Im Juli berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass Tesla die Reichweiten-Prognose seiner Elektroautos schönt. Die US-Regierung untersucht die Vorwürfe derzeit. Vor diesem Hintergrund – aber nicht offiziell deswegen – hat der Elektroautobauer nun Details dazu veröffentlicht, wie er in seinen Modellen für die Fahrer die aktuell noch mögliche Reichweite kalkuliert.
Die realistische Prognose der Reichweite gilt als essenziell, um für Vertrauen für Elektroautos zu sorgen. Die Nutzer sollen wissen, welche Ziele sie mit der derzeitigen Batterieladung erreichen können und wann sie wie lange Strom nachladen müssen, um nicht unterwegs liegenzubleiben. Dies wird von Software anhand von diversen Faktoren berechnet und während der Fahrt laufend aktualisiert.
Tesla veröffentlichte kürzlich auf X (früher Twitter) eine Liste von Faktoren, die derzeit für die Reichweiten-Prognose in seinen Elektroautos herangezogen werden:
- Windgeschwindigkeit und -richtung
- Steigung/Gefälle
- Verkehrsgeschwindigkeit
- Durchschnittliche Beschleunigung/Verzögerung
- Umgebungstemperatur
- Luftfeuchtigkeit und Luftdruck
- Sonneneinstrahlung und Wolkenbedeckung
- Ladestand der Batterie beim Start
- Temperatur der Batterie beim Start
- Kombiniertes Bruttogewicht des Fahrzeugs
- Rollwiderstand
- Aerodynamischer Widerstandskoeffizient
- HVAC-Verbrauch (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen)
- Fahrzeugspezifischer Energieverbrauch (Fahrradträger o. Ä.)
- Vorkonditionierung der Batterie
Darüber hinaus fließen laut der Mitteilung auf X weitere Faktoren in die Berechnung der Restreichweite ein. Mehr teilte Tesla dazu nicht mit.
Tesla soll bei der Reichweite schummeln
Den Vorwurf einer geschönten Reichweite-Prognose hat die Nachrichtenagentur Reuters aufgebracht. In einem Ende Juli veröffentlichten Bericht hieß es, das Unternehmen habe die Anzeigen seiner Elektroautos manipuliert, um „rosige“ Prognosen darüber zu erstellen, wie weit die Besitzer fahren können, bevor sie wieder aufladen müssen.
2022 sei der Elektroautobauer mit Beschwerden über die Reichweite so überschwemmt worden, dass er ein spezielles Team einrichtete, das die Servicetermine der Kunden absagte. Laut Reuters-Interviews mit Automobilexperten erreichen Teslas häufig nicht die beworbene Reichweite und die Prognosen, die den Nutzern von den Fahrzeugen angezeigt werden.
Die Anweisung, die optimistischen Reichweitenschätzungen zu präsentieren, soll von Tesla-Chef Musk gekommen seien. „Elon wollte eine gute Reichweite bei voller Aufladung angeben“, zitierte Reuters einen Insider. „Wenn man ein Auto kauft und eine Reichweite von 350 oder 400 Meilen (564-644 km) sieht, fühlt man sich gut.“
alupo meint
Dass hier die aktuell zur Navigationsreichweitenberechnung von Tesla herangezogenen Inputdatenarten aufgelistet werden finde ich gut.
Aber das wusste ich schon. Jetzt würde mich der Aufwand interessieren, den die anderen Hersteller so betreiben. Am besten übersichtlich als Tabelle darstellen.
Übrigens, ich unterschreite mit meinem Teslaoldie fast immer die Prognosen von Tesla. Nur bei Schnee oder Starkregen liege ich manchmal darüber.
Solariseur meint
Das hat D avi d ganz unten schon schön beschrieben wie die das machen. Wenn du schneller fährst, wird die Zahl einfach kleiner und beim nächsten Mal wird nur noch die Hälfte angezeigt. Das muss reichen.
David meint
Man darf nicht vergessen, dass Tesla Fans auch nicht davor zurückschrecken, Testergebnisse zu fälschen. Insofern würde ich nicht sagen, dass Tesla in allen Tests die Normreichweiten deutlich verfehlen und dadurch hervorstechen. Sondern ich würde von der Mehrheit der Tests sprechen. Vor allem geht es gerade bei Tesla in allen Themen abwärts. Das Image dreht sich komplett ins Negative.
Ben meint
Kennste ja von deinem Arbeitgeber, war da nciht was mit nem Dieselskandla an dem die noch heute kauen.
Andi_XE meint
Es geht aber nicht um WLTP, es ist die Anzeige im Fahrzeug bei Fahrtantritt gemeint.
Soweit bekannt bzieht sich diese bei Tesla auf einen statischen Referenzwert und nicht auf die vorherige Nutzung und aktuelle Umgebungstemperaturen, Wetter ect….
nie wieder Opel meint
Dann schalt doch einfach auf Prozentanzeige (Akku-Ladestand) um, und fertig der Lack. Nichts anderes ist das.
