Der Volkswagen-Konzern wendet laut einem Bericht zwei Drittel seiner geplanten Investitionen von 180 Milliarden Euro bis einschließlich 2028 für die Elektrifizierung und Digitalisierung auf. Zwar strebt Europas größter Autohersteller die Umstellung auf E-Mobilität an, lässt vorerst aber weiter auch noch viel Geld in Verbrennertechnik fließen.
Ein Drittel der Investitionssumme von 180 Milliarden Euro werde „weiterhin dafür verwendet, unsere Verbrennungsfahrzeuge wettbewerbsfähig zu halten“, sagte Arno Antlitz, CFO und COO des VW-Konzerns, laut Automotive News im Mai auf einer Veranstaltung der Nachrichtenagentur Reuters in München. „Die Zukunft ist elektrisch, aber die Vergangenheit ist nicht vorbei“, wird er zitiert. „Es ist ein Drittel und es wird ein Drittel bleiben.“
Die Aufwendungen für die Elektrifizierung umfassen die Entwicklung von Elektroautos im Einsteiger-Segment. Das hat VW kürzlich endgültig beschlossen. Ein wichtiges Projekt ist auch die neue Plattform SSP: Auf der „Scalable Systems Plattform“ soll künftig ein Großteil der Elektroautos der verschiedenen Konzernmarken fahren. Das Debüt der Plattform ist für 2028 geplant.
Laut dem Bericht verwässert Volkswagen mit der anhaltenden Investition in Verbrennertechnik sein Ziel, Elektroautos in den Mittelpunkt zu stellen. So sollen künftig etwa auch Plug-in-Hybride mehr Aufmerksamkeit erhalten. Damit dürfte das Unternehmen auf die schwächelnde Nachfrage nach Elektroautos reagieren. Zudem ist die Konkurrenz insbesondere durch Stromer aus China sehr groß, während die Deutschen bei Verbrennern weiter ganz vorne mitspielen.
Volkswagen könnte laut dem Bericht auch den Zeitplan zum Hochfahren seiner Batteriefabriken auf volle Kapazität ausdehnen. Der Konzern werde zwar 2025 mit der Produktion beginnen, aber es könnte länger dauern, bis die volle Kapazität erreicht ist, sagte Antlitz demnach in einem Interview mit Bloomberg. Nach den aktuellen Plänen soll die Batterietochter PowerCo bis 2030 Akkus für etwa drei Millionen Elektroautos liefern.
Jörg2 meint
Dann hoffe ich mal für VW, dass die Investsumme (über wieviel Jahre?) reicht, um halbwegs Anschluss an den internationalen BEV-Markt herzustellen.
China? Trauerspiel.
USA? Trauerspiel
Europa? Der alte ID.3 führt vor dem neuen Weltauto ID.7. Der ID.Cargo für >50.000€ bekommt Konkurrenz von einem chinesischen <30.000€ Transporter….
Gerry meint
Die Vergangenheit ist nicht vorbei ?
Ja für Ewiggestrige sicher nicht.
Alle anderen orientieren sich sinnvollerweise an der Zukunft.
Kaiser meint
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit der Gegenwart, oder ist die für manche so unerträglich?
Man lebt doch jetzt, da ist es sinnvoll alles nötige und richtige zu tun, auch im Hinblick auf die Zukunft. Die Vergangenheit kann uns helfen die alten Fehler nicht nochmal zu machen.
Future meint
Ja, der Finanzchef von VW hat wirklich einen ganz dümmlichen Spruch abgelassen. Aber was bleibt ihm auch übrig. Ohne Verbrenner wäre VW ganz schnell am Ende. Aber was wäre Deutschland ohne VW?
Solariseur meint
Ein Luftkurort.
B.Care meint
Was wäre die Welt ohne VW? Aktuell sind 100 Millionen VWs zugelassen.
GrußeinesNiedersachsen meint
Ein Luftkurort passt schon.
Future meint
Sehr gute Antwort :-)
Bär (NL) meint
Ich verstehe viele Kommentare hier wirklich nicht.
Natürlich wird der Volkswagen-Konzern vorerst weiterhin Benziner produzieren.
Es ist nicht die Aufgabe eines so großen Produzenten, die Welt zu verändern. Sie müssen ein Unternehmen am Laufen halten und sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter ihre Familien ernähren und die Hypothek bezahlen können.
Ich finde es sehr positiv, dass sie darauf hinweisen, dass die Zukunft elektrisch ist, ohne dabei die Realität aus den Augen zu verlieren.
