Toyota hofft weiter auf Erfolg für seine seit Jahren vorangetriebene Brennstoffzellen-Wasserstoff-Technologie. Da die Nachfrage danach aber nicht wie erwartet deutlich gestiegen ist, verlagert der Konzern nun den Fokus von Pkw auf Nutzfahrzeuge.
Der weltgrößte Autohersteller hat schon die zweite Generation seiner Limousine Mirai im Angebot, das auch hierzulande verfügbare Wasserstoff-Elektroauto verkauft sich jedoch nur schleppend. „Wir haben den Mirai ausprobiert, waren aber nicht erfolgreich“, räumte laut Autocar Technikchef Hiroki Nakajima ein. „Es gibt nur sehr wenige Wasserstofftankstellen und sie sind schwer zu realisieren, daher ist der Mirai kleiner im Volumen.“
Für mittelgroße Lkw sei es „einfach“, ein Tankstellennetz bereitzustellen, „da die Fahrten hauptsächlich von A nach B gehen“, so Nakajima. „Eine große Anzahl von Lkw fährt von A nach B, sodass man die Tankstellen mit mehr Beständigkeit betreiben kann. Nutzfahrzeuge sind der wichtigste Bereich, in dem wir versuchen sollten, mit Wasserstoff voranzukommen.“ Laut dem Manager bieten auch Pick-up-Trucks Potenzial für den Einsatz von Wasserstoff, das hat das Unternehmen kürzlich auch mit einem Prototyp des Hilux gezeigt.
Toyota wolle die Entwicklung von Wasserstoff-Pkw nicht aufgeben, betonte Nakajima. Das Unternehmen suche nach Möglichkeiten, Komponenten wie die Brennstoffzellen und die Wasserstoff-Tanks zu verkleinern, um die Technologie für verschiedene Fahrzeugtypen einsetzbar zu machen und ihre Attraktivität zu erhöhen. „Wir suchen nach Möglichkeiten, die Wasserstofftechnologie in Personenkraftwagen zu verkleinern“, sagte er.
Die sich in der Entwicklung befindliche Wasserstoff-Brennstoffzelle der neuesten Generation soll nach Angaben von Toyota nur halb so viel kosten wie die Zelle der aktuellen Generation und die Haltbarkeit auf das Zweieinhalbfache eines Dieselmotors erhöhen. Außerdem soll sie den Wirkungsgrad um 20 Prozent verbessern und so die Kraftstoffkosten reduzieren.
Die Japaner gehen laut dem Bericht auch über Zylindertanks für Wasserstoff hinaus und haben sowohl einen flachen als auch einen „Satteltank“ entwickelt, über den eine Antriebswelle laufen kann. Der Satteltank sei so konzipiert, dass er direkt in den Raum für die Batterie eines Elektroautos eingesetzt werden kann.
Verstärkt im Fokus stehen bei Toyota nach längerem Zögern künftig nur mit Batterie betriebene Autos. Das Unternehmen hat kürzlich mit einem SUV und einem Sportwagen einen Ausblick auf Vollstromer der nächsten Generation gegeben. Der Konzern treibt dafür die Entwicklung neuer Batterien und Fertigungsmethoden voran.
Futureman meint
Das Geld was die Wasserstofftankstelle kostet nimmt man besser und stellt sich 10-20 „Ersatzstapler“ hin.
one.second meint
Man denkt, endlich hätten die was dazugelernt und dann das: „„Wir suchen nach Möglichkeiten, die Wasserstofftechnologie in Personenkraftwagen zu verkleinern“, sagte er.“
Wenn sie schon dabei sind, können die das mit dem AKW im Kleinwagen auch noch mal versuchen.
Torsten meint
Schreib das nicht zu laut…
alupo meint
„Für mittelgroße Lkw sei es „einfach“, ein Tankstellennetz bereitzustellen…“
Wenn das so einfach und folglich billig ist wird doch hoffentlich auch nicht um Subventionen gebettelt werden? Und werden die Subventionen für die knapp 2 Mio. € teuren PKW H2-Tankstellen dann etwa zurückbezahlt? Sicherlich nicht.