Die tatsächliche Reichweite wird in der Navigation angezeigt, nicht oben in der Mitte die Zahl. Ohne Navigation und Kenntnis über den Streckenverlauf, woher soll die Software denn Parameter für die Reichweite beziehen?
Ossisailor meint
Bei allen Reichweitentests unterschiedlicher Portale und Medien, die ich gelesen habe und die unterschiedliche BEV miteinander verglichen, waren Teslas immer bei den Fahrzeugen mit der größten Abweichung von der Prognose. Das kann kein Zufall sein.
nie wieder Opel meint
Am besten WLTP und andere Normen abschaffen. Wir haben ja Portale und Medien als seriöse Tester und Verbrauchswertermittler.
eCar meint
Naja, was anderes konnte von Dir auch nicht kommen…..
Ossisailor meint
Stimmt. Warum auch?
Jörg2 meint
Ossi
Ja, das würde ich auch gern wissen!
Warum verbreitest Du solche Dinge?
Ossisailor meint
Weils stimmt.
nie wieder Opel meint
Fußstampf fehlt noch.
Jörg2 meint
Ossi
Weil es stimmt?
Weil es stimmt, dass Du (warum auch immer) nur selektiv Berichte zu sehen, zu lesen bekommen hast, die Deine Behauptung stützen?
Du Dir nicht die Mühe gemacht hast, dies wirkungsvoll zu hinterfragen?
Ist es DAS, was stimmt?
Inhaltlich (zum Thema „WLTP-Treue“) stimmt ja real nichts.
David meint
Nachmessen ist eben FUD. Genau wie Nachrechnen. Du musst dem Elon glauben! Jetzt hat wieder so ein Schlauberger nachgerechnet, dass der CyberTruck niemals 800 km schaffen wird. Lüge! Und demnächst kommen die Semi-Files. Auch das stimmt alles nicht und dass beim runonless der SoC genannt wurde, war schon nicht in Ordnung. Nur keine Daten sind für Tesla gute Daten!
Heiner meint
Na, wenn sogar die US Regierung untersucht. Die machen das sicher nicht weil ein Tesla Hater dort angerufen hat ( ich wars nicht )
Übrigens, was Ossisailor schreibt, deckt sich auch mit dem ADAC und Whatcar Test, da entspricht die tatsächliche Reichweite nur 71% der WLTP Angabe. Bevor wieder welche schreien, die Kriterien waren bei allen getesteten Fahrzeugen identisch.
alupo meint
Seit wann ist die US Regierung bzw. deren Behörden unfehlbar?
Ok, nur wenn es in Heiners Wektbild passt. Dann ist es für ihn und Ossisailor offensichtlich ok.
Warten wir ab was letztendlich herauskommt. Bei VW hat es zwar lange gedauert, aber die Wahrheit kam ans Licht und mit Electrify America ist sie auch in Zukunft gut sichtbar.
Aber Heiner, Du musst lernen zwischen einer Anschuldigung und einem rechtskräftigen Urteil zu unterscheiden. Aber vielleicht bist Du noch zu jung dafür?
Solariseur meint
Nein, zu jung ist er nicht. Er fährt schon Mercedes.
Andi EE meint
Da erlebe ich genau das Gegenteil. Teslas sind auch im Winter teils mit grossem Abstand, viel näher an den WLTP-Angaben dran sind. Und dass Teslas generell bei den Usern viel besser bei den Versprechen bezüglich Reichweite abschneiden, hat mit dem simplen Umstand zu tun, dass sie alle eine sehr gute Aerodynamik besitzen.
Die Verbrauchertäuschung ist bei aerodynamisch guten Fahrzeugen viel kleiner als z.B. der fahrenden Schrankwand die beim WLTP viel zu gut wegkommt. Diese ganze Verbrauchslüge basiert auf der viel zu tiefen Durchschnittsgeschwindigkeit vom WLTP-Zyklus.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass Tesla hier etwas mehr schummelt, weil deren aerodynamische Güte und somit Langstreckentauglickeit mit WLTP einfach nicht dargestellt wird. Das ist einfach eine Schweinerei, dass die fetten Kisten mit viel Luftwiderstand in diesem wichtigsten Bewertungskriterium, so gut aussehen. Das muss man endlich abstellen, damit die Verbraucher korrekt informiert werden. Wenn man den WLTP-Wert von einem etron nimmt, denkt man ja, dass das völlig ok ist. Aber das grosse Erwachen kommt auf der Autobahn, dort sind die Differenzen zwischen den Fahrzeug riesig.
