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62 % der Ladevorgänge an HPC-Ladepunkten kürzer als 30 Minuten

06.06.2024 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 29 Kommentare

Mercedes-laedt-Ionity

Bilder: Audi & DCS

Die Mehrheit der Ladevorgänge an besonders schnellen HPC-Ladepunkten (High Power Charging) ist innerhalb von 30 Minuten abgeschlossen. Das geht aus einer Analyse interner Daten der Digital Charging Solutions (DCS) GmbH hervor. Das Unternehmen bietet via Roaming Zugang zu nach Angaben aus dem letzten Jahr über 550.000 Ladepunkten in Europa.

Als HPC-Lader bezeichnet DCS Geräte, an denen mit Gleichstrom (DC) und mit mehr als 100 kW geladen werden kann. Nach den Zahlen des Bundesverbands der Energie und Wasserwirtschaft habe sich die Zahl der HPC-Ladepunkte um 50 Prozent erhöht. Diese ermöglichten Ladevorgänge in Geschwindigkeiten, die gegenüber dem Tanken konkurrenzfähig seien.

DCS_Infografik_Ladedauer
(Zum Vergrößern anklicken)

Die Auswertung basiert auf internen Daten über das Ladeverhalten von DCS-Kunden. Grundlage waren laut dem Unternehmen 1.634.437 Ladevorgänge an HPC-Ladepunkten im deutschen Ladenetz von DCS im Jahr 2023. Da dieses Netzwerk 99 Prozent aller Ladepunkte in Deutschland umfasse, könnten diese Zahlen als repräsentativ gewertet werden, heißt es.

Die Analyse der Daten hat ergeben, dass fast zwei Drittel (62 %) der Ladevorgänge an HPC-Ladepunkten innerhalb einer halben Stunde abgeschlossen wurden. Mehr als ein Drittel (37 %) dauerten nur zwischen 15 und 30 Minuten.

„Diese Zahlen bestätigen den Trend, den wir schon seit Jahren beobachten. Der angebliche Zeitvorteil, den das Tanken gegenüber dem Laden bieten soll, schrumpft dank HPC immer weiter zusammen und ist im Alltag kaum noch bemerkbar. So kann der Ladevorgang zum Beispiel gut mit einer kurzen Pause am Autobahnrastplatz verbunden werden“, so DCS-CEO Jörg Reimann. „Das analoge Tanken verliert damit seinen vermutlich letzten Vorteil. Denn Laden ist flexibler, es funktioniert zu Hause, am Arbeitsplatz und unterwegs. Und es kann komplett digital genutzt werden – von der Suche nach der passenden Ladestation, über den Preisvergleich, bis hin zum Bezahlen.“

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Via: DCS
Tags: Ladestationen, SchnellladenUnternehmen: Digital Charging Solutions
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Carsten meint

    08.06.2024 um 19:29

    Wer länger wie 30 min lädt fährt entweder ein Dacia, Mazda MX 30 oder der gleichen die eigentlich nur zum pendeln zu gebrauchen sind, alle anderen sind entweder noch am essen oder warten sogar noch drauf und ist nicht wirklich repräsentativ.
    Denn ein Auto mit 30-45 kW Ladeleistung ist nicht langstreckentauglich und wer Pause zum essen macht lädt eben weil das Auto eh steht und fährt weiter wenn man gegessen hat und es dann egal ist wie voll es ist.

  2. Solariseur meint

    08.06.2024 um 11:13

    Stimmt es eigentlich, dass der Taycant das einzige Auto mit 800 v Akku Architektur ist, der zum Laden an 400V nicht geteilt werden kann? Haben die das verpennt?

    Und wo ist dann der Sinn ein 400 V DC Ladegerät einzubauen, wenn außer Tesla alle anderen Säulen angeblich 800 v haben? Man wird doch nicht extra wegen erwarteter Nutzung der Tesla SC durch Porschefahrer das Ding eingebaut haben, oder?

  3. David meint

    06.06.2024 um 12:36

    Hier ist ja das Supercharger Netzwerk und damit die Mehrheit der Tesla Kunden nicht inkludiert. Die würden sicher die Ladezeiten nach oben bringen.

    • Future meint

      06.06.2024 um 14:06

      Nein, das ich nicht mein Eindruck. Bei den Laseparks von Tesla ist das ein Kommen und Gehen, länger als 30 Minuten steht da keiner. Vermutlich hat das auch damit zu tun, dass die Teslas so effizient beim Fahren sind und weniger Strom verbrauchen als die VWs. Dann muss nicht so viel nachgeladen werden.

      • Fred Feuerstein meint

        06.06.2024 um 14:14

        D.a.v.i.d. hat doch keine Ahnung…Die Masse der Elektrofahrzeuge besitzt ein 400 V Bordnetz. Nur Fahrzeuge wie der in homeophatischen Mengen verkaufte Taycan und eine kleine Auswahl von Hyundai / Kia besitzen ein 800 V Bordnetz.