Dass BSZ billiger werden sollen ist ja schön. Der Tausch der kaputten BSZ der ersten Generation in einem Hyundai FCEV sollte den Eigentümer 100.000 € (oder waren es $?) kosten. Das war ein wirtschaftlicher Totalschaden denn das gesamte FCEV kostete „nur“ knapp 100.000.
FCEVs oder auch FCLKWs sind nur für Leute die davon direkt profitieren oder solche, die niemals in der Schule Physik&Chemie hatten oder den Unterricht komplett verschlafen haben. Anders geht es nicht.
Horst meint
… sind nur für Leute die davon direkt profitieren oder solche, die niemals in der Schule Physik&Chemie hatten oder den Unterricht komplett verschlafen haben.
Warst du nicht derjenige, der vor paar Tagen behauptet hat, dass Lithium im Chemieunterricht in Wasser aufbewahrt wird?
nie wieder Opel meint
Ach komm so falsch liegt er gar nicht, wenn man schnell Wasserstoff erzeugen möchte.
Lithium in Wasser, umrühren, zack fertig: Wasserstoff.
So schließt sich der Kreis, und jeder hat was davon.
alupo meint
Oh, danke für die Korrektur.
Richtig es wird ein flüssiger Kohlenwasserstoff verwendet, z.B. Diesel oder Petroleum. In 50 Jahren verdreht man leider doch so einiges 🙃.
Jakob Sperling meint
Für die ewiggleichen ewiggestrigen H2-Totengräber hier:
Zwischen Herbst 23 und Herbst 24 nehmen etwa ein Dutzend Brennstoffzellen-Fabriken weltweit die industrielle Produktion auf. Der grösste Teil davon explizit für H2-Elektromobilität.
Gerade eben ging die Fabrik von Symbio (Stellantis/Michelin) in Produktion, dann kommen da z.B. Schwergewichte wie Bosch, Mercedes/Volvo-Trucks (Cellcentric), Honda/GM, TECO, Toyota, Hyundai, Ballard, … und wie immer noch ein paar Chinesen. Zusammen sind das per 2025 sicher mehrere Hunderttausend Brennstoffzellen pro Jahr. Und alles völlig planlos für die Füchse, klar.
Ben meint
Ja stimmt alles Brennstoffzerllen zur sesonallen Speicherung und für Notfallstromversorgung, so wie Mitsubishi die Dinger schon seit Jahren baut, informier dich mal richtig und hör auf dich in deinen Träumen zu verlaufen -_-
Mäx meint
Also bei Symbio entstehen 15.000 2024 und das soll auf 50.000 im Jahr 2026 gesteigert werden, 200.000 im Jahr 2030.
So richtig nach Massenmarkt klingt das nicht.
Vor allem verglichen mit den Batteriewerken die so geplant sind.
Bei Cellcentric sind noch nicht alle Grundstücke zugesagt und keine endgültige Genehmigung erteilt (Weilheim). Wie viele Systeme da gebaut werden sollen?
Sagt keiner was dazu.
Bosch ist auch im stationären Geschäft. Die entwickeln sogar den H2-Motor (uff), der 2024 rauskommen soll. Bis 2030 erwartet man sechstelligen Absatz…absoluter Massenmarkt…
Teco ist für maritime Anwendungen.
Toyota, Hyundai und Honda sind alle auch im stationären Geschäft tätig.
Ballard ist ebenfalls stationär und maritim unterwegs.
Also am Ende sieht man: Massenmarkt wird das alles nicht (also PKW).
Stationäre Anwendungen wird es geben, da sind sich alle einig.
Nischenlösungen könnte es auch geben.
nie wieder Opel meint
Deutz TCG 7.8 H2 nicht vergessen….
Jakob Sperling meint
Danke für die Anstrengung, faktenbasiert zu antworten. Man weiss das hier sehr zu schätzen.
Können wir uns noch auf eine Zusammenfassung einigen: Ist es so, dass in den nächsten ca. 12 Monaten ca. ein Dutzend Brennstoffzellenfabriken in Produktion gehen?
