Porsche-Vorstandschef Oliver Blume hat im Gespräch mit Auto Motor und Sport den Einstieg ins Segment der elektrischen Luxus-SUV durch das Modell K1 bekräftigt. Er erwartet, dass sich die Marke in diesem Segment durchsetzen kann.
„Wir sehen für Porsche gute Chancen im obersten SUV-Segment. Der Markt ist weltweit groß, die Kaufkraft hoch und die Renditen stark. Unser Anspruch ist es, auch in diesem Segment das sportlichste Produkt anzubieten“, sagte er. Zielgruppe für den vollelektrischen Siebensitzer seien vor allem vermögende Kunden in Nordamerika und Asien. Der K1 werde „eine ausgeprägte Sportlichkeit, hohe Exklusivität und viel Funktionalität“ bieten.
Die aktuellen Probleme mit der SSP-Plattform des Mutterkonzerns Volkswagen haben laut Blume keine Auswirkungen auf den K1, der voraussichtlich 2027 auf den Markt kommen soll. „Technisch kommen wir gut voran. Der K1 steht auf einer Version der SSP-Plattform und wird in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts kommen. So wie immer geplant.“
Angepasst habe man allerdings die Erscheinungstermine der Modelle im Volkswagen-Konzern, den Blume ebenfalls führt. „Was den Konzern betrifft, haben wir ein paar Schrittfolgen angepasst – aber nicht wegen technischer Themen. Es geht um die Harmonisierung unserer Cycle-Pläne, also wann in welcher Reihenfolge wir unsere Produkte der Marken in die Märkte bringen.“ Welche Auswirkungen diese Anpassung für den K1 bedeutet, sagte der Manager nicht.
Porsche reagiert derzeit auf den langsameren Hochlauf von Elektroautos. Das Ziel, dass im Jahr 2030 mehr als 80 Prozent der ausgelieferten Fahrzeuge vollelektrisch sein werden, hat das Unternehmen angepasst. „Der Wechsel zum E-Auto dauert länger, als wir das vor fünf Jahren unterstellt haben“, erklärte man kürzlich. Der Transformationsprozess werde länger dauern, daher werde nun die Antriebsstrategie flexibler aufgestellt.
So soll die aktuelle Generation des großen SUV Cayenne länger als Verbrenner und Hybrid gebaut werden. An der rein batteriebetriebenen Nachfolger-Generation hält die Marke fest, schafft aber das Verbrenner-Angebot nicht parallel ab.
Porsche hat damit bis auf Weiteres noch drei Verbrenner-Baureihen im Angebot: den Sportwagen 911, die Luxuslimousine Panamera und das SUV-Flaggschiff Cayenne. Beim mittelgroßen SUV Macan wird die bisherige Verbrennergeneration nur noch für Nicht-EU-Märkte weiter gebaut. In Europa gibt es den Macan künftig exklusiv in Form der neuen, rein elektrischen Version. Die beiden kleineren Sportwagen der 718-Baureihe werden in der nächsten Generation nur noch vollelektrisch angeboten. Schon länger bietet Porsche mit dem Taycan sein erstes E-Auto-Modell als Sportlimousine sowie Kombi an.
Earth is Burning meint
Erstaunlich, diese seitenlangen Ergüsse. Dass sich mit Luxus-SUVs die Mobilitätswende nicht schaffen lässt, weiß wohl jeder.
Deutschland ist das Schlusslicht. Man kann nur noch resignieren.
M. meint
Ist ja nun kein deutsches Problem, oder gibt es keine großen SUVs aus anderen Ländern?
In der allergrößten Not kann ich dir mit ein paar Namen weiterhelfen.
alupo meint
Peinlich: „Der Wechsel zum E-Auto dauert länger, als wir das vor fünf Jahren unterstellt haben“, erklärte man kürzlich.
Von einem Hersteller erwarte ich keine passiven Verhaltensanpassungen an kurze Veränderungen sondern Plananpassungen dahingehend um das ursprüngliche und ökologisch sinnvolle Ziel dennoch zu erreichen.
Aber zugegeben, die Plananpassung nach unten läßt sich aber viel leichter erreichen und ist im Konzern inzwischen wohl akzeptiert (auch eine Frage der persönlichen Zielerreichung und somit der Bonushöhe). Vielleicht sogar vorgegeben, wer weiß….
David meint
Dann sag das doch mal dem Klimaleugner, der euer Chef ist. Denn ich weiß nicht, ob es dir schon aufgefallen ist, aber aktuell ist man vom 20 Millionen Ziel bei Tesla etwa 18,3 Millionen entfernt. Falls es dieses Jahr nicht noch schlechter läuft. Dass es nicht läuft und selbst BMW im Juli hier das doppelte an Elektroautos zugelassen hat, liegt daran, dass Tesla nicht mehr attraktiv für Käufer ist. Sicher hast du den Tesla Camper Van bei Electrek gesehen. Ein Entwurf eines deutschen Fans, der zumeist so kommentiert wurde, dass jetzt die Fans für die Träume zuständig sind, nachdem von Murks gar nichts mehr kommt.
Der Camper hat eine Semi-Front, also das Gesicht eines Fahrzeugs, was es nicht gibt und angeblich Ende nächsten Jahres in neuer Version 2 vorgestellt wird. Der Aufbau ähnelt sehr dem Rivian EDV, der bei uns in Deutschland schon regelmäßig für Amazon durch die Straßen fährt. Damit verdeutlicht der Camper ungewollt das Verhältnis von Tesla zum Markt. Die anderen bringen passende Angebote auf den Weg, Tesla hat nix.
