VW Nutzfahrzeuge (VWN) hat seit 2022 mit der ID.-Buzz-Reihe einen Kleinbus und einen Kastenwagen mit reinem Elektroantrieb im Angebot. In wenigen Jahren sollen alle Transporter-Baureihen elektrisch fahren.
Der Hersteller werde ab 2028 seine gesamte Transporter-Flotte auf Elektro umstellen, berichtet das Manager Magazin. Den Auftakt mache 2028 der große Transporter Crafter, kündigte VWN-Chef Carsten Intra an. „Wir planen einen getakteten Modellwechsel, nicht alle auf einmal, sondern sauber versetzt in einem vernünftigen Rhythmus.“
Am Ende solle unter dem Projektnamen „Space“ eine komplette E-Fahrzeugfamilie entstehen. Dafür erhält VWN nach Angaben des Betriebsrats eine eigene Elektro-Plattform auf Basis der künftigen Konzernarchitektur SSP, die bis Ende des Jahrzehnts entwickelt werden soll. Details zu der neuen elektrischen Transporter-Familie gibt es noch nicht.
Dass die gesamte Flotte elektrifiziert wird, ist dem Manager Magazin nach Folge eines geplatzten Großauftrags von Audi: Eigentlich hätte die Ingolstädter Konzernschwester ab 2026 ein neues Elektro-Topmodell in Hannover bauen lassen wollen, den Auftrag aber im September abgezogen. Als Ersatz habe VWN vom Konzern den Zuschlag für seine eigene Elektro-Plattform erhalten.
Der ID. Buzz teilt sich die Technik noch mit dem Elektro-SUV ID.4 der Pkw-Sparte. Der bis 2022 in kleiner Stückzahl angebotene E-Crafter war nur ein auf E-Antrieb umgebauter Verbrenner. Die neue Plattform sei daher am Ende deutlich besser als der weggefallene Audi-Auftrag, findet Intra. „Wir stärken jetzt unsere eigene Nutzfahrzeugkompetenz mit der eigenen Plattform. Das hatten wir noch nie.“
Wann VWN komplett aus dem Verbrenner aussteigt, ist laut Intra offen. „Das werden letztendlich die Kunden entscheiden.“ 2030 wolle man aber bereits auf mehr als 55 Prozent Elektro-Anteil kommen. „Wann es 100 Prozent werden, wird am Ende der Markt entscheiden.“
In einem nächsten Schritt wird VWN eine Langversion des ID. Buzz einführen, auch eine sportlichere Ausführung wird erwartet. Der 2021 angekündigte Elektro-Camper ID. California auf Basis des ID. Buzz lässt noch auf sich warten. „Das Konzept ist im Prinzip fertig. Aber wir müssen abwarten, bis ein solches Fahrzeug wirklich breit gefordert wird. Noch sehen wir das nicht“, erklärte der VWN-Boss. Mit einem Start des Elektro-Reisemobils rechne er daher erst in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts. „Sicherlich nicht vor 2025. Und auch nicht nach 2030.“
Tin meint
Wenn es VW 2028 noch gibt ,Woran man ja aktuell zweifeln darf.
VW Privatkunden meint
Erstmal muß über Freundlichkeit im Autohaus geredet werden .
Wenn ich als Kunde der Auto mit 2 Sonderumbauten vom Verkäufer/in abgewimmelt werde . Naja Neuwagen können bestellen aber über 2 Sonderumbauten müssen nach Kauf selber drum kümmern .
Oder man möchte Zubehör kaufen .
Am Infopoint sagen uns die Service Verkäufer sind 15 Minuten noch in der Pause. Kaffee wird natürlich nicht Angeboten .
Das nur 2 Beispiele.
Ein Unternehmer sagte uns .Die Autohäuser haben nicht mehr nötig auf Kunden zuzugehen. Weil keine Marke es mehr macht .Von mein Schrauber an Kfz Werkstatt da hättet ihr sofort Kaffee bekommen.
nie wieder Opel meint
Hier werden sich die Gepflogenheiten in Zukunft deutlich ändern. Die Kunden benötigen inzwischen anderen Service als eine gratis Tasse Kaffee. Zeit ist Geld, und immer weniger möchten diese im Autohaus-Glaspalast verbringen.
