Dacia hat im Februar den neuen Spring vorgestellt und die Markteinführung für Sommer 2024 angekündigt. Nun wurde auch der Preis verraten: Die zweite Generation des kleinen Elektro-SUV kostet in Deutschland mindestens 16.900 Euro – und ist damit deutlich günstiger als das zuletzt für 22.750 Euro angebotene Auslaufmodell. Die vier Varianten des neuen Spring werden ab dem 16. April im Handel bestellbar sein.
„Mit der erfolgreichen Markteinführung im Jahr 2021 hat der Dacia Spring eine aktive Rolle übernommen, Elektromobilität einer breiten Käuferschaft zu ermöglichen. Dieser Erfolg bestätigt die Marktnachfrage nach erschwinglichen Elektrofahrzeugen. Auf Basis unseres einmaligen Design-to-Cost-Ansatzes bieten wir mit dem neuen Spring ein wettbewerbsfähiges Elektrofahrzeugangebot an, das eine verbesserte Ausstattung und einen Einstiegspreis weit unter 20.000 Euro aufweist“, so Xavier Martinet, Senior Vice President Marketing, Sales & Operations Dacia.
Der neue Spring wird erstmals in den drei von den anderen Modellen der Marke bekannten Ausstattungsvarianten erhältlich sein: Essential, Expression und Extreme. Das Modell zeigt die neue Dacia-Designsprache, die mit der neuen Generation des Duster vorgestellt wurde. „Ein robustes und selbstbewusstes Styling, das den Spring attraktiver denn je macht“, heißt es. „Die Veränderungen sind deutlich sichtbar, sowohl im komplett neugestalteten Innenraum als auch an der Karosserie, bei der das Dach das einzige Bauteil ist, das von dem Vorgängermodell übernommen wurde.“
Der neue Spring wird auch mit dem bereits bei der kommenden Duster-Generation vorgestellten YouClip-System ausgestattet. Die drei serienmäßigen Montagepunkte können zur Befestigung einer Ablagetasche, eines Smartphone-Halters oder des „3-in-1-Würfels“ genutzt werden. Der Spring ist nun mit einer Auswahl von sechs Farbtönen erhältlich, darunter die neuen Lackierungen Brick Red und Safari-Beige.
Das serienmäßige Media Control ist ein Multimediasystem, das über die Bedienelemente am Lenkrad gesteuert wird und Medieninformationen sowie Telefonanrufe auf der digitalen Instrumententafel anzeigt. Es ist bei den Ausstattungsvarianten Essential und Expression serienmäßig an Bord. Außerdem verfügt es über zwei Lautsprecher, Bluetooth und einen USB-Anschluss.
Das Media Nav Live-System, das beim Ausstattungsniveau Extreme serienmäßig sowie für die Version Expression optional erhältlich ist, bietet hingegen einen großen zentralen 10-Zoll-Touchscreen. Dieser verknüpft „Connected Services“ sowie das Navigationssystem mit Echtzeit-Verkehrsbedingungen und aktuellem Kartenmaterial für Europa. Darüber hinaus ermöglicht dieses System die Steuerung der Funktionen Apple CarPlay und Android Auto.
Neue Fahrerassistenzsysteme erweitern die serienmäßige Ausstattung des Spring: automatische Notbremsung (Stadt/Umland mit Erkennung von Fahrzeugen, Fußgängern, Radfahrern und Motorrädern), Verkehrszeichenerkennung, Einparkhilfe hinten, Notrufsignal, Spurwechselwarnung, Spurhalteassistent, Fahreraufmerksamkeitsüberwachung und Notruf (eCall).
Darüber hinaus bietet der neue Spring Detaillösungen und Features wie einen optionalen „Frunk“ zum Transport von kompakten Gegenständen unter der Motorhaube. Oder die neue Vehicle-To-Load-Technologie (V2L) zur Stromabgabe, um kleinere Elektrogeräte wie einen Elektrogrill, eine Kaffeemaschine oder eine elektrische Luftpumpe mithilfe der Hochvolt-Batterie zu betreiben.