Ich denke, die Deutschen sollten mit einem so wichtigen Arbeitgeber zufrieden sein, der in vielen Bereichen weltweit führend ist.
So etwas haben wir in den Niederlanden nicht (mehr), außer ASML.
(Übersetzt von Google).
David meint
Ihr habt aber ASML und deren Systeme funktionieren dank deutscher Technik von Zeiss und Trumpf. Damit ist die weltweite Chipproduktion in westeuropäischer Hand, was die meisten Kommentatoren hier, die Deutschland und Europa gerne niederschreiben, gar nicht wissen.
South meint
Klar, denn ESG ist was für Weicheier…
Solariseur meint
“ Es ist nicht die Aufgabe eines so großen Produzenten, die Welt zu verändern.“
Aber nimmt sich das Recht heraus, die Welt negativ zu verändern. Siehe Dieselgate.
Bär (NL) meint
Nein.
GrußeinesNiedersachsen meint
Doch.
alupo meint
VW hat die Welt doch verändert.
Durch den millionenfachen Einbau von Abschalteinrichtungen. Damit sichert sie tausende Arbeitsplätze in Lungenkliniken überall auf fer Welt.
Von solch einem Hersteller würde ich kein Auto kaufen. Wer weiss schon was in Zukunft noch Weiteres herauskommen wird?
Christian meint
Das wird in den sozialen Medien wieder schön auseinander gerissen und Volkswagen ein Tritt auf die Bremse der Elektromobilität unterstellt. Dabei stand es schon seit Verkündung von vor über 1 Jahr fest, dass das Invest von 180 Milliarden zu 2/3 für Elektroautos und Digitalisierung verwendet wird und der Rest für Verbrenner. Wo ist die News?
Andi EE meint
Das ist PR, egal wie es ausgefallen wäre, man hätte den passenden Spruch einen Tag nach den Wahlen aufgetischt.
„Die Zukunft ist elektrisch, aber die Vergangenheit ist nicht vorbei.“
Das ist nach dem Rechtsrutsch die Message. „Wo ist die News?“ fragst du dich. VW produziert diese News für all die Käufer die nichts vom „Verbrennerverbot“ wissen wollen. Die holt man ab mit solchen Sprüchen. Niemand produziert diese News, VW haut diese Dinger raus. Man muss sich nur mal diese Wortkreation zur Gemüte führen. Das kann doch niemand ernsthaft texten, ausser er ist aus der Teppichetage / PR-Abteilung.
PR ist das Treffen des Zeitgeistes. Wenn in Deutschland grosse Skepsis herrscht, dann sind wir mit dem entsprechenden Angebot da … mit 95% Verbrenneranteil. 😉
Jeff Healey meint
Zu 100% getroffen.
VW sichert mit solchen Aussagen noch eine Weile sein Verbrenner-Geschäft. Begleitet von einer in der Vergangenheit verharrten Politik.
Um nichts anderes geht es.
Das Verharren in der Technik der Vergangenheit wird für die deutsche Autoindustrie böse enden.
hu.ms meint
Wie ja bekannt ist, muss die MEB-produktionskapazität zurückgefahren werden – so wie in GH pausiert wurde und tausende autos auf dem flugplatz stehen.
Der grund ist bei beiden der selbe: mangelnde nachfrage !
Es liegt nicht an den herstellern, die inzwischen die kapazitäten aufgebaut haben, sondern an den neuwagenkäufern, die wieder mehr auspuff-autos kaufen.
Meine frage, wie hoch denn der BEV-anteil an den neuzulassungen im vergleich zu D in der schweiz ist, hast du bisher nicht beantwortet.
Jörg2 meint
Wer „die Vergangenheit ist nicht vorbei“ sagen kann, dem nehme ich vom Rest nur noch ab, was ich tatsächlich selbst überprüfen kann.
(Egal, wer zu welchem Thema sich zu solchen Aussagen hinreißen lässt.)
David meint
Da sind sie ja, die 180 Milliarden, die ich schon öfter erwähnt hatte und die sehr gerne auch nicht geglaubt wurden. VW investiert und natürlich zahlt sich das erst später aus. Wenn es sich dann auszahlt, haben es alle nachher vorher gewusst. Wichtig ist aber, dass diese 180 Milliarden durchaus von den Verbrenner bezahlt werden. Sie sind also nicht die Disruption, sondern sie sind der Mäzen.
