Bei Porsche wurde im Rahmen interner Qualitätsanalysen festgestellt, dass bei einzelnen Exemplaren der Elektroauto-Baureihe Taycan der ersten Generation unter bestimmten Umständen eine Veränderung in einzelnen Akkus der Batteriemodule in der Hochvoltbatterie auftreten kann. Ist dies der Fall, könne das in sehr seltenen Fällen zur Überhitzung und in Folge zum Brand des Fahrzeuges führen, schreibt Auto Motor und Sport.
Auf Nachfrage der Autozeitschrift erklärte Porsche: „Vom Rückruf sind weltweit potenziell rund 80.000 Fahrzeuge betroffen, in Deutschland sind es circa 2.200 Fahrzeuge.“
Der Autohersteller überprüft dem Bericht nach bei betroffenen Fahrzeugen die Batteriemodule der Hochvoltbatterie und tauscht diese gegebenenfalls aus. Die Überprüfung nehme circa eine Stunde in Anspruch. Bei Auffälligkeiten würden die betroffenen Batteriemodule ausgetauscht, was etwa fünf Tage dauere. Die durchgeführte Aktion werde im Garantie- und Wartungsheft dokumentiert. Zusätzlich werde eine optimierte Batteriediagnose-Software aufgespielt. Kosten für den Fahrzeugbesitzer gebe es keine.
Der Rückruf betrifft Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum Oktober 2019 bis März 2024. Nicht alle 80.000 Taycan müssen zu den Porsche-Händlern. Bei Fahrzeugen in europäischen Märkten, deren Besitzer das verfügbare Online-Fehleranalyseprotokoll freigegeben hat, wird die Batterie „over-the-air“ überprüft und die neue Software aufgespielt. Nicht für diesen Online-Dienst freigeschaltete Fahrzeuge müssen zur Überprüfung in die Werkstätten.
Werner Mauss meint
Tja, Tücken und Macken, dazu die legendäre ID Bug Serie und Audi mit der schönen französischen Bezeichnung. Qualität aus dem VW Konzern, wer kennt sie nicht, deshalb immer lieber dafür etwas mehr für Nichts bezahlen. Man witzelt ja das dafür schon immer die Spaltmaße gestimmt haben, selbst bei den Panzern. Es kommt, wie es kommen muss.
Lotti meint
An alle VW Verfechter: langsam kommt die Wahrheit deutscher E-Autos ans Licht: versagende Technik, kurzlebige Akkus, keine Updates mehr für alte Modelle… hättet ihr euch lieber mal einen Tesla geleistet😂
Gurke meint
💯%
Lotti meint
Gut dass es ein riesiges Werkstattnetz über den gesamten Globus gibt das unterhalten werden muss 🫢
Gurke meint
Das Weltauto
Solche alten Parolen hängen hier gelegentlich noch rum. Ach, waren das damals noch schöne Großmachtträume.
Future meint
Es gibt doch diese Regeln beim Autokauf: niemals eins aus der ersten Serie nehmen. Auch bei bei Porsche bewähren sich die Dinge wohl erst im Gebrauch und werden nicht vorher genug getestet. Ich hatte das damals mit meinem Audi A2 aus der ersten Serie – mein »Autotest« ging so schief, dass ich jahrelang Dauergast in der Werkstatt war. Man kannte sich dann gut, aber es machte irgendwann keinen Spaß mehr. Und Audi hat mich dann auch nie mehr wiedergesehen.
Thomas Claus meint
„unter bestimmten Umständen eine Veränderung in einzelnen Akkus der Batteriemodule in der Hochvoltbatterie auftreten kann.“
Wollte die Frage stellen wer die Akkus herstellt. In den Kommentaren habe ich mit LG aber schon die Antwort bekommen. Leider fehlt häufig diese Angabe. So kann man als Kunde kaum richtig beurteilen welcher Hersteller auch sichere Akkus herstellt.
M. meint
Es scheint so zu sein, dass jeder Lieferant einem OEM ein Ei ins Nest legen kann.
Oft* ist das sicher auch eine Folge des Ausquetschens des Lieferanten, der das fehlende Geld irgendwo einzusparen versucht. Inwiefern das hier ein Thema ist, kann ich nicht sagen.
Grundsätzlich verschenkt aber auch Porsche kein Geld an Lieferanten, die machen lieber Bonuszahlungen an die Belegschaft.
*“Oft“ heißt: es gibt auch andere Gründe, wie lückenhafte QM-Systeme uvm.