Ich kann nur aus meiner begrenzten Erfahrung berichten, aber das, was ich bei Tesla erlebe ist genau mein Geschmack. Softwarepflege OTA, Servicetermin per App, und der Ranger kommt bei Kleinigkeiten zu uns. Ja, die Kaffeemaschine T-SeC ist ein Witz, dafür ist Annahme und Fahrzeugübergabe wie aus einem science fiction. Reparaturablauf, oder auch mal Terminverschiebung des Rangers kommt per Push Nachricht über die App, genauso wie der Kostenvoranschlag und dessen Bestätigung durch uns. Selbstverständlich läuft Bezahlung und Rechnung auch über die App.
Bitte, komme mir jetzt keiner mit Negativbeispielen aus dem WWW, wo einer berichtet, wo es nicht läuft. Entscheidend ist doch, dass dieser Weg überhaupt eingerichtet ist und man ihn gehen kann.
Und wenn das später mal Optimus erledigt, ist die fehlerquelle Mensch auch minimiert 😉
NutzfahrzeugPrivatkunde meint
Ja das Stimmt aber wenn man als Kunde im Autohaus.
Zb man möchte Zubehör kaufen .
Am Infopoint wird man zuerst ignoriert .
Danach kommt eine Antwort die Service mit Arbeiter sind noch 15 Minuten in Pause.
Man könnte auch sagen ,wenn Sie Wasser und Kaffee trinken möchten. Es steht alles bereit ……
Nö den Mitarbeiter/ in ist Endeffekt egal .
anderes Beispiel.
Man möchte 2 Sonderumbauten am Fahrzeug .
Der Verkaufsberater/ in sagt wir verkaufen nur Neuwagen um alles andere müssen sich selber drum kümmern ( Aufstelldach, Behindertengerechten Umbau).
Da kommt nan sich vor wie Privatkunden 2 Klasse die für über 65000 Euro Neuwagen kaufen möchte.
Oder anderes Beispiel
Nutzfahrzeug Abteilung ist Tiefgarage.
Ihre Frau mit Rollstuhl kann dort Neuwagen nicht anschauen .
Ich gehe mit Verkaufsberater in untere Etage und sehe dort Kubden die Neuwagen abholen….
Dort hat sich Thema Neuwagen kauf von selbst Erledigt .
Meine Frau ist die Chefin und der Neuwagen wird auf Sie Angemeldet.
Auch dort wurde uns kein Wasser usw angeboten.
Es gibt tolles SchulungsVideo für Autohäuser in Youtube von Dirk Kreuter und Herr Maldemie so wurde im Autohaus verarscht usw .
Genau das passiert uns gerade auch .
Manchmal Fragen wir uns möchten die Autos verkaufen oder ist den …
Powerwall Thorsten meint
Tja M.
dann werden wir der T5 Diesel doch noch ein paar Jahre fahren müssen – darf ich jetzt „rumheulen“
Aber vielleicht sind ja die anderen Marktteilnehmer auch hier etwas schneller.
Horst meint
wieso fahren müssen? Kauf dir doch ein T6.1 ABT Elektro und erfreu dich bereits heute am elektrischen Bus fahren. Ich würde hier gar nicht warten. Und die Langstreckentauglichkeit des Diesels wird ja auch total überbewertet. Man muß ja schließlich auch Pausen auf langen Strecken machen.
Powerwall Thorsten meint
Wie sieht denn da die WL TP Reichweite aus? Hat er auch 509 km und 1600 Kilo Anhängelast?
Falls nicht, bleibe ich lieber bei unserem Tesla Model Y Und warte, bis der Cyber Truck auch nach Deutschland kommt. Wahrscheinlich vor 2028.
Gunnar meint
Cybertruck wird in der Form nicht nach DE kommen. Scheinheilig!
Solariseur meint
Warum nicht? Wer hat das wann entschieden?
atamani meint
Mittlerweile gibt es schon T6, und ab 2024 dann den neuen VW Bus mit Ford Partnerschaft.