Ossisailor meint
Es laufen weltweit zig-tausende Gabelstapler mit Brennstoffzellen, wenn auch noch meist nicht mit grünem H2 betrieben. Alleine dieser Markt wird noch zunehmen (wenn er nicht auch noch von batterieelektrischen verdrängt werden wird).
alupo meint
Schau Dir einfach mal die weltweiten Mirai Verkaufszahlen an und ziehe dann noch die selbst zugelassenen Mirais von Toyota und den beteiligten Gasefabriken ab.
Aber setze Dich vorher hin…
Toyota hat erst kürzlich gesagt dass FCEVs wohl nicht kommen werden. Wow, soviel geballte Intelligenz…
Ben meint
Sag mal Jakob wasn da wieder passiert, haste net vor 2 Tagen noch exakt das Gegenteil behauptet ???
https://www.schwarzbuch.de/aufgedeckt/steuergeldverschwendung-alle-faelle/details/wiesbaden-faehrt-wasserstoffbusse-vor-die-wand
eCar meint
Das ist dem Jakob schon bewusst. In einen seiner letzten Kommentare hat er schon geschrieben, dass es der H2-Lobby nur um das weltweite abgreifen von Subventionen geht. Letztlich ein höchstkrimineller Lobby-Verein….
andi_nün meint
Wieviele Milliarden wohl das PKW-Wasserstoffabenteuer gekostet hat?
Da hat man jetzt schon über 10 Jahre sicher zweistellige Milliardenbeträge investiert.
Sonnenstrom meint
@andi_nün gekostet? Ich denke man hat mehr durch die Staatlichen Subventionen eingenommen :)
South meint
Mann. Mira „ausprobiert“ ist doch die Übertreibung des Jahres. Untergang mit Ansage. Bin ihn selbst mal gefahren. Das Auto ist in der Anschaffung teuerer, in der Wartung und deutlich im Unterhalt, hat im Winter eine überschaubare Reichweite, keine Infrastruktur. Wo hätte da der Rückenwind plötzlich herkommen sollen?
Torsten meint
Das mit der im Winter überschaubaren Reichweite ist mir jetzt nicht klar. Können Sie das bitte kurz aufklären? Das war doch immer eines der Argumente gegenüber des BEV.
South meint
Ich bin den Mira im Spätsommer gefahren, aber der Leasingnehmer hat mir berichtet, dass das Auto im Winter deutlich weniger Reichweite hätte, er hat 400km genannt, und man im Winter auch eine wirklich große Dampfwolke hinter sich herzieht. Zugegebenermaßen kann ich das nicht aus eigener Erfahrung bestätigen, sondern musste ihm da glauben, H Autos sind echt selten… der ADAC Dauertest des Mira ist ehrlicherweise bei der Winterreichweite nicht negativ ausgefallen. Für mich kommt der E Antrieb allein schon aus den deutlich höheren Kosten nicht infrage…
South meint
vertippt…kommt der „H“ Antrieb…
volsor meint
„Für mittelgroße Lkw sei es „einfach“, ein Tankstellennetz bereitzustellen, „da die Fahrten hauptsächlich von A nach B gehen“, so Nakajima. „Eine große Anzahl von Lkw fährt von A nach B, sodass man die Tankstellen mit mehr Beständigkeit betreiben kann.“
Welche Spedition stellt sich schon eine Wasserstoff-Tankanlage für 1 ,2 oder 3 Millionen hin?
Vorallem wenn Ladesäulen nur einen Bruchteil kosten.
Fra p. meint
Es gibt bei denn gabelstaplern einen wasserstoff tendenz. Da bei 24/7 logistik zentren das problem mit batterie gabelstaplern entstehen durch die hohen belastungen. Da man ein batterie swap lösung oder 2 gabelstapler benötigt um die 3 schichten zubedienen. Nach 1 jahr ist man schon in der 500 vollade zyklen bei der batterie.
Mit wasserstoff kann man die tankstelle draussen erstellen und der gabelstapler in wenigen minuten befüllen.
Futureman meint
Das Geld was die Wasserstofftankstelle kostet nimmt man besser und stellt sich 10-20 „Ersatzstapler“ hin.
