Rund um Teslas Elektroauto-Fabrik in Brandenburg nahe Berlin ist es Anfang März zu massiven Stromausfällen gekommen. Die „Gigafactory“ des US-Herstellers wurde dadurch lahmgelegt. Ursache war ein Brandanschlag durch die „Vulkangruppe“, die vom Verfassungsschutz als links-extremistisch eingestuft wird. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) verteidigte im Landtag die Tesla-Ansiedelung.
Der Konzern aus Texas will seine deutsche Elektroauto-Fabrik erweitern. Das ruft wie bereits die Ansiedlung von Tesla Kritik von Anwohnern und Umweltschützern hervor. Naturschützer und Bürgerinitiativen bemängeln, dass für die Fabrik Wald weichen muss und ein Teil des Geländes im Wasserschutzgebiet liegt. Die Vulkangruppe wirft Tesla „extreme Ausbeutungsbedingungen“ und eine Verseuchung des Grundwassers vor. Sie fordert die „komplette Zerstörung der Gigafactory“.
„Wer in unserem Land eine starke Wirtschaft will, die wiederum Basis ist unserer guten Entwicklung, der muss anerkennen, dass Tesla ein wichtiger Teil davon ist. Deswegen bin ich Tesla dankbar, dass auch nach dem Terroranschlag ein klares Bekenntnis zum Standort Grünheide gekommen ist“, sagte Woidke kürzlich laut heise.de im Landtag in Potsdam. „Alle anderen Bundesländer und ganz Europa beneiden uns nach wie vor um diese Ansiedlung.“
Nach dem Brandanschlag hatte Tesla-Chef Elon Musk die hiesigen Fabrik besucht. Dabei sagte er in einem großen Zelt auf dem Werksgelände zu den Mitarbeitern: „They can’t stop us“ („Sie können uns nicht stoppen“) und auf Deutsch „Ich liebe Dich“. Zuvor hatte er noch in den USA die Verursacher des Stromausfalls als „Technofaschisten“ und Tesla als „Symbol für den grünen Kapitalismus“ bezeichnet.
Brandenburgs Regierungschef bemängelte im Parlament „immer aggressivere Protestformen“ und verwies neben Tesla auch auf Angriffe und Anschläge in den vergangenen Jahren zum Beispiel gegen das Kraftwerk Schwarze Pumpe und die Erdölraffinerie PCK in Schwedt. „Angriffe auf unsere Wirtschaft sind Angriffe auf uns alle“, so Woidke. „Wir dürfen solche Dinge nicht dulden.“
Der SPD-Politiker forderte mehr Offenheit für Investitionen in den Wirtschaftsstandort. Protest und Kritik sei legitim, aber: „Wenn dieses Land eine gute Zukunft haben soll, muss weiter investiert werden … Wir können unseren Wohlstand nicht sichern, ohne dass jemand etwas davon merkt.“ Das gelte für Industriearbeitsplätze wie für einen Bahn-Ausbau und die Errichtung von Wind- und Solaranlagen für mehr Klimaschutz.
Frank von Thun meint
Die Technik und Tesla-Hasser können ja wieder mit Ochsenkarren fahren,
es ist vermutlich nie verboten worden.
Ein Vorteil haben die auch noch, die Ochsen können am Ende aufgegessen werden.
Das nenne ich mal Technik-Offen.
South meint
Also ehrlich. Wenn ihr Tesla in Brandenburg nicht wollt, wir im Süden nehmen die Firma mit Handkuss… immer nur um nen Grund dagegen zu finden … Nutzwald „retten“ … tss
eCar meint
Man muss ja Tesla nicht mögen, aber Industriearbeitsplätze hat Ostbrandenburg dringend nötig! Für die paar Spinner vor Ort, eh Arbeitslose, oder vermögende Rentner: Ohne Arbeitsplätze, welche euch in die Renten und Sozialversicherung einzahlen, seid ihr auch ganz schnell richtig Arm dran!
M. meint
Solche einfachen Zusammenhänge erschließen sich manchen leider nicht.
Egerling meint
“ vermögende Rentner “
in Brandenburg? DER war gut! :-))
Solariseur meint
@ecomento
das hingegen passt so? Verstehe ich nicht.
Solariseur meint
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Solariseur meint
@ecomento
Hey, ihr versteht wohl wirklich keinen Spaß. Schade.
Wenn ich sehe was hingegen stehen bleibt (z.B. …gottlose Hunde…) konnte ich noch immer nicht Eure Filterkriterien herausfinden – also was geschrieben werden darf, und was nicht.
Origami meint
Hahaha ;-)
Solariseur meint
Bin mir sicher, auch du kennst das Problem mit dem Filter. Darum inzwischen der vierte Name, richtig?
Oder nur, weil du vor unserer Wette weggelaufen bist?
Origami meint
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Solariseur meint
…Du weichst aus…war klar…
Origami meint
Was willst du denn eigentlich von mir, dein stalking wird langsam lästig. Kein anderes Hobby?
Solariseur meint
Hey, du biederst dich doch ständig an. Wenn du dünnhäutig bist und das Echo nicht verträgst, halt doch einfach den Ball flach. Egal wie du dich nennst, dein Schreibstil ist immer derselbe, unverkennbar.
eCar meint
@Ecomento: Kann man diesen Origami nicht sperren? Er trägt nichts und nirgends zu einer sinnvollen Diskussion bei, sondern ist nur da andere User zu beleidigen sowie ausschließlich Tesla zu haten.
Powerwall Thorsten meint
Wahrscheinlich ist er ein Redaktioneller Beitrag, um Traffic zu generieren
Solariseur meint
Nein, das glaube ich eher nicht. Redaktion löscht ja nicht die eigenen Beiträge.
OpaTesla meint
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