Der ID.2 fährt aktuell um den Nürburgring, um ihn final abzustimmen. Der wird also nächstes Jahr kommen und neue Kunden ins Elektrosegment holen. Bei Tesla erwartet man mittelfristig kein Auto, das für neue Kundenkreise interessant ist. Beim CyberTruck steigt man jetzt schon die ersten Modelle, ein typisches Beispiel für ein Fahrzeug, das völlig am Markt vorbeigeplant wurde und nur Spott-Memes bedient, indem es gegen den Silverado mit fast doppelt so großem Akku und fast doppelter Ladelänge gestellt wird.
Wie hieß es bei Electrek u.a. zu VW: „They’re bringing some real competition to Elon Musk and his aging product line to market like, Right. F***ing. Now.“. Aging product line, köstlich.
M. meint
Die warten halt auf so einen Berater wie dich, der den Kunden besser erklären kann, warum ihnen ein BEV besser gefallen würde als ein BEV.
Erzähl den Porschefahrern doch einfach die Story vom kostenlosen Laden, da springen die bestimmt alle auf.
Alles andere wird dann egal sein.
Doch, ganz sicher. ;-)
Powerwall Thorsten meint
Wenn in Porsche Autohäusern ähnlich gearbeitet wird wie bei BMW oder VW dann wundert es mich nicht, dass das BEVs in Deutschland nicht vorankommen.
Wundert es dich etwa wirklich?
M. meint
Keine Ahnung, wie Porsche Autohäuser in der Gesamtheit deiner Erfahrungen so arbeiten. Was ich sagen kann:
– die verkaufen interessierten Kunden durchaus auch BEV
– die lassen Kunden mit Problemen nicht im Regen stehen, auch über die Garantie hinaus (das habe ich quer über ganze Organisationen selbst erlebt)
Aber wenn da einer kommt und will einen 911, wird man dem keinen Taycan oder Panamera aufschwatzen, das stimmt sicher – und umgekehr auch nicht.
B.Care meint
Im März gab es doch hier einen Artikel über das Händlernetz und die Beratungsqualität der 34 führenden Hersteller.
Porsche auf Platz 1, Audi 3, BMW 4, Tesla auf Platz 9
Powerwall Thorsten meint
Was für einen Redebedarf die Üblichen Verdächtigen doch immer wieder entwickeln, um vom offensichtlichen Rückwärtsgang deutscher OEMs abzulenken:
Was hat bei Wiki der Kerl mit der Leier immer gerufen?
„ICH BIN ENTZÜCKT !“
:-)
Aztasu meint
Wer ist denn Rückwärts gewandt? Auch auf die Begründung bin ich gespannt. Was macht eigentlich Elmo außer den Klimawandel herunterzuspielen, rechte Verschwörungen zu posten und einen Cybertruck zu bauen und zu verteuern? Das ist rückwärtsgewandt. Aber hey, man muss ja nicht viel Ahnung haben um noch gut durchs leben zu kommen.
Solariseur meint
Sag ich doch, wenn die (selbsternannten? Firmenvertreter zur Rede gestellt werden kommt keine Diskussion, kein sinnvolles Gegenargument, sondern immer nur reflexartiges zeigen auf die anderen, verbunden mit flachen Parolen und persönlichen Angriffen, wie sie eurer AFD gleich kommen. Null Selbstreflexion.
Solariseur meint
Sag ich doch, wenn die (selbsternannten?) Firmenvertreter zur Rede gestellt werden kommt keine Diskussion, kein sinnvolles Gegenargument, sondern immer nur reflexartiges zeigen auf die anderen, verbunden mit flachen Paroolen und persöönlichen Angriffen, wie sie eurer Ahefdeh gleich kommen. Null Selbstreflexion.
B.Care meint
Du bist wirklich der Meinung, ein Thorsten ist noch empfänglich für “ sinnvolle Gegenargumente“ ?
Solariseur meint
Elmo
Verschwörungen
Klimawandel
Sekten-Ecke
Messias
Stuss
Produkte gammeln
geht wohl nur noch so bei den Vertretern der Mitbewerber. Wenn man nicht mit Ergebnissen glänzen kann, schlechte Umfragewerte erhält (der „Umfrager“ ist dann der Bööhse), müssen Schubladen weiter unten aufgezogen werden. Überrascht mich aber nicht sondern bekräftigt das Bild über den betreffenden Konzern.
Realist meint
Wo wir Grad bei Bildern sind. Hast gesehen was für ein jämmerliches Bild die afro-amerikanische Fake-News-Schleuder bei seinem „Interview“ mit dem orangenen Präsidentenimmitator abgegeben hat?
M. meint
Gute Zusammenfassung.
Faktisch kommt dagegen wenig.
Der Pakt mit DT ist ja auch schwerlich zu rechtfertigen, wenn man noch alle Tassen im Schrank hat.
Eichhörnchen meint
PPE Autos laufen nicht am Markt (Taycan Absatz halbiert 23-24). e-tron GT mit PPE ebenfalls tot. Der neue A6 e-etron ist schon tot mit der alten Technik bevor er auf den Markt kommt. SW grottenschlecht, zu schwer, schwaches Thermal Management, zu teuer in der Produktion usw. => völlig veraltete Technologie zu wahnsinnig hohen Preisen. Und brandgefährlich, wenn ich an den Frachter denke der auf dem Grund des Atlantiks liegt, voll mit Taycan ;-).
