Das Elektroauto-Start-up Fisker will auf sein auch in Europa verfügbares Mittelklasse-SUV Ocean zeitnah weitere Modelle folgen lassen. Das Erstlingswerk wird vom Auftragsfertiger und Partner Magna in Österreich gebaut, auch für die weiteren E-Autos der Marke sind Fertigungskooperationen geplant.
„Wir haben zwei Autos, die fast fertig sind. Wir können sie schnell auf den Markt bringen – wir brauchen nur die Kapazität“, sagte Gründer und CEO Henrik Fisker gegenüber Reuters. Früher in diesem Jahr hatte er der Nachrichtenagentur erklärt, dass er Partnerschaften mit Unternehmen von Zulieferern bis hin zu Technologieunternehmen prüfe, um die Produktion zu steigern.
Nach den jüngsten Aussagen steht Fisker mit fünf „traditionellen Autofirmen“ in Verhandlungen. Er hofft, in den kommenden Monaten einen Partner auswählen zu können.
Auf den Ocean sollen im Jahr 2025 ein kompaktes SUV für den Massenmarkt und ein Pick-up-Truck von Fisker folgen. Das SUV PEAR wird vom taiwanesischen Technologiekonzern Foxconn in den USA hergestellt. Für dieses Modell und den Pick-up-Truck benötigt Fisker noch weitere Kapazitäten.
Im September hatte das Start-up den 5000. produzierten Ocean gemeldet. Die Fertigung solle im nächsten Schritt bis Ende des Jahres auf 300 Fahrzeuge pro Tag hochgefahren werden, hieß es. Die im November 2022 gestartete Herstellung des Elektroautos funktioniert bisher jedoch nicht wie geplant. Kürzlich schraubte Fisker seine Produktionsziele weiter herunter: Für das laufende Jahr sagt das Start-up nun eine Fertigung von 13.000 bis 17.000 Fahrzeugen voraus, davor war man von 20.000 bis 23.000 Autos ausgegangen. Schon zuvor war in diesem Jahr das Ziel von 42.400 auf zwischen 32.000 und 36.000 Fahrzeuge reduziert worden.
In Deutschland wird der 4,78 Meter lange Ocean in vier Versionen angeboten. Der Grundpreis wurde im Oktober von 41.560 auf 43.900 Euro erhöht, der Preis für das Topmodell ging dagegen nach unten.
Stefan meint
Massivste Problem mit dem Fisker Ocean one. Nachdem ich zum Glück das Fahrzeug sofort verkauft hatte (und noch dabei Gewinn gemacht habe) rief mich der Käufer an. Die absolute Katastrophe ist der Service (in diesem Fall Frankfurt a.M.) angeht. 10 Tage stand das Fahrzeug dort und nach der Heimfahrt weitere Probleme aufgetreten – er muss wieder zurück in die Werkstatt.
Fisker wird es. nicht überleben, die Mitarbeiter sind komplett ahnungslos was das Fahrzeug etc. angeht. Nicht der Hauch eines Anfangsverdachts von Wissen vorhanden. Fisker wird es so nicht überleben und will noch weitere Fahrzeuge auf den Markt bringen. Die Fahrzeuge sind nicht ausgereift und verursachen im Feld massive Problem und Ausfälle. Magna wird sich das nicht mehr lange anschauen können und wird wohl die Reißleine ziehen müssen um nicht selbst Schaden davon zu tragen.
Rolf meint
Ich empfehle Fisker erst einmal den Ocean one auf die Reihe zu bekommen, Servicestandorte und Personal aufzubauen und die Software entsprechend zu programmieren, damit wenigstens die Basisfunktionen ohne Probleme laufen. Von wegen over-the-air updates. Der Techniker meldet sich wegen einem Softwareupdate seit Wochen nicht.
Man kann nur abraten zum jetzigen Zeitpunkt solch ein unfertiges Fahrzeug zu kaufen. Geschweige denn neue Modelle, völliger Wahnsinn!!!