        • Jürgen Baumann meint

          06.06.2024 um 19:13

          Es werden aber immer mehr 800 Volt Systeme. Aber 97 kW sind für einen IONIQ 5 an den V2 und V3 ganz ok. Tesla hat nach meinem Eindruck auch die attraktiveren Ladeparks. Beispiel wären die 10 V2 direkt neben dem Parador in Seu d´Urgell. Dort waren wir kürzlich für zwei Nächte.

        • Future meint

          06.06.2024 um 21:14

          Jürgen, das höre ich auch immer wieder von den Tesla-Fahrern. Wer gerne in Europa auf Reisen ist, der ist mit Tesla und den Superchargern einfach gut unterwegs.

        • Jürgen Baumann meint

          08.06.2024 um 10:57

          Auch die Ladestation an der Posada de Espana bei Valencia kann ich empfehlen. Gleich an einem 4* Hotel. 4* V3 und 4* V2. Warum einer der V2 meinen Wagen nicht erkannte, als wir das zweite Mal dort luden, weiss ich nicht. Kurz vorher hat dort noch einer geladen und eine Woche vorher war ich auch genau problemlos an dieser Säule. An einem V3 ging es dann ohne Probleme.
          Für alle Ladeparks gilt: Baut Dächer! Die Sonne ist schon im Juni brutal heiss.

        • Solariseur meint

          08.06.2024 um 11:16

          Ja, wird auch in Zukunft kommen.
          Aber ganz ehrlich, noch nie habe ich eine Funktion am Auto so schätzen und lieben gelernt wie die fernbedienbare Standklimatisierung, Überhitzungsschutz und den Hundemodus am Tesla.

        • Jürgen Baumann meint

          08.06.2024 um 17:49

          Warum jedes Mal Energie für Kühlung verschwenden, wenn auf dem Dach PV Module Strom produzieren können?

        • Solariseur meint

          08.06.2024 um 18:46

          Auf dem Autodach?

        • Jürgen Baumann meint

          09.06.2024 um 19:57

          Wer will, kann das auch auf dem Autodach machen.

    • Ben meint

      06.06.2024 um 17:53

      Der unkonstruktive Kommentar von David wird also nicht gelöscht und mein anderer Kommentar häng seit 3h oder wird nie freigegeben…danke eco sehr fair-_-

    • Powerwall Thorsten meint

      07.06.2024 um 05:58

      Du musst nicht traurig sein, dass dein Porsche am Supercharger nur mit halber Geschwindigkeit laden kann – wahrscheinlich ist das einfach nur „instant karma“

      • Fred Feuerstein meint

        07.06.2024 um 17:59

        Keine Sorge, er fährt keinen Porsche. Vielleicht ein Modell vom Taycan. Er hätte gerne einen…Aber als gut bezahlter Mitarbeiter würde er keine ewig langen Beiträge in einem kleinen unbedeutenden Elektroautonewsletter schreiben.

    • Carsten meint

      08.06.2024 um 19:14

      Ich fahre noch das alte Model 3 SR+ dass am langsamsten lädt und selbst ich lade meistens nur 15 – 20 min, wenn ich von 14% bis 90% 30 min+ lade nur weil ich eine Essenspause mache und mit dem essen noch nicht fertig bin.
      Mit den 15-20 min komme ich dann problemlos wieder 200 bis 250km und habe dann noch 8-14% im Akku was ca 28 bis 49km sind (3,5km pro 1% im Sommer).

  4. South meint

    06.06.2024 um 11:47

    Also die Zahlen sind in der Statistik meisten richtig, aber die Interpretation ist oft Hanebüchen. Es mag schon sein, dass viele weniger als 30 Minuten laden, aber das liegt doch am Abflachen der Ladekurven und auch dem Punkt, dass man vor dem Ziel auch nicht mehr auf 80% laden muss.
    Die allermeisten aktuellen Fahrzeuge auf der Straße können die HPC zudem kaum vollständig Ausschöpfen…es gibt doch kaum Fahrzeuge, die auch nur 100kw laden, wenn die 50% erreicht
    sind…
    Trotzdem die Technik macht Fortschritte, neue Modelle sind schneller, aber das ist in der Zahlenbasis noch gar nicht vorhaben…

  5. EdgarW meint

    06.06.2024 um 11:22

    Interessant an dieser Statistik ist auch, dass eine signifikante Anzahl an AC-Ladevorgängen länger dauert, als die übliche Zeit von 4 Stunden, nach der bei den meisten Anbietern eine Strafgebühr beginnt. Sofern der Ladevorgang weiter andauert, und das tut er bei AC ja meist mit voller Geschwindigkeit, ist das wirklich vollkommen unbegründet.