Spring Electric 65 jetzt bereits ab Ausstattungsvariante „Expression“ erhältlich
Die 48 kW/65 PS starke Motorisierung, nun ab der Ausstattungslinie Expression erhältlich, beschleunigt in weniger als 14 Sekunden von null auf 100 km/h. Der neue Spring mit 33 kW/44 PS wird in den Ausstattungsvarianten Essential und Expression bestellbar sein. Hier ist der Sprint auf Tempo 100 in knapp 19 Sekunden erledigt.
Die Energie kommt aus einer 26,8-kWh-Hochvoltbatterie, die für eine Reichweite von über 220 Kilometern mit allen Versionen sorgt. Die genauen Werte stehen noch aus. Dank seines moderaten Leergewichts von 984 Kilogramm und des effizienten Antriebsstrangs verbraucht der neue Spring laut Dacia durchschnittlich nur 14,6 kWh/100 km nach WLTP.
Der neue Spring bietet serienmäßig ein 7-kW-Wechselstrom-Ladegerät, das die Batterie in weniger als elf Stunden an einer Haushaltssteckdose oder in vier Stunden an einer 7-kW-Wallbox von 20 Prozent auf 100 Prozent aufladen kann. Optional ist ein 30-kW-Gleichstromladegerät erhältlich, das eine Schnellladung von 20 Prozent auf 80 Prozent in 45 Minuten erlaubt.
ShullBit meint
Der Spring hat durch das Facelift auch optisch sehr gewonnen. Bisher sah er danach aus , was er sein sollte und war: Ein Billigauto. Es wurden jetzt nicht nur sehr markante Front- und Heckleuchten spendiert, sondern die vorderen und hinteren Kotflügel sind neu. Die Türen sind neu. Die C-Säule ist neu. Front- und Heckschürze sind neu. Die Kofferaumklappe ist neu. Außer vermutlich Motorhaube und Dach bliebt kein Blechteil gleich. Vieles ist etwas kantiger geworden und der Spring gewinnt optisch ungemein. Natürlich ist es immer noch kein Premiumauto, kein Statussymbol, aber für seine Preisklasse ist er ziemlich chic.
Renault und Stellantis erscheinen momentan bei Elektromobilität besser aufgestellt als VW.
volsor meint
Und jetzt auch mit einem Frunk. :)
Lothar Tillack meint
Mein Auto für Einkaufen, in die Stadt, Baumarkt, alles im Umkreis. Da brauche ich über Reichweite, Beschleunigen und 1x pro Woche Laden an der Steckdose nicht zu klagen. Vor allem entlastet der Spring mein A5 Cabrio, das ich noch lange fahren möchte. Auf jeden Fall freue ich mich auf den Spring, hoffentlich im Sommer!
Roman meint
Schade, 220km Reichweite lt.Hersteller ist ein Witz.
Ich benötige mind. 400km reale Reichweite. Ist leider nichts für mich.
Werner wachter meint
Überlegt doch mal was Mobilität heißt…….Doch alles andere als mit den überteuerten Steckdosen -Fahrzeugen sich von Ladestation zu Ladestation zu hangeln
volsor meint
@Roman , Sinn und Einsatzbereich des Fahrzeug nicht verstanden.
Gunnar meint
Nein, überhaupt kein Witz. Der Spring ist aktuell das günstigste Elektroauto auf dem deutschen Markt.
Wie soll es da 400km „reale“ Reichweite haben können?
hu.ms meint
Ein 80 kwh-motor würde etwa 100 € mehr kosten und 15 kwh mehr akku ca. 3.000 €.
Dann wären wir bei 20.000 € für das basismodell.
Andreas meint
Was ist ein 80 kWh-Motor?
hu.ms meint
Sorry, da hat sich ein h eingeschlichen.
Yoshi meint
Wirklich vollkommen unverständlich was er damit gemeint haben könnte, danke für die Nachfrage. Bev-Fahrer scheinen ein Durchbund durch sympathisches Völkchen zu sein.
Egerling meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Och, hat Bayern wieder verloren und wenn es ganz blöd läuft, dann zieht auch der VFB noch vorbei …. ja da wäre ich auch frustriert und müsste mich im Netz abreagieren
Lothar Tillack meint
Damit wäre das technische Konzept , die Balance von Abmessungen, Gewicht und Reichweite gesprengt. Es gibt ja auch dazu Angebote.
