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Nio dementiert mutmaßlich geplante Übernahme durch BYD

26.11.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Nio-ES8

Bild: NIO (Symbolbild)

Der auch in Europa aktive Elektroautobauer Nio wird oft Chinas Tesla genannt. Das Start-up ist für einen Neueinsteiger in der Autoindustrie durchaus erfolgreich, steckt aber noch mittendrin im kostspieligen Aufbau der Marke und des Angebots. Das sorgt weiter für Verluste, von einem anderen Autohersteller aufkaufen lassen möchte sich Nio deshalb aber nicht.

Kürzlich kamen Gerüchte auf, dass BYD am Kauf von Nio interessiert sei. BYD hat als Batteriehersteller angefangen und baut mittlerweile auch eigene Autos mit teil- und rein elektrischem Antrieb. Die Chinesen sind in den letzten Jahren stark gewachsen und ringen inzwischen mit Tesla um den Titel des weltweit größten Elektroautobauers. Dass BYD nun Nio kaufen könnte, ist laut offiziellen Äußerungen nur ein Gerücht.

Ein mutmaßlicher BYD-Mitarbeiter hat über den chinesischen Internetdienst WeChat verlauten lassen, dass der Konzern mit Nio ein Gemeinschaftsunternehmen gründen werde, an dem BYD 51 Prozent und Nio 49 Prozent der Anteile halten. Das Joint Venture werde Nio übernehmen, wobei das Start-up in Zukunft unabhängig bleiben solle, so das Gerücht. Ein Nio-Manager dementierte das nun aber und sagte, dass man sich auf einem guten Weg hin zur Profitabilität sehe.

Nio hat vor wenigen Tagen seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Beim Absatz hat man das beste Quartal der Firmengeschichte verzeichnet, der Umsatz lag aber unter dem Vorjahr. Obwohl Nio mehr E-Autos als im Q3 2023 ausgeliefert hat, sind die Einnahmen aus den Fahrzeugverkäufen um 4,1 Prozent gesunken. Für das dritte Quartal wurde ein Betriebsverlust von rund 690 Millionen Euro und ein Nettoverlust von 5,06 Millionen Yuan (665 Mio. Euro) ausgewiesen. Das sind 8,1 beziehungsweise 11,0 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

Nio geht von 72.000 bis 75.000 Auslieferungen im vierten Quartal aus. Damit käme man im gesamten Jahr 2024 auf bis zu 224.000 Fahrzeuge. Zum Vergleich: BYD verkaufte im letzten Jahr über drei Millionen Elektroautos und teilelektrische Fahrzeuge. Nio will seinen jüngsten Aussagen nach durch anhaltende Kostenoptimierungen die Wirtschaftlichkeit des Projekts vorantreiben. Beim weiteren Wachstum sollen neben Onvo mit Firefly zwei neue Volumenmarken helfen, während sich die Kernmarke Nio als Anbieter höherwertigerer Autos positioniert.

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Via: CnEVPost
Tags: China, Start-upUnternehmen: BYD, NIO
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tadeky meint

    30.11.2024 um 12:31

    Der Rückzug als Expansionsstopp in Europa betitelt ist bei Nio eingeleitet.

    Man verzettelt sich noch in diverse Submarken jetzt die keine technischen Gemeinsamkeiten bei den Akku Wechselstationen haben.

    Die Verluste werden dieses Jahr auf 3 Milliarden Dollar geschätzt.

    Irgendwann ist auch die KP Chinas nicht mehr bereit die ganzen 150 E Auto Hersteller und Startups mit aktuell 350 Marken zu stützen

    Gestern noch Hochhäuser, Kühlschrank oder Smartphone gebaut. Dank Subventionen morgen EAuto. Gab’s vor Jahren bei Smartphones wo jeden Monat ein neuer Hersteller auf den Markt kam…

  2. M. meint

    27.11.2024 um 14:11

    „Für das dritte Quartal wurde ein Betriebsverlust von rund 690.000 Euro und ein Nettoverlust von 5,06 Millionen Yuan (665.000 Euro) ausgewiesen. Das sind 8,1 beziehungsweise 11,0 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.“
    Stimmt das so, @Ecomento?
    Das bekommt man ja mit Taschengeld in den Griff.

    • Redaktion meint

      28.11.2024 um 13:30

      Es gab im dritten Quartal tatsächlich einen Verlust in Millionenhöhe, wir haben das im Text korrigiert.

      VG | ecomento.de

  3. Jörg2 meint

    26.11.2024 um 13:17

    Wenn es denn tatsächlich so halbwegs stimmt, dass die KP China sehr sehr gern im Automobilbereich (und angrenzend, s. Zellen) international vorn mitspielen will und dafür bisher viel Geld in die Hand genommen hat, dann werden wir wohl (neben vielen Insolvenzen/Schließungen) auch Zusammenschlüsse sehen. Sowohl der „große Frosch“ (BYD) als auch der „kleine Frosch“ (Nio) werden wohl, wenn die Order kommt, nur die Hacken zusammenschlagen können.

    Ob nun BYD mit Nio, oder andere Zusammenschlusslösungen… das wird die Zukunft zeigen.

  4. David meint

    26.11.2024 um 11:44

    Kein Rauch ohne Feuer. Es ist indessen auch in China klar, dass die Träume von Nio so nicht aufgehen werden. Also entweder investiert man noch einmal richtig, damit man eine Struktur schaffen und das Portfolio aufpolieren kann oder man schreibt das Geld ab. Falls jemand Interesse hat, einzusteigen, wird er vorher eine ausführliche Due Diligence durchführen. Da muss man sich tief in Nutzerdaten vergraben und den Wert von WeLion genau einschätzen. Ob das ausgerechnet BYD sein muss, weiß ich nicht. Aber ich bin sicher, dass man schon länger „heimlich“ Partner sucht.

    • stdwanze meint

      26.11.2024 um 15:50

      Klar ist, dass NIO kein normales „StartUp“ ist. Ich glaube auch, dass NIO eines der Beispiele war die China ob der Zollgründe unter Druck gesetzt haben. Daher scheint mir unter der Prämisse einer Lösung (EU/China) eines Mosaiksteine. KP verschiebt NIO von offensichtlich rein staatlicher Garantie zu BYD

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