Beim langsamen Fahren trennt sich doch nicht die Spreu vom Weizen. Die Regeln werden einfach von OEM-Vertreter gemacht, damit ihre Fahrzeuge viel besser aussehen als sie sind. Um die Verbraucher zu schützen, braucht es den Autobahnverbrauch, der informiert korrekt über die Langstreckentauglichkeit. Selbst wenn man den WLTP so objektiv wie möglich ermitteln würde, wäre er nutzlos. Beim langsam Fahren braucht man die Reichweite nicht. Leider ist das die grösste Verbrauchertäuschung, der offizielle WLTP-Wert. Weil er einfach dort nichts aussagt, wo man ihn brauchen würde.
Heiner meint
AndiEE, deine geliebte, unbestechliche US Regierung untersucht den Vorfall, das sollte auch dir zu denken geben dass bei Tesla , wie so oft, nicht alles der Wahrheit entspricht.
alupo meint
Hahaha Heiner…
Andi EE meint
@Heiner
„deine geliebte, unbestechliche US Regierung untersucht den Vorfall,“
Auf die Deutsche würde ich mich nicht verlassen, siehe Dieselskandal.
„das sollte auch dir zu denken geben dass bei Tesla“
Wenn es nicht korrekt ist, dann müssen sie die Angaben korrigieren. Das ist doch gut. Aber ganz wichtig wäre diese Autobahn- / Langstreckennorm. 80% der Fahrzeuge würden auf ihre wahre Performance reduziert dastehen und kaum mehr Käufer finden. Das wäre wichtig, wenn man die Verbraucher informieren möchte.
„dass bei Tesla , wie so oft, nicht alles der Wahrheit entspricht.“
Da bin ich komplett entspannt, so viel Luftschlösser wie die Deutsche Autoindustrie in der Elektromobilität ersonnen hat, schafft Tesla in 30 Jahren nicht. Ein nicht gehaltenes Versprechen nach dem anderen, eins grösser als das andere, wo hätte VW vor 2 Jahren sein sollen, schon an Tesla vorbeigezogen. Was kommt jetzt, Entlassungen weil man nicht konkurrenzfähig ist, Batteriewerke bis zum Abwinken, wenn 20% von realisiert wird, muss man zufrieden sein. Ein Flop nach dem anderen, 25 Modelle, keins läuft so, dass man sich aus der Misere rausarbeiten könnte.
Häme ist es nicht was ich empfinde, aber wenn ich eure Kommentare so lese, frag ich mich, was da für eine grosse Enttäuschung sein muss, wenn man ständig an der Realität vorschreibt. Diese Anschuldigungen gegenüber Tesla, obwohl man selber gnadenlos durchgereicht wird, stört euch offensichtlich nicht. Es rechnet sich doch nicht, diese völlig irre Modellvielfalt, überall Baustellen, jetzt soll es an E-Motoren fehlen, was kommt als Nächstes? Wenn man euch zuhört, könnte man meinen, ihr argumentiert aus einer Position der Stärke, ein geschmierte Maschinerie die von Erfolg zu Erfolg eilt. Aber nein, man stolpert schon bei einfachsten technischen Dingen.
Heiner meint
AndiEE, du meist ernsthaft es hilft Tesla wenn du auf VW ablenkt? Na schauen wir mal ob sich die US Regierung davon beeinflussen lässt :-)
Falls doch, habe ich schon einen Grund das Urteil anzweifeln zu können, nur für den Fall dass ….
btw, niemand sagt dass bei VW alles perfekt ist, aber hier geht es um einen Betrug von Tesla, und nicht um irgendwelche Unternehmenszshlen eines Wettbewerbers.
Andi EE meint
@Heiner
Du hast ja mit der „unbestechliche US Regierung“ angefangen. Dann muss man dich erinnern, dass in eurem Land die Herkunft des Konzerns wichtiger als die Einhaltung der Regeln ist. Aber ich weiss, für dich ist das kein Problem, wenn deine Lieblinge mit Billigung deiner Regierung, nach Strich und Faden bescheissen.
Du trittst dann so auf, als würdest du die Konsumenten vertreten, aber argumentativ vertrittst du dauernd die Konzerne und Regierung die sich einen Dreck um die Konsumenten geschert haben. Das passt doch nicht zusammen, dass du dich jetzt als Gralshüter der Einhaltung der Gesetze ausgerechnet dort aufspielst, wo im Durchschnitt (Tesla) die tiefsten Verbräuche gemessen werden. Selbst wenn da die Abweichung explizit beim WLTP etwas grösser wäre, ist das einfach lächerlich aus deinem Munde.
Heiner meint
Im Grunde ist Tesla eine riesige Anwaltskanzlei mit angeschlossener Autoproduktion.