Steffen meint
Wenn man sieht, dass ein ID.7 bei WLTP-Verbrauch 14,1 kWh losgeht bei ca. 2,3 Tonnen Gewicht und fast 5 m Länge und dann diesen kleinen trägen Hüpfer mit nicht mal einer Tonne dagegen hält mit WLTP 14,6 kWh, dann merkt man, dass der Antriebsstrang alles andere als effizient ist. Die Beschleunigungswerte sind zudem auch übel. Wahrscheinlich das erste BEV, dem man so gar nicht anmerkt, dass es elektrisch agil fährt?!
Aber über den Preis kann man nicht meckern und ich hoffe, dass das Auto Absatz findet im Stadtbereich um die E-Mobilität zu fördern.
Jeff Healey meint
„Wahrscheinlich das erste BEV, dem man so gar nicht anmerkt, dass es elektrisch agil fährt?!“
Das vermute ich besonders für die Version mit 44 PS (19 Sekunden auf 100Km/h).
Die Variante mit 65 PS dürfte schon einen deutlichen Unterschied machen, wird jedoch auch wieder entsprechend teurer sein.
Anonym meint
Da scheint der Spring sehr hohe Ladeverluste zu haben, denn laut WLTP hat der Spring beim fahren einen niedrigeren Verbrauch als der ID.7.
Spring: 11,4 kWh zu ID.7: 12.3 kWh
Solariseur meint
„dass ein ID.7 bei WLTP-Verbrauch 14,1 kWh losgeht“
Fangen die schon wieder mit schummeln bei den Zahlen an?
M. meint
wo haben die sich das nur abgeschaut…
Solariseur meint
Ich helfe dir, wenn du nicht selbst drauf kommst: Bei den Kollegen der TDI Entwicklungsabteilung.
Gunnar meint
Dummer Vergleich. Der ID7 kostet ein Vielfaches mehr und ist stromlinienförmiger. Er ist daher dazu verdammt, effizienter zu sein.
EVrules meint
EIn ID.7 wird im Alltagsverkehr NICHT sparsamer zu fahren sein, als ein Fahrzeug wie der Spring.
Der deutlich höhere Rollwiderstand und ein ungünstigeres Verhältnis des Wirkungsgradbereiches zw. tatsächlichem Leistungsbedarf (<<50kW) und Nennleistung der E-Maschine (ID.7 210kW) wird den ID.7 in einen Bereich heben, der leicht bei 16-18kWh liegen wird. Selbst ein Model Y ist lt. Spritmonitor im Mittel bei 20kWh.
Der Spring liegt im gleichen Vergleichsportal bei ca. 14kWh/100km.
Jörg2 meint
Steffen
Vielleicht zeigen diese WLTP-Werte auch nur, dass auch dieses Messverfahren nicht ideal ist.
AutoBild ist den „14,1 WLTP ID.7“ mit 21,6 kWh/100km gefahren. Abweichung zum WLTP +47%. Ich halte AutoBild für unverdächtig, VW bewusst schlecht zu bewerten.
Meine sehr persönliche Meinung: Wie schon bei Verbrennerberbrauchsangaben halte ich wenig von den Elektro-WLTP-Werten. Bei meiner Fahrprofilbetrachtung geht es um durch mich erfahrbare Reichweite. Weniger darum, ob ich auf 100km 1EURO mehr oder weniger bezahle.
Gunnar meint
Fast 6000 € weniger für das Faceliftmodell. Das haut richtig rein.
17k für 220 WLTP-Kilometer sind ein gutes Zeichen und zeigen, das Elektromobilität auch im Lowbudgetbereich ankommen wird. Klar wird nicht jedes Fahrprofil mit dem Spring machbar sein. Ich zum Beispiel hab dafür einfach etwas zu lange Strecken. Aber es gibt einen sehr großen Teil der Bevölkerung, deren Fahrzeuge nie ihren 100km-Umkreis verlassen.
Jeff Healey meint
So ist es.
Das ist allgemein eine gute Entwicklung.
hu.ms meint
220 km wltp sind im winter bei 100 kmh auf der AB noch 150 km.
Aber bei dem auto gehts wohl eher um den günstigen sauberen zweitwagen für mutti.
Zum einkaufen, kaffetrinken, eltern und tennisplatz.