Gunnar meint
Das wär doch was für das VW Werk in Zwickau. Denn da ist ja offenbar noch deutlich Luft bis zur Zielkapazität und bis neue konkurrenzfähigere Modelle kommen, die mehr nachgefragt werden, das dauert. Zudem ist Fisker seit Jahrzehnten als seriöser Geschäftsmann bekannt, dem es sehr wichtig ist, Abnahmeverpflichtungen akkurat einzuhalten. Sollte VW Bedenken haben: Für Henrik Fisker verbürgt sich nicht nur er selber, sondern auch sowohl der COO als auch der CFO von Fisker.
alupo meint
Eigentlich ein gutes Argument, das mit der Ehefrau, wenn nicht die Scheidungsrate in kapitalistischen Ländern so hoch wäre. Frauen haben sich schon für deutlich weniger Geld scheiden lassen um ihre Schäfchen ins trockene zu bringen (Männer aber auch).
Aber solange Fisker noch existiert hat man ein doppeltes (Fest-?)Einkommen und das ist eine win-win Situation.
Gasbremse meint
„Wir haben zwei Autos, die fast fertig sind“.
Hier irrt Herr Fisker. Sein drittes „fast fertiges“ Auto, ist der Bugkönig Ocean.
Franz Mueller meint
Der Ocean ist ein von Magna entwickeltes Fahrzeug, bei dem Fisker ein paar andere Firmen fürs Infotainment und kleinere E/E Entwicklungen bezahlt. Ein von Magna entwickeltes, mit Magna Technologie aufgebautes Fahrzeug kann auch von Magna gebaut werden. Im Grunde muss ja eh nur Magna Entwicklung mit Magna Produktion sprechen.
Das Geschäftsmodell wird aber ganz anderes beworben: Fisker ist alleiniger Entwickler und die Produktion kann beliebig ausgetauscht werden – was heute Magna macht, das kann morgen GM oder jede andere beliebige Firma die zufällig an ein altes Automobilwerk gekommen ist (wie Foxcon).
In Wirklichkeit hat Fisker ja gar nicht die Leute um den Übertrag in die Produktion bei jemand anderen als Magna zu ermöglichen. Das ganze Engineering ist ja auch nur fremdvergeben.
Im letzten Monat scheint das wenigstens nach und nach verstanden werden. 50% Kursverlust in einem Monat zeigen von großem Misstrauen und es wird mit jedem Prozentpunkt weniger umso schwerer neue Partner zu „überzeugen“.
ShullBit meint
Und weiter gehen die Fisker-Lügen von Franz Müller. Nur Interessehalber: Bist Du short auf Fisker oder warum all die Lügen (siehe auch Deine ganzen Lügen von gestern)?
Gestern wolltest Du erzählen, dass tausende Fisker Ocean nicht funktionieren und deshalb nicht ausgeliefert werden. Natürlich eine Lüge. Wie passt das zusammen mit Deiner heutigen Lüge, dass im Ocean ja gar nichts von Fisker sondern nur Magna Technology und Magna Entwicklung steckt. Dann ist Magna also komplett unfähig und produziert nur Schrott? Du merkst nicht mal mehr, wenn Deine Lügen sich gegenseitig widersprechen…
Die Firma heißt übrigens Foxconn und sie ist nicht zufällig an eine alte Autofabrik gekommen, sondern verfolgt seit Jahren systematisch eine Strategie, um im Automobilbau das zu werden, was sie im Elektronikbereich schon sind: Größter Hersteller von Consumer Elektronic und unverzichtbar. Hat ja noch nicht jeder mitbekommen, aber iPhones und iPads sind nur ein kleiner Teil dessen, was Foxconn alles produziert.
Franz Mueller meint
Ich wiederhole mich gern, der Fisker Ocean ist unfertig und wird auch deswegen noch nicht ausgeliefert. Die MEISTEN Systeme kommen von Magna, aber ein paar Steuergeräte hat Fisker halb selbst entwickelt und halb fremd ergeben. Hätten Sie alles Magna machen lassen, wärs bestimmt nicht so schlimm.
Ich wünschte ich wäre Short gegangen, hätte sich richtig gelohnt im letzten Monat.
Foxconn hat nichts mit Autos zu tun. Professionell ist da gar nichts., sonst wären sie nicht mit Fisker zusammen.
