosserieform einfach nur eine begrenzte stückzahl verkaufen kann. Sehe ich beim Y bei max. 1,5 mio. p.a.
Schreibe ja schon seit jahren hier, dass tesla ein kleineres günstigeres modell braucht um die geplanten hohen stückzahlen auch realisieren zu können.
EVrules meint
Schau her, schau her – die Verwendung von Edelstahl war wohl doch nicht ganz so gut oder das hoch-gelobte Design des Cybertrucks doch nicht so „simpel“ für die Produktion, wie angekündigt – was wider sinniger und vernünftiger Kritik von den Hardliners wegegeschmettert wurde.
Und dann doch das Bekenntnis zu „konventionellen Konstruktionsmethoden“, wer hätte dies nur denken können?
Wenn das neue Volumenmodell (mutmaßlich ein Kompaktwagen) aus Mexiko stammen soll, das Werk jedoch bislang und auf nächste Zeit als „Grundstein“ verweilt, werden wir für die nächsten 4-5 Jahre noch keine Serienproduktion erwarten können, wir sprechen dann von 2027-2028.
Gunnar meint
Seit der Veröffentlichung des Citroën eC3 für nur 23.300€ (brutto!) steht Tesla nochmal mehr unter Druck, hier schnell zu sein und was gutes abzuliefern.
Sehr gut, dass es mittlerweile auch die Konkurrenz schafft, Tesla vor sich herzutreiben und nicht nur umgekehrt.
nie wieder Opel meint
Das ist lächerlich. Warum muss es Tesla jucken, wenn Stellantis ein Billigauto bringt? Kaum ein Model 3/Y – Kunde wird jetzt hurra rufen und mit wehenden Fahnen überlaufen.
Tesla hat in dieser Fahrzeugklasse keine Marktanteile, man kann ihnen nichts wegnehmen. Sie können nur zusätzliche hinzugewinnen, wenn Sie ein Modell unter 3/Y bringen.
Schau dir einfach mal die Unternehmenskennzahlen von Tesla an und vergleicht die mit anderen Mitbewerbern. Bei denen würde der Umsatz (nicht der Gewinn!) der nächsten 10 Jahre nicht ausreichen, ihre Verbindlichkeiten plus Zinsen zu tilgen. Der Geldbunker von Tesla hingegen platzt bald, auch wenn die nur halb so erfolgreich weitermachen wie bisher.
Matze meint
Aber der eC3 fährt nicht vollautonom und es gibt keine Plaid Version!
Und einen Blinkerhebel hat er wahrscheinlich auch noch.
nie wieder Opel meint
Ja, da bist Du gut informiert. Irgendwann wird man auch da nachziehen, wie inzwischen schon erste Aufholversuche beim Antriebssystem, dem „Tablet“ in der Mitte, Reduzierung der Knöppe, Erhöhung von Akkukapazität, Reichweite und Motorleistung, vielleicht sogar einmal in ferner Zukunft mit dem betriebswirtschaftlichen Ergebnis von BEV-Produktion. Bei Plaid-Leistung bin ich mir aber seeeehr unsicher.
elbflorenz meint
Tesla ist nun eine ganz normale „Autobude“ 🤗 geworden.
Mit den normalen Problemen eines Autoherstellers.
Und das sowohl auf der Produktseite wie auf der Kundenseite.
Tja – die Zahl der Fans ist endlich – 😜 und die sind schon alle versorgt. Jetzt müssen „normale“ Autokäufer überzeugt werden.
Und auf der Produktseite machen sich sowohl interne Probleme – massive Probleme – als auch die erstarkten Konkurrenten bemerkbar.
Die Baustellen bei Tesla haben sich gefährlich summiert:
Verzögerung beim Semi
Verzögerung beim Cybertruck
Verzögerung beim Roadster
Verzögerung bei den 4680′ Zellen
Keine wirklichen Nachfolger in der Oberklasse in der Entwicklung
Dazu natürlich die allgemeinen Problem, die alle anderen (außer die Chinesen) auch haben:
– Inflation
– hohe Zinsen
– eine absolut wirtschaftsfeindliche NATO-Außenpolitik
– in Europa Probleme mit der Energiewende
– ein noch unabsehbarer Nahost-Konflikt
EVrules meint
Unsere Außenpolitik ist nicht wirtschaftsfeindlich und auch nicht durch die NATO getrieben, hierzu kann man aus der Maschinenbauindustrie sagen, dass die aggressivere Wirtschaftspolitik und das Säbelrasseln Chinas (hinsichtlich Taiwans) allein schon dafür ausreicht, dass sich industrieweit nach Verlagerung aus China in stabilere und freundlichere asiatische Nationen zu verlagern.