Jeff Healey meint
Da ist der Wagen einzuordnen, ja.
Oder Berufspendler mit relativ wenig Fahrstrecke.
Oder Rentner mit eigener Garage, die zwar keine größeren Strecken mehr mit dem Auto fahren, aber in ihrem regionalen Umfeld mobil bleiben möchten.
Es gibt einige potentielle Kunden für dieses Fahrzeug.
Gunnar meint
„Dagegen gibt es den eC4 schon mit Rabatten“
Das ist echt interessant. Rabattbereinigt kostet der eC4 nur 3t€ mehr als der eC3. Eine sehr geringe Differenz für ein Fahrzeug, welches fast zwei Klassen höher ist und deutlich mehr fürs Geld bietet.
R. D. meint
Viele schreien nach dem bezahlbaren E-Auto… und lehnen es dann ab da zu viele Kompromisse damit behaftet sind. Wird auch beim Hoffnungsträger ID.2 passieren…
Stefan meint
Eine gebrauchte Zoe 40kWh oder 50kWh für 15000-17900 bietet inklusive Batteriekauf mehr Reichweite und mehr Ladeleistung für das gleiche Geld wie dieser Neuwagen.
Gunnar meint
Gebrauchtwagen mit Neuwagen vergleichen? Ernsthaft? Das macht doch sonst der MAik. Bitte nicht auf dieses Niveau runter gehen.
alupo meint
Jein. Wenn man wirklich auf jeden Euro schauen will/muss ist es wirklich sinnvoll zu überlegen, ob nicht ein gebrauchtes BEV mit immer noch besseren Daten als ein Neues nicht die bessere Lösung ist. Ich denke für einige könnte das der Fall sein. Umweltfreundlicher ist es sicher auch.
Ansonsten finde ich es gut wenn ein BEV für unter 20k neu auf den Markt kommt.
Thomas meint
Tatsächlich Stefan, ein Gebrauchtwagen kostet weniger als ein Neuwagen? Das ist ja eine nahezu unfassbare Erkenntnis, die sofort auf die Titelseiten muss! :-)
Solariseur meint
Gab mal ein deutsches Land, da waren Gebrauchtwagen teurer als Neufahrzeuge. Vielleicht kommen wir wieder dahin? 😜
Anti-Brumm meint
Beim Spring ist halt das 1-Stern-NCAP Rating schlichtweg inakzeptabel. Sie können gerne beim Innenraum, Abmessungen, Batteriekapazität und Auswahlmöglichkeiten sparen, aber nicht bei der Sicherheit. Muss ja nicht einmal eine 5-Sterne-Wertung haben.
Sasa Stojanovic meint
Der Test ist von 2021 vom alten Modell.
Jeff Healey meint
Ist in der Beziehung für das neue Modell schon etwas bekannt?
Peter meint
Wozu? Ich kauf ein Auto ja nicht zum kaputt fahren.
Wegen mir könnte er auch 0 Sterne haben !
Nicht jeder hat die gleichen Prioritäten.
pillenpepi meint
Sie nicht, aber vielleicht andere, die Ihren dann kaputt fahren.
Thomas meint
Sehr gut! Als Pendel-Zweitwagen ist der nun unschlagbar günstig, da sieht ein Verbrenner kein Land mehr gegen.
Yoshi meint
Aufpreis zum Sandero: knappe 6.000 €
Ersparnis bei 10.000 km und 30 cent Strompreis:. Ca. 800€ pro Jahr, zzgl. geringer Steuerersparnis und kein Ölwechsel. Wenn man ausschließlich zu Hause und nie extern DC lädt, hat man die Kosten nach 6 Jahren wieder drin. Vorausgesetzt, man legt die ersparten 6.000€ nicht gewinnbringend an. Kein Land sehen ist etwas hoch gegriffen
Lorenz Müller meint
Wer sein Elektroauto für 0,30€ / kWh Zuhause lädt, dem kann man auch nicht mehr helfen.
Neuverträge liegen im Schnitt zwischen 0,25€ und 0,26€ / kWh, aber gerade mit einem Elektroauto machen ja dynamische Stromtarife wie Tibber oder Awattar erst richtig Sinn. Da liegt man dann auf’s Jahr betrachtet irgendwo zwischen 0,18€ und 0,22€ die kWh.