Mäx meint
500 Ladezyklen bei LFP ist auch relativ egal.
Die machen gerne auch das 10fache
David meint
Ich sehe das als wunderbaren Zwischenschritt. Als nächstes ist er dann nur noch für Flugzeuge und Schiffe geeignet. Dann sind wir da, wo wir hin wollten: Weg von der Straße mit dem komplizierten, ineffektiven Quatsch.
tutnichtszursache meint
Meine Güte, liegen bei Toyota die Nerven blank oder hat der Konzern einfach ein Kurs bei dem jeder Kompass die Orientierung verliert? Im Sommer wird ein Wasserstoff Le Mans Rennwagen vorgestellt und die Zukunft des Motorsports propagiert, jetzt ist Wasserstoff höchstens noch etwas für Nutzfahrzeuge.
M3P_2024 meint
Im Youtube einfach mal das wirklich gute Video von Strombock anschauen „So könnten wir die Welt retten – wenn wir wollen würden“. Dann hat sich die Diskussion erledigt – auch beim LKW.
https://youtu.be/pof5JG8If98?si=gvHMjK5MRz2szLCj
Mäx meint
Schöne knackige Zusammenstellung, danke für den Tipp.
M. meint
Danke für den Link!
Gutes Video.
MichaelEV meint
Vielen Dank.
Die Lösungen liegen auf der Hand. Und statt es endlich zu tun geht immer mehr Geld für Subventionen von fossilen Energien drauf. So wird unser Wohlstand vernichtet, nicht anders herum.
Nur noch zum kotz…, wenn die bekannten Schlagwörter fallen (AKW, Wasserstoff (in Bezug zu PKWs), eFuels) oder über das GEG gehetzt wird.
Jakob Sperling meint
Der macht das recht gut. Lebendig und anschaulich. Einfach ein bisschen vereinfacht. Ist ja auch eine Tesla-Veranstaltung. Und leider geht die Vereinfachung zulasten der Wasserstoff-Technologie.
Es geht bei der Elektrizität und der Energie generell eben nicht nur um die Menge, Zeit und Ort spielen auch eine Rolle. Strom braucht eben ein Kabel von der Quelle zum Verbraucher und muss in dem Moment produziert werden, wo der Verbraucher ihn braucht. Nur darum kommen speicherbare Energieträger wie der Wasserstoff überhaupt ins Spiel. Das hatte in der vorgegebenen Zeit nicht auch noch Platz, daher wurde es weggelassen.
MichaelEV meint
Er muss sich wohl einfach vorwerfen lassen, dass er sich auf die naheliegenden, realistisch umsetzbaren, skalierbaren, günstigen und effizienten Lösungen fokussiert und dem Rest den Fokus gibt, wenn dafür die Zeit gekommen ist.
Genau das ist, was es jetzt braucht und nicht die Ablenkungsmanöver für Lösungen, die VIELLEICHT bei den letzten 20% eine Rolle spielen, vorher nicht.
Bei Zeit und Ort bieten existierende Technologien in Form von Netzen, Speichern und variablen Verbrauchern noch so viel Potential, welches bisher nur angekratzt wurde, da brauch man erstmal nicht über was anderes nachzudenken. Gerade BEVs, die selber Speicher sind, sind ein großer Teil der Lösung.
Powerwall Thorsten meint
Wenn ich mir alleine das Bild mit den 6 Tanks hinter der Fahrerkabine ansehe möchte ich nicht in einem solchen Truck unterwegs sein – zumindest subjektiv gruselig, aber es ist ja schließlich Halloween 🎃
Draggy meint
Vor allem, wenn man bedenkt wie oft Ladungen durchs Führerhaus krachen.
So ein paar Stahlträger, die die 700 bar Tanks aufreißen, dann ist vielleicht was los.
M. meint
Ach, einfach eine 30 mm Panzerplatte hinter die Tanks, und schon geht das.
Sieht dann auch besser aus.
:-D
nie wieder Opel meint
Vielleicht animiert diese Bombe im Rücken vom Fahrer ihn dazu, etwas mehr Abstand zu halten und den Assistenten dafür nicht abzuschalten?
Im Prinzip muss zu 100% sichergestellt werden, dass solch einen Tank niemals platzen kann. Und ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich möglich ist. Hat Volkswagen ja nicht mal bei Erdgas geschafft.