Andi EE meint
@Heiner
Ist halt nötig, wenn in einem Land hinter dem Verbraucherschutz, Autokonzerne stehen und z.B. das Wort Autopilot einklagen. Oder mit einer Militanz den Fabrikbau für klimaschonende Produkte mit den dämlichsten Argumenten bekämpft wird. Oder jetzt der letzte Fall mit den Gewerkschaften die Post in Schweden für Tesla nicht mehr zugestellt wird. Es bleibt nichts anderes übrig, als auf dem Rechtsweg das Recht zu erstreiten, weil die disruptierte Industrie und der toxische Patriotismus wird nicht freiwillig weichen. Leider bleibt nur die Juristerei, auf Einsicht und Vernunft warten, bringt nichts.
Flo meint
Haha – fast hinter die Fichte gelockt. Bitte hier in diesem Portal den Praxistest lesen.
https://insideevs.de/reviews/555789/reichweitentest-12elektroautos-audi-bmw-mercedes/
Tesla hat hier die „beste = geringste“ Abweichung – mit Abstand.
Herbert Diess meint
Für den EPA stimmt die Aussage allerdings. Dort underperformed Tesla tlw. extrem ggü. den anderen Herstellern.
https://www.edmunds.com/car-news/electric-car-range-and-consumption-epa-vs-edmunds.html
Geht in dem Artikel hier ja auch explizit um die USA.
South meint
Na, die VW Lobby wieder bei der Arbeit? Kurze Frage. Wärmepumpe in den ID Modellen. Erklär uns doch mal, wie gut die Reichweite im Winter bei den ID Modellen mit Wärmepumpe so ist? Übrigens allgemein die Winterreichweite. Da habe ich einiges in den Portalen und Medien gelesen, die du offenbar auslässt und ich kann das auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Zum Trost. Immerhin hab ich einen Teil des Geldes von VW erstattet bekommen. Hier geht’s nicht nur um fehlende Prognose, sondern den Verlust von echter Reichweite… also bevor ihr hier die Backen wegen einer Anzeige aufbläst, schaut auch eure eigene Anzeige an und kehrt bei den realen Werten vor der eigenen Türe…
South meint
@Ossisailor ..
Jörg2 meint
Ossi
Man kann ja nicht alles lesen.
Ich empfehle Dir das Portal motor.no Da gibt es einen Test, wie weit die Fahrzeuge mit einer Füllung kommen und wie die reale Reichweite von den WLTP-Werten abweicht. Die größte Reichweite hatte ein Tesla (672km) und übertraf damit seinen WLTP-Wert um 6%.
Insofern hast Du völlig recht. Tesla weicht hier am weitesten von der Prognose ab. Allerdings im positiven Sinne.
Matze meint
Dann müsste Ossi wohl danach schreiben: Bei allen Reichweitentests unterschiedlicher Portale und Medien, außer einem einzigen aus Norwegen, die ich gelesen habe und die unterschiedliche BEV miteinander verglichen, waren Teslas immer bei den Fahrzeugen mit der größten Abweichung von der Prognose. Das kann kein Zufall sein.
(Entschuldige bitte den Satzbau – der war schon vorher schwierig)
Solariseur meint
Ist natürlich auch völlig hohl, in ein Auto einzusteigen, auf die angezeigte Reichweite zu schauen und dann zu erwarten, dass man auch so weit kommt.
Die Anzeige macht nur dann Sinn, wenn ein Ziel eingegeben wird und die Navigation somit vorab die Reichweite mit den oben im Artikel genannten Faktoren berechnen kann. Dazu wird die Reichweite ständig neu berechnet, je nach Veränderung der Faktoren. Haben einige offenbar nicht begriffen.
Kann nur für eine Marke sprechen, und bei der ist die Berechnung so präzise, dass es bislang immer genau getroffen hat – außer ich verändere unterwegs einen Faktor massiv.
Man muß sich mal überlegen, da wird sogar Regen und Gegenwind mit einbezogen! Früher hat der „Bordcomputer“ einfach etwas den Verbrauch genommen und aus dem Restbenzin interpoliert, heute passt es fast auf den km genau, berechnet minutengenau die notwendige Ladezeit, und die Leute machen Stress. Verstehe ich nicht.
DerOssi meint
Seltsamerweise klappt das bei Verbrennern aber ziemlich gut… und ich würde annehmen, der Stromverbrauch lässt sich besser vorhersagen als eine Einspritzung…
Solariseur meint
Hatte noch nie einen Verbrenner, der mir angezeigt hat, wann ich wie viel tanken muß um ans Ziel zu kommen. Habe auch noch nie gesehen, mit wieviel Prozent ich ankomme, wenn ich ein Ziel eingebe.
Ich sehe bei denen nur eine Reichweite, die runter zählt oder ins utopische hoch geht, je nach Geschwindigkeit.
Und Verbrenner fahre ich nur Mietwagen, also kein alter – nur neuer – Mist. Weiß nicht, was für ein System Du meinst.
Mag sein, es gibt inzwischen sowas bei einigen Autos, mir sind noch keine untergekommen.