Und nun will der Meister Blume die nächste (hoffentlich bessere) Plattform SSP erst später heraus bringen. Ob das eine gute Idee ist ? Tesla, BYD, Zeekr und Co. freuen sich :-)..
Realist meint
Eventuell solltest du noch mal nachsehen welche Fahrzeuge die PPE nutzen. Die beiden, die du erwähnt hast jedenfalls nicht.
Aztasu meint
Ja, aber komm bloß nicht mit Fakten, da sind hier einige allergisch drauf. Der Macan wird erst seit Mitte Juli ausgeliefert, genau wie Audi Q6. Audi A6 folgt im Herbst. Bei allen soll der Bestellvorlauf erfreulich sein, aind ja auch suoer Fahrzeuge.
Aztasu meint
*super
Herbert Diess meint
Inwiefern ist es für den Erfolg von Porsche relevant, was Tesla, Zeekr oder BYD macht? Porsche gehen durchschnittlich für 117.000€ über den Tresen. Tesla, Zeekr und BYD kriegen oberhalb von 60k€ kein Auto mehr an den Mann, weil Qualität und Brand-Power viel zu schwach sind. Porsche ist Luxusklasse – Tesla, Zeekr und BYD sind auf ewig dazu verdammt, Mittelklasse- und Kompaktfahrzeuge zu produzieren, wenn sie langfristig was reisen wollen.
Powerwall Thorsten meint
Oh jetzt noch eine 3. Identität – was auf dieser Seite alles geduldet wird und was unter den Teppich gekehrt……
Solariseur meint
Bin gespannt, wann hier ein A H auftaucht.
M. meint
Ein AH hätte sicher Spaß an EM&DT.
Auch im Hinblick derer Fähigkeiten zur Faktenverdrehung, großartig!
Kaiser meint
Es gibt noch andere Parallelen, AH war ebenfalls Drogenabhängig.
Aztasu meint
Das ist richtig und das schreiben hier ja auch einige. Aus der einen bestimmten Sekten-Ecke kommt halt nur noch heiße Luft, aber was soll man auch sonst machen vom Messias selbst kommt nur noch Stuss und auch die Produkte gammeln vor sich hin
Andi EE meint
@Herbert
Und du meinst, man könne nach dem Schema Audi A6 75’000€ und mehr, überleben?
Porsche hat mit seinen Preisen doch mit einen gewaltigen Einbruch bei den Absatzzahlen zu kämpfen. Wenn zuvor 40% der gesamten Verkäufe in China stattgefunden haben, kann man doch nicht annehmen, dass man mit so einem hochpreisigen Elektro-Lineup bei den Deutschen Premiumherstellern so weiterfahren kann.
Ihr badet völlig abgehoben in diesem hochpreisigen Segment und seid auch noch stolz drauf, dass alles viel mehr kostet. Dass die Luft dort so viel dünner geworden ist / der Markt sich stark verkleinert hat, scheint euch nicht zu interessieren. Ich würde ja nichts sagen, wenn die hochpreisigen Fahrzeuge jetzt einen Boom erleben würden, aber so … das wird doch immer mehr zur Nische. Das ist eine Hochrisiko-Strategie, auf so teure Fahrzeuge zu setzen.
Man macht ja nicht mal den Versuch, diese Autos etwas reduziert zu bauen. Diese Erbensenzählerei, es ist sehr vieles nach dem Schema Effekthascherei ausgewählt und verbaut worden. Da noch ne Kante, dort ein weiterer Materialübergang, dort ne aufwändige Verkleidung für den Bildschirm. Die Krönung sind die vielen Bildschirme, weil man alles integrieren muss, alle nur noch Mäusekino gross und völlig unpraktisch. Nirgends gibt es die Akribie, das Ganze zu vereinfachen um wirklich konsequent sparen zu können.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie die sich noch korrigieren können. Es ist nicht nur VW gefährdet. Auch das Premiumsegment wird in der Ausprägung so nicht überleben.
Future meint
Das Konzept hat sich Blume bei seinem Kollegen von Mercedes abgeguckt. Luxus geht immer, sagt Källenius und will seine Marke auch entsprechend positionieren. Ja, das könnte funktionieren. Deutschland als hochpreisiger Standort passt zu hochpreisigen Autos. Die billigen Segemente können in Niedriglohnländern wie Ungarn oder China gebaut werden. Jetzt müssen die Herren nur noch dafür sorgen, dass die elektrischen Luxusautos auch in den wichtigen Märkten erfolgreicher sind als im Moment. Als Beobachter hat man ja den Eindruck, dass die Karten beim Elektroauto neu gemischt werden. Also müssen sich Blume und Källenius wohl noch mehr anstrengen.
Aztasu meint
Ja, das stimmt.
