Cadillac nimmt mit Elektroautos künftig wieder den europäischen Markt ins Visier. Um ihre Rückkehr vorzubereiten, vergrößert die zum General-Motors-Konzern gehörende Edel-Marke ihr Ökosystem in Deutschland. Das umfasst zwei neue „Cadillac City Experience Center“ sowie Service-Standorte. Es gibt es zudem eine Leasingaktion für den großen Elektro-Crossover Lyriq.
Das „Cadillac City Experience Center“ in Frankfurt ist ab heute für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Standort befindet sich am Goetheplatz 5-7. Am 11. Oktober soll die Eröffnung des Standorts in der Hamburger Poststraße mit der Hausnummer 6 folgen. Von den Innenstadt-Standorten erhofft sich Cadillac einen besonders guten Kundenkontakt, die Interessenten sollen ein hochwertiges Marken-Erlebnis vorfinden.
„Wie der Erfolg der Cadillac City Experience Center in Paris und Zürich gezeigt hat, handelt es sich dabei nicht um bloße Ausstellungsräume, sondern um Erlebniswelten, in denen Besucher die neuesten Cadillac Modelle erkunden, persönliche Beratung von erfahrenen Cadillac City Guides erhalten und aus erster Hand erfahren können, was die Marke Cadillac wirklich einzigartig macht“, sagt Pere Brugal, Präsident und Geschäftsführer, General Motors Europe.
Eine Cadillac City solle einen „einladenden Ort“ bieten, um die Marke kennenzulernen. Interessierte können dort eine Probefahrt für die neuen oder andere Standorte buchen. In Deutschland gibt es zunächst zwölf Standorte, die von neun Partnern betrieben werden.
Zum Start bietet der US-Autohersteller eine Sommer-Leasing-Aktion für den Lyriq an. Die Luxus- oder Sportversion des SUV ist für 973 Euro pro Monat erhältlich, inklusive Wartung. Dieses Angebot umfasst eine Laufzeit von 48 Monaten, eine Anzahlung von 8.000 Euro und bis zu 10.000 Kilometer pro Jahr. Das Angebot gilt bis zum 30. September. Der Leasing- oder Kaufprozess läuft online ab.
Für Geschäftskunden hat Cadillac ein „Business Elite Programm“ aufgelegt, das „einen umfassenden, erstklassigen Service von Anfang bis Ende“ bieten soll. Zu den Partnern zählen aktuell das Autohaus Gunther, Jacobs Sportscars GmbH, Autohaus Ulmen und Autohaus Wiens. „Sie kümmern sich um jeden Schritt der Customer Journey – von der Bestellung der Cadillac-Flotte bis zur Wartung und sogar Wiedervermarktung der Fahrzeuge“, so Brugal.
Cadillac soll 2030 ein volles Elektroauto-Portfolio haben. Bereits hier bestellbar ist der Lyriq. Die Marke hat zudem eine Elektro-Version des Escalade sowie den mittelgroßen Batterie-Crossover Optiq vorgestellt. Die ultraluxuriöse Limousine Celestiq soll ab diesem Jahr nur in geringen Stückzahlen hergestellt werden. Darüber hinaus ist mit dem Vistiq ein weiter Crossover geplant, der sich zwischen dem Lyriq und Escalade positionieren soll. Es wird zudem eine weitere E-Limousine erwartet.
Die Wahrheit meint
Seit man einigen möchtegern Managern den Porsche als Dienstwagen entziehen will, werden die Herren etwas komisch. Dav.ID ist kein Einzelfall.
Ich finde die Vielfalt an neuen EV, auch aus Amerika, erfrischend. Den Einheitsbrei der ID Serie mir veraltete MEB Bastelkasten haben schon viele Autokäufer abgeschreckt.
Deine Mudder meint
GM hätte schon vor Jahrzehnten versuchen sollen seine US Marken in Deutschland zu etablieren, jetzt ist es zu spät.
Ford Mustang verkaufen sich hierzulande gut, die hätte man hier auch schon seit 30 Jahren offiziell verkaufen können. Es gibt einen Markt für US Cars.
Egon Meier meint
ooooh …. Cadillac kommt ganz mächtig .. da zittert schon der Wettbewerb von Mercedes, BMW und Audi …
138 Fzg in 2024 waren bisher schon ne echte Hausnummer – und erst mal die 6 Kisten in August !!
BEV bisher Null .. wieviel Prozent Zuwachs wäre es wenn die nächstes Jahr 1 verkaufen können?? echt Wahnsinn!