Matze meint
Ich fände es nervig, dass nach anstellen zu müssen, um eine verlässliche Reichweitenprognose zu erhalten.
Bei den allerwenigsten Fahrten bräuchte ich ein Navi, da ich die Strecke sowieso kenne und es quasi an jedem Autohof HPC Lader gibt. Da ist mir eine Restreichweite basierend auf den letzten 100(?) km eigentlich ganz recht.
Solariseur meint
Kein Problem. Auch das zeigt dir Tesla genau in der grafischen Verbrauchsübersicht an, sogar detailliert mit den Anteilen von Heizung, parken, Radio und ähnlichen Sachen. Du kannst ohne Navigation während der Fahrt exakt die Prognosen-Berechnung auf Basis der vergangenen Parameter der Fahrt sehen, deinen fahrstil anpassen und live erleben wie und warum sich die Reichweite verändert.
Hellsehen, wie und wo du ab diesem Zeitpunkt fährst kann niemand, somit ist jede Reichweitenanzeige ohne Navi immer nur ein Abbild der vergangenen Daten.
Solariseur meint
Ergänzung: ich schalte bei jeder Fahrt, auch bei bekannten Strecken, das Navi ein. Nur so erhalte ich auch Informationen über Staus oder gar Vollsperrungen, denn sonst weiß das Navi ja nicht, wo ich hin will und ob ich in den Stau fahre.
Heiner meint
Schon toll was du alles kannst, sogar mit Navi fahren. Respekt.
Thorsten Götz meint
Ich fahre mit meinem Model 3 (Standard Range LFP) seit 50.000 km relativ sparsam und komme auf gesamt 12,1 kW/100km, also deutlich unter der WLTP- Angabe.
Reichweitenanzeige ist max. 401 km, bin aber schon auf 510 km gekommen.
Mit der Reichweitenanzeige bin ich insgesamt sehr zufrieden.
South meint
Ehrlich. Im Jahresschnitt 12,1 kW/100km … mit normalem Fahrprofil, glaub ich dir nicht. So ein Extremwert erreicht man mit einem E Auto nur bei dauerhaften niedrigen Geschwindigkeiten unter optimalen Bedingungen wie Sommertemperaturen.
Thorsten Götz meint
Wenn man dem anderen nicht glaubt, macht es eigentlich keinen Sinn, sich hier auszutauschen.
Es ist ein Schnitt über fast drei Jahre, inklusive circa 3 % Anhängerfahrten, Reisen zum Skilaufen und nach Südfrankreich, vom Rheinland aus.
Auch viele Autobahnkilometer, allerdings in der Regel dann mit rund 100 KMH. Fast nie Klimaanlage und nur das notwendige an Heizung, allerdings auch nie in der Garage, immer draußen stehend.
Ich hätte es vorher auch nicht gedacht, bin aber sehr erfreut über diese Effizienz.
Thorsten Götz meint
Noch als Ergänzung: im Sommer, bei ausschließlich niedrigen Geschwindigkeiten, komme ich im Monats Durchschnitt mit 10,0 KW aus, im Einzelfall geht es bis auf 8,5 KW runter.
alupo meint
Das sind tolle Verbräuche. Ich liege mit meinem alten 2016-er FL Model S bei 15,1 kWh/100km, über 7 Jahre und >135.000 km.
Aber nach 2016 gab es bei Tesla jede Menge kleine, mittlere und große Verbesserungen und insofern glaube ich Dir die 10 kWh/100km zweifellos. Ich kenne aber auch einige andere M3 und MY Fahrer die auch sehr niedrige Verbräuche realisieren.
Aber die sehr leistungsstarken Antriebe von Tesla reizen schon, diese gelegentlich mal auch zu nutzen. Dass das einen Einfluss auf den Verbrauch hat sollte jedem klar sein, der einmal in der Schule Physikunterricht hatte. Und der ohne Physikunterricht sollte es mangels eigenem Wissen eben glauben, finde ich.
South meint
@alupo. Klar, und die 8,5 kWh glaubst du ihm auch noch…ging wahrscheinlich Bergab mit Rückenwind bei Föhn. Der WLTP des Tesla liegt bei 14,4 kWh/100km und der basiert schon auf einer sehr niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeit im Sommer. Der Test des ADAC kam „auf 100 Kilometer beträgt lediglich 16,8 kWh. „, wohlgemerkt bei 20 Grad Außentemperatur ohne sonstige Verbraucher wie Klimaanlage. Es ist nicht so, dass man den WLTP Wert eines Fahrzeuges per se nicht mal erreichen, sogar unterbieten kann, aber da reden wir nicht mehr von normaler „relativ sparsamer“ Fahrweise, oder im Schnitt. Klar, wenn du im Windschatten von Lastern hinterherschleichst und kaum im Winter fährst, kaum Gepäck… es gab ja sogar lustige Wettbewerbe mit 50 kmh im Kreis fahren, aber „normal“ ist sowas sicher nicht… viele meiner Arbeitskollegen haben ein M3, ist ja wirklich nicht selten, da höre ich eher die ADAC Werte. Warum du so phantastische Werte im Schnitt erreichst, hast du immer noch nicht geschrieben. Mit öfters 100kmh fahren und im Winter nach Südfrankreich schaffst du solche Werte sicher nicht…
Heiner meint
8,5 kWh, das ist auf dem Niveau des EQXX mit seinen 8,3kWh
Egal, ist ja alles nur Physik, sagt alupo. Man muss nur fest dran glauben ;-)
Reinhold Kluge meint
Mal wieder typisch hier, im Artikel geht es um die Reichweitenschummelei von Tesla, aber in den Kommentaren wird auf VW abgelenkt.