Sollte ähnliche Werte haben, wie
https://ecomento.de/2022/05/10/ford-e-transit-custom-elektroauto-transporter-380-kilometer-reichweite-start-2023/
Gunnar meint
Wieder ein Beweis deiner Scheinheiligkeit. Auf der einen Seite Tesla in den Himmel loben und andere BEVs mies reden und zusätzlich einen schnelleren Umstieg vom ICEV zum BEV fordern, aber gleichzeitig einen alten dreckigen krebserregenden absolut klimaschädlichen Rumpeldiesel VW Bus mit 2,5 Tonnen fahren und das auch noch bis mindestens 2028.
Solariseur meint
Gottogottogott. Hab den Text dreimal gelesen, das kann ja nicht wahr sein.
Da steht MB mit seiner genialen VAN.EA -Platform in den Startlöchern, und VW macht so ein Gemehre. Buzz soll sportlicher werden – zwei Turnschuhe im Kofferraum? Sportlicher ist kein Anspruch von Firmen und Gewerbetreibenden.
MB braucht keine Wohnmobile selbst zu kreiren, dieser Markt wird ihnen wie bisher auch die neue Platform aus den Händen reißen. Was hat VW dagegenzusetzen? Sind die 400 Millarden Verbindlichkeiten so erdrückend, daß man dort nicht mehr klar denken kann?
EdgarW meint
Ja, sieht so aus, als hätten sie mit der Entwicklung für alles im Bereich Nutzfahrzeuge oberhalb des Buzz grad erst begonnen. Der Buzz ist, auf MEB sethend (wie der T7 auf MQB), ja eigentlich ein Pkw. Weshalb im Verbrenner-Bereich ja das echte VW-Bus-Nutzfahrzeug T6.1 weiter gebaut wird. Und größenmäßig ist zumindest der Kurze Buzz auch eher im Bereich des Sharan angesiedelt.
Irgendwie bekommt man den Eindruck, dass Hannover für Audi reserviert war und man bei VWN überhaupt keine Pläne für echte rein eltrische Transporter hatte – der e-Crafter war ja ein schlechter Scherz, genauso wie der elektrische Caddy, der ja sogar mit dem DSG des Verbrenners gebaut wird oder wurde (e-Crafter ist seit 2022 wieder eingestellt, e-Caddy, keine Ahnung). Jetzt, nachdem Audi seine Pläne für Hannover zurückgezogen hat, scheint man das Thema überhaupt erst aufzugreifen.
Sehr eigenartig.
nie wieder Opel meint
Es fehlt VW einfach an der notwendigen Erfahrung auf Grund ihrer Trägheit. Bei Mercedes hat man schon vor 10 Jahren den Mut bewiesen und in den e-Vito und die B-Klasse inverstiert (für mich einfach ein Forschungsprojekt). Schaut Euch an, wo die inzwischen sind, auch im Bereich BEV-PKW.
EdgarW meint
@Opel, VW hatte den e-Up 2013 auf dem Markt, also auch vor 10 Jahren – und den e-Golf 2014. Vir dem e-Golf auf Basis des Golf VII gab es bereits ein Modell auf Basis des Golf VI („Blue-e-Motion“, 2010), das serienreif war und jahrelang erprobt wurde. Und davor gab es etliche Forschungs-Modelle, die rein elektrisch waren, auf Basis des Golf bis zurück zum Golf I (und II und III), einen elektrischen Bus Typ II (1972) und bei Audi mehere elektrische oder hybride Audi 80 und 100, sowie den A1 e-tron, welcher ein BEV mit Wankel-Range-Extender war, wie heute der MX-30 R EV. Und lange (2010) vor dem BMW i3 REX. Ach und dann war da ja auch noch der R8 e-tron – und ich hab siche rnoch ein paar vergessen. Fast alle waren Prototypen und Erkundungsfahrten. Aber sicherlich wird es auch bei Mercedes vor 2013 etliche derartige Erkundungsfahrzeuge gegeben haben. Die elektrische B-Klasse war ja leider eine verkrüppelte (nur arschlahmes AC-Laden) Fremd-Entwicklung (Tesla), der e-Golf hingegen sehr erfolgreich. Wie weit die Entwicklung des e-Vito zurückgeht, ist mir nicht bekannt.
