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Scania und Sennder vermieten Elektro-Lkw

04.01.2024 in Transport von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Scania-Sennder-Juna-Elektro-Lkw

Bild: Scania

Der Lkw-Hersteller Scania und die digitale Spedition Sennder Technologies wollen mit einem Gemeinschaftsunternehmen die großflächige Einführung von Elektro-Lkw in Europa vorantreiben. Das Joint Venture „Juna“ mit Hauptsitz in Berlin vermietet E-Lkw über ein Pay-per-Use-Modell.

Mit dem Ansatz wollen die beiden Partner nach eigenen Angaben Transportunternehmen den Umstieg auf elektrische Lkw erleichtern. Dabei fallen für die Logistiker keine hohen Anschaffungskosten an und sie haben kein Restwert-Risiko in der Bilanz. Stattdessen soll es den Zugang zu E-Lkw von Scania und garantierten Transportvolumen geben. Durch eine „vorhersehbare kommerzielle Nutzung“ sollen die finanziellen Herausforderungen beim Umstieg auf E-Lkw entfallen oder zumindest abgemildert werden.

Die ersten Fahrzeuge von Juna sind bereits bei einem Transportunternehmen in der Region Stuttgart im Einsatz. Für den namentlich nicht genannten Kunden ist ein Juna-Lkw bis zu zehnmal pro Woche unterwegs. Allein mit diesem Lkw soll der jährliche CO2-Ausstoß um 93 Tonnen sinken. Der Pilot nutzt bestehende öffentliche Ladeinfrastruktur in Deutschland, „mit pro Kilometer vergleichbaren Kosten zu den derzeitigen Dieselkosten“.

Juna will ein „ganzheitliches Paket“ bieten, bestehend aus „Premium-Elektrofahrzeugen, Reparatur-, Wartungs-, Versicherungs-, Digital- und Elektroservices, nutzungsabhängige Gebühren bei garantierter Auslastung“. Schon im Vorfeld will Juna per Datenanalyse die Elektrifizierungsstrategien optimieren und die Routen der Kunden für die Eignung von Elektrofahrzeugen simulieren.

Bereits in diesem Jahr soll Juna laut den beiden Partnern die Präsenz von Elektro-Lkw in Deutschland deutlich stärken, indem bis zu 100 E-Lkw über das Pay-per-Use-Modell verfügbar werden. Bis 2030 strebt Juna den Einsatz von 5.000 E-Lkw an. „Durch die Beseitigung der mit der Einführung von Elektro-Lkw verbundenen Risiken und die Rationalisierung des Betriebs wird Juna eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen spielen und den Übergang zu einem emissionsarmen Transportwesen vorantreiben“, heißt es von Sennder in einer Mitteilung.

„Angesichts der Tatsache, dass ein Elektro-Lkw zwei- bis dreimal mehr kostet als ein Diesel-Lkw und dass 70 Prozent aller Lkw in Europa von kleinen Transportunternehmen mit weniger als 10 Lkw betrieben werden, wird die Kombination aus Junas Pay-per-Use-Angebot und der Kapazitätsauslastung von Sennder die Hindernisse für die Einführung von Elektro-Lkw effektiv abbauen“, sagt David Nothacker, CEO von Sennder.

„Juna ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen zwei Unternehmen mit sich ergänzender Expertise in den Bereichen Elektrifizierung und digitale Logistik, die den Übergang zu elektrifizierten Schwertransporten beschleunigen wird“, ergänzt Gustaf Sundell, Executive Vice President und Head of Ventures und New Business bei Scania. „Wir sind überzeugt, dass das Projekt Juna eine wichtige Rolle bei dem Wandel zu einem nachhaltigen Transportsystem spielen wird.“

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Via: Sennder & Scania
Tags: Kooperation, LkwUnternehmen: Scania, Sennder
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank meint

    04.01.2024 um 23:53

    @ecomento
    „Auf der Suche nach einer grüneren Zukunft: die stille Revolution der Filtrationstechnologie“
    da gab es keine Kommentarfunktion darum schreibe ich hier.
    Ich habe die Premiumversion ohne Werbung. Dies scheint trotzdem Werbung zu sein und das perfide – man weiß nicht mal vom wem.
    Man kann natürlich spekulieren: es könnte eine Vorbereitung der FCEV unterstützer sein, die erst mal einen neuen Bedarf wecken wollen, den eigentlich niemand hat: Ich hätte gerne ein filterndes Auto – und dann eine Woche später kommt eine weitere Anzeige: FCEVs filtern die Luft – sind also besser als BEVs.
    Ist natürlich erstmal ne gemeine Unterstellung, dass die Ineffizienten FCEVs gepusht werden sollen.
    Noch übler wird die Spekulation wenn man sagt die Verbrennerlobby wird dann behaupten:aus dem Auspuff kommt sauberere Luft als in den Vergaser oder Turbolader kommt . – wenn die das wirklich selbst glauben würden, dann würden sie den Auspuff nach innen verlegen, damit die Passagiere von der sauberen Luft profitieren können.

    Schreibt doch bitte dazu von wem die Anzeige finanziert ist (wer uns warum wie manipulieren will) damit es nicht zu solchen böswilligen Spekulationen kommt.

    • Redaktion meint

      05.01.2024 um 09:36

      Der Verfasser bzw. Auftraggeber ist bei der Quellenangabe genannt: Mann & Hummel.

      VG | ecomento.de

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