eCar meint
Nun, wenn es bei VW noch deutlich ärger aussieht, dann kann man sehr wohl daraufhin verweisen……
Solariseur meint
Nö, geht es nicht. Es geht um den „Vorwurf einer geschönten Reichweite-Prognose“.
Du macht wieder einen Fakt draus. Übliche Masche, alte Taktik.
Heiner meint
Fakt ist, dass Tesla nicht zum ersten mal betrügt, aber bisher hat die Armada an Anwälten das meiste glattgebügelt. Ob es diesmal auch so kommt? Mir kann es egal sein, ich fahre keinen Tesla, den Ärger überlasse ich dir gerne :-)
Thomas Hierzberger meint
Mich hat schon beim Elektro-Corsa genervt, dass die Reichweite bei jeder Vollladung wieder auf einen Fantasiewert zurück gesprungen ist. Meine Rekordabweichung waren einmal sogar echte 170 km bei angezeigten 340 km. Und das bei „nur“ 130 km/h auf der Autobahn mit Tempomat. Würde ich so fahren, wie der Durchschnitt, wären es sogar noch weniger geworden.
Hat sich das mittlerweile gebessert? Bei VW hab ich sehr wohl gesehen, dass die Reichweitenanzeige mitlernt. Das ist auch wirklich sinnvoll und sollte der Standard sein.
Bezüglich Tesla ist lustigerweise die Ladeplanung sehr genau und weiß sehr wohl, dass das Auto auf der Strecke mehr brauchen wird. Warum man das nicht gleich bei der Reichweite auch anzeigen kann?
Cadrick Bauer meint
Da kann man ja geteilter Meinung sein, aber ICH finde es zum Beispiel sehr hilfreich, dass EINE Reichweitenanzeige im Auto mit einem festen Wert rechnet. Daraus kann ich nämlich den Zustand der Batterie recht gut abschätzen. Anhand einer adaptiven Reichweitenprognose kann ich das nicht.
Die ANDERE Reichweitenanzeige im Tesla rechnet dann mit all den von Tesla aufgelisteten Werten und funktioniert so, wie man das von anderen Autos jeglichen Antriebs kennt (nur genauer).
Inwiefern Tesla Möglichkeiten hat, EPA oder WLTP Ergebnisse zu „schönen“, weiß ich nicht. Die Messzyklen sind ja schließlich genormt.
David meint
Es geht um das System Tesla. Das ist darauf ausgelegt, dem Verbraucher eine große Sparsamkeit vorzutäuschen. Die Bordanzeige verschleiert auf geschickte Weise den wirklichen Verbrauch. Mir ist bekannt, dass das teilweise energisch bestritten wird, aber man muss sich nur von halbwegs seriösen Testern ermittelte Reichweiten auf der Autobahn anschauen, dann stellt man schnell fest, die Bordanzeige will die Wahrheit nicht zeigen. Gleiches gilt für die Reichweite. Ohne Navigation durch das Bordprogramm steht da der für den jeweilige Akkustand errechnete WLTP-Wert. Und mit Navigation steht da ein Fantasiewert, der die gesamte Fahrt nach unten korrigiert wird, Das System ist ausgelegt, um Unbedarfte hinters Licht zu führen. Einen Tesla muss man daher voll laden und dann bis Akkustand 0 % mit definierter Geschwindigkeit auf definierter Route fahren. Nur dann weiß man, was er verbraucht.
Dieses perfide System ist etwas anderes als eine seriöse WLTP oder EPA Ermittlung. Dabei kommt es zwar auch zu Werten, die im Alltag oft nicht erreicht werden können. Aber das ist dann eben die Norm, beim WLTP wird quasi wie beim Hypermiling sehr moderat gefahren, Schnitt 47 km/h. Übrigens wird zum Beispiel der WLTP gar nirgends offiziell getestet. Es handelt sich um Herstellerangaben ohne jede Überprüfung. Porsche hat das in die andere Richtung genutzt und die Angaben für den Taycan so designt, dass 80 % der Fahrer im Alltag einen gleichen oder geringeren Durchschnittsverbrauch erzielen.