Ein anderer Aspekt ist die neue Fokusierung auf regionaleren Bezug von Maschinenelementen, im Hinblick auf sichere und stabilere Lieferketten, wie auch das Thema der Nachhaltigkeit wird zunehmend honoriert.
derJim meint
Klar, es gibt ja auch keinen Handelskrieg den die USA angezettelt haben und auf den China reagiert hat. Wir sind auf jeden Falm die Guten, China ist Böse!
nie wieder Opel meint
„Mit den normalen Problemen eines Autoherstellers.“
– hoch verschuldet
– Gewinne nur durch Verbrenner
– petrol heads in den
Vorstandsetagen
– getrieben von CO2 Quoten, Diesel-Fahrverboten und Abgasskandalen
– noch viele Jahre Umbau zu reinen BEV Produzenten
Ach ich habe keine Lust mehr, die ganzen Probleme der normalen Autohersteller aufzulisten dafür reicht der Tag nicht.
Envision meint
„Die Plattform der nächsten Generation dafür mit besonderem Fokus auf autonomen Fahrfunktionen kommt laut Tesla gut voran“
Ist der Fokus auf autonomes Fahren für einen möglichst günstigen E-Kleinwagen (= primär Kurzstrecke) nicht etwas – daneben ?
nie wieder Opel meint
Warum? Bist du Taxifahrer und hast Angst um deinen Job?
Ich schätze mal ein, die meisten Autofahrten, bei denen ich nicht selbst gelenkt habe, waren in Städten.
Matze meint
Guck mal, im MS/MX klappt autonomes fahren vielleicht bald mit Radar.
Im M3/MY vielleicht mit vision only.
Dann probiert man jetzt halt noch einen Strang in günstig
Irgendwann muss es doch klappen.
nie wieder Opel meint
Ja, irgendwann wird es klappen. Zum Glück haben nicht alle Menschen die Irre Vision vom Fliegen aufgegeben, nachdem Lilienthal böse auf die Nase gefallen ist. Auch nicht beim nächsten Mal, und beim nächsten und nächsten Mal. Manchmal glaube ich, solche Pessimisten wie du sind wichtig, um die Enthusiasten zu beflügeln und zu stärken, dass Sie auf dem richtigen Weg sind.
Matze meint
Opel, ich bin sicher, dass es autonome Fahrzeuge geben wird.
Ich bin aber auch sicher, dass kein heute auf der Straße fahrendes Auto autonom fahren wird (ohne Umbauten wie bei Waymo).
Das ist nicht pessimistisch sondern realistisch.
nie wieder Opel meint
Dein fester Glaube an die Richtigkeit Deiner Annahmen ist in etwa genauso untermauert wie die tausenden Hinweise „das wird niemals fliegen“.
Okay, die das so genau wussten waren dann nicht auch diejenigen, welche doch abgehoben sind – spielt aber (wie sie selbst) keine Rolle bei dessen Entwicklung.
Oder einfacher ausgedrückt: Ist egal, was Du glaubst. Diejenigen, welche daran glauben es zu schaffen, werden Dich vom Gegenteil überzeugen. Denn nur sie haben die Kraft und den Willen – nicht die „geht-nicht-Pessimisten“.
„Ob du denkst, du kannst es oder du kannst es nicht – in beiden Fällen hast du Recht.“ — Henry Ford
alupo meint
Matze, das ist einfach nur falsch.
Es gab auch schon Leute die glaubten, dass Pferdekutschen und -fuhrwerke niemals durch PKWs und LKWs abgelöst werden könnten. Wie wir heute wissen brauchte es keine 20 Jahre dazu.
Leute mit gleichartigen Fehleinschätzungen gibt es auch heute noch.
Matze meint
Alupo, wie geschrieben, ich bin sicher dass es autonome Fahrzeuge geben wird. Gerne auch schneller als in 20 Jahren.
Ich bin lediglich überzeugt davon, dass kein Fahrzeug, das heute fährt (egal welche Marke), eine Zulassung als autonomes Fahrzeug erhalten wird.
Magst du mir erklären, wo meine Meinung da falsch ist?
Tesla-Fan meint
Matze, das Problem heutzutage ist, das man zuerst alles regulieren will und dann zulassen. Mit dieser Vorgehensweise wäre nie ein Flugzeug in die Luft gekommen.
Die Entwickler haben es einfach gemacht.
Wenn vor 100 Jahren die Batterien besser gewesen wären und sich von Anfang an die Batterieautos durchgesetzt hätten, dann würde man heute mit den vielen Regularien auch kein Verbrennerauto zugelassen bekommen. (hochbrennbare Flüssigkeit an Bord, Abgas, Lärm usw..)
Ich bin übrigens fest davon überzeugt, das der Pure-Vision-Ansatz erfolgreich sein wird. Die Evolution gibt mir diese Zuversicht. Ob die aktuell in Fahrzeugen verbaute Rechenpower/Hardware dafür ausreichend ist vermag ich nicht zu beurteilen.
Matze meint
Tesla Fan, soweit ich es verstanden habe, gibt es in den USA bereits autonom fahrende Fahrzeuge.
Im abgesteckten Rahmen, aber möglich ist das scheinbar trotz Regulierung.
Vielleicht sollte man einen entsprechenden Ansatz als Piloten wählen um Zweifel am System zu zerstreuen so dass eine überregionale Freigabe möglich wird?
Tesla-Fan meint
Matze, ich meinte hier in der EU. Da werden sie sich zu Tode regulieren.