Ich denke in den deutschen Konzernen (nicht nur in Deutschland sondern auch an anderen Standorten) ist genügend Know-how und Kapital vorhanden um die Umstrukturierung zu meistern. Große Märkte in Europa und den USA müssen halt auch mitziehen und in China muss der Markt bereinigt werde. Dort werden dutzende Marken künstlich am Leben gehalten und eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt. Da erstmal weiter außen zu zuschauen ist okay, man kann Kunden immer auch mit Qualität überzeugen. Und so abgehängt sind die Hersteller ja auch nicht, nur bei der Batterietechnik wird es schwer noch mit Asien mitzuhalten (wobei Europa und insbesondere auch Deutschland super.in der Grundlagenforschung sind, nur ein fertiged und günstiges Produkt lässt sich hier oft sehr schwer realisieren) aber das betrifft ja im Grunde sehr viele Hersteller. Und die Batterietechnik alleine macht noch kein gutes Fahrzeug
Aztasu meint
Das stimmt, da muss mehr kommen. Manchmal fragt man sich auch ob da nicht noch mehr ginge, Warum geht bei der PPE Plattform z.B. nicht 10-80% in 19min statt 21min. Auch BMW und Mercedes werden mit ihren 800V Plattformen zumindest erstmla bei 20-21min landen. Aber insgesamt bietet man schon recht solide E-Autos an. Und wenn man auf die westliche Konkurrenz blickt kommt da auch nicht viel mehr, auch nicht von Tesla. Bei den chinesischen Herstellern sieht das anders aus, aber auch hier zählt nicht unbedingt die mit Abstand beste Technologie sondern ein gutes und emotionales Gesamtpaket. Zeekr müsste sonst von den Verkaufszahlen in China viel höher liegen, der Zeekr 007 ist aktuell wohl technologsich das beste untere MitteIklasse-Fahrzeug. Das Facelift wurde gerade enthüllt. Auch in China greift man vermehrt sogar wieder zum Hybriden und das trotz Ladezeiten von unter 15min, viel Leistung und dennoch recht günstigen Preisen. Der Markt hat sich auch noch nicht vollständig für E-Autos geöffnet, es fehlt noch etwas. Ein kleiner Verzug scheint also verkraftbar.
Future meint
Im Luxussegment geht es aber nicht nur um diese Lieblingsthemen kurze Ladezeiten und 800 Volt. Sowas gibts ja auch im preiswerten Auto, siehe Ioniq. Es geht beim Luxus doch darum, die besonderen Bedürfnisse der Zielgruppen in den Märkten genau zu kennen und ein entsprechendes Produkt anzubieten. Bei Verbrennern hat das immer gut geklappt. Beim Elektroauto ist das nicht mehr so einfach. Insofern müssen die Hersteller erstmal wieder lernen, die Kunden besser zu verstehen.
Azatsu meint
Ja, da stimme ich auch zu. Wobei heute viele zu denken scheinen das Software an sich schon Luxus ist, auch gerade in China. Da gehe ich nicht ganz mit. Software wird zum Luxus wenn sie mir das Leben einfacher und spannender gestalten kann. Aber Software als Selbstzweck bzw. nur Software ohne das drum herum funktioniert eben auch nicht. Tesla funktioniert im Luxussegment nicht, auch bei Lucid oder NIO wird es schon schwammiger und das trotz relativ guter Technik. Irgendwie scheint eine Art Mythos durch die Luft zu wabern das Kunden plötzlich Autos nur aufgrund der Software kaufen. Hier spielten die Tech-Enthusiasten eine Rolle die vermehrt E-Autos gekauft haben. Der Massenmarkt denkt aber wohl etwas traditioneller.
Yangwang z.B. bekommt Luxus ganz gut transportiert, die Fahrzeuge sind aber so extrem teuer das man schon ein großer Fan dieser Marke sein muss um diese einem Mercedes vorzuziehen, auch wenn die Qualität zu einem Mercedes vergleichbar ist. Der Preis liegt halt sogar über dem eines vergleichbaren Mercedes.
Beim klassischen Fahrzeugbau/Ingenieurskunst sind die deutschen Hersteller noch ganz vorne dabei, und beim Thema Komfort und Technikfunktionen eigentlich auch. Etwas abfällt die Materialauswahl, aber es scheint auch kaum möglich zu sein den Innenraum komplett mit Alcantara zu beziehen ohne dabei die Preise noch weiter anheben zu müssen.
Vielleicht bekommt man das abgestellt in dem man neue Materialen oder einen neuen Luxus definiert, Mercedes möchte ja auf natürliche Materialen wie flauschige Fußmatten aus Kokos oder Seide aus Papier (wobei letzteres wohl noch nicht zur Serienfertigung gereift ist) gehen. BMW geht Richtung weiche Stoffe, durchaus auch synthetische Stoffe, was, falls es sich schön anfühlt und gute Eigenschaften besitzt, kein Nachteil sein muss. Ein wohnlicherer, offenerer Luxus, vielleicht kann man so wieder Punkten. Beim Thema Software holt man ja mit MB.OS und BMW iDrive X/10 groß auf.
Bei BMW scheint es aber schon heute recht gut zu laufen, trotz mittelmäßiger Technik aber mit guter (nicht sehr guter) Software. Das Design, innen wie außen, ist konventioneller aber dennoch gut und das scheint eben auch anzukommen. Man darf sich nicht verrenen nur weil etwas neu ist. Man darf aber auch nicht auf alten Tugenden sich ausruhen.
Aztasu meint
Auch richtig das Deutschland durch den Standort wenig kostenvorteile besitzt, dann muss die Flucht nach vorne passieren und Qualitätsprodukte produziert werden. Die günstigeren Modelle müssen dann in Ungarn gefertigt werden, einen anderne Weg gibt es kaum. Ob z.B. humanoide Roboter so ein Gewinn für die Gesellschaft wären ist auch fraglich. Und bei aller Liebe zu Tesla, aber auch zu BYD und Konsoreten, darf man nicht vergessen das die Produktion nur über die Stückzahlen funktioniert. Kann Mercedes solche Stückzahlen in naher Zukunft mit hochpreisigen E-Autos erreichen? Wohl kaum. Aber günstigere Autos sind eben auch keine alternative. Volkswagen macht das letztlich schon ganz gut und hat sich in Europa und Weltweit gut aufgestellt, durch viel Eigeninitiative, Investionen und immer mehr auch durch Kooperationen. Volkswagen bedient eben nochmal einen kleinteiligeren und eben günstigeren Markt und die Strategie der Kooperation scheint unumgägnlich. Die Früchte muss man aber auch erstmal ernten. Ich bin da guter Dinge.
