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CEO: Stellantis verdient Geld mit Elektroautos, Kostendisziplin essentiell

11.12.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Carlos-Tavares-1

Bild: Stellantis

Stellantis verdient mit Elektroautos sowohl in den USA als auch in Europa Geld. Das erklärte CEO Carlos Tavares mit Verweis auf die dafür nötige hohe Kostendisziplin bei einer Konferenz der Investmentbank Goldman Sachs, berichtet Automotive News.

Die Autohersteller müssten „superstark bei den Kosten“ sein, um gute Gewinne mit Elektrofahrzeugen zu erzielen. Um Verbraucher aus der Mittelschicht anzuziehen, müssten E-Fahrzeuge erschwingliche, aber rentable Preise im Kern des Marktes haben, so Tavares. „Das ist eine Gleichung, die man nur lösen kann, wenn man die Kosten senkt, und darin sind wir ziemlich gut.“

Der Stellantis-Chef sagte, Stellantis kämpfe „frontal“ mit Tesla um den Absatz in Europa. Finanzchefin Natalie Knight erklärte, dass Stellantis Tesla als Europas zweitgrößter Elektroauto-Verkäufer überholt habe.

Tavares verwies auf den Anfang kommenden Jahres startenden Kleinwagen Citroën ë-C3 für hierzulande 23.300 Euro, mit dem der Konzern Geld verdienen werde. Das kleine Elektroauto des 14-Marken-Unternehmens basiert auf der kostenoptimierten „Smart-Car“-Plattform von Stellantis, auf der weitere günstige Vollstromer eingeführt werden sollen – auch von Opel und Fiat.

„Die Tatsache, dass wir kontinuierlich versuchen, die Margen zwischen BEVs (Batterie-Elektrofahrzeuge, d. Red.) und ICEs (Verbrennerfahrzeuge) anzugleichen, ist nicht neu. Wir arbeiten schon seit mehreren Jahren daran, und ich würde sagen, dass wir Ergebnisse erzielen“, so Tavares. „Unsere Margen bei elektrifizierten Fahrzeugen sind im Plus. Das ist eine gute Sache. In Europa schließen wir die Lücke gegenüber dem Verbrennungsmotor schneller als in den USA, weil wir früher begonnen haben, aber wir erzielen Ergebnisse und wir sehen, dass das alles spannend sein wird.“

Die kürzlich abgeschlossene Vereinbarung mit dem chinesischen Elektroautobauer Leapmotor werde den europäischen Verbrauchern profitable Elektromodelle liefern, sagte Tavares weiter. Stellantis hatte im Oktober angekündigt, 1,5 Milliarden Dollar in eine 20-prozentige Beteiligung an Leapmotor zu investieren. „Wir konsolidieren das Leapmotor-Geschäft außerhalb Chinas, was mit einem Beschaffungspunkt beginnt, der 30 Prozent wettbewerbsfähiger ist als alles, was man in der westlichen Welt herausholen kann.“

Die Ergebnisse der Wahlen zum US-Präsidenten und zum Europäischen Parlament im Jahr 2024 werden Tavares zufolge zu einer Beschleunigung der Nachfrage nach E-Fahrzeugen führen oder könnten die Einführung verlangsamen. Die Automobilhersteller müssten sich auf beide Szenarien einstellen.

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Via: Automotive News
Tags: Kosten, PreiseUnternehmen: Stellantis
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    11.12.2023 um 14:34

    In einem Punkt hat er allerdings Recht, ohne Kostendisziplin wird kein Hersteller auf E Autos umstellen können. Einfach die Kosten der alten Struktur und die gewohnten Margen den E Autos aufzubürden wird nicht funktionieren…

  2. alupo meint

    11.12.2023 um 13:58

    Dass Stellantis für die Aussage „wir haben Tesla in Europa überholt“ verschweigt, dass sie dafür ihre „Auspuffautos mit eHilfsmotor“ mitzählen müssen ist schon ein deutliches Zeichen wie sie sich „von Tesla getrieben fühlen“

    Dabei wäre es doch so einfach: einfach die BEV-Absatzzahlen, die Umdätze daraus und die entsprechenden Betriebsergebnisse (zumindest das daraus entstehende EBIT, auf keinen Fall nur das EBITDA) in den Quartalsberichten nennen umd nicht so vernebelte Marketingaussagen tätigen, auch wenn dies für die in diesem Bereich Unwissenden ausreichen dürfte.