Damit soll nicht gesagt sein, dass Tesla Energieverschwender sind. Aber sie sind nichts besonderes und verschaffen sich durch Unrichtigkeiten einen Wettbewerbsvorteil, zum Beispiel gegenüber dem Enyaq, für den bei Bloch im Supertest mit dem Testverbrauch 405 km Reichweite ermittelt wurden und für das Model Y nur 385 km.
Andi EE meint
Du musst es ja wissen, als Angestellter der grössten Cheater-Bude ever.
Unfassbar, mit diesem Winterverbrauch, dieser schlechten Energieeffizienz so Noten verteilen. Aus der Ecke ist jede Belehrung einfach fehl am Platz.
Heiner meint
Andi, vllt weil Betrüger andere Betrüger sofort erkennen? Beide haben ja den Betrug zugegeben, VW beim Abgas und Tesla beim FSD
Solariseur meint
„Ohne Navigation durch das Bordprogramm steht da der für den jeweilige Akkustand errechnete WLTP-Wert.“
Ja hallo, was denn sonst? Wie will man die zukunftigen Parameter prognostizieren? Hellseher vielleicht, ob ich die nächsten km Vollstrom gebe? So ein Q ark, was Du schreibst. Galube, Du hast noch nie ein BEV besessen. Nichtmal Basics hast Du verstanden.
Gibt man ein Ziel ein, berechnet es den Akkustand zur Ankunft. Fährt man langsamer, wird es mehr Rest, fährt man schneller, wird es weniger. Logisch, oder?
Deine Taycan-Märchen kommen mir langsam rot zu den Ohren raus.
Powerwall Thorsten meint
Was sagt denn der Märchen Onkel so zu den letzten YouTube Videos von Ove und Björn?
Haben die jetzt wieder die Seiten gewechselt?
Schau dich schlau – bis dahin eher wieder stille Treppe.
Ben meint
Sag mal David, was hälts du eigendlich von der Bekanntmachung vom 27.11.2023 aus dem Werk Mosel, als VW Unternehmensberater weite ja bescheid, krass oder ?
Oh und komste jetzt am Freitag eigendlich endlich mal zur BV, einfach nur damit du auch mal mitreden kannst was so wirklich los ist.
An alle andern, die Meldung ist noch nich öffendlich, wenns kommt reich ichs gern nach, Augen aufhalten in der Freien Presse.
Tim Schnabel meint
Wirklich egal was der Wltp sagt ..
Wir fahren hier mehrmals jährlich in den Schwarzwald, fahren mit 100% los, schwimmen im Verkehr mit und laden das erste Mal in Achern hinter Bade Baden mit dem Y
Und zurück aus Freiburg laden wir das erste mal in Oberhonnefeld. Reicht uns völlig aus ist dann auch ne gute Pause
South meint
Yep, man fährt über die Zeit sehr oft die gleichen Strecken, zumindest Richtungen, und man kennt doch sein Auto. Wenn ich Richtung Italien fahre, steuere ich fast immer die gleichen Lader an …
nie wieder Opel meint
Da hätte ich ja bei jedem Opel den Laden verklagen können, wenn es um das Thema Reichweite geht. Schade, wusste ich nicht.
Ich unterstelle mal, wenn man exakt wie der Prüfzyklus fährt, passen die Zahlen. Aber wer macht das schon.
jankeller meint
@nie wieder Opel es wäre demnach unmöglich im Winter bergauf in die Alpen zufahren :) :) :)
Cadrick Bauer meint
Das ist auch meine Einschätzung. Ich komme mit praktisch jedem Verbrenner unter WLTP, mit BEV komme ich immerhin in die Nähe.
South meint
Gut, ich kenne jetzt die Anzeige von Tesla nicht, und natürlich ist genauer besser, aber es zählt doch, wie weit ein Auto tatsächlich kommt. Deswegen gibt es doch den WLTP und auch dutzende Tester schauen beim E Auto doch mit Argusaugen, wie weit ein Auto tatsächlich kommt, bzw. es sich im Vergleich mit den Wettbewerbern schlägt.
Als ich das erste Mal die Alpen mit einem ID.3 überquert habe, war die Anzeige im VW schlicht für die Katz…auch wenn man dann beim runterfahren die Reichweite quasi wieder bekommt. Eine gute Anzeige wäre Top, aber mit der Zeit kriegt man auch ein Gefühl….
embee82 meint
die angezeigte Reichweite in den ID Modellen ist auch ohne Berge für die Katz…
Ben meint
Die gleiche Anzeige gibt es auch gegen VW, nen ID.5 Fahrer hat VW verklagt da er trotz angegebener über 500km Reichweite nach gut 250km Autobahn laden musste, seiner Meinung nach Betrug.
jankeller meint
@Ben den WLTP halbieren dann hat man die Reichweite auf der Autobahn bei ruhiger Fahrweise. Das war aber schon immer so.