Future meint
Qualität ist in jedem Preissegment wichtig. Aber diese Qualität wird in Ländern wie Ungarn oder China längst genausogut oder besser abgeliefert. Auch deutsche Hersteller wissen das und produzieren deshalb eben auch dort.
In Deutschland wird mittlerweile kein Kleinwagen mehr hergestellt – das lohnte sich auch zu Verbrennerzeiten schon nicht mehr. Für hochpreisige Luxusprodukte dagegen sehe ich eine echte Chance. Da sind dann auch wieder Deutsche Wertarbeit und Deutsche Autobahn als Marketingargumente nutzbar.
Hohe Stückzahlen müssen im Luxusbereich auch nicht sein – die Begehrlichkeit wir durch Verknappung des Angebots nur noch größer. Das sieht man ja in anderen Luxusbranchen.
Azatsu meint
Ja, dann muss man aber wirklichen Luxus bieten. Gucci hat gerade eine der größten Krisen der Firmengeschichte weil man zur Ramschware verkommt, trotz der hohen Preise. Die Qualität stimmt nicht mehr, das Design und die Ausrichtung stimmt nicht mehr. Man muss wieder deutlich luxeriöser werden, weniger Streetwear. Gesund schrumpfen ist angesagt. Aber kann man das bei einem Fahrzeughersteller wie Mercedes bewerkstelligen? Da hängen zu viele Arbeitsplätze, zu viele Investitionen dran, zu viel shareholder value. Die Strategie hat man ja auch versucht. Maybach möchte man wieder groß aufziehen, G-Klasse kommt elektrisch, die S-Klasse bekam 2015 zum ersten mal ein dickes SUV dazugestellt, die hochpreisigen elektrischen AMG-Varianten bekommen eine eigenen Plattform. Der 4-Türer GT wird 1000PS aus 4 Axialfluss-Motoren bekommen und 200k kosten. Aber das reicht für nicht. Für einen Hersteller wie Bentley, Ferrari oder Porsche ist das okay. Aber Mercedes muss doch mehr auf Massenmodelle setzen, man ist bereits zu groß und zu Mainstream. Das umzudrehen würde sehr schmerzhaft werden. Also was macht man nun? Und Massenmarkt kann man ja auch gar nicht mehr, da würden die Margen nicht mehr ausreichen. Der elektrische CLA wird wohl bei 49,5 losgehen. Reicht das?
Future meint
Vermutlich gibt es auch noch viel Ratlosigkeit über die zukünftigen Strategien in den Konzernen. Deshalb freuen sich da auch noch alle über die Verbrenner, die noch so lang wie möglich verkauft werden müssen. Ja, einige etablierten Konzerne werden sich wohl verkleinern in der Zukunft. Wenn die neuen Marken am Markt überleben, dann wird der Kuchen eben auch anders verteilt. BYD wird überleben, andere wie Rivian oder Canoo nur vielleicht. Man wird sehen. Bei Mercedes und BMW finde ich es nur konsequent, dass Marken wie Smart und Mini als JV in China produziert werden – so wird daran auch weiter mitverdient.
B.Care meint
Gutes Beispiel mit Gucci, die Luxusbranche ist insgesamt in einer Krise, das betrifft nicht nur die Autohersteller. Arnault von LVMH, dem weltgrößten Luxuskonzern, ist in der Forbes Liste von Platz 1 auf 4 abgerutscht, ein Ende nicht in Sicht. Die langen fetten Jahre für die Luxusbranche sind erstmal vorbei.
Aztasu meint
Lese gerade das MMA Plattform nur noch für 3 statt 4 Modelle verwendet werden soll (was nicht so schlimm ist, mit der MB.EA Plattform für C-Klasse Fahrzeuge geht es ja im Grunde nahtlos weiter). Die Fahrzeuge sollen tatsächlich noch stärker auf Premium-Kunden abgestimmt werden und die Grundpreise sollen deutlich steigen. Ich vermute mal das der CLA dann doch erst ab 52,5k starten wird, ca. 10k mehr als das Vebrenner-Einstiegsmodell, was aber von der Ausstattung und Motorisierung ohnehin kein passender Vergleich wäre, und 10k mehr als das Model 3 RWD, wobei hier die selben Einschränkung zählen. Die Einstiegsversion des CLA würde eher zu einem Model 3 LR RWD passen, wobei man die Reichweite des AWD nehmen müsste. Mercedes geht also doch deutlich stärker Richtung Premium als angenommen. Dann darf man ja gespannt sein. Ich finde es schade, denn der CLA hätte ein großer Erfolg in der unteren Mittelklasse werden können. Aber wie gesagt, das passt einfach erstmal nicht mehr zu Mercedes. Man möchte die Gesamtmarke nach oben pushen, wodurch auch die kleineren Modelle wie CLA und C-Klasse profitieren und man diese für relativ viel Geld, aber auch guter Ausstattung anbieten kann, und dadurch einne echte Premium-Alternative schaffen möchte
Der CLA bekomt z.B. das Stern-Tagfahrlicht welches auch die S-Klasse mit dem Facelift erhält. Und der CLA erhält als erstes Fahrzeug das neuste Software-System, MB.OS.