Franz Mueller meint
Du und deine Unterstellungen. Du verstehst einfach nicht, dass manche Leute besser informiert sind als andere.
Wenn Fisker Magna alles hätte machen lassen wäre es sicher besser geworden – wie schon gesagt, es wurde einiges fremdvergeben. Dazu braucht es eine Systementwicklung, die getrennt entwickelte Systeme richtig verbindet – man sieht ja, was dabei andernfalls rauskommt..
Ob Foxconn sich mit dem Pear etwas gutes getan hat, werden wir noch sehen.
ShullBit meint
«Du verstehst einfach nicht, dass manche Leute besser informiert sind als andere.»
Das mag sein, aber Du gehörst ganz sicher nicht zu diesen Leuten, denn Du schreibst pausenlos Lügen und Falschinformationen. Und Du verhedderst Dich selbst in Deinem Netz aus Lügen und merkst nicht mehr, wie Du Dir dauernd widersprichst. Mal hat Fisker laut Dir lediglich im Infotainment-Bereich paar Sachen per Fremdentwicklung beigesteuert und alles andere kommt von Magna. Aber wenn laut Dir tausende Auto nicht fahren (genauso gelogen) dann liegt es laut Dir doch wieder an Fisker, obwohl Fisker laut Dir gar nichts beigesteuert hat, was es für ein fahrendes Auto braucht. Widersprüche über Widersprüche, weil eben alles frei erfunden und/oder gelogen ist.
Auch jetzt liegst Du schon wieder falsch. Es gibt nach wie vor keinen Vertrag, dass Foxconn den PEAR produzieren wird. Es gibt aus 2022 eine Art unverbindliche Absichtserklärung. Mehr nicht. Genau das gehört ja zu den größten Problemen von Fisker: Was nutzt ein fertiges, kompaktes BEV zum guten Preis, das theoretisch ein wirklich großes Potential hat, wenn man es nicht produziert bekommt? Umd den (bereits nach hinten verschobenen) zeitplan für den PEAR einhalten zu können, braucht Fisker zwingend bis Jahresende Produktionsverträge.
Franz Mueller meint
Informier dich doch einfach im Netz. Die von mir angesprochenen Abschalter während der Fahrt, die schlecht funktionierende Traktionskontrolle und das Ruhestromproblem wird von vielen berichtet. Ich hab nie behauptet, dass die Autos gar nicht fahren, aber für Fisker ist es ein Kosten- und Haftungsrisiko solche Fahrzeuge weiter auszuliefern. Jeder Abschleppwagen kostet viel Geld. Abschalter und Traktionskontrolle sind ein Sicherheitsproblem – umso mehr Fahrzeuge unterwegs sind, umso öfters wird was passieren. In Deutschland greifen übrigens bis 500 ausgelieferte Fahrzeuge Kleinserienregeln – verpflichtende Sicherheitssysteme erst darüber hinaus.
Fisker reduziert die Auslieferung ja wohl bewusst, das zeigen auch die Zahlen: 4700 produziert, 1000 weltweit ausgeliefert.
Und ich dachte, der Pear wäre schon „fast fertig“ und muss nur noch gebaut werden. Foxconn ist sich wohl doch nicht mehr so sicher bzgl. der Partnerschaft. Das erklärt auch, warum Fisker neue Partner sucht.
Ossisailor meint
Die Kommentatoren haben die leise Ironie in Davids Beitrag nicht erkannt offenbar. Man muss nicht alles gleich tierisch ernst nehmen.
David meint
Wenn man gleich vor Wut schäumt, lähmt das die Rezeptoren.
David meint
Das wär doch was für das Tesla Werk in Grünheide. Denn da ist ja offenbar noch deutlich Luft bis zur Zielkapazität und bis neue Modelle kommen, das dauert. Zudem ist Fisker seit Jahrzehnten als seriöser Geschäftsmann bekannt, dem es sehr wichtig ist, Abnahmeverpflichtungen akkurat einzuhalten. Sollte Musk Bedenken haben: Für Henrik Fisker verbürgt sich nicht nur er selber, sondern auch sowohl der COO als auch der CFO von Fisker.
nie wieder Opel meint
Prima, dass wir mit dem ersten Kommentar wieder zurück bein Thema Tesla sind. Und das direkt vom Consulting des Markführers!