Jörg2 meint
In meiner Kaufmannwelt liefert der Lieferant wie bestellt (nach meiner Spezifikation). Mein Job ist es, bei Wareneingang die Erfüllung zu prüfen.
Ist meine Spezifikation zu lange durch die Hände der Ing. gegangen, habe ich zwar ein Sahneschnittchen von Produkt, ein zufriedenen Lieferanten aber auch Stückkosten die dem Absatz weh tun. Lag die Spezifikation zu lange bei den Controllern, habe ich geringe Stückkosten aber das Produkt könnte Murks sein.
Am nachgewiesen leistungsfähigen und leistungsbereiten Lieferanten liegt es oft nicht.
B.Care meint
LG macht sich sicherlich keinen Gefallen damit, minderwertige Zellen zu liefern, auch wenn Porsche die, was ich nicht glaube, so bestellt hätte. Inwieweit hier bei LG eine mangelnde Qualitätskontrolle die Ursache sein könnte, kann ich nicht beurteilen. Letztendlich werden aber nur bei einem Bruchteil der Fahrzeuge die Zellen getauscht werden müssen.
Jörg2 meint
B.Care
Einerseits verwechselst Du „Spetifikation“ mit „minderwertig“ und bis Di da ganz sicher. Auf der anderen Seite ist Dir mit „kann ich nicht beurteilen“ klar, dass wir von außen nicht wissen können, was da zwischen lieferant und Kunden vereinbart, geliefert, kontrolliert… wurde.
Das HGB klärt es aber im Par. 377 (1).
B.Care meint
Das Problem liegt nach meiner Vermutung und der Einschätzung anderer Foristen hier an den Zellen. Habe ich klar so kommuniziert. Du sprichst von Spezifikation, das impliziert, Porsche hätte vorsätzlich diese Zellen in minderer Qualität bestellt, sonst gäbe es die Probleme nicht. Das letztendlich Porsche dafür haftet sollte klar sein, darum ging es mir aber nicht, sondern um die Ursache. Habe klar geschrieben dass es eine Vermutung von mir ist, aber keineswegs der sichere Grund.
Mäx meint
Also wie schon unten mit Andi diskutiert, wäre es nicht der erste Rückruf von LG Zellen aus dem Zeitraum.
Stichworte für Recherche:
. Chevrolet Bolt (Opel Ampera-e) LG Rückruf
. Hyundai Kona LG Rückruf
. LG Chem Rückruf Heimspeicher
David meint
Eine falsche Headline. Klingt aber so besser. Denn Drama ist immer gut und bei Porsche lässt sich auch der Neidfaktor bedienen.
Denn natürlich ruft Porsche nicht 80.000 Autos zurück und es gab nicht einen einzigen Vorfall in diesem Zusammenhang. Es ist halt ein seriöser Hersteller, der sich proaktiv um mögliche Themen kümmert, bevor etwas passiert und nicht wartet, bis die Karren abfackeln wie Tesla und dann aus der Ferne Ladegeschwindigkeit und Akkukapazität abschaltet. Mein Wagen ist übrigens gar nicht betroffen.
Vielmehr sieht man hier zwei Sachen bestätigt, die aus der Tesla Blase einem deutschen Hersteller gar nicht zugetraut wurden. Alle Taycan sind online und können bezüglich des Akkus von Porsche aus der Ferne überwacht werden. Auch wird OTA eine Diagnose Software im Frühjahr überspielt. Da staunt ihr.Das zweite ist, es gibt Datenschutz. Daher müssen nur die in die Werkstatt und werden angeschrieben, die das Auto im Privatmodus betreiben oder in ihrem Profil das Teilen der Daten nicht freigegeben haben.
Das sind nicht viele Fahrzeuge. D.h., aber noch lange nicht, dass diese Fahrzeuge ein Problem haben. Mein respektiert den Datenschutz. Bei Porsche brauchen die Behörden nicht anzufragen, ob sie Daten haben könnten, weil ein Rotlichtverstoß mit Tempoüberschreitung im Raum steht. Auch so etwas gibt es nur bei Tesla.
Future meint
Bei Porsche sind diese übertriebenen Headlines also nicht gerechtfertigt. Soso. Bei Tesla kennen wir die ganzen übertriebenen Headlines auch schon länger. Was lernen wir daraus: Einfach weiterfahren und sich über die genialen Autos freuen – Tesla wie Porsche.
Gurke meint
„Mein Wagen ist übrigens gar nicht betroffen.“
Wissen wir alle. Es geht um Porsche, nicht Dacia.