Für mich wird es etwas uninteressanter aber verstehen kann ich das. Nur fraglich ob man sich wirklich so weit Richtung-Luxus verschieben kann das auch die Kunden glücklich sind mit dem was sie für den Preis bekommen
Eichhörnchen meint
Blume’s Problem:
Top Selling BEV China 1 Halbjahr 2024:
1. Model Y
2. BYD Seagull
3. Model 3
4. BYD Yuan
5. BYD Song
6. BYD Dolphin
7. BYD Qin
8. Aion Y
9. Hongguang Mini EV
10. Changan Lumin
Alleine Tesla hat >500.000 Autos in CN verkauft. Schämt Euch Deutsche OEM, brumbrum.
Martin meint
Und was hat das mit einem Artikel über Porsche und einem neuen Nischenmodel das noch gar nicht auf dem Markt ist zu tun?
Achja: Elon Musk hat doch gerade gesagt …. [Setzte Beliebigen Aufreger der letzten Wochen ein]
M. meint
Keines dieser Autos konkurriert ansatzweise mit dem K1,
und um ausschließlich China geht es dabei bestimmt nicht.
Aztasu meint
Loool keines davon ist nur annähernd mit einem 7-sitzigen Luxus Porsche SUV vergleichbar. Deine Liste sind doch nur arme Leute Fahrzeuge. Wenn du Yangwang U8 genannt hättest, dann wäre das was anderes
Gunnar meint
„arme Leute Fahrzeuge“ schon lange nicht mehr so was arrogantes oder ne abgehobenes gelesen.
Aztasu meint
Bist du metal herausgefordert? Gespielte Empörung ist einfach nur lächerlich. Porsche ist lockee 2 Klassen über den genannten Fahrzeugen. Fakten und Realitäten sind halt nicht jedermans Stärke.
Aztasu meint
*mental
Powerwall Thorsten meint
Ja da entlarvt er sich wieder als Da vi d
Kasch meint
Klar steht täglich ein Doldi auf, der irgendwie zu Geld kam und sich endlich seinen Porschi kaufen kann. Ist halt immer die alte Frage, obs Genügend gibt, die sich so ein Sparschweinchen ohne Deckel unten leisten wollen/können und den Konzern vor dem nächsten Nahezuaus retten werden.
Mäx meint
Deine ersten Beiträge waren ja noch reine Fakten.
Mittlerweile wird fast nur noch beleidigt oder abfällig geredet.
‚arme Leute Fahrzeuge‘ ‚mental herausgefordert‘
Gunnar hat deine Ausdrucksweise kritisiert und nicht deinen eigentlichen Punkt.
Du scheinst einfach in der 10. Klasse hängen geblieben zu sein…also mental…oder du bist eben erst 16 anders sind deine Beiträge nicht wirklich zu erklären…
Mit mentaler Reife hat das gar nichts zu tun.
Aztasu meint
Ach wie tragisch doch „arme Leute Fahrzeug“ bei Fahrzeugen die in China 20k kosten und ein Porsche der locker 120k kosten wird. Ich habe sogar noch eine passendere alternative genannt. Die gespielte Empörung darüber gibt euch der Lächerlichkeit preis.
Mäx meint
@Aztasu
Das Gegenteil ist der Fall.
Klasse kann man eben nicht kaufen.
Aztasu meint
Du machst dich gerade noch mehr lächerlich wenn du hierheraus auf „Klasse“ verweisen möchtest. Ich zitiere „schon lange nicht mehr so arrogantes oder ne abgehobenes gelesen“. Erneut ein Eigentor.
Ich habe den Beweggrund weiter unten erläutert. Damit ist das durch. Wenn ihr auf Karen machen wollt sei dad euch überlassen. Bei dem Thema bleiben wäre halt mal ganz schön
Mäx meint
@Aztasu
Kurzer reality check:
> Du machst eine abfällige Bemerkung
> Jemand weist dich darauf hin, dass er schon lange nicht mehr so was abfälliges gehört hat
> Du machst dich lustig darüber und beleidigst die Person (‚mental zurückgeblieben‘)
> Ich weise dich darauf hin, dass das daneben ist
> Du machst dich darüber lustig und verteidigst deine Kommentare
> Ich nenne das taktlos (‚Klasse‘)
Jetzt dein letzter Kommentar Satz für Satz:
‚Du machst dich gerade noch mehr lächerlich wenn du hierheraus auf „Klasse“ verweisen möchtest.‘
> Weiterhin keinerlei Selbstreflektion und Verteidigung
‚Ich zitiere „schon lange nicht mehr so arrogantes oder ne abgehobenes gelesen“. Erneut ein Eigentor.‘
> Da muss man die Gehirnwindungen aber ganz schön verknoten um das so hinzubiegen…man man man xD
‚Ich habe den Beweggrund weiter unten erläutert.‘
> Naja, ich kann auch begründen warum ich dich Huso nennen würde, besser macht es das ganze aber nicht
‚Damit ist das durch. Wenn ihr auf Karen machen wollt sei dad euch überlassen.‘
> Im Prinzip erneut beleidigt aber gucken wir mal drüber hinweg nicht wahr
‚Bei dem Thema bleiben wäre halt mal ganz schön‘
> Du bleibst nicht bei der Sache in dem du abfällige Bemerkungen machst
Dein Kommentar hätte auch wie folgt aussehen können:
‚Loool keines davon ist nur annähernd mit einem 7-sitzigen Luxus Porsche SUV vergleichbar. Deine Liste enthält doch nur deutlich günstigere Fahrzeuge. Wenn du Yangwang U8 genannt hättest, dann wäre das was anderes
Den Unterschied merkst du schon oder?