Ich frage mich so am Rande, wie groß der Markt der Saunaclubinhaber in der Bundesrepublik ist.
David meint
Berechtigte Anmerkungen. Es ist ja nicht die erste Meldung dieses Jahr, wo wieder irgendjemand, der sich selber als Premium bis Luxus sieht, den deutschen Markt erobern möchte. Und die meisten davon haben nicht mal Saunaklubbesitzer als Stammklientel, sind also 138 Fahrzeuge weiter hinten.
Tudor Niki meint
Gibt genug Leute sie Amis fahren wollen. RAM, diverse andere Pickups und Sportwagen laufen zurzeit gut. Geiger Cars in München existiert nicht umsonst und diverse andere Händler.
Cadillac Autos waren immer vollauagestattet und mehr als ausreichend motorisiert.
So was wie VW baute einen Passat mit Mini Motörchen und Fensterkurbel hinten gab’s da seit 40 Jahren nicht.
Und der neue BEV braucht sich vor chinesischen oder europäischen Marken nicht verstecken
Deine Mudder meint
Diese Leute wollen aber eher kein E-Auto, aber als GM hier noch ein Händlernetz hatte, hätte man nebenbei ein paar Cadillacs und Chevys verkaufen können. So wie es Ford mit dem (echten) Mustang inzwischen auch macht.
Ich würde so weit gehen, dass es besser gewesen wären Opel zu Gunsten von Chevrolet einzustampfen, man hätte kleinere Modelle ja trotzdem hierzulande bauen können, nur eben nicht als Opel gelabelt, gleichzeitig aber auch die US Modelle anbieten (Sportwagen und Fullsize Sedans).
David meint
Der Escalade funktioniert leider in Europa nicht mit den Zulassungsbestimmungen für PKW. Der hätte eine kleine Nische besetzen können.
M. meint
Weil es ein Bus ist, nehme ich an. Oder ein Kleinlaster, je nach Auslegung.
Den braucht hier auch niemand. Nicht mal ein Spediteur.
Den Lyriq könnte ich mir dagegen vorstellen (nicht für mich, aber allgemein), der scheint mit seinen „nur“ 5 x 2 Meter noch ansatzweise auf unsere Straßen zu passen.
Was er taugt, steht auf einem anderen Blatt.
Nur das Angebot oben… in 4 Jahren 40.000 km damit fahren, für 54.704 Euro? Das ist das Sonderangebot?
(danach kostet der gleiche Spaß 56.032 €)
Dafür muss er was können, für das Geld kaufst du andere Autos, und hast sie für immer.
Jaja: Luxus. Hab schon verstanden. ;-)
David meint
Er wäre halt für diese Range Rover Fraktion. Du weißt doch:
„Ich steige in den Rangie mit Carmen, Tina und Angie“
Aber er hätte einen gescheiten Akku mit 215 kWh netto.
Data meint
Komisch, finde eine ganze Liste neuer Escalade bei deutschen Händlern. Funktioniert wohl doch. Am besten, erst mal schlau machen, bevor man schreibt.
Der D liegt ziemlich oft daneben, muss ich feststellen.
David meint
Es ging um den Escalade EV, dürfte in diesem Forum klar sein. Alter Schwede hat man hier Pflegefälle….
Data meint
Hey, ist es bei dir normal, persönlich beleidigend zu werden? Versuche sachlich, Dich auf Deine von Dir regelmäßig verbreiteten Falschinformationen hinzuweisen. Ich kann verstehen, wenn man mal eine Meinung mit Fakten verwechselt. Dann aber unter Gürtellinie zu kommen, was soll das?
Thorsten 0711 meint
Ich habe in meinem ganzen Leben genau einen einzigen Escalade live gesehen. Auf der Heilbronner Straße in Stuttgart, linke Spur, auf Höhe der neuen Bibliothek, in Fahrtrichtung Arnulf-Klett-Platz.
Ja, das war so exotisch, dass ich das heute noch weiß…
Fahrzeugbestand 2024, BRD:
CADILLAC: 4.485
https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Fahrzeugbestand/2024/pm08_2024_bestand_tab_marken.html
David meint
Ich habe dich nicht beleidigt. Lass dir mal erklären, was eine Beleidigung ist und was nicht. Ich hätte aber moderater geantwortet, wenn du nicht vorher persönlich geworden wärst.