Rechnet man die Einsparungen bei Wartung und KFZ Steuer und zusätzlich noch die THG Quote dazu, dann spart man im Schnitt wohl eher 1500€ im Jahr. Da wäre der Break-Even gerade mal nach 4 Jahren erreicht.
Yoshi meint
Aber natürlich nur, wenn das Teil nie Langstrecke sieht oder außerhalb laden muss.
Dann ist das für einen Zweitwagen ok.
Jeff Healey meint
Yoshi,
das ist der Hauptzweck dieses Autos, der urbane Bereich mit maximal Landstraße.
David meint
Das setzt voraus, dass man den Strom selbstständig wechseln darf, was nicht in jedem Mietobjekt möglich ist, und zudem, dass man kündigen kann. Da gibt es Bindungsfristen. Aktuell zahlt immer noch die deutliche Mehrheit in Deutschland für die Kilowattstunde 0,48 €.
EVrules meint
Lorenz Müller – schaut man auf Vergleichsportalen nach, sieht man min. 27ct/kWh und 15Eur und mehr pro Monat in der Grundgebühr. Für einen Haushaltsstrom von 1000kWh macht das 450Eur/Jahr.
Ein BEV mit 17,5kWh/100km im Jahresmittel (inkl. Ladeverl.), bei 12.500km, kommt nochmals auf 590Eur.
Beim normalen Klein-/Kompakt-Verbrenner mit 5,5l/100km kommt man bei 1,76Eur/l zwar aufs Doppelte mit 1210Eur, aber eine THG von runden 75 Eur wiegt gerade mal die KFZ-Steuer auf. Der große Service beim Verbrenner mit 400 Eur (Ölwechsel) kommt alle zwei Jahre – auch beim BEV steht der Service an, jedoch grob mit nem Drittel.
Macht dann in der Differenz runde 890 Eur/Jahr aus. Die erwähnten 6.000 Eur Preisdifferenz (wenn es nicht mehr wäre) würden dann 6-7 Jahre brauchen, um ausgeglichen werden zu können.
e-up-beste meint
Das einzig gute an dem Teil ist der Preis und das Gewicht.
Der e-up hatte weniger WLTP Verbrauch und größeren Akku.
Statt Touchscreen hätten sie mehr in Effizienz und Akku investieren sollen.
Jeff Healey meint
Der e-Up war weit, weit teurer…
M. meint
e-Up ging für teils 11k neu über den „Tisch“.
Jeff Healey meint
(e-)Ups, das war mir bisher nicht bekannt…
War der nicht anfangs irgendwo bei/über 20K eingepreist? Wie hoch war denn die Förderung zu dem Zeitpunkt?
libertador meint
Die 11k neu, waren mWn nur unter der damaligen 9k € Förderung. Die Bestellung musste aber bereits vor der Erhöhung der Förderung erfolgt sein. Danach wurde die Preise aufgrund der hohen Nachfrage angehoben. Darüber hinaus müssen bei 11k auch noch weitere Rabatte dabei gewesen sein. Liste kostete der ab 22k€, dh ohne weitere Ausstattung wie einen CCS-Ladeanschluss.
Yoshi meint
Leider das übliche, Mini-Preis durch Mini-Akku.
So ein wirklicher Technologie-oder Preissprung lässt auf sich warten.
Thomas meint
„Preissprung lässt auf sich warten“
25% Preisreduktion in einer Generation, dazu beim Pendlereinsatz unschlagbar niedrige TCO bei der kein Verbrenner mithalten kann. Einigen Leuten wird man es wohl nie Recht machen können…
Yoshi meint
Der Vorgänger wurde doch zuletzt in Verbindung mit der Finanzierung auf 13k oder ähnliches reduziert.
17k für einen billigst verarbeiteten Kleinwagen, der auf der Autobahn zwischen den Ladestops keine 150 km schaffen dürfte, kann ich mir halt nicht schönreden.
Andreas meint
Gab bis 31.03.2024 ganze 10.000 Euro Elektrobonus auf den alten Dacia Spring, hat dann 14.623 Euro gekostet.
Der Neue soll bei 16.900 Euro starten, hm.