Aber wie gesagt:
Man kann vieles mit Geld kaufen, nur Charaktereigenschaften eben nicht.
Aztasu meint
Lass doch gut sein, du reißt das für dich nicht mehr raus. Die Diskussion wird immer absurder lol
Aztasu meint
btw die erste persönliche Wertung Note kam nicht von mir, außer man identifiziert sich als BYD Yuan. Mein Kommentar war überspitzt aber sachlich und ziehlte nur auf die Modelle ab, die ja auch gar keinen Sinn ergaben. Der Hintergrund des Original-Posts war dabei klar als Provokation zu verstehen. Wie man sich dann angegriffen fühlen kann, vor allen Dingen als nicht beteiligter ist nur lächerlich. Und da sind wir eben wieder. Nicht meine Antwort war lächerlich, sondern die Reaktion darauf war übertrieben und durch diese Übertreibung eben lächerlich. Wer das nicht verstehen kann, der tut mir einfach leid. Wirklich wahr.
Mäx meint
Stimmt, du hast Recht
lol
David meint
Tesla hat beim Verkauf seiner Autos nur fünf Gegner:
– Murks
– Frühjahr
– Sommer
– Herbst
– Winter
Futureman meint
Trotz so vieler Gegner trotzdem das meistverkaufte Auto der Welt. Dann muss das Produkt wohl super sein. Denn die meisten Verkäufe kommen durch Weiterempfehlungen.
M. meint
2023, und vielleicht auch 2024.
Overall – nö.
Solariseur meint
Definitiv Zustimmung. Die können sich nur noch selbst im Weg stehen. Alle anderen Mitbewerber sind längst keine Gegner mehr, sondern nur noch „ferner liefen.“
David meint
Im Grunde genommen ist egal, wenn man auf dem Boden liegt, ob einem die anderen ein Bein gestellt haben oder man sich selber. Es ändert an den 2470 nichts.
B.Care meint
„Gegner“ gibt es sowieso nicht, sondern Mitbewerber.
Solariseur meint
Wenn FUD „Gegner“ sagt, dann ist das so gesetzt.
David meint
Dann sind wir uns ja einig. Auch ich bin mit den aktuellen Zulassungen von Tesla sehr zufrieden. In Deutschland sogar „äußerst zufrieden“.
Powerwall Thorsten meint
Maske runter Tr oll raus – immer wieder lustig, wenn der eh schon sehr begrenzte Intellekt dem Rumpelstilzchen weicht.
Future meint
Tesla ist doch immer der Gewinner. Das ist wie früher mal bei Golf oder Corolla, die auch immer auf Platz 1 waren. Der Unterschied zu früher ist eben nur, dass Tesla elektrisch ist. So wird die Zeitenwende auf den Straßen der Welt sichtbar. Das Model Y ist der Golf von heute.
Aztasu meint
Nah, ein Model Y kostet mehr als 40k, viele werden um die 45k für den SR mit 455km WLTP bezahlt haben, das LR Model kostet 50k. Sehe hier kaum einen Bezug zu wirklichen People’s cars wie einem Corolla oder Golf. Solch ein Modell kommt erst nocht, wobei die technischen Daten für den Massenmarkt stimmen müssen. 600km WLTP, 10-80% in 15min würde vielen den Übergang in die E-Mobilität deutlich ebnen. 20min 10-80% sind nämlich immer noch ganz schön lang, und 450-550km für viele zumindest im Kopf nicht austeichend, da muss sich auch Mercedes mit der MMA Plattform an die Nase fassen, die läd langsamer als die neue Smart Plattform. Ein Polo Kleinwagen kommt halt auch auch schon 600km WLTP weit und „läd“ in 5 Minuten nach und kostet 20k. Also da ist bei allen außer bei einigem chimesischen Modellen noch sehr viel Luft nach oben. Zeekr hat jetzt z.B. das 007 Facelift vorgestellt, 9 Monate nach Vorstellung des Serienfahrzeugs. Die kleinere 75kWh Batterie läd nun von 10-80% in unter 11Minuten. Lidar gab es ohnehin schon. Der 007 kostet dabei deutlich weniger als ein Model 3 oder Model Y. Es kaufen halt zu viele Ertkäufer ohne größeres Marktverständnis oder technisches verständnis. Da müssten die Marketing Abteilungen die Besonderheiten der eigenen Fahrzeugen besser herausstellen.
Future meint
Es geht doch um die Sichtbarkeit. Der Preis und alles andere spielt dabei keine Rolle. Teslas stehen heute an jeder Straßenecke, und das in allen großen Märkten der Welt. Früher standen überall Golfs. Diese enorme Präsenz der Teslas ist unübersehbar. Dadurch wird Elektromobilität überall auf der Welt wahrgenommen. Diese Wahrnehmung ist enorm wichtig. Die Pschologen nennen das Mere Exposure Effect. Das ist schon super. Die etablierten Hersteller fallen mit ihren Elektroautos viel weniger auf, weil die Autos halt nicht viel anders aussehen als die Verbrenner. Tesla wird dagegen eben als neuer Hersteller wahrgenommen, der nur Elektroautos produziert.