Lotti meint
Heute so morgen so. Letzte Woche: Von deren Eignung als Antriebsart der Zukunft ist der Leiter des japanischen Automobilherstellers für den Wasserstoffantrieb in Europa überzeugt…
Peinlich. Eigentlich eine Bankrott Erklärung für Toyota.
Ben meint
Wasn da los, Jakob Sperling bitte hilf, du hast doch letzte Woche noch behauptet Toyota wird ab 2024 den Markt mit billigen H2 PKW fluten und nun diese Meldung ?
Jakob Sperling meint
Probleme mit dem Gedächtnis? Wie ich schon sagte, wird Honda 2024 ein modernes FCEV-SUV in den USA und Japan auf den Markt bringen. Prototypen sind schon auf der Strasse und werden in YT vorgestellt.
Wie man auch im Artikel hört, bedeutet ‚modern‘ in diesem Zusammenhang, dass die Brennstoffzelle klein (und billig) ist. Selbst der Mirai der 2. Generation ist im Vergleich dazu, wie man heute FCEV dimensioniert, ein Dinosaurier. Viel zu grosse Brennstoffzelle; die Brennstoffzelle muss nur gut die Dauerleistung abdecken, bei einem PKW also etwa 25-30 kW; den Rest übernimmt eine gut dimensionierte Plug-In-Batterie.
Trendsetter in Sachen FCEV sind aktuell tatsächlich etwa ein Dutzend LKW, v.a. aber auch einige sehr interessante LCV, bzw. Transporte. Zum Beispiel die kleinen und neu auch die mittelgrossen Vans von Stellantis, der H2-Transporter von Abt/Bosch, die kleinen Quantron oder der H2-Master von Renault/Hyvia. Alle produktionsreif und spätestens ab 2024 auf der Strasse.
Daneben gibt es natürlich noch China, das 2030 eine Million FCEV auf der Strasse haben will.
MichaelEV meint
Da hält jemand an seiner Illusion fest.
Die Brennstoffzelle war für mich beim FCEV nie der wesentliche Knackpunkt. Knackpunkte sind die H2-Tanks, die extreme Ineffizienz von diesem Lösungsweg (schließt die Tankinfrastruktur mit ein) und überhaupt die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff für diesen Zweck.
Mäx meint
Du hast nur vergessen zu erwähnen, dass es sich um eine Kleinserie handeln wird.
Vermutlich sogar nur in Kalifornien, da nur dort wirklich Wasserstofftankstellen zur Verfügung stehen und die Anreize sehr nett sind (Tankkarte).
Leider ist der Wasserstoff auch sehr teuer (36$/kg aktuell).
Die Tankkarte reicht dann gerade mal für 20.000km…aber egal…es wird ja günstiger irgendwann bestimmt mal demnächst ganz sicher…
Nur Produktionsreife bringt ja nix….es muss auch verkauft werden und dafür muss es sich rechnen…und da bleibt es spannend
Ben meint
Ja ok ? du hast was von Honda erzählt, ich wollte was über Toyota wissen aber ok,
kannste bitte noich die ganzen YT Videos verlinken hab da nix gefunden.
Aber ja das mit Stellantis hab ich gesehen die komplette Nutzfahrzeugflotte wird batterielektrisch und ein einsames einziges Model bekommt Foolcells…oder wie immer man des schreibt.
Aber jetzt fehlt halt noch deine Antwort warum Toyota jeztzt plötzlich auf LKW umschwenkt und PKW fallen lässt, täuschung des Gegners wie bei den PKW bei dem sie ja Marktführe sind im bereich Foolcells…oder wie immer man des schreibt.
Jakob Sperling meint
Ich weiss nicht, wie man da mit den YT Videos helfen kann.
Nehmen wir ein Beispiel. Man möchte YT Videos zur von mir erwähnten Brennstoffzellenfabrik von Symbio. Da geht man auf YT, schreibt oben Symbio Fuell Cell und drückt dann auf das Lupe-Icon. Und schon hat man eine ganze Reihe von YT-Videos zur Symbio Fabrik. Mit mehr Informationen wird die Suche natürlich noch präziser.