    • Fraggle meint

      06.06.2024 um 13:16

      @EdgarW
      Ich würde stark vermuten, dass das hauptsächlich Übernacht-Lader sind. Die sind in vielen Städten nicht zeitbegrenzt.

  6. Stefan meint

    06.06.2024 um 10:54

    In der Statistik steht aber auch nicht, ob nach den bis zu 30 Minuten 60/70 oder 80% erreicht wurden. Man lädt auch öfter nur so viel, dass man am Ziel ankommt – wenn dort eine AC-Lademöglichkeit besteht.

    • Carsten meint

      08.06.2024 um 19:20

      In 30 min lade ich mit dem alten Model 3 SR+ 53 kWh Akku von 14 auf 90% oder von 5 auf 80 bis 85% ca, die mit LFP Akku und 55 kWh Akku schaffen das in 23 bis 25 min ca, beim 60 kWh Akku weiß ich es nicht.

  7. andi_xe meint

    06.06.2024 um 10:41

    Irgendwie passen die Zahlen im Text nicht zu dem Diagramm.
    Gehe davon aus das es heißen müsste:
    Mehr als ein Drittel (37 %) dauerten weniger als 15 Minuten.

    Auch scheinen immerhin noch ca. 550.000 Ladevorgänge am HPC länger als 30 bzw 30 -60 Minuten zu dauern. Was ja über dem Daumen auch einem Drittel entspricht.

    Wobei ich selber zuletzt nir 10 Min. für Biopause und auftoppen zum fertigfahren geladen habe.

  8. PP meint

    06.06.2024 um 10:35

    „Diese ermöglichten Ladevorgänge in Geschwindigkeiten, die gegenüber dem Tanken konkurrenzfähig seien.“

    Ist halt Ansichtssache. Die Grafik zeigt auch, dass ein Drittel der Ladevorgänge am HPC zwischen 31 und 60 min dauerten.
    Das wird im Text natürlich auch nicht erwähnt.

    • M. meint

      06.06.2024 um 10:43

      Da wird auch der Ladehub nicht erwähnt.
      Die Sache ist halt, dass die Ladeleistung stark abfällt, wenn man deutlich über 80% SoC hinausgeht – weshalb man das normalerweise nicht macht.
      Wenn man aber selbst noch (sorry) auf der Schüssel sitzt oder auf der Pizza rumkaut, lädt das Auto eben weiter – was soll es sonst machen? Es kann ja ansonsten nur aufhören, viel Sinn ergibt das aber auch nicht.

    • EdgarW meint

      06.06.2024 um 11:19

      31-60 Minuten ist allerdings auch extrem grob. Kann eben 31-35 Minuten bedeuten, was eben nur unwesentlich mehr ist, als 30 Minuten, während 60 halt eine Verdopplung und schon sehr geduldbehaftetes Laden bedeutet – es sei denn, man hat ohnehin etwas zu tun, macht ebenabsichtlich ein längeres Päuschen oder auch einen Spaziergang – was auch bei mir öfters der Grund ist, weshalb ich mit meinem Ioniq 28 nicht die nötigen 20 Minuten (10-80%), oft ist es gar deutlich weniger, mache, sondern dann eben doch erst nach 30..35..40 Minuten zurück am Auto bin. Natürlich gönne ich mir das nur bei entspannter Ladesäulen-Situation.

    • Tommi meint

      06.06.2024 um 11:59

      Dann sollte man noch betrachten, wie viele Pausen von Verbrennerfahrern länger als 30 Minuten dauern. Eine Ladepause dauert eventuell nur deswegen länger, weil man eben Pause macht.

  9. ID.alist meint

    06.06.2024 um 10:15

    Ich habe kein Lademonster, aber mehr als 30 Minuten habe ich nur geladen wenn ich selber mehr als 30 Minuten (Essen dauert meistens länger) gebraucht habe.

    • Christian meint

      06.06.2024 um 10:29

      Ich behaupte jetzt mal, daß Laden noch nie länger viel länger als 30 Minuten gedauert hat, weil mit größeren Batterien auch höhere Ladeleistungen möglich wurden. Bei fehlender Akkuvorkonditionierung könnte man jetzt eigentlich aus den Daten nur ableiten, daß höchstens ein Drittel der Kunden bereit sind länger als 30 Minuten zu Laden wenn die kalte Batterie nur niedrige Ladeleistungen zulässt. Und kaum jemand lädt länger als 2 Stunden weil dann bei DCS Standgebühren dazukommen.

      • Michael meint

        06.06.2024 um 18:15

        Es ist jetzt nicht nur die kalte Batterie.
        Ich habe (wenige) male auf 100% geladen und bin dann auch an die 60 Minuten rangekommen, da die nächste Etappe eben keine lademöglichkeit geboten hatte.

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