Powerwall Thorsten meint
Klar – schuld sind immer nur die Anderen – das war vom Kindergarten über die Vorschule , die weiterführende Schule, die Ausbildung oder Uni bis ins Berufsleben so….. zumindest bei dir.
Jörg2 meint
Auch davon hat er keine Ahnung und stellt es wieder unter Beweis.
Das „proaktiv“ von Porsche ist die Erfüllung der gesetzlichen Meldepflichten an das KBA, wenn solche Dinge intern bekannt werden.
Der Rückruf betrifft alle 80.000 Fahrzeuge. Wie hoch die Zahl der Fahrzeuge wird, die in die Werkstatt zur Nachbesserung müssen, ist erst nach der Prüfphase bekannt (und wird vom KBA überwacht).
Das läuft genauso wie der Rückruf zu den Porscherädern (Oktober 2024?) und all die anderen RR.
Rückrufe zum Thema Hochvoltbatterie/Zelldefekt hatte der Taycan bereits mehrmals (04.01.2024, 11.04.2024, 28.10.2024, 25.11.2024). In Summe hatte der Taycan bisher 18 RR.
Gurke meint
Also bei üblichem Leasingvertrag alle 8-9 Wochen. Na, das ist schon sehr nahe Kundenbindung. Proaktiv, falls er nicht freiwillig wiederkommt.
E.Korsar meint
Leute, regt Euch weniger auf und gleicht das Gelesene mit anderen Quellen ab. Es geht lediglich darum, dass eine Fehleranalysesoftware aufgespielt werden muss. Davon sind nur Offline-Fahrzeuge betroffen. Das KBA nennt hier weltweit 38.816 Fahrzeuge und 2.194 in Deutschland. Solange die Software nicht aufgespielt wird, brennt ein Fahrzeug mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1000000 ab. Das ist die Definition von „sehr selten“.
David meint
Aber, aber, Es geht hier um dieselben Wirkprinzipien, aus denen 1349 in Frankfurt die Judengasse angezündet wurde. Es war Pest und irgendeiner musste schuld sein. So ist das auch hier. Bei Tesla die Pest: Fast 10.000 CyberTrucks auf Halde, im Heimatland -13 % und in Europa -9 %, die fast komplett in Deutschland entstanden sind. Beim TÜV letzter und bei P3 mit Sonderohrfeige versehen. Einziger Hersteller, wo in sechs Jahren bei der Ladegeschwindigkeit nichts passiert ist. Da muss der Frust raus.
Die Wahrheit meint
Tesla legt sich im Jahresendspurt mächtig ins Zeug.
VW verärgert erst seine Kunden, die Autohäuser und jetzt sein höchste Gut, die Mitarbeiter.
Die Deutsche Bank hat TESLA mit „Buy“ hochgestuft und hinkt bei der Kurserwartung schon wieder weit hinterher.
Future meint
Die Manager der Deutschen Bank sind das ja auch mit den Infos zum Q. Mir sind die Börenkurse gerade wieder mal etwas unheimlich, aber ich freue mich natürlich auch sehr darüber.
Powerwall Thorsten meint
Da Vida,
Das ist wie mit dem LTE Modul – wenn man teuer Dinge verbaut oder anbietet, die der Markt noch gar nicht nutzen kann, passiert mit dem Fahrzeugpreis genau was?
Ahhh…
Wie viele Fahrzeuge konnten/können denn es heute.
Wie viel Prozent der auf dem deutschen Markt zur Verfügung stehenden Fahrzeuge können überhaupt schon 250 KW laden?
Merkst du selber, was deutsches Overengineering dem Kunden in der Praxis bringt, oder?
Wie schnell laden denn die neuen V4 Kabinetts von Tesla?
Warum lädt der Cyber Truck seit kurzem mit 325 KW?
Wie schnell werden Teslas morgen vielleicht laden?
Fragen über Fragen, die du wieder mal alle nicht beantworten kannst.
Andi EE meint
„Leute, regt Euch weniger auf und gleicht das Gelesene mit anderen Quellen ab. Es geht lediglich darum, dass eine Fehleranalysesoftware aufgespielt werden muss.“
Das kommt dem Hersteller jetzt in den Sinn und wieso analysiert er die Batterie nicht schon ab Anfang der Lebenszeit und sendet den Gesundheitszustand in die Zentrale, damit Porsche die Batterieentwicklung seiner Fahrzeuge verfolgen kann? Er kann ja dann über OTA korrigierend eingreifen, oder geht das nicht?
„Davon sind nur Offline-Fahrzeuge betroffen.“
Aha Offline-Fahrzeuge, die Kunden wollen keinen gesunden Akku, oder welchem Deppen käme das in den Sinn, dass hier der Datenschutz Vorrang hätte.
