Seit 2021 bietet Peugeot seinen neuen Familien-Van e-Rifter an. Nun haben die Franzosen die nächste Generation vorgestellt, die ein frisches Design und neue Technologien bringt.
Der jüngste e-Rifter hat eine Frontpartie mit einem neuen Kühlergrill und dem neuen Peugeot-Markenemblem in seiner Mitte. Umgeben ist er von der markentypischen Lichtsignatur mit den drei Krallen.
Im Inneren verfügt der e-Rifter über eine neue Armaturentafel, die laut dem Hersteller eine verbesserte Ergonomie und eine hochwertige Verarbeitung bietet. Sie basiert auf Peugeots i-Cockpit und verfügt über einen neuen 10-Zoll-HD-Touchscreen in der oberen Mitte. Hinzu kommt ein neues digitales 10-Zoll-Farb-Kombiinstrument. Ebenfalls neu im Innenraum ist ein kompaktes beheizbares Lederlenkrad mit integrierten Bedientasten.
Der e-Rifter verfügt über 18 Fahrassistenzsysteme, die bei dem neuen Modell durch einen automatischen Geschwindigkeitsregler erweitert wurden. Die Einparkhilfe wurde mit 12 Sensoren vorne und hinten sowie einer Rückfahrkamera mit 180 Grad Umgebungsansicht verbessert.
Der neue e-Rifter ist in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich, mit fünf und sieben Sitzen sowie in jeweils zwei Längen: Standard (4,40 m) und Lang (4,70 m). Letztere verlängert vorwiegend den Radstand und bietet so mehr Platz. In Reihe zwei kann jeder der drei Einzelsitze individuell umgeklappt werden.
Der neue e-Rifter verfügt über zwei seitliche Schiebetüren und eine große Heckklappe mit einer separat zu öffnenden Heckklappe. Die Fahrbatterie befindet sich unter dem Boden und hat keinen Einfluss auf das Innenvolumen des Fahrzeugs. Der Kofferraum verfügt über ein Ladevolumen von 775 Litern bei der Standardversion mit fünf Sitzplätzen und bis zu 4000 Litern bei umgeklappten Rücksitzen und bis Innendachhöhe bei der längeren Version des neuen e-Rifter. Der Transport von langen Gegenständen wird durch den umklappbaren Beifahrersitz erleichtert.
Die Arbeit an der Gesamteffizienz des Fahrzeugs habe es ermöglicht, das gleiche Leistungsniveau beizubehalten (135 km/h Höchstgeschwindigkeit, von 0 auf 100 km/h in 11,2 Sekunden) und gleichzeitig die Reichweite zu verbessern, wirbt Peugeot. Mit einer Ladung kommt der e-Rifter nun bis zu 320 Kilometer weit, zuvor waren 282 Kilometer möglich.
Um die Reichweite zu optimieren, verfügt der neue e-Rifter über ein regeneratives Bremssystem, das mithilfe von Schaltwippen hinter dem Lenkrad in drei verschiedenen Regenerationsstufen aktiviert werden kann. Das Elektroauto ist jetzt zudem mit einer Wärmepumpe ausgestattet, die den Komfort verbessert und gleichzeitig zur Optimierung der Effizienz und damit der Reichweite beiträgt.
Mit einem 7,4-kW-Bordladegerät und in Deutschland serienmäßig einem dreiphasigen 11-kW-Drehstromladegerät kann der e-Rifter seine 50-kWh-Batterie aufladen. An öffentlichen Schnellladesäulen ist Gleichstromladung mit bis zu 100 kW möglich. In letzterem Fall dauert die Ladung von 0 auf 80 Prozent um die 30 Minuten.
Den Preis des neuen e-Rifter hat Peugeot noch nicht verraten. Das auslaufende Modell kostete zuletzt ab 41.940 Euro.
nie wieder Opel meint
Wäre es möglich, dass Stromer75 ein Bot ist? Er schreibt immer das selbe, ganz selten Antworten, diese dann ohne tatsächlichem Bezug zur Frage.
Gibt es einen „Trick“, das zu ermitteln?
Ich könnte es mir vorstellen, denn mit den immer selben Aussagen wird ja hier schon sehr lange Traffic produziert.
Tom meint
Kein Bot, Opfer trifft es besser….
Gerry meint
…denke auch der Stromer ist in einer Einrichtung mit viel Tagesfreizeit untergebracht.
Und da schreibt er eben stundenlang wirres Zeug.
immer wieder opel meint
@nie wieder Opel irgend wie liegt ihr da falsch.
Die Zulassungszahlen und das die Produktion von den Eautos runtergefharen wird anstatt exponentiell zu steigen bewießt das.
Auf der Straße fahren lächerliche 2% Eautos auf der Langstrecke sind dies zuverlässig auf der rechten Spur und sie kommen garantiert viel später ans Ziel :)
nie wieder Opel meint
Unterhalte Dich dazu mal mit Stromer75, der liegt zwar tendenziell ähnlich wie du, hat aber etwas andere Zahlen. Könnte mir vorstellen, ihr werdet Freunde.