Aktuell möchte der Kunde Verbrenner kaufen und zahlt dafür richtig viel Geld. Und das ist auch gut so. Blöd ist es nur, wenn man nicht im Angebot hat, was 90 % der Kunden möchten. Vor allem, wenn dann das Angebot für die 10 % auch eher so mittelmäßig ist. Ich meine damit Fahrzeuge mit ulkiger Optik, wo nicht einmal Break Blending implementiert ist.
Aber ich kann jetzt schon prognostizieren, was passiert, wenn dieser Hersteller das Break Blending in zwei Jahren doch einmal freischaltet, so dass die Fahrzeuge rollen können, was am energiesparendsten ist. Dann jubelt die Gemeinde über dieses Gratis-Update, das so genial ist und dankt dem Meister.
MichaelEV meint
Ja super viel Geld zahlt der Kunde dafür. Der Rabatt unterschreitet beim Kauf für Privatkunde kaum die Schwelle von 20% Rabatt. Die Spitze des Eisberges, darunter sieht es bei Leasing und Geschäftskunden eher noch düsterer aus.
Da muss der Hersteller, der gerade temporär auf einige Fahrzeuge ca. 13% Rabatt gibt, ja echt zittern…
VW hat alle Eisen im Feuer und kann sich gerade eben über Wasser halten. Zum Nachlegen gibt es nichts mehr. Und wenn das temporäre Hoch der Verbrenner vorbei ist, kommt das Tal der Tränen (über zweistellige Rückgange im Mai bei BMW, Audi, Mercedes spricht seltsamerweise niemand).
Mike meint
Ist nicht Tesla der einzige Hersteller, dessen Modelle kein break blending beherrschen? Was hat das mit VW zu tun?
David meint
Richtig, und es geht darum, warum diese Firma mit VW nicht mehr auf Augenhöhe ist. Weil Tesla durch unkritische Fans, die hier im Forum eine Mehrheit bilden, und seit Jahren jede technische Unfähigkeit als Sieg feiern, das Gefühl bekommen hat, diesem Publikum kann man alles vorsetzen.
Und man hat einfach quasi so gut wie nichts investiert, die Akkugrößen sind immer noch die gleichen wie 2017. Die Sensorik und die Bedienung hat sich deutlich verschlechtert, Das Model 3 verkauft sich nach dem Facelift kaum noch und BMW erhöht für seinen i4, der quasi im gleichen Segment angesiedelt ist, die eh teuren Preise ohne was zu ändern. Das liegt daran, dass der i4 so deutlich überlegen ist. Das geht von Reichweite über Qualitätsanmutung, Assistenzsysteme bis zur Luftfederung und riesigen Heckklappe.
Fred Feuerstein meint
Und trotz allem verkauft sich der i4 im Vergleich zum Model 3 weltweit schlecht. Ist ja auch kein Wunder, weltweit spielt der 3er mit kleiner Heckklappe eine weitaus größere Rolle als das 4er Gran Coupe…
Future meint
Der i4 hat 4 Sterne im Euro NCAP. Das ist wirklich peinlich für BMW.
Das Tesla Model Y hat dagegen die höchste je ereichte Punktzahl und natürlich 5 Sterne bekommen. Tesla hat das sicherste Auto der Welt hinbekommen. Das hat niemand für möglich gehalten. Das ist aber nun mal so. Mann muß als deutsches Automobilunternehmen auch mal anerkennen, dass es andere besser machen. Das ist schwer und tut weh, weil Autofahren und Autobauen eine Religion in Deutschland ist.
B.Care meint
Das Tesla MY ist das sicherste Fahrzeug beim ncap Test in 2022, aber inzwischen haben sich die Testkriterien ab 2023 verschärft. Und da steht aktuell der ID.7 ganz oben auf dem Treppchen. Einen Vergleich könnte man nur ziehen, wenn das MY nochmal unter den jetzigen verschärften Bedingungen getestet wird. Es ist auch nicht so dass der MY keine Defizite hatte, die gab es zb. bei Kindersicherheit und dem Schutz Unbeteiligter.
Future meint
Wo würde der i4 von BMW wohl heute landen? Bei 3 Sternen?
Aber ich hoffe, das VW von seinem Id7 endlich mal Stückzahlen macht. Aber da das mit Amerika als Markt erstmal nichts wird, rechne ich nicht sobald damit.
B.Care meint
Keine Ahnung ob 3 oder 4 oder.., laut BMW wurde nachgebessert.