FahrradSchieber meint
Ja, und nicht mal 7 Sitze und keine 3,5 t Anhängelast…
Nein, im Ernst:
Das ist ein Auto für sehr spezielle Anwendungsszenarien, aber wenn es da passt: Prima Option. Ansonsten halt nicht.
Und der Preis erscheint mir persönlich jetzt angemessen.
Ein e-Up war knapp 10.000 teurer…
A-P meint
Mit Wechselstrom-Ladeleistung von nur 7 KW bzw. Gleichstrom-Ladeleistung von 30 KW finde ich schwach, da würde ich es auch nicht für 17.000 Euro kaufen. Zuviel Kompromisse!
BEV meint
sehe ich leider auch so
auch wenn ich es absolut befürworte, dass es günstige E-Autos geben muss, aber das ist einfach zu wenig, da wundert es mich nicht, dass man dann zum Verbrenner greift, würde ich auch tun, das passt einfach nicht zu meinen/unseren Anforderungen
passt eher für Oma, die nur kurze Strecken fährt und Autobahn im Leben nicht, dafür ist das Auto ideal, ein Verbrenner mag sowas nicht so gern
Gunnar meint
Es gibt sehr viele Menschen, für die sind diese Kompromisse akzeptabel, sobald der Preis ein bestimmtes Level erreicht. Und das wird mit dieser starken Preisreduzierung schlagartig für sehr viele Menschen der Fall sein.
Futureman meint
Zum Glück gibt es ja noch viele andere Modelle.
Für mich wäre beim Autokauf z.B. giftigen Stoff reinkippen zu müssen ein zu hoher Kompromiss.
Robert meint
unser leaf wird praktisch nur an der steckdose geladen.
3,x kw ladeleistung warem bisher wunderbar ausreichend
Jeff Healey meint
Hallo Robert,
das weckt mein Interesse: Wie viel Kilometer wird der Wagen täglich gefahren?
David meint
Wenn man ehrlich ist, ist das genau der Preis, den viele für ein Pendlerauto oder einen Zweitwagen für die Stadt wollten. Über Nacht lädst du zuhause nach. Das alles könnten 20 Millionen Haushalte in Deutschland jetzt schon. Wenn sie wollten. Jetzt braucht man neue Ausreden.
Schlechte Nachrichten auch für die Chinesen. Damit sind sie preismäßig eingekreist. Denn in China produzieren können auch Europäer. Nicht nur Renault, auch alle deutschen OEM haben dort Werke oder Partner.
Lutz Fechner meint
Der Spring ist urspünglich ein für den chinesischen Markt entworfener Wagen.
David meint
Ja, das ist lange bekannt. Ich hatte ja erwähnt, dass Renault in China Fabriken hat. Und die deutschen OEM auch. Nur Stellantis nicht. Und genau das ist ja das gefährliche. Die OEM können zu den subventionierten Inlandspreisen in China produzieren, haben aber hier in Europa eine stehende Vertriebs- und Serviceorganisation.
eBiker meint
Wie kommst du auf 20 Millionen Haushalte? Es gibt in D 16 Millionen Ein/Zweifamilienhäuser. Und nicht alle haben einen Stellplatz. Hier zb gibts ehemalige Arbeiterviertel – lauter kleine Reihenhäuser – aber exakt null Garagen oder Stellplätze daneben. Sogar im exklusiven Jugenstil-Gründerzeit Viertel parken hier die Porsche etc auf der Strasse – weil da viele auch keine Garagen haben.
David meint
Weil zum Beispiel ein Bauernhof nicht als Ein- oder Zweifamilienhaus zählt und ebenso viele für Gewerbe und Wohnen genutzte Häuser. Auch haben viele Gewerbeobjekte eine sogenannte Hausmeisterwohnung, die heute oft anderweitig genutzt wird. Zudem gibt es die Möglichkeit, dass in einem Einfamilienhaus zwei Haushalte wohnen. Dieses Konstrukt nennt sich offiziell Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Das Konstrukt gibt es natürlich auch in Zweifamilienhäusern.
Dagobert meint
26,8-kWh-Hochvoltbatterie, 14,6 kWh/100 km, eine Reichweite von über 220 Kilometern.