Dagobert meint
Was die bei Peugeot geritten hat ausgerechnet den Rifter nur noch elektrisch anzubieten muss auch keiner verstehen…
Dirk meint
Um den Flottenverbrauch zu senken? Weil es ein sinnvolles Fahrzeugkonzept ist?
Ich frag mich eher, warum die Hersteller noch fossile Autos anbieten…weil es noch Kunden gibt, die meinen, sie müssten ein NEUES Auto mit einem sterbenden Antriebskonzept kaufen?
Thomas Claus meint
Kann ich auch nicht verstehen. Ist bei Opel aber auch so. Vermutlich im gesamten Konzern. Für Firmen die nur kurze Strecken fahren sicher ok aber es gibt ja auch Firmen die müssen mit einem Auto auch mal weiter fahren. Da geht das eben nicht.
Herbert meint
Schau mal auf die Gesetzgebung in Frankreich. Thema Fahrverbote für Diesel in Paris. Da müssen smtliche Handwerker ihre Flotten ersetzen.
Stromer75 meint
In der Stadt ein tolles Auto wenn man so viel Platz braucht.
Für den den Urlaub aber unbrauchbar weil der 50er Akku nur für < 200km auf der Autobahn reichen wird. Nun stellt sich die Frage wie viele Familien 40000€ für ein reines Stadtauto ausgeben können :)
Bisher waren es nur extrem wenige.
Tom meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Stromer75 meint
@Tom ? Was kann ich den dafür das keine Autos für den „Normalen“ Bürger vorgestellt werden?
Aktuell wird lieber wieder über die Fahrzeuge ab 50000€ und die 0,25 Reglung gesprochen. Bezahlt logisch vom „normalen “ Bürger ohne Eauto :)
Gunnar meint
Du hast eine sehr starke selektive Wahrnehmung.
Hier mal ein paar verfügbare Fahrzeuge, die deutlich unter 50.000 € liegen. Wichtig: ich meine den Endkundenpreis mit Händlerrabatt.
Opel Astra / 33 T€ / 420 km
Kia Niro / 35 T€ / 460 km
Skoda Enyaq / 39 T€ / 560 km
Cupra Born: 28 T€ / 420 km
Citroen eC4 / 32 T€ / 420 km
Tesla Model 3 / 39 T€ / 550 km
Opel Corsa / 28 T€ / 350 km
Ab nächstem Jahr kommt der fette Preiskracher:
Citroen eC3 / 18 T€ / 320 km
Da ist für sehr sehr viele Menschen was dabei.
eBiker meint
Sorry Gunnar, aber deine Rechnungen stimmen nicht.
Der Skoda mit über 500 km kostet deutlich mehr.
Der Tesla hat weniger Reicheite.
Der Astra kostet mehr – der Cupra viel mehr.
Nicht vergessen – es gibt dieses Jahr weniger Subvensionen
Gunnar meint
@eBiker: Das sind keine Rechnungen von mir. Diese Fahrzeuge habe ich in diversen Onlineportalen Deutschlandweit angefragt. Das sind Preise, die auf tatsächlichen Angeboten beruhen. Die Preise sind Endkundenpreise nach Abzug vom Händlerrabatt und nach Abzug der Förderungen. Beim Enyaq z.B. sind es nur noch 3000 €, da das Fahrzeug in 2023 nicht mehr lieferbar ist.
Der Tesla Model 3 hat laut offizieller Teslaseite 554 km Reichweite mit 18 Zollfelgen.
Albrecht Plass meint
@eBiker:
Das hört sich aber sehr subversiv an;)
Thomas meint
Tatsächlich gibt es den Skoda mit der großen Batterie für knapp über 38.000 bei apl de
Thomas meint
Für die Anwendung bei uns in der Firma sind 500km und 30min 10-80% Mindestanforderung. Warum bieten die den nicht mit 75 kWh an?
Gunnar meint
Keine Ahnung, warum meine Antwort auf eBiker noch nicht durchgeht.
Hier der zweite Versuch:
Das sind keine Rechnungen von mir. Diese Fahrzeuge habe ich in diversen Onlineportalen Deutschlandweit angefragt. Das sind Preise, die auf tatsächlichen Angeboten beruhen. Die Preise sind Endkundenpreise nach Abzug vom Händlerrabatt und nach Abzug der Förderungen. Beim Enyaq z.B. sind es nur noch 3000 €, da das Fahrzeug in 2023 nicht mehr lieferbar ist.
Der Tesla Model 3 hat laut offizieller Teslaseite 554 km Reichweite mit 18 Zollfelgen.
Gunnar meint
@eBiker: Doch, es stimmt alles aus meinem Kommentar. Es sind bestätigte Angebote, die ich angefragt habe. Und das neue Model 3 hat mit der kleinen Batterie 554 km Reichweite mit 18 Zoll Felgen.
Ben meint
Tja M A i k frag mal die Familien die aktuell z.b. nen MG Trophy fahren mit 77er Akku für unter 40k.
Thomas Claus meint
Ich finde den auch locker 10k zu teuer.