René H. meint
Nix. Aber es musste – wie immer – gesagt werden.
Bär (NL) meint
Der sogenannte Vorläufer muss in der Tat noch viel lernen und die Leute werden sich freuen, wenn sie es können, genau wie ein Audi e-tron!
Du meinst übrigens wahrscheinlich „Brake Blending“ statt „Break Blending“. :) :)
(Übersetzt mit Google Translate).
David meint
Ich diktiere ja meine Beiträge und da muss ich Fehler hinnehmen. Das bleibt aber lesbar. Und es ist immer klar, was ich sagen wollte.
Solariseur meint
„Und es ist immer klar, was ich sagen wollte.“
Lasse ich mal unkommentiert so wirken.
Fred Feuerstein meint
Wirklich lustig…Der Mensch dessen Namen mit D anfängt, hat einen klaren cverconfidence bias…
Powerwall Thorsten meint
Ich erinnere mich an Zeiten, da hat der David andere noch auf mangelnde Orthographiekenntnisse hingewiesen – ja, da gab es inzwischen wohl ein Vorsprechen bei der Chefin.
Ben meint
VW investiert 120 Mrd. in BEV, von 180Mrd. gehen 60Mrd. in Verbrenner.
Solariseur meint
Schummeln die schon wieder?
Future meint
Schummeln hat man nur in Deutschland dazu gesagt. Woanders war das Betrug. Einige VW-Manager und Ingenieure können bis heute nicht nach Florida in den Urlaub, weil sie dort sofort verhaftet würden.
GrußeinesNiedersachsen meint
Immer noch… und das wird es auch in Zukunft, denn die Vergangenheit
(des Schummelns) ist nicht vorbei.
Versprochen- großes American Native Ehrenwort
B.Care meint
Der Florida Urlauber ist ja längst wieder frei :-)
Herbert Diess hat in der Öffentlichkeit ganz klar von Betrug gesprochen, mehrfach.
„Geschummelt“ haben die anderen Hersteller, die mit der gleichen Masche sehr glimpflich davongekommen sind.
MiguelS NL meint
“ Die Zukunft ist elektrisch…”
Desto weniger es vom handeln deutlich ist desto mehr es betont werden muss.
EdgarW meint
Allein in 2024 in D/EU eingeführte Modelle und Varianten:
* ID.7 Tourer, sowie Limousine und Tourer GTX
* ID.3 GTX und Wiedereinführung Pure mit größerem Akku
* ID.Buzz langer Radstand (6- und 7-Sitzer), sowie 6-Sitzer kurzer radstand und GTX beider Radstände
* ID.5 Pure
Allein in 2024 in D/EU durchgeführte Facelifts und Technik-Updates
* ID.3 neues Infotainment und Batterieheizung, neuer Antrieb (APP550) im GTX, neuen Akkus im Pro, Pro S und (s.o.) Pure, erhebliche Verkürzung der Ladezeiten (10-80% von über 30 auf sämtlich 28 oder weniger, bis hinab zu 24 Minuten beim Pro)
* ID.4 neues Infotainment und Batterieheizung, neuer Antrieb (APP550), Verkürzung Ladezeiten deutlich unter 30 Minuten
* ID.5 wie ID.4 und Einführung Pure
* ID.Buzz neues Infotainment und Batterieheizung
Neue reine BEV-Modelle auch bei Audi, Porsche und Cupra, sowie gleichartige Modellpflege-Maßnahmen, auch bei Skoda
Miguel, Du wirst uns sicher sagen können, wie viel mehr sich im gleichen Zeitraum bei deinen bevorzugten Herstellern getan hat.
EdgarW meint
Beim ID.Buzz hab ich noch vergessen, da ist ebenfalls der neue Antrieb (APP550; in allen Modellen höhere Leistung [üblicher Weise 150->210 kW] und sehr stark gesteigertes Drehmoment [310->545Nm], effizienter, effizienterer Inverter) eingeführt worden.
Smartino meint
Hab schon 2 ID buzz auf der Strasse gesehen!
Positiv: Sie sind nicht schuld, wenn die Strasse verstopft ist.
EdgarW meint
Smartino, ich sehe sehr viel mehr, obwohl ich nur noch 5.000km/Jahr unterwegs bin und im Home-Office arbeite. Selbst in meinem 350-Einwohner-Dorf gibt es einen.
Was sagt uns das? Statistiken von einzelnen Beobachtern sind keine.
Solariseur meint
Hey, damit sind es schon drei!
