Im Crashtest-Programm Euro NCAP wurden die letzten Autos im Jahr 2024 auf ihre Sicherheit untersucht. Unter den Modellen befanden sich die Elektroautos Renault 5, Alpine A290, Deepal S07, Leapmotor C10, Porsche Macan, Maxus eTerron 9 und Volvo EX30.
Renault 5 (4/5 Sternen)
Der neue, rein elektrische Renault 5 erreichte beim Schutz von erwachsenen Insassen 80 Prozent, bei Kindern 80 Prozent und bei der Fußgängersicherheit 76 Prozent der Punkte. Die Sicherheitsassistenten wurden mit 68 Prozent bewertet.
Alpine A290 (4/5 Sternen)
Der auf dem Renault 5 aufbauende Alpine A290 erzielte das gleiche Resultat wie seine Basis: 80 Prozent beim Schutz von erwachsenen Insassen, 80 Prozent beim Schutz von Kindern, 76 Prozent bei der Fußgängersicherheit und 68 Prozent bei den Sicherheitsassistenten.
Deepal S07 (5/5 Sternen)
Dem Deepal S07 wurden beim Schutz von erwachsenen Insassen 95 Prozent der Gesamtpunktzahl verliehen. Der Schutz von Kindern liegt bei 87 Prozent. Bei der Fußgängersicherheit wurden 74 Prozent der Punkte erreicht. Bei den Sicherheitsassistenten erzielte das Modell 77 Prozent.
Leapmotor C10 (5/5 Sternen)
Dem Leapmotor C10 wurden beim Schutz von erwachsenen Insassen 89 Prozent der Gesamtpunktzahl verliehen. Der Schutz von Kindern liegt bei 85 Prozent. Bei der Fußgängersicherheit wurden 77 Prozent der Punkte erreicht und bei den Sicherheitsassistenten 76 Prozent.
Porsche Macan (5/5 Sternen)
Der neue, rein elektrische Porsche Macan erhielt beim Schutz von erwachsenen Insassen 90 Prozent der Gesamtpunktzahl zugewiesen. Der Schutz von Kindern wurde mit 90 Prozent eingewertet. Bei der Fußgängersicherheit wurden 83 Prozent der Punkte erzielt. Bei den Sicherheitsassistenten erreichte der Porsche 78 Prozent.
Maxus eTerron 9 (5/5 Sternen)
Der Maxus eTerron 9 wurde nach Euro NCAP beim Schutz von erwachsenen Insassen mit 91 Prozent eingestuft. Beim Schutz von Kindern sind es 85 Prozent und bei der Fußgängersicherheit 84 Prozent. Die Sicherheitsassistenten stuften die Tester mit 83 Prozent ein.
Volvo EX30 (5/5 Sternen)
Der Volvo EX30 erzielte beim Schutz von erwachsenen Insassen 88 Prozent, bei Kindern 85 Prozent und bei der Fußgängersicherheit 79 Prozent der Punkte. Die Sicherheitsassistenten wurden mit 80 Prozent bewertet.
M. meint
Ein paar Dinge, die mich hier irritieren:
1) warum wurden R5 und Alpine A290 getestet? Der Alpine A290 ist ein R5 auf Anabolika, sonst nichts. Folgerichtig kommen beide zu identischen Ratings.
2) was hat das hier mit VW zu tun? Es wurde kein VW getestet.
Generell scheint es bei Kleinwagen schon schwieriger zu sein, die 5 Sterne zu erreichen. Dem R5 kamen vor allem die Assistenzsysteme in die Quere („Intelligent Speed Limiter not default ON“, „Driver Vigilance Warning“,…) ansonsten ist der ja schon ok. Vielleicht gibt es ja auch Upgrades („Sonderausstattung“).
Ich habe mal geschaut, was der Leap T03 da so abliefert.
Aber der wurde scheinbar noch nicht getestet. Zuerst hatte die KI da ein 4-Sterne Rating parat, als ich nach der Quelle fragte, entschuldigte sie sich, dass sie zuvor nicht richtig nachgeschaut habe – es gäbe keine solchen Ergebnisse.
Dazu sage ich nichts, aber ich empfehle einigen Mitlesern, da ihre Ergebnisse zu hinterfragen, bevor sie hier gepostet werden. ;-)
B.Care meint
Inzwischen hat wirklich jeder Artikel mit VW zu tun!
Ben meint
Ich warte noch auf die Kommentare der 5 Accounds vom VW Scchreiberling DAV. ID. der wieder allen erklärt das nur der VW Konzert echte 5 Sterne erhalten hat und die anderen diese bezahlt haben und somit die Bewertung nur Fake ist weil China und ( hier beliebiges Land einfügen) keine Autos bauen kann.
Kaiser meint
Auf was manche hier alles warten ..
Ich habe heute morgen auf den Nikolaus gewartet, leider vergeblich, er war schon wieder weg.
David meint
Keinen interessiert das mehr in Europa. Die Frage zwischen drei oder fünf Sternen ist ja nur noch eine kaufmännische und der Sicherheitsniveau ist so hoch, dass das Fahrzeug mit fünf Sternen für die beiden Insassen keinesfalls sicherer sind als das mit drei Sternen.
Gut an dem, wie es jetzt ist, finde ich, dass das grundsätzliche Niveau heutzutage so hoch ist, dass es zu so einer Luxusthematik verkommen kann. Ebenfalls zwingt das China, wenn sie exportieren möchten, bis Mittelklasse zwei Versionen ihrer Fahrzeuge zu konstruieren. Eine für den Inlandsmarkt und eine für den Export. Denn natürlich kostet es deutlich mehr Geld, den Kern zu härten, die Schale aufzuweichen sowie hunderte elektronischer Helferlein einzubauen. Keine Sache, für die der Kunde in China 20 % mehr ausgeben würde.
Vor allem bringt es neuen Vorsprung, denn zum Beispiel Porsche hat es verstanden, die Regeln zu erfüllen, ohne dem Fahrer mit Gebimmel und Alarmen auf die Nerven zu gehen. Das haben die Chinesen noch gar nicht begriffen. Sie bauen für Europa alles stolz alles ein und freuen sich wie zuverlässig und laut das schrillt, rattert und klingelt, wenn der Fahrer eine winzigste Abweichung realisiert. Sie haben gar nicht verstanden, dass kein Fahrer das möchte. Hat Tesla übrigens seit einem Jahrzehnt nicht verstanden.
Mäx meint
Aha, Renault 5 unverkäuflich, nur 4 von 5 Sternen.
David meint
Richtig, das Schicksal ist besiegelt. Im After Sales bei Renault wird das allerdings vermutlich anders gesehen. Wenn Querulanten, Lehrer und Besserwisser tatsächlich nicht zur Kundschaft zählen, werden noch genug andere Kunden überbleiben, aber man erspart sich 80 % der Beschwerden.
Jörg2 meint
Du hast ganze 3 Minuten gebraucht um von Deiner Meinung, dass Sicherheitsniveau wäre so hoch, dass 3,4 oder 5 Sterne keinen Unterscheid machen um dann beim Renault zu „bestätigen“ er wäre nun unverkäuflich. Kommen Deine Texte aus der VW-„KI“?
F. K. Fast meint
Man muss anerkennen, dass die Chinesen viel aufgeholt haben.
M. meint
Nach 40 Jahren Lehrzeit wäre alles andere aber auch mehr als peinlich gewesen.