Kaiser meint
Teslas sind die neuen Mülleimer, die stehen auch an jeder Straßenecke.
Solariseur meint
Früher standen da VW. Verdrängungswettbewerb eben.
Kaiser meint
Früher war halt doch alles besser :-)
Solariseur meint
Da gabs noch echte Gaiser. Heut nur noch 🤡
Kaiser meint
Stimmt, heutzutage fahren die 🤡 alle Tesla
Aztasu meint
Tesla hat in Deuschland 1%(!) Marktanteil, da steht maximal 1 Fahrzeug bei verblendeten rum. In Europa sieht das nicht viel besser aus. In China ist man bei 5% Marktanteil. Außer in den USA die ihre Sekten und made in USA halt auch lieben, Apple lässt grüßen, hat Tesla eigentlich nirgendwo einen großen Marktanteil. Und dieser Marktanteil ist schon über alle Fahrzeuge berechnet, wenn man nur das Model Y betrachtet wird es ja noch weniger. Also ein Vergleich zu einem Golf ist das auf keinen Fall.
brainDotExe meint
Glaubst du ernsthaft Porsche hat Ambitionen ein Modell in den Top 10 zu platzieren?
Solariseur meint
Warum fahren dann so viele am Nürburgring im Kreis? TopTen wäre dort schon mal eine Ambition, oder?
M. meint
Ob es jetzt sinnvoll ist, millionenfach Autos auf dem Nürburgring zu parken?
brainDotExe meint
Kennst du den Unterschied zwischen Top Ten Rundenzeit auf der Nordschleife und Top Ten Verkaufszahlen in China?
Ich helfe dir auf die Sprünge, ersteres ist für Porsche sehr wichtig letzteres komplett irrelevant.
Aztasu meint
Aber nicht genug, der Ausgangspost hat ja nicht nur völlig falsche Vergleichsfahrzeuge herangezogen, nein es ging einzig darum einen Seitehieb auf die böse deutsche Autoindustrie zu machen und noch völlig random Tesla zu loben obwohl der Artikel weder um die gelistete Fahrzeugklasse noch um Tesla oder irgendwelche günstigeren chinesischen Hersteller ging. Man wollte halt provozieren, kann aber nicht mal beim Thema bleiben und Fakten benennen, so läuft es halt immer bei einer gewissen Gruppierung. Komisch das sich da auch viele Verschwörungtheorien wiederfinden. Porsche hat nichts mit den genannten Fahrzeugen zu tun und spielt in einer ganz anderen Liga. Aber ein müder Versuch war es wert, und das aufzuzeigen ist ja wohl legitim, dann soll man nicht so einen Unsinn von sich geben.
Kaiser meint
Bei jedem Artikel über Porsche der gleiche Kindergarten hier:
“ Tesla ist viiiiiel günstiger und viiiiiiel besser!“
:-))
David meint
Was ich gut verstehe. Nachdem Tesla in die Nische abgerutscht ist und in Deutschland im Jahr knapp hinter Porsche liegt, versuchen sie sich in der Range um 20.000 Zulassungen neue Wettbewerber zu suchen nachdem Audi, Mercedes, BMW und VW sowie Seat und Skoda enteilt sind.
Porsche ist aber ein Luxushersteller mit 24 % Marge und Tesla ist ein Billighersteller mit 2,77% Marge im Fahrzeuggeschäft. Das passt also nicht.
Sie sollten sich lieber einmal mit Suzuki anmessen. Die sind von den Verkaufszahlen hierzulande ähnlich unbedeutend und das Images auch bei Null. Oder Lada, da matcht die Qualität. Oder Dacia, die verkaufen zwar doppelt so viel wie Tesla, sind aber TÜV-Nachbarn.
Future meint
Früher, als es noch um Opel oder VW ging, da haben sich die Fans einfach unter der Autobahnbrücke getroffen und gekloppt. Heute ist das komplizierter ;-) Aber eigentlich ist es immer noch so wie früher.
B.Care meint
Auf Supermarktparkplätzen, oder vor den Discos. Ja Sola, eine schöne Zeit war das, damals hat man seine sozialen Kontakte noch nicht ins Internet verlagert :-) Und Messerangriffe gab es nur im Tatort in der ARD
Solariseur meint
Naja, das mit den Messern habt ihr in der BRD wirklich nicht in Griff. Spanien kannste Dich ja gerne mal mit Messer in der Öffentlichkeit blicken lassen. Dann lernst Du, wie ein Rechtsstaat funktionieren sollte.
B.Care meint
Soweit ich weiß unterscheidet sich das Messergesetz in Spanien nicht groß von unserem, aber mich betrifft das ohnehin nicht. In den 80ern habe ich in Malaga beobachtet wie ein Falschparker von der Guardia Civil geschlagen wurde. Ob das damals rechtsstaatlich war bezweifle ich.
Solariseur meint
“ Tesla ist viiiiiel günstiger und viiiiiiel besser!“
Bis es auch FUD Atze und Gaiser begriffen haben.
Solariseur meint
„In den 80ern“
Vor 50 Jahren, kurz nach Franco, war er bestimmt froh, nur Schläge bekommen zu haben.
Messer in Spanien? Kannst ja mal am playa Messer für Melone schneiden auspacken.
brainDotExe meint
@Future:
Ich war zwar ganz früher nicht dabei, aber auch heute würde ich aufgrund der Historie und legendären Autos immer den Opel bevorzugen, auf jeden Fall vor dem VW und vor allem vor Tesla ;)