MiguelS NL meint
Es betrifft alle Hersteller, dass es nur VW betreffen würde, habe ich nie geschrieben.
B.Care meint
Miguel, du hast aber VW zitiert, da war doch klar dass die Antwort darauf abzielt. VW als reinen Compliance Hersteller zu bezeichnen, ist in Anbetracht der Verkaufszahlen und Dominanz in Europa, total fehl am Platz. Du bist in deiner Denke mehrere Jahre hinterher. Schade.
Egon Meier meint
Bei VW kann man eigentlich nicht meckern. Die tun was und der Markt gibt ihnen Recht.
MiguelS NL meint
VW hat eine hohe Vielfalt an Compliance, der Vertrieb ist auf maximalen Verbrennerabsatz ausgerichtet. Wie bei alle anderen.
Ja, nur wenige tun es im Verhältnis besser (BMW, Volvo…)
Egon Meier meint
DAs normale Bashing …
VW liefert was der Markt verlangt und zwar im BEV-Bereich nach und nach in allen Klassen. Und dass sie das gut machen zeigt der gewaltige Marktanteil in Deutschland und vielen Ländern Europas.
Andere versagen dabei: Renault verkümmert, Tesla muss seine Halden verschleudern, Stellantis schrumpft, die Chinesen kommen nicht, Hyundai/Kia wackelt und .. ja da ist nix mehr.
„der Vertrieb ist auf maximalen Verbrennerabsatz ausgerichte“
Kann man behaupten aber Beweise liefern sie NULL
Ich würde sagen: VW ist auf auf den Kundenwunsch ausgerichtet.
Powerwall Thorsten meint
Wenn das so ist, dann wünsche ich mir den iD3 jetzt für 99€ im Leasing.
Bei den jetzigen 199€ machen sie ja offensichtlich noch massig Gewinn
Wer Ironie findet……
EdgarW meint
Miguel, nenne gern andere klassische Hersteller, die dedizierte BEV-Plattformen für alle Klassen bereits anbieten oder in der Entwicklung haben. Wer nur Compliance erreichen will, wird kaum die Zusatz-Kosten für komplett eigenständige Plattformen für alle Klassen parrallel zu den Verbrenner-Plattformen entwickeln und pflegen. Das rechnet sich nur, wenn man sich zum Ziel gesetzt hat, die Verbrenner-Plattformen möglichst bald einstellen zu können.
So kommt es auch, dass Mercedes bei EQE, EQS und zugehörigen SUV bei der nächsten Generation wieder zu einer Mischplattform zurückkehren will.
South meint
Na, dass VW liefert was der Markt will ist nicht einfach so ein Naturgesetz. Der Hersteller hat natürlich über Rabatte durchaus einen nennenswerten Einfluss auf seinen Absatz. Und VW drückt die Verbrenner mit Rabatten in den Markt. Trotzdem gibt es momentan in BRD auch eine allgemeine Absatzschwäche bei BEV. Die aktuelle Käuferschicht hat bereits ein BEV, trotzdem ist der Absatz bei um die 10-12% stabil. Für ein weiteres Wachstum bräuchte der Markt einen Impuls ala neue Modelle und günstigere Preise. Und beides lässt auf sich warten… aber beides ist nur eine Frage der Zeit…
Nickyonline meint
Nee, das bedeutet nur, man hatte allen Invest für die eMobilität geplant. Der Markt ist noch immer nicht von der eMobilität überzeugt und kauft größtenteils Verbrenner (ähnlich wie bei Gasheizung und Wärmepumpe).
Da man ja trotzdem noch Geld verdienen muss, ist es (notgedrungen) erforderlich weiterhin parallel beide Technologien anzubieten. Und dafür muss bisher nicht eingeplantes Kapital vorgehalten werden. Ansonsten fehlt dieses Kapital für Facelifts und Produktaufwertungen um die aktuellen Modelle länger attraktiv für die Verbrennerkundschaft zu halten.
Die Alternative wäre im aktuellen Marktumfeld, dass die Kunden zum Wettbewerb wechseln.
Sollte das Verbrennerverbot fallen, dann würden alle Zweifel Recht bekommen und ihre Verbrenner woanders kaufen. Die Europawahl lässt grüßen… :-(
pillenpepi meint
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Satz lesen.
Sich wundern.
MiguelS NL meint
Top Hinweis.
Futureman meint
Der Deutschen Lieblingswort…
Alles ist besser als aber