Mathe ist schwer…
David meint
Dass Leute deines Zuschnitts nach etlichen Jahren WLTP immer noch nicht verstanden haben, dass der WLTP Reichweite und der WLTP Verbrauch zwei getrennte Messverfahren mit verschiedenen Kriterien sind. Aber Hauptsache einen Besserwisser-Kommentar absondern..
Mr. Market meint
Tja, wenn man den WLTP Zyklus nicht verstanden hat. Macht aber nichts, passt zum Niveau
Mäx meint
Dunning Kruger lässt grüßen.
WLTP Verbrauch ist immer inkl. Ladeverluste.
WLTP Reichweite wird immer ohne Ladeverluste angegeben, ergibt also mit dem nutzbaren Akku den reinen Fahrverbrauch.
E.Korsar meint
Nein, Mathe ist nicht schwer.
Allerdings sind in den 14,6 kWh/100 km nach WLTP die Ladeverluste enthalten.
Wasco meint
Hammer Preis! Hätte ich nicht erwartet.
Für Leute mit nicht allzu hohen Erwartungen und Platzbedarf genau das richtige.
Zugreifen!
Jeff Healey meint
Das würde ich so pauschal nicht sagen.
Sondern, wenn eine Kaufentscheidung nicht gerade drängt, den „kleinen“ Citroen e-C3 mit 200 Kilometern Reichweite zum Ende des Jahres abwarten. Der hat zwar eine etwas geringere Reichweite als der hier vorgestellte Dacia (200 zu 220 Kilometer), jedoch einen vermutlich deutlich haltbareren LFP-Akku, einen deutlich stärkeren E-Motor mit deutlich besserer Beschleunigung auf Landstraßen-Tempo, und, so weit ich das einschätzen kann, ein deutlich besseres Fahrwerk und Lenkverhalten als der Dacia. Letzteres waren meines Erachtens echte Schwachpunkte beim bisherigen Spring. Inwieweit das für den Spring 2 noch gilt, müssen jedoch erst Testvergleiche zeigen. Ich hoffe die Tester werden auch dort ihr Augenmerk drauf legen.
Nicht falsch verstehen, der Dacia ist absolut zu begrüßen. Und wer mit knapp 19 Sekunden Beschleunigung auf Landstraßen-Geschwindigkeit zurecht kommt, kann mit 16.900,-€ einen günstigen Preis erzielen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Das sind halt Beschleunigungswerte eines Mercedes 200 D von 1980; aber auch diese Autos hatten ihre Kunden.
Jeff Healey meint
Man sagte damals schon: „Beschleunigungsvermögen einer Wanderdüne“.
Wie gesagt, vielen reicht das.
BEV meint
gibts da schon eine preisliste?
So wie ich das beim neuen Duster sehe, würde es mich nicht wundern, wenn das Spring „16.900 Euro“ Modell nicht auch deutlich reduziert daher kommt, ohne dem Display in der Mitte usw.
Jeff Healey meint
Ja, so weit ich den Artikel verstanden habe ist das Basismodell ohne großen Bildschirm und mit dem recht langsam beschleunigenden 44 PS-Motor ausgestattet. Irgendwo muss der Preis ja herkommen.
Auch hier wieder, nicht falsch verstehen:
Vielen Leuten reicht das aus, und der Spring 2 in der Basis-Variante wird seine Käufer finden.
prief meint
Na, geht doch!
Jetzt stimmt die Preisrelation zum Citroen C3 und das Design hat auch deutlich zugelegt. Gegen Aufpreis noch ein ca. 40KWh Akku wäre gut, damit auch längere Strecken entspannt gehen.
BEV meint
der eC3 hat allerdings auch deutlich mehr Leistung, größeren Akku, kann schneller Laden und wird in Europa gebaut
prief meint
Ja, stimmt, und deswegen kostet er auch 40% mehr. Das passt schon.
ulie meint
Der Preis von 16.900 EUR bezieht sich aber auf die günstige 45PS Version ohne CCS. Denke mal das passt eher nicht :(
BEV meint
und scheinbar gibt es beim eC3 auch keine Rabatte, der Preis, der im Internet steht, wird bezahlt !?
Dagegen gibt es den eC4 schon mit Rabatten .. preislich durchaus interessant