Alles klar, oder soll ich noch ein Beispiel machen?
Ben meint
Ja aber ich habe aber gemeint das ich keine Fahrberricht zu dem von dir erwähnte Honda SUV in den USA finden kann.
Ich finde immer nur so was.
https://www.schwarzbuch.de/aufgedeckt/steuergeldverschwendung-alle-faelle/details/wiesbaden-faehrt-wasserstoffbusse-vor-die-wand
Und von Symbio gibts nur Werbefilme und keinerler Langzeit Praxiserfahrungen oder Fahrtests.
nie wieder Opel meint
Technische Frage. Ich hatte mal eine efoy -Brennstoffzelle. Nach knapp zwei Jahren war sie verbraucht und das Modul musste getauscht werden.
Wie lange wird eine Brennstoffzelle im PKW halten (Betriebsstunden)?
Powerwall Thorsten meint
@ Ben
Sei immer vorsichtig mit dem, was Du Dir wünscht
😂😂😂
Franz Mueller meint
Immer die gleiche Argumentation. Alles bei der FoolCell wird besser und billiger, trotzdem gibt man es auf.
In Wahrheit sind Brennstoff Zellen nicht geeignet für Anwendungen im Fahrzeug. Wasser kann nicht verlässlich aus der Brennstoff Zelle ausgeladen werden, Filter für den Sauerstoff lassen Staub und Dreck durch. Die Brennstoffzelle korrodiert und geht nach ein paar Jahren kaputt. Weiß jeder, der sich damit beschäftigt. Es gibt nichts, was man dagegen tun kann. Nach ein paar Jahren ein Haufen Schrott.
LOL meint
hä komisch, ich dachte Batterien sind nach paar Jahren schrott .. ;-)
Ben meint
Aber Jaob Sperling meint doch immer des ist so günstig, wasn da wieder los.
//www.bild.de/auto/auto-news/auto-news/brennstoffzelle-im-auto-irre-reparaturkosten-fuer-wasserstoff-antrieb-84932952.bild.html
Jakob Sperling meint
„es gibt nichts, was man dagegen tun kann“. Offenbar doch.
Wenn Du von einem namhaften Hersteller ein Brennstoffzelle für einen PKW kaufst, garantieren sie dir 5’000 Betriebsstunden. Wenn Du eine Brennstoffzelle für einen LKW kaufst, garantieren sie dir 20’000 Betriebsstunden. Kann man in den Spezifikationen (bei Symbio, Bosch, Ballard, …) nachlesen.
Ben meint
Ist doch nen namhafter Hersteller, oder willst du sagen das Hyundai etwa inkompetent ist, obwohl diese ja H2 in serie fertigen, soger schon seit Jahren ???
Ben meint
Und was da wiueder los Jakob ???
https://www.schwarzbuch.de/aufgedeckt/steuergeldverschwendung-alle-faelle/details/wiesbaden-faehrt-wasserstoffbusse-vor-die-wand
Matthias meint
Antriebswelle? Damit meinen die Toyota-Leute wohl die gute alte im LKW mehrere Meter lange Kardanwelle, und nicht die im LKW allenfalls an einem angetriebenen gelenkten Rad vorhandene Halbwelle. Anstatt einen Satteltank darüber zu stülpen sollte man so eine Welle komplett ins Museum versetzen.
Julius meint
Na endlich sieht es auch der letzte ein… peinlich Toyota. Will nicht wissen wie viel Geld damit versenkt wurde.
LOL meint
gibt doch auch noch einen deutschen Hersteller, der das in Serie bringen will .
Tim Schnabel meint
Müssen die Entscheidungsträger sich irgendwann auch ins eigene Schwert stürzen nachdem sie Schande über sich gebracht haben?
Christian meint
In Japan kann man Leute engagieren, die sich für einen beim Vorgesetzen entschuldigen.
Freddy K meint
Rent a Guilty. Das Geschäftsmodell wollte ich hier auch mal probieren. :-)
Reinhold Kluge meint
Das hoffentlich nicht, aber 2010 musste sich Akio Toyoda öffentlich entschuldigen für die massiven Qualitätsmängel und Rückrufe. Das wurde sogar im Japanischen TV übertragen.