Und ich denke, das der Tesla-Ansatz beim FSD ein wesentlich anspruchsvollerer ist als bei waymo und Co. Echte Orientierung in der Umgebung vs. Einmessen eines Fahrzeuges auf HD-Maps mit Umfeld-Beobachtung.
Matze meint
„ Und ich denke, das der Tesla-Ansatz beim FSD ein wesentlich anspruchsvollerer ist als bei waymo und Co.“
Anspruchsvoller heißt dann, dass es in den Städten in denen Waymo fährt noch nicht autonom fahren kann?
Dann liegt es ja auch dort nicht an Regulation.
alupo meint
Nein, das von Tesla entwickelte High Definition Radar wird im MS und MX nicht für FSD eingesetzt.
Das wurde am 18.10.23 von Tesla klar kommuniziert.
Spock meint
Die Plattform ist ja ursprünglich „nur“ für das Robotaxi vorgesehen gewesen. Erst im Nachhinein, also während die Entwicklung bereits angelaufen war, wurde die Entscheidung getroffen sie ebenfalls für eine kleineres Modell nutzbar zu machen. Von daher ist da nichts daneben. So spart man die Entwicklung einer weiteren Plattform.
Tesla-Fan meint
Das ist doch kein großes Ding – die Lenksäule, das Lenkrad und die Pedale im Innenraum lässt du beim Robotaxi einfach weg.
Anti-Brumm meint
Beim Cybertruck wundere ich mich, ob diese Radikalität im Konzept (und damit die genannten Probleme) überhaupt notwendig wäre.
Die anderen Modelle gehen ohnehin weg wie warme Semmeln, warum also kein „normaler“ Pickup im Tesla-Design, ähnlich Rivian?
libertador meint
Ich vermute man wollte Innovationskraft beweisen, die man anscheinend nicht hatte. Ob das wirklich sinnvoll ist, wurde nicht hinterfragt und zu dem Zeitpunkt hat man sich der Konkurrenz weit voraus gesehen.
David meint
Musk war ja intern gewarnt worden, und das Team wollte einen viel konventionelleren Entwurf auf den Markt bringen. Musk hat nie verstanden oder akzeptiert, dass Tesla unter ihm nicht Produktion kann. Dabei ist das für den externen Beobachter offenkundig, denn die Verarbeitungsprobleme und vor allem, die Probleme, in neuen Werken auf Stückzahlen zu kommen, scheinen systematisch zu sein. Ebenso ist die eigene Zellproduktion vollständig gescheitert. Wie kann man dann auf die Idee kommen, ein per Design extrem kompliziertes Fahrzeug zu bauen?
nie wieder Opel meint
Alle Ingenieure in der Autobranche waren der Meinung, das was Elon will ist falsch, funktioniert nicht, macht keinen Sinn.
Seine klare Ansage: ich bezahle dich, du machst es wie ich will, oder such dir einen anderen Job.
Und hoppla, zehn Jahre später gibt es da ein Auto, welches für sich den Titel meistverkauftes Auto der Welt reservieren kann. Hätte Elon auf die ganzen klugen Ratschläge gehört, wären Elektroautofahrer einige 100 Nerds und wir müssten die Russen bitten, unsere Satelliten ins Weltall zu schicken.
Denk doch bitte einfach mal nach bevor du schreibst und dir erdreistes das Lebenswerk von Elon Musk diskreditieren zu wollen. Vergleiche es mit dem, was du bisher geleistet hast, kannst du gerne hier darstellen. Es wird nichts kommen, null, wetten?
Gernot meint
Mit dem Cybertruck hat sich Tesla sein eigenes Grab geschaufelt.
nie wieder Opel meint
Das muss nichts bedeuten. Eigentlich gar keine schlechte Idee, die Leute ihr eigenes Grab schaufeln zu lassen, anstatt diese Arbeit anderen aufzubürden. So in etwa, als müsste ein AKW-Errichter Kaution hinterlegen für die gesamten Kosten der Rückrüstung. (So wie Tesla in Grünheide).
Wenn ich mir mein eigenes Grab schaufel, ändert das nichts an meinem Lebenslauf. Es sei denn, ich stelle mich dumm an und die Wände stürzen ein oder ich entschließe mich, gleich drin liegen zu bleiben.
Ja ja, ich weiß ja was dieser Spruch sagen will. Finde ihn nicht sinnvoll.
Tesla-Fan meint
Elons Sarkasmus wird gerne nicht verstanden.
nie wieder Opel meint
Vielleicht noch Autos bauen, ähnlich wie Volkswagen?
Denk doch mal ein klein wenig nach bevor du schreibst, warum Tesla genau dort ist wo sie jetzt sind.
Stelios meint
Ähnlich wie Volkswagen? So gut ist Tesla noch lange nicht, da fehlt noch viel!
nie wieder Opel meint
Stimmt. Auspuff, Tank, Schummelsoftware, Trommelbremsen, Blattfedern, 60 Knöppe, OTW-Update…..kommen die nie hinterher.
Powerwall Thorsten meint
@ n w Opel
You made my weekend :-)
nie wieder Opel meint
Nicht schwer. Der Grieche ist einfach nur unterbelichtet.
Obwohl, seine Steilvorlagen sind professionell.