Gedanke sind Kräfte.
Heiner meint
Tesla Grünheide verfügt nicht über die technische und personelle Ausstattung um qualitativ hochwertige Fahrzeuge wie zb. den Fisker bauen zu können.
WDSE meint
Klar. Auftragsfertiger wie Magna sind natürlich moderner und flexibler wie Tesla. Vielleicht könnte ja VW einspringen, die überirdisch gut und haben freie Kapazitäten.
Heiner meint
Ich gebe es weiter
ShullBit meint
Moderner ist eine Definitionsfrage, aber natürlich ist Magna sehr viel flexibler. Die können teils ohne Umbau auf einer Produktionslinie verschiedene Modelle verschiedener Hersteller fertigen, weil die Produktionslinien eben für genau diese Flexibilität designed wurden. Tesla hat hochgradig spezialisierte Produktionslinien für jeweils ein einzelnes Tesla-Modell, dass genau für die Art und Weise passt, in der Tesla produzieren will. Einen Fisker Ocean kann man da nicht bauen, ohne das halbe Werk umbauen zu müssen.
GrußausSachsen meint
@Shullbit,
na klar geht das. VW kann das und die haben viel Erfahrung/Expertise im Umbau von Werken, Die BEV werden Ihnen aus den Händen gerissen. Mar kt fü h rer überall.
Am Freitag ist AR Sitzung, Da wird über den Abbau (natürlich sozialverträglich über ATZ – Danke IG Metall) von Zwanzigtausend Stellen und ggf. mehr verhandelt. (Quellen 11/2023 Manager Magazin / Handelsblatt).
Bei allem Reschpeckt, die wissen wie es geht.
Rein rechnerisch soll ein Fertigungswerk zu viel sein.
Wäre doch eine Option für Fisker und VW.
Vielleicht lösen sich Piech/Porsche auch finanziell vom Konzern, gliedern die profitable Porsche Holding ganz aus und suchen für den Rest einen Partner….
der die Aktien übernimmt.
nene . ich träum ja nur. die zeit wird’s erzählen
ShullBit meint
@GrußausSachsen
Habe ich doch geschrieben: wenn man das halbe Werk umbaut, dann geht es, aber das ist dann nicht effizient. Wenn Tesla z.B. auf Giga-Casting setzt und Fisker auf eine traditionelle Konstruktion, dann sind bei Tesla die Maschinen für eine traditionelle Konstruktion nicht da und auch der Platz für solche Maschinen nicht da. Das war ja nie vorgesehen.
Magna hat seine Produktion darauf ausgelegt, 2, 3, 5 oder 10 verschiedene Modelle in schwankenden Stückzahlen gleichzeitig fertigen zu können, obwohl die Kapazität in Graz nicht besonders hoch ist (ca. 200.000 Autos pro Jahr).
GrußausSachsen meint
@ShullBit – in dem Kommentar war viel Ironie, einiges an „Traurigkeit bis Entsetzen“ über diese Entwicklungen im Konzern. Der Absatz zu möglichen Ideen der „PP-Bros“ ist reine Fiktion, aber wer weiß das schon, was in solchen Köpfen vor sich geht
jedenfalls wollte ich Dich nicht anpaulen, okay ?!
ShullBit meint
Ist ja, toll, dass Du gestern auch schon mitbekommen hast, dass Henrik Fiskers Frau im Top-Management von Fisker ist und dieses für Dich neue Wissen nun gleich rausposaunen möchtest. Du hast halt 5 Jahre Verspätung bei dem Thema….
Davon abgesehen braucht Fisker zwingend Produktionskapazität in den USA. Fisker kann da nicht wettbewerbsfähig sein, wenn die Kunden die Tax-Gutschriften nicht bekommen, weil Auto/Batterie nicht aus den USA sind. Mit Förderprogrammen der Bundesstaaten gibt es teilweise in den USA bis zu 12.500 USD für den Kauf eines E-Autos. Grünheide ist uninteressant.