    Solange das nicht passiert gibt es nur von zwei großen Autokonzernen belastbare Zahlen, Tesla und Ford (hat das Geschäft in 4 separat berichtspflichtige Unternehmen aufgeteilt. Das nenne ich transpatent). BYD lebt dagegen m.M.n. immer noch von ca. 50% Auspuffautos, und ihr Gewinn ist dennoch eher gering (ich weiss auch nicht inwieweit der chinesische Staat noch hilft…) und alle anderen BEV-Bauer wie Rivian, Nio, Nikola Fisker etc. sind einfach nur klein und die Zukunft wird zeigen was mit ihnen geschieht.

    Insofern frage ich mich, warum Stellantis damit an die Öffentlichkeit geht und sehe darin eher eine Schwäche die mich als ihr Aktionär aufhorchen ließe.

  3. Swissli meint

    11.12.2023 um 10:43

    Gegenüber Investoren/Investmentbank muss natürlich (aus regulatorischen Gründen) die Wahrheit ausgesprochen werden: wir verdienen Geld mit BEV.
    Gegenüber Öffentlichkeit und Staat ist die Botschaft: wir verdienen kein Geld mit BEV und müssen daher dringend Förderungen erhalten.

    Schon verlogen. Aber das machen leider alle Hersteller. Nirgendwo anders als beim Staat kann man so einfach Gratisgeld abholen.

  4. Miro meint

    11.12.2023 um 10:03

    Elektrifizierte Autos und Elektroautos sind n Unterschied. Die zählenneben Plug In Hybriden halt selbst Hybridautos da mit rein.

    • Mike meint

      11.12.2023 um 11:51

      Wobei die meisten sogenannten „Hybridautos“ nicht einmal ohne Verbrenner einparken oder die Klimaanlage betreiben können.

  5. Powerwall Thorsten meint

    11.12.2023 um 09:58

    Lustig, finde ich@ecomento, dass ein ganz normaler Post ohne irgendwelche angeblich „Hass-„ oder sonstige Rede schon auf Freischaltung warten muss.
    „Top Filter“ solltet ihr bei anderen Kommentatoren auch einmal so festlegen.
    Da wird wohl Meinungsfreiheit irgendwie mit Füßen getreten.

    • Solariseur meint

      11.12.2023 um 12:29

      Ganz normal. Da wird auf Diktaturen geschimpft, in der Demokratie kann jeder ungeniert zensieren und bewerten.
      Glaube, in D gibt es mehr völlig unregulierte Bewertungssysteme als in China.

      • klero meint

        11.12.2023 um 17:05

        @ecomento

        Habe etwas Mitgefühl (fast schon Mitleid) mit den Mitarbeitern bei euch, die sich wegen einem nicht sofort freigeschalteten Kommentar (lol) Vorwürfe von „Meinungsfreiheit irgendwie mit Füßen getreten“ „Diktatur“ „zensieren“ „Bewertungssysteme“ „China“ aussetzen müssen.

    • Reinhold Kluge meint

      11.12.2023 um 15:00

      Thorsten, nicht vergessen, du bist nur Gast hier. Das ist wie auf jeder Party, wer als Gast mehrfach unangenehm auffällt, der fliegt raus.

      • D. Petrie meint

        12.12.2023 um 12:52

        Oh je. Dann wäre das Forum hier so gut wie leer. Vielleicht wäre das aber gut so.

  6. Powerwall Thorsten meint

    11.12.2023 um 09:56

    Einfach in den Quartalsberichten die entsprechenden Zahlen vorlegen.
    Dann würde man ganz genau sehen, welche Firma, mit welchen Autos (wie viel) Geld verdient. Dummerweise zählen ja manche Firmen Plugin- hybride oder Vollhybride auch einfach als Elektrofahrzeug.
    Vielleicht kommuniziert man gerade deswegen auch nicht BEV, sondern „nur“ Elektrofahrzeug.

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