Ben meint
Schon wieder, sagt mal Kollegen der Bürogemeinschaft, muss man dann wieder 3 Monate auf nen Akku warten und bekommt wieder kein Ersatzfahrzeug oder halt nen Verbrenner Mini und zahlt Porsche dan die Verluste dieser Restwertruine ?
Yoshi meint
Hassen die bei Porsche ihren Arbeitgeber genauso wie du? Dann wundern mich die Qualitätsmängel nicht.
Mäx meint
Porsche kauft die Zellen (LG) und sogar die Montage (Dräxlmaier) extern ein.
Jetzt ist die Frage, wer (LG, Dräxlmaier oder Porsche) hat hier welche Zuständigkeiten und ist am Ende für den Fehler verantwortlich.
Andi EE meint
@Mäx
Natürlich Porsche selber, das interessiert doch nicht, wo der Fehler herkommt (Zulieferer), der Hersteller der das Produkt verkauft, trägt die Schuld.
Und mit dieser unsinnigen Strategie, vergleichsweise bescheidene Effizienz und extrem hohen Laderaten über längere Zeitdauer, riskiert man halt auch mehr als andere. Das gepaart mit der bescheidenen Elektro-Erfahrung und vor allem kein OTA, wo man frühzeitig hätte korrigierend eingreifen können. Das ist ja eine unglaublich kurze Zeit, wo sich jetzt diese Probleme einstellen, und ein PR-GAU wie er im Buche steht.
Ein kleiner Vergleich am Rande, der Cybertruck wurde jetzt erst für höhere Laderaten freigegeben, … wie kann man sich das erklären. Ein guter Elektrohersteller verfolgt doch das was mit der neuen Batterie in der Serie und mit den verschiedenen Laderaten in der Praxis geschieht. Porsche ist ab Stunde null, nicht zuletzt auch aus Werbegründen, mit diesen hohen Laderaten unterwegs. Es ist einfach keine Vorsicht/Kompetenz mit dem Umgang der Batterie ersichtlich.
Es hätte anders kommen können, aber dass es Porsche trifft, ist ganz bestimmt kein Zufall.
David meint
Das scheint geklärt. Im Rückruf beim KBA steht LG. Damit scheint es also nicht, um das Packaging zu gehen, sondern um die Zellen selber.
Mäx meint
1. Absatz: Naiv; Porsche wird sich da mit Sicherheit abgesichert haben; bei bisherigen Rückrufen war es ja die Abdichtung des Batteriepacks > das wäre ein Problem von Dräxlmaier zu verantworten.
Wenn nun Zellen direkt betroffen sind, ist das ein Problem von LG.
Denk an die Sache mit dem Chevy Bolt; da hat LG am Ende einen Vergleich zugestimmt, weil die Zellen Schuld waren.
2. Absatz: Du weißt aber schon, dass der Rückruf nur die „alten“ Modelle betrifft, nicht die neuen?
Porsche baut ja auch keine Zellen ein und knallt dann irgendeine Ladekurve drauf die denen gefällt. Das sind Spezifikationen in Absprache mit LG.
Wenn die Zellen das dann nicht packen muss LG dafür gerade stehen.
Der alte Taycan hat 18 Minuten von 10-80% gebraucht, 60 Minuten bis voll.
Guck dir Hyundai EGMP an, die machen das ungefähr in der gleichen Zeit, bis 100% sogar schneller.
Das ist also nichts was nicht völlig unmöglich wäre und haltbar.
OTA gibt es ja; nur anscheinend nicht bei allen Fahrzeugen. Was da jetzt genau ausschlaggebend ist weiß ich nicht; also warum manche ja und manche nein.
Ich habe einen Bekannten mit Taycan, den werde ich mal fragen ob schon was kam usw.
Der Vergleich mit dem Cybertruck passt gar nicht.
Kyle Conner hat es ja schon getestet an CCS Ladesäulen und eine Ladeleistung von 273kW bei 15% erreicht.
Und nun kann der Cybertruck eben an V4 SC mit V4 Cabinet die volle Ladeleistung abrufen.
An allen anderen SC wird aber noch mit 400V geladen.
Das ist also nicht ein Freischalten von genereller Ladeleistung sondern einfach von dem eigentlichen Potential des 800V Packs.
Andi EE meint
„1. Absatz: Naiv; Porsche wird sich da mit Sicherheit abgesichert haben; … Dräxlmaier zu verantworten.“
Das interessiert doch den User und potenzielle Käufer nicht. Porsche ist der Hersteller des Geräts, dann müssen sie halt besser testen.