South meint
no, schlicht gelogen …
nie wieder Opel meint
Ja jandachboden, kann bei dem Hersteller Deiner Autos gut möglich sein.
Ben meint
WLTP x0,7 kennt jeder, oder auch WLTP minus 30% damit du die Reichweite kennst.
Aber ich sag nur Amis halt, siehe Aufdruck auf Kaffeebechern die darauf hinweisen müssen das heiße Getränke heiß sind.
elbflorenz meint
Die Klage hat in der EU keine Chance. Wenn VW – oder wer auch immer – ganz klar mit „… Reichweite nach WLTP …“ kommuniziert (und das ist ja sowohl in der Werbung als auch in den technischen Unterlagen so), hält man sich an geltendes Recht. Egal wie die Reichweite auf der Straße ist.
Nur wenn ein Hersteller bei der Zertifizierung des WLTP-Verbrauchs – und damit der Reichweite – schummelt, hat man eventuell Erfolgsaussichten. Wie damals bei dem Abgasskandal …
Nur ist hier eine Schummelei noch schlechter nachzuweisen wie beim Abgasskandal …
Cadrick Bauer meint
LOL, und so eine Anzeige wird von den Gerichten angenommen? Die ist doch schon im Ansatz sinnfrei, WLTP-Reichweite mit Autobahn-Fahrt erreichen zu wollen?
Reiter meint
Das würde mich auch wirklich beim MEB interessieren, hat das irgendwann mal ein Lehrling einprogrammiert oder war es schlicht egal. Und wer ist Chef von so einem Projekt und welchem Chef fällt die ID Reichweiten-Lotterie nicht bei der ersten Probefahrt auf?
South meint
Also unabhängig vom Hersteller, die Reichweite hängt halt von vielen Parametern und nicht vergessen, deren verschieden möglichen Konstellationen ab, welche schlecht bis gar nicht prognostizierbar sind, auch beim Verbrenner nicht (wo der Effekt aber geringer ist). In der Liste oben fehlt z.B. noch das persönliche Fahrverhalten.
Klar, wäre auch beim ID eine bessere Prognose wünschenswert, aber eine Katastrophe ist es nun auch nicht. Die Alltagsstrecken/-verbräuche kennt man doch in kürzester Zeit und bei Langstrecken macht man das, was man früher beim Verbrenner auch gemacht hat. Man fährt halt nicht auf Kante, sondern einen Lader früher…
jaderuhrige meint
@South im Alltag hat die Reichweite noch nie eine Rolle gespielt!
Einzig und allein auf der Autobahn bei Strecken über 400-700km gern auch im Winter (schau mal aus dem Fenster) ist die Reichweite und damit die viel längerer Reiszeit beim Eauto wichtig.
South meint
Und Ma ik. Wie oft fährst du im Winter 700km?
South meint
Du schreibst, dass du weniger als 13km fährst und mit zwei Kanister Diesel durch den Winter kommst :-)… aber jetzt sind in plötzlich 400-700km im Winter wichtig … wobei, 400km sind ja eh kein Problem, da reden wir vielleicht von ner Viertelstunde laden …
Cadrick Bauer meint
das persönliche Fahrverhalten ist doch in der Liste: „durchschnittliche Beschleunigung/Verzögerung“.
South meint
Das durchschnittliche schon, aber nicht das persönliche Fahrverhalten des jew. Fahrers. Du steigst aus, ein anderer steigt ein … der weniger rekuperiert, oft schnell beschleunigt … Prognose daneben…
David meint
Den Fahrern kann man es sowieso nicht recht machen. Der Taycan ist ein sehr ehrliches Fahrzeug. Er bewertet z.B. zu einem guten Teil den Verbrauch der letzten 600 km für die Reichweitenanzeige ohne Navigation. Dann steht da am Montagmorgen 300 km, wenn man am Wochenende eine Langstrecke im Porsche-Autobahntempo gefahren ist. Da fühlen sich dann einige beschwert, weil sie ja beim WLTP 500 km gelesen haben. Die Abweichung ist zwar gut zu erklären, weil der WLTP mit einem Schnitt von 47 km/h gefahren wird, aber trotzdem erreicht man damit nicht jeden. Da muss die Zeit die Bevölkerung erst einmal eine Lernkurve erzielen lassen.
Solariseur meint
Bin mir sicher, Du hast das überhaupt nichts verstanden und Deine Texte nur aus Foren und Videos zusammengeklaubt. Wo bitte ist der Sinn einer solchen Reichweitenanzeige? Mit dieser Zahl, welche die Vergangenheit bewertet, kann man im reellen Leben nichts anfangen und vor allem die zukünftige Fahrt nicht planen.