Im Bereich Nutzfahrzeuge hat die Muttergesellschaft Traton mit MAN und Scania ja auch längst Busse und Lkw aller Größen auf dem Markt.
Es mangelt also nicht an Erfarhung, sondern in manchen Bereichen anscheinend an der Weitsicht. Audi hatte sich kurz vor der Serie vom A1 e-tron und A8 e-tron verabschiedet und voll auf Hybrid gestzt und wurde dann kurz nach Einstellung aller BEV-Projete eiskalt erwischt. Und auch VW hätte bei den Pkw früher anfangen können, den MEB zu entwickeln, dies wurde erst durch den Dieselskandal 2015 forciert.
Warum aber bei den (echten) Transportern und leichten Lkw, namentlich VWN die ganze Zeit nichts passiert zu sein scheint, bleibt mir rätselhaft.
EdgarW meint
@Opel kurzversion, Langversion steckt in der Moderation fest.
e-Up ab 2013, vor der elektrischen B-Klasse. e-Golf ab 2014, nicht verkrüppelt wie das e-B, sonder (wie e-Up) mit CCS erfolgreich, am Ende sogar sehr. Entwicklung geht zurück über diverse Golf-Modelle und den Bully bis 1972. Zudem diverse Entwicklungsmodelle von Audi und schon längst auf dem Markt (wie Mercedes) im Bereich Lkw und Busse mit MAN und Scania.
An Erfahrung mangelt es also keines Falls, im Bereich echte Transporter bis her aber offenbar der Wille. Fraglich nur, warum.
Tommi meint
Immer wieder wird über die mangelnde Weitsicht der deutschen Autohersteller geredet. Da wäre ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so ist. Autohersteller bauen für den Markt. Die meisten kaufen auch heute noch Verbrennerautos. Vor allem wenn man europaweit schaut. Daher ist es aus der Sicht der Autohersteller sinnvoll, weiterhin gute Verbrennerautos zu produzieren.
Die Zukunft wird elektrisch sein. Das wird aber noch dauern. Die Wiederstände sind groß.
Ich selbst bedauere das. Aus Umweltgesichtspunkten müssten wir sofort mit der Herstellung von Verbrennerfahrzeugen aufhören.
EdgarW meint
@Tommi, das Problem ist, dass es von VWN bis 2028 im angegebenen Fahrzeugsegment (große Transporter/Kleinlaster und robuste mittlere Transporter, ebenso robuste Großraumkombis) überhaupt kein (Crafter, bzw erst irgendwann ab 2026? – T6, Caddy) rein elektrisches Fahrzeug geben wird. Die Nachfrage ist längst da, besonders von Paketzustellern, aber längst nicht nur. Und auch ein immer breiter werdendes Angebot der Konkurrenz ist längst da oder kurz vor der Markteinführung – bei Stellantis, Renault, Mercedes und aus China, siehe Maxus.
Heiner meint
dreimal gelesen und immer noch nicht verstanden? ohgottohgottohgott ;-)
Solariseur meint
Hey Ste lios P oros
Wenn Du ihn nicht verstehst – es gibt da Deutschkurse, auch für Griechen.
Ich will den Inhalt einfach nicht glauben. Denke eher, es ist Satire. Realsatire.
VW Privatkunden meint
Erstmal muß über Freundlichkeit im Autohaus geredet werden .
Wenn ich als Kunde der Auto mit 2 Sonderumbauten vom Verkäufer/in abgewimmelt werde . Naja Neuwagen können bestellen aber über 2 Sonderumbauten müssen nach Kauf selber drum kümmern .
Oder man möchte Zubehör kaufen .
Am Infopoint sagen uns die Service Verkäufer sind 15 Minuten noch in der Pause. Kaffee wird natürlich nicht Angeboten .
Das nur 2 Beispiele.
Ein Unternehmer sagte uns .Die Autohäuser haben nicht mehr nötig auf Kunden zuzugehen. Weil keine Marke es mehr macht .Von mein Schrauber an Kfz Werkstatt da hättet ihr sofort Kaffee bekommen.