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Umfrage im Handel: Rund 60.000 Fahrzeuge vom Elektroauto-Förderstopp betroffen

20.12.2023 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

VW-ID3

Bild: VW

Vom plötzlichen Stopp des „Umweltbonus“ sind rund 60.000 E-Fahrzeuge betroffen. Das hat eine Blitzumfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ergeben, die am 18. und 19. Dezember 2023 im markengebundenen Fabrikatshandel durchgeführt wurde.

Hochgerechnet ergeben die Zahlen, dass in diesem Jahr rund 30.000 E-Fahrzeuge verkauft sind und bis zum Jahresende zur Auslieferung anstehen. Für weitere rund 30.000 E-Fahrzeuge sind ebenfalls schon Kaufverträge abgeschlossen, eine Zulassung ist aber erst im Jahr 2024 zu erwarten.

„Wir sehen ja ganz aktuell, dass fast alle Hersteller und Importeure in die Bresche springen und den Kundinnen und Kunden jetzt auch den staatlichen Anteil des Umweltbonus zumindest für Zulassungen bis zum 31. Dezember 2023 gewähren wollen“, sagt ZDK-Präsident Arne Joswig. „Dafür sind wir sehr dankbar. Es kann aber nicht sein, dass wir – sprich Hersteller und Handel – durch den Überfall-Förderstopp der Regierung unter Druck gesetzt werden und uns im Sinne der Kundinnen und Kunden gezwungen sehen, es zu korrigieren.“

Das Vertrauen in eine „nachvollziehbare und rationale Politik“ der Bundesregierung zur Förderung der Elektromobilität sei „massiv beschädigt worden“, erklärt der ZDK. „So kann man weder mit der Industrie noch dem Mittelstand umgehen. Wir brauchen eine klare und berechenbare Förderpolitik, um das Vertrauen der Kundinnen und Kunden wiederzugewinnen. Dafür muss uns die Politik gangbare und verlässliche Wege aufzeigen, um zumindest noch in die Nähe des postulierten Ziels von 15 Millionen E-Fahrzeugen bis 2030 zu gelangen.“

Die Ampelkoalition hat im Dezember die zuletzt nur noch für Privatkunden gezahlte Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ abrupt beendet. Die Bekanntgabe wurde nur einen Tag vor dem Stopp veröffentlicht, was für viel Kritik sorgte. Immer mehr Hersteller bieten nun an, den staatlichen Anteil für eine gewisse Zeit zu übernehmen.

Seit dem 17. Dezember 2023 können keine neuen Anträge mehr für den Umweltbonus beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden. Hintergrund ist die Umsetzung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts, in dessen Folge dem KTF 60 Milliarden Euro entzogen werden. Daher muss der Wirtschaftsplan des KTF für 2024 neu aufgestellt werden und ihm stehen weniger Mittel zur Verfügung.

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Via: ZDK
Tags: Förderung, ZDKAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gernot meint

    21.12.2023 um 14:49

    „So kann man weder mit der Industrie noch dem Mittelstand umgehen. Wir brauchen eine klare und berechenbare Förderpolitik, um das Vertrauen der Kundinnen und Kunden wiederzugewinnen.“
    Klar, heißt übersetzt, warum die doofen Politiker uns unseren geliebten Bonus klauen, den haben wir jahrelang auf unsere Preise draufgehauen und jetzt nimmt man uns dieses Goodie einfach weg, böse, böse.

  2. one.second meint

    20.12.2023 um 15:36

    Unfähigkeit von Lindner, eine solide Finanzierung zu gewährleisten oder vielleicht sogar Berechnung, gepaart mit dem Drang von Merz, alles aus politischen Gründen mit welchen Mitteln auch immer zu torpedieren.
    Natürlich ist es gutes Recht der Opposition den Haushalt auf Verfassungsprobleme hin zu überprüfen, aber es steht außer Frage, dass Deutschland dringend gerade jetzt massive Investitionen in die Zukunft braucht. Aber hey, manche wollen lieber die Zukunft Deutschlands für das heilige Kalb der Schuldenbremse opfern, die von Anfang an von fehlendem wirtschaftlichen Sachverstand zeugt.

  3. BEV meint

    20.12.2023 um 11:01

    sind dann 270 Mio. Euro, sehe ich das richtig?

  4. Mike meint

    20.12.2023 um 10:16

    Könnte das mit dem CO2-Limit der Hersteller zusammenhängen?

    • brainDotExe meint

      20.12.2023 um 10:44

      Eher nicht. Die allermeisten Hersteller unterschreiten die Grenzwerte signifikant.

      • Mäx meint

        20.12.2023 um 10:57

        Laut letztem ICCT Bericht (Januar bis September) ist der schlechteste Hersteller/Pool Renault-Nissan-Mitsubishi mit 2gCO2/km besser als das 2023er Target. VW ist vorletzter mit 3gCO2/km besser als das Target.
        BMW ist vor Mercedes bester deutscher auf Platz drei mit 23gCO2/km besser als das Target.
        Volvo ist Platz zwei (70gCO2/km unter Target) und Tesla-Honda-JLR auf Platz 1 (wegen Tesla eben).
        Somit hat kein Hersteller aktuell eine Notwendigkeit noch besonders viele BEVs zuzulassen, besonders nicht BMW und Mercedes.
        Obwohl BMW gerade irrsinnig viele i4 raushaut.
        VW hat intern wohl festgestellt, dass es reicht.

        • brainDotExe meint

          20.12.2023 um 12:05

          Ganz genau. Trotzdem übernehmen die Hersteller den Umweltbonus, geben hohe Rabatte und hauen alles an E-Autos raus was geht.

          Die CO2 These ist also wiederlegt.

        • M.A.i.k meint

          20.12.2023 um 12:11

          @Mäx gut erkannt es ging und geht beim Eauto nicht um die Umwelt.

        • Ossisailor meint

          20.12.2023 um 12:43

          Diese CO2-Flottenwert-Mär geistert nun schon seit Jahren durch die Kommentare.
          Wäre schon schön, wenn die Kommentatoren auch mach nachdenkten.

        • MichaelEV meint

          20.12.2023 um 16:16

          Weiß nicht, was man da widerlegt sehen will. Volumenhersteller kleben noch an der Grenze und im VW-Konzern sind die letzten Monate seit September eher Verbrenner-lastig. Bei Premium ist es wohl eher kein Thema mehr.

          Generell ist es einfach absurd pauschal bestreiten zu wollen, dass ein Anreizsystem den ausschlaggebenden Anreiz gegeben haben könnte.

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