„Wenn nun Zellen direkt betroffen sind, ist das ein Problem von LG.“
Und wieso sollen die Zellen das Problem darstellen? Vielleicht ist der Betrieb nicht im vorgeschriebenen Fenster. Bevor du jetzt voreilig die Schuld den Zulieferern zuschiebst, ist der Hersteller verantwortlich und niemand anderes.
„Denk an die Sache mit dem Chevy Bolt; da hat LG am Ende einen Vergleich zugestimmt, weil die Zellen Schuld waren.“
Bei Tesla waren die Zellen von LG immer in Ordnung.
„2. Absatz: Du weißt aber schon, dass der Rückruf nur die „alten“ Modelle betrifft, nicht die neuen?“
Hey nein ist mir neu, Porsche verkauft ja locker in einem Monat 80’000 Fahrzeuge. 😄
„Porsche baut ja auch keine Zellen ein und knallt dann irgendeine Ladekurve drauf die denen gefällt. Das sind Spezifikationen in Absprache mit LG.“
Aha, ich würde mal die Elektrokompetenz von Porsche GT weit unten anordnen, da bleibt jede Menge Raum etwas kapital zu verbocken.
„OTA gibt es ja; nur anscheinend nicht bei allen Fahrzeugen.“
Alle haben OTA und sei es nur um die beschi.ssenen Karten zu updaten. Du bist naiv ohne Ende, diese Story mit der fehlenden Zustimmung bez. Datenschutz, ist so lächerlich und dumm, sorry.
„Ich habe einen Bekannten mit Taycan, den werde ich mal fragen ob schon was kam usw.“
Was soll da drin stehen, wenn nicht eine geschonte Story von Porsche?
Mäx meint
@Andi
Ich bin doch gar nicht vom User ausgegangen. Da ist natürlich Porsche der Ansprechpartner.
Ich hab doch aber die Schuldfrage gestellt, aber wer hat den Fehler verbockt. Und da wird Porsche wenn es die Zellen betrifft vor allem erstmal bei LG anklopfen. Die können dann natürlich auf Spezifikationen hinweisen usw. aber LG wird ja auch eine Gewährleistung/Garantie für die gelieferten Zahlen inkl. Verfügbarkeit/Failure rate abgegeben haben.
Sonst kauft kein OEM.
Kein Hersteller wird sein Teil außerhalb der Spezifikationen vom Zulieferer betreiben. Schon alleine wegen der Garantieansprüche die sich daraus ergeben könnten.
Und hier nochmal:
Chevrolet Bolt > LG Pouch Zellen (wie beim Taycan) > reihenweise ausgefallen > reihenweise ausgetauscht > LG hat 150 Mio. an GM gezahlt
Aber mit fällt gerade noch was ein: LG Chem hatte einen großen Rückruf bei Heimspeichern aufgrund von Feuergefahr wegen Zelldefekten…
Tesla kauft bei LG 2170 Rundzellen, was völlig anderes, Herstellung usw.
Je öfter und detaillierter du über technische Dinge sprichst, desto klarer wird, dass dir oft Hintergrundwissen fehlt.
Nochmal: Porsche wird (außer in der Entwicklung) einen Teufel tun und einfach irgendeine Ladekurve auf die Zellen ballern, die außerhalb der Spezifikationen der Lieferanten liegen.
Mein Gott, du sagst doch immer, dass Karten OTA kein echtes OTA ist.
Hier geht es ja um Softwarefunktionen das BMS betreffend zur Auswertung des Packs. Das ist kein Karten Update!!
Aber mittlerweile habe ich Rückmeldung von dem Bekannten. Er hat einen Brief von Porsche bekommen.
Neben einer Menge blabla steht da folgendes:
Neue Software wird irgendwann Q1/25 fertig.
Bis dahin muss die Batterie überwacht werden über die vorhandene Software. Dazu sendet das Fahrzeug Daten, aber nur wenn bestimmte Einstellungen aktiv sind.
Funktioniert das nicht, muss das Fahrzeug „regelmäßig“ in die Werkstatt und die Daten ausgelesen werden > 3 Stunden…
Man soll Porsche anrufen, die erklären einem das dann.
Du schäumst übrigens schon wieder. Schalt doch einfach mal einen Gang zurück.
Mäx meint
Guck mal an, weiter unten hat noch jemand einen Rückruf von Hyundai aus 2021 gepostet. LG war auch hier der Lieferant.
