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Mercedes-Benz Trucks bietet Ladesäulen für Kunden-Depots an

23.05.2024 in Aufladen & Tanken, Transport von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Mercedes-eActros-laedt

Bild: Daimler Truck

Daimler Truck treibt sein Angebot an elektrischen Nutzfahrzeugen voran. Um Kunden beim Umstieg zu unterstützen, hat Mercedes-Benz Trucks ein Ökosystem mit Beratung und Infrastruktur-Angeboten entwickelt. Die Schwaben bieten nun zusätzlich zu batterieelektrischen Fahrzeugen den Kauf von Schnellladesäulen über ihre Händler an.

Das Angebot für das sogenannte „Depot Charging“ umfasse die Beratung, den Verkauf von Hardware und den technischen Service, sowie Finanzierungslösungen für die Ladeinfrastruktur, teilt der Hersteller mit. Darüber hinaus übernähmen von Mercedes-Benz Trucks qualifizierte Partner auf Wunsch die Installation. Ziel sei, einen reibungslosen Ladevorgang und eine hohe Fahrzeugverfügbarkeit sicherzustellen.

„Mercedes-Benz Trucks will Kunden von der Energiegewinnung bis hin zur passenden Ladeinfrastruktur ein wirtschaftliches Gesamtpaket für den Einstieg in die E-Mobilität anbieten“, heißt es. Start ist Ende Mai 2024 in Deutschland mit ersten Pilotprojekten bei unterschiedlichen Händlern, der Rollout soll im Anschluss folgen und weitere europäische Länder schrittweise hinzukommen.

Bislang trat Mercedes-Benz Trucks im Rahmen seines Beratungsangebots eConsulting als Vermittler zwischen Transportunternehmen und Anbietern von Ladelösungen auf. „Durch die Integration von Beratung, Ladesäulen und Ladesäulen-Service ins Portfolio von Mercedes-Benz Trucks reduziert sich für Kunden der Abstimmungsaufwand erheblich, da sie nur noch einen zentralen Ansprechpartner für ihre Elektro-Lkw und entsprechende Ladelösungen haben“, erklärt das Unternehmen. „Das gesamte Ladesystem wird dem Kunden als sogenanntes Einrechnungsgeschäft im Namen von Daimler Truck zur Verfügung gestellt. So lassen sich unter anderem Lieferzeiten reduzieren und Kosten senken. Daimler Truck Financial Services unterstützt Kunden und Händler durch das Angebot von Finanzierungslösungen für die Ladeinfrastruktur.“

Entwickler von Mercedes-Benz Trucks haben kürzlich erstmals einen Prototyp des 2023 vorgestellten eActros 600 an einer Ladesäule mit einer Leistung von einem Megawatt im unternehmenseigenen Entwicklungs- und Versuchszentrum in Wörth am Rhein geladen. Der Start der Serienproduktion des Elektro-Lkw für den Fernverkehr ist für Ende 2024 geplant. Er soll neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW später, sobald verfügbar, auch das Megawattladen mit vollen 1.000 Kilowatt ermöglichen. Kunden können hierfür eine Vorrüstung bestellen. Die MCS-Technologie soll für diese Modelle nachrüstbar sein.

„Etwa 60 Prozent der Langstreckenfahrten von Mercedes-Benz Trucks Kunden in Europa sind ohnehin kürzer als 500 Kilometer, sodass eine Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof sowie an den Be- und Entladestellen für diese Fälle ausreichend ist“, erklärt der Nutzfahrzeughersteller. „Für alle anderen Einsätze ist der kontinuierliche Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eine essenzielle Voraussetzung, um den Elektro-Lkw voll einsatzfähig für den paneuropäischen Fernverkehr zu machen. Gerade für solche anspruchsvollen Anwendungsfälle hat das Megawattladen großes Potenzial.“

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Via: Daimler Truck
Tags: LadestationenUnternehmen: Daimler Truck, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kasch meint

    23.05.2024 um 09:56

    Zwar langsam und auf deutlich niedrigerem Niveau, aber wenigstens folgt man endlich exakt den Fußspuren Teslas. Da Tesla immer noch nicht genügend Zellen für seinen Semi vorhalten kann, sollten europäische LkW-Hersteller gemeinsam auf die Tube drücken und das Zeitfenster tatkräftig nutzen. Politisch wird öffentliches Laden von LkWs in Berlin und Brüssel mangels Kompetenz selbstverständlich auch behindert, insbesondere wenn Hersteller darum auch noch bitten, wie das öffentliche Ladenetz für PkWs inzwischen glasklar aufzeigt.

  2. Powerwall Thorsten meint

    23.05.2024 um 09:44

    Da ist Mercedes offensichtlich von einem Vorreiter der Elektromobilität inspiriert.
    Stichwort für Uninformierte: Supercharger – einfach mal die „Uptime“ googeln und mit der „Konkurrenz“ vergleichen.
    Aber hey, Deutschland macht lieber sein eigenes Ding.

    • Kasch meint

      23.05.2024 um 10:11

      Lieber technisch schlechte EU- statt gute Weltstandards, Beispiel CCS, darauf besteht die EU und lässt teuren Unsinn entwickeln, den der Rest der Welt nur belächelt. Ja, ja, wenn das Ei klüger als das Huhn sein will, davon wird sich der Euroraum wohl nicht so schnell heilen lassen.

      • Lorenz Müller meint

        23.05.2024 um 14:30

        Wir haben bei uns eins der besten Ladenetzwerke der Welt. Es ist inzwischen schon mehrere Jahre her, dass ich eine defekte Säule angetroffen habe und das unabhängig vom Anbieter. Denke also die EU ist das Paradebeispiel wie man es richtig macht. Dass ich mein Model 3 ohne Probleme bei jedem Anbieter laden kann, findet meine Familie von Übersee immer noch unglaublich.

  3. Solariseur meint

    23.05.2024 um 09:02

    „Mercedes-Benz Trucks will Kunden von der Energiegewinnung bis hin zur passenden Ladeinfrastruktur ein wirtschaftliches Gesamtpaket für den Einstieg in die E-Mobilität anbieten“

    Dieser ganzheitliche Ansatz erscheint mir aus Kundensicht die bislang einzige verlässliche Basis zu sein, um die Gesamtkosten einer Umstellung kalkulieren zu können.

    Statt „Der Truck kostet… den schließen Sie dann einfach an Ihre Ladesäule an…“ kann z.B. der Spedition von A bis Z ein Komplettangebot vorgelegt werden.

    Entscheider sind in der Regel faule Leute. Ich zähle mich dazu.
    Wer in der Lage ist, dem Entscheider ein solches Rundum-Soglos-Paket mit konkreten Zahlen auf den Tisch zu legen, wird wohl auch die Unterschrift bekommen. Schon alleine auf Grund der fehlenden Möglichkeit, verlässliche Vergleichsangebote einzuholen. Oder weil man keine Lust hat, sich mit Netzbetreibern, Tiefbauamt, Ladesäulenlieferanten und 1000 technischen Dokus herumzuschlagen.

    Möglicherweise war auch das von Anfang an (also vor 8 Jahren) der Grund für die Entscheidung, welche PKW-Marke wir nun im Unternehmen fahren. Bereut haben wir es bislang noch nicht, denn zumindest bei uns funktionieren alle Komponenten, von Bestellung, Finanzierung über Lieferung, Service, Ladenetz und dessen Abrechnungen, den fahrzeugen selbts bis hin zu TCO sehr zufriedenstellend. Mir ist völlig egal, welche Erfahrungen andere damit haben.
    Einzig bei den Transportern ist noch Luft nach oben. Hier habe ich die Hoffnung, Van.EA kommt nun langsam mal in die Gänge. Mercedes ist auf alle Fälle im NFZ-Sektor auf einem sehr guten Weg.

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