Regelungen für Stückzahlen kann man im Übrigen vertraglich ausdefinieren, z.B. dass 100.000 Autos pro Jahr angepeilt werden. Für Assembly und Painting jedes Autos bekommt der Auftragsfertiger dann meinetwegen 5000 USD. Für jedes Auto weniger als 100.000 bekommt er 2.000 USD oder so. Das Ganze kann man besichern lassen. Erhöht dann halt für Fisker die Kosten.
Generell: Fisker hat gute Produkte und die Produktion des Ocean läuft. Viele Startups erreichen dieses Level nie (Sono, Byton, …). Ein funktionierendes Auslieferungs- und Servicenetzwerk aufzusetzen, ist dagegen vergleichsweise einfach. Fisker hat nur jedes Vertrauen zerstört. Viele Problem, die die haben, sind völlig unnötig durch schlechtes Management entstanden. Auch wenn die aktuellen Probleme gelöst sind, besteht die Gefahr, dass dieses Management unnötig neue Probleme schafft.
David meint
Woher weißt du denn seit wann ich was weiß? Allerdings gebe ich dir recht, dass sich Magna seine Entwicklungsarbeit abgesichert hat. Das ist ja im Rahmen heute vorgeschriebenen Risk Managements gar nicht anders möglich. Man erkennt übrigens die typische Magna Handschrift am hohen Verbrauch des Ocean. Da haben sie ihre ausgezeichnete Expertise vom Jaguar iPace eingebracht.
Magna ist kein Unternehmen der Wohlfahrt, auch da sind die Fisker Umsätze Teil der Jahresbilanz 2023. Natürlich könnte es ein atmender Vertrag sein, wobei z.B. im ersten Jahr keine Pönalen entstehen und die Abnahmemenge variabel ist. Aber spätestens im zweiten Jahr muss das kompensiert werden – ob durch überproportionale Abnahme oder Pönalen.
Genau dann, denke ich, stürzt Fiskers nächstes Kartenhaus ein. Die Suche nach einem anderen Auftragsfertiger ist ja nur ein Ablenkungsmanöver.
ShullBit meint
Wir wissen schlicht nicht, was und wie Magna sich abgesichert hat. Die Konstellation ist auch komplizierter, als Du es darstellst. Magna hält knapp 10% der Fisker-Anteile. Ich weiß nicht, zu welchem Gegenwert die Anteile gebucht sind, aber wenn Fisker pleite geht, verliert Magna irgendwas zwischen 100-400 Mio. Das ist zweifellos mehr, als der entgangene Gewinn durch nicht produzierte Oceans in diesem Jahr. Insofern muss Magna abwägen.
Powerwall Thorsten meint
Vor dem großen Kehraus am Freitag noch schnell ein paar Posts absetzen, um die Wichtigkeit fürs eigene Unternehmen zu demonstrieren – viel Glück, David
alupo meint
F U Davit verwechselt einige existentielle Fakten:
Diese von Fisker benötigte althergebrachte Produktion von Fahrgestellen durch Zusammenschweissen von ausgestanzten Blechen kann Tesla gar nicht mehr bzw. wird immer weiter zurückgefahren wenn IDRA weitere Gigacasting-Maschinen liefert.
Daher ist Grünheide dafür absolut ungeeignet. Dort gibt es die rießigen Schweissstrassen nicht, dort stehen vielnehr aktuell 6 Gigapressen (so etwas besitzt VW nicht!)
Umgekehrt wird ein Schuh bzw. ein Fisker daraus: bei VW überstürzen sich die Nachrichten über dramatisch rückläufige Bestelleingänge und die Stilllage von Schichten in vielen Werken auf der ganzen Welt. Und Schweissen tut VW bei dem Innovationstempo sicher noch viele Jahre, mit entsprechend hohen Kosten
Daher ist Fisker der natürliche Partner für VW bei der Suche nach brachliegenden Kapazitäten. Das wäre eine echte win-win Situation für beide Unternehmen. Und beide Unternehmen brauchen auch endlich wieder positive Nachrichten.