Man geht davon aus, dass 2/3 der Kosten von LG getragen werden.
M. meint
ADHS, würde ich sagen. Aber ich bin kein Fachmann.
Für dich nochmal die Textstellen:
1) Die Überprüfung nehme circa eine Stunde in Anspruch.
(das betrifft die Autos, die nicht via OTA Updates bekommen. Die anderen machen erstmal nix außer einem Update. Das solltest du doch kennen, oder?
2) Bei Auffälligkeiten würden die betroffenen Batteriemodule ausgetauscht, was etwa fünf Tage dauere.
(5 Tage ist die Spanne, die bei dir 3 Monate umfasst. Also in der Realität 5,5% dieser Spanne)
Ich habe gerade keinen Porschefahrer griffbereit, würde aber sagen: für den Fall, dass tatsächlich Module getauscht werden, stellen die dir für diese 5 Tage gerne einen Ersatzwagen. Dann fährst „du“ halt mal ein paar Tage Panamera, oder – da das hier der „alte“ Taycan ist – einen neuen Taycan. Ist doch auch mal nett.
Fred Feuerstein meint
Diese 5 Tage umfassen die Zeitspanne die nötig sind um die Module auszutauschen, sofern sie lieferbar sind. Ich erinnere nur daran, dass das bei dem Abdichtungsproblem nicht der Fall war und hier mehrere Monate bis zum Austausch nötig waren. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht jedes Porschezentrum einzelne Module wechseln kann.
M. meint
Die Autos fahren in der „Wartezeit“ halt weiter. Bei einem *möglichen* Abdichtungsproblem muss eine Dichtung überprüft werden – vielleicht tauscht man sie aber direkt, um sicher zu gehen.
Ein *mögliches* Abdichtungsproblem wird erst zu einem tatsächlichen Abdichtungsproblem, wenn Wasser eindringt. Erst dann kann es überhaupt zu Problemen kommen. So lange kein Wasser eingedrungen ist, gibt es kein Zellproblem (zumindest nicht in Zusammenhang mit diesem Fehler).
Solange es kein Zellproblem gibt, muss keine Zelle getauscht werden.
Wenn keine Zelle getauscht werden muss, muss man nicht auf andere Zellen warten.
Ist das für dich zu kompliziert oder konntest du folgen?
Fred Feuerstein meint
Dafür dass du offenbar nicht weißt wie das abgelaufen ist, pöbelst du aber gut herum. Zunächst einmal sind bei dem im März gemeldeten Abdichtungsproblem insgesamt bei sechs Porsche Taycan Brandfälle ohne Personenschaden aufgetreten. Erst hierdurch ist Porsche darauf aufmerksam und vor allem tätig geworden. Und zu den Wartezeiten wirst auch du es schaffen den entsprechenden Artikel zu finden. Kleines Zitat:
Rückrufe und Reparaturen führen nach Information der Automobilwoche zu zum Teil monatelangen Standzeiten in den zu wenigen „Hochvolt-Hubs“. Dort stünden die Elektroautos „bis zu drei Monate“, sagte ein Porsche-Händler der Branchenzeitung. Auch andere Partner hätten die langen Wartezeiten bestätigt“
Da ist nichts mit Rumfahren, da standen Fahrzeuge monatelang…Aber auch das gab/gibt es, dass die Kunden nach einem Update so lange rumfahren dürfen bis eine Fehlermeldung im Display auftritt und sie dann unverzüglich ihr Porschezentrum aufsuchen müssen, da ein Fahrzeugbrand drohen könnte…
Das ist so überzeugendes deutsches Engineering, dass sich schon erste Anwaltskanzleien damit beschäftigen und ihre Kunden hinsichtlich Rückabwicklung beraten. Aber ich bin mir sicher dass du dem folgen konntest,
Powerwall Thorsten meint
@ Fred Manchmal ist der Handyempfang im Kellergewölbe etwas schlecht, dann klappt das mit der Recherche eben nicht so gut – die Chefin wollte zwar ein Starlink Mini spendieren, aber die Jungs haben nur mit dem Fuß aufgestampft und die Luft angehalten, bis sie eingelenkt hatte.
Karl meint
Würdet ihr euren Kindern beibringen mit so viel Hass und Häme im Internet Rum zu trollen?
Euch sollte man bei VW und Porsche verpflichten, damit ihr Schlaumeier mal zeigen könnt wie es geht.
Der neue Taycan ist und bleibt ein Hammer Auto. Es ist schade dass der Markt ihn nicht annimmt, aber was auf dem Markt los ist, steuert der Kunde.
eCar meint
Wer Hate säht, erntet Hate. Und darin sind die Deutschen Weltmeister!
Future meint
Schadenfreude ist einen der wenigen deutschen Wörter, die es ins Englische geschafft haben, weil es dafür kein englisches Wort gab. Das sagt schon einiges aus.
Kaiser meint
“ säht“, ja klar ;-)
Sozialneid speist sich oft aus mangelnder Bildung.
Future meint
Ich hab den Kaiser ja schon länger verdächtigt.
Der ist Studienrat, stimmt‘s? Dem fällt das alles immer auf, als ob er immer mit der Lupe oder der Lesebrille unterwegs ist.
Gurke meint
Der dümmmmmssste Bauer hat die dicksten Kartoffeln.
Powerwall Thorsten meint
Säht er hat die Saht geseht – und Beckenbauer, gets dier jezt beßßer ?
Aber so ist daß wol, wen die Agumente felen, dan mus Man siech epen an Nichtckkeiten aparbeiden.
Fred Feuerstein meint
Wir deutschen sind schon ein lustiges Völkchen, wir wollen der Welt erklären wie es richtig funktioniert und bekommen es selbst nicht vernünftig hin. Aber bei Steuern, Abgaben und Bürokratie, da sind wir in der Weltspitze vertreten.
andi_nün meint
Porsche hat seit den ersten Taycans Probleme mit der Batterie, also wenig verwunderlich.
Mäx meint
Grob überschlagen müsste es ca. die Hälfte der ausgelieferten Fahrzeuge sein; 80k betroffene, ca. 160k ausgelieferte in dem Zeitraum.
M. meint
Es haben aber nicht 80k ein Problem, es werden 80k überprüft, ob es ein Problem gibt.
Ist das nicht ein Unterschied?
Yoshi meint
Juhuuuuuu, ein Rückschlag für die E-Mobilität! Grund zur Freude für unsere selbst ernannten Klimaretter 😂😂😂
Wenn jetzt noch VW weniger BEVs verkauft knallen die Sektkorken.
Jörg2 meint
„Juhuuuuuu, ein Rückschlag für die E-Mobilität!“
Dazu ist die Stückzahl zu unbedeutend.
Auch würde ich solche Dinge eher als Herausforderung, besser zu werden, einstufen und nochmal über die Prioritätenliste (Steppnähte vs. Verkehrssicherheit; „Bruch unterer Achslenker“ vs. „800V“…) nachdenken.
Yoshi meint
Naja 80.000 Stück… Es geht auch darum, dass hier immer kritisiert wird, dass es zu viele negative Nachrichten zur E-Mobilität gibt und das für Verunsicherung sorgt.
Aber negative news über VW oder Tesla? Immer gerne her damit!
Als ob auch nur ein einziger der hier schreibt finanziell überhaupt die Wahl hätte, einen Taycan zu kaufen.
Jörg2 meint
Ich habe den für mich abgewählt.
Yoshi meint
Ja klar, ich auch.
Jörg2 meint
Yoshi
Doch, tatsächlich. Ich fahre nur noch sehr ungern Fahrzeuge, in die ich nicht bequem rein- und rauskomme. Das hat was mit meinem Alter zu tun und betrifft nicht nur den Taycan.
Jörg2 meint
„Naja 80.000 Stück“
Lies nochmal nach. Die „80.000“ beziehen sich auf die Gesamtserie.
Es ist, um im Versicherungssprech zu bleiben, kein wirklicher Serienschaden (also ein Schaden, der die Gesamtserie betrifft auf Grund z.B. eines grundlegenden, alle Fahrzeuge betreffenden Mangels). Es ist eher Produktionspfusch (was ich persönlich schlimmer finde). Und nun muss ermittelt werden, bei welchen Einzelfahrzeugen dieser Pfusch vorliegt. Es könnte sich also in Summe um ein kleine Zahl handeln.
Yoshi meint
Vielleicht wäre ja der neue Macan was für dich, den finde ich auch sehr gelungen.
Jörg2 meint
Wir (Familie) haben aktuell ausreichend Fahrzeuge im Bestand und brauchen kein weiteres. Das „Jungvolk“ sieht das naturgemäß anders… Ob wir da also mal einen Macan in der Flotte haben werden? Keine Ahnung.
Andi EE meint
@Yoshi
Das ist jetzt aber eine reale negative Nachricht. Der Rest über Tesla ist zu 99%.einfach nur gequirlte, patriotische Presse-Kacke. Muss man Teslas wegen Brandgefahr zurückrufen, @Yoshi? Nein, es gab hunderte Meldungen über Teslas die brennen und es gab nie wirklich ein Problem, … wer den Unterschied diesbezüglich nicht rafft, dem ist wirklich nicht zu helfen.
Yoshi meint
Wie viele Taycan sind denn bereits abgebrannt und wie viele Tesla?
Wie oft musste der Cybertruck schon zum Rückruf?
Andi, du bist echt das beste Beispiel für die Leute, die ich mit meinem Kommentar meine.
Erzählst uns immer dass die Verbrenner unser Untergang sind, aber wenn VW den Bach runter geht und dafür 1 Mio BEVs weniger auf die Straße kommen bist du der erste der jubelt.
B.Care meint
Jörg, der Taycan ist alles andere als tief, man kann sehr bequem ein und aussteigen, nicht anders als zb. beim Arteon. Zudem gibt es noch die Lift Option, beim Tür öffnen fährt er hoch.
Also, da wurde durchaus an ältere Generationen gedacht.
Fred Feuerstein meint
Ja, er wurde ja auch für solvente Rentner entwickelt, so wie der Rest der Produktpalette auch. Bis auf die Vierpunkt LED Baumarkt Tagfahrlicht Scheinwerfer ist das Porsche Design überwiegend ansprechend. Der 911 eine Ikone…
Jörg2 meint
B.Care
Ich entscheide gern für mich selbst, was ich bequem finde. Eine ausgiebige Nutzung hat für ergeben: nicht bequem.
Powerwall Thorsten meint
Woher weißt du über die finanzielle Situation der Leute Bescheid, die hier schreiben?
Wenn Tesla von der Börse weiterhin so gut bewertet wird, kaufe ich mir vielleicht zum Spaß mal einen Taycan und lass gesponsert bei Tesla drauffolieren das wäre sicher lustig.
Ich würde natürlich solange warten, bis Porsche die Batterie Probleme auch längerfristig mal im Griff hat.
Instant Karma die dritte?
Yoshi meint
Naja Thorsten, wenn die Leute einem vorflunkern sie würden alles daran setzen dass die Luft nicht weiter verpestet wird und dann aus Bequemlichkeit trotz mit dem Diesel zum Camping fahren, flunkern sie beim Einkommen ja vielleicht genauso.
Kaiser meint
Er hat ja seine Aktien für die Finanzierung seines 2025 Urlaubs bereits verkauft. Besonders solvent erscheint er mir daher nicht.
Am Porsche Museum kann man für 99€ einen Taycan mieten, den Aufkleber würde ich besser erst 2 Straßen weiter anbringen ;-)
Jörg2 meint
Vor kurzem konnte ich hier noch etwas von „bestes Auto“ lesen und KBA-Rückrufliste wäre irgendwie normal.
So kommt halt jeder irgendwann in der Realität an. Selbstgesteuert oder hingeführt.
Gurke meint
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Karl meint
https://insideevs.de/news/490537/hyundai-batterie-ruckruf-82000-elektroautos/
Hast damals auch so reagiert oder geht es dir womöglich um etwas anderes
M. meint
Das ist die Sockenpuppe von einem anderen Tesla-Troll, von der Sorte haben wir hier ein paar. ;-)
Gurke meint
👊👊👊
Fred Feuerstein meint
Das German Engineering hat übernommen.
tutnichtszursache meint
…oder anders gesagt, ein etablierter Hersteller wie Porsche nimmt einen Rückruf zur Sicherheit in Kauf, andere Hersteller nehmen halt das Abbrennen einer gewissen Zahl an Fahrzeugen in Kauf, damit der Aktienkurs nicht einbricht…
Powerwall Thorsten meint
Hast du für deine kühnen Behauptungen auch eine valide Quelle?
Die Bürogemeinschaft lasse ich als Quelle aus verständlichen Gründen leider nicht gelten.
Fred Feuerstein meint
Dafür hat Porsche aber zahlreiche Rückrufe…Und ein Rückruf wird erst eingeleitet wenn alle anderen Maßnahmen keinen Erfolg versprechen, da diese zum einen teuer und zum anderen Medienwirksam sind. Siehe BMW und die ungelöste AGR Kühler Thematik (Brandgefahr). Das ist seit 2018 immer noch Thema und betrifft Millionen Fahrzeuge.
Das ist dann wohl die vielzitierte deutsche Qualität, die ALLE anderen Hersteller übertrifft. Wie habe ich noch gelesen: Die deutschen Autos sind die besten der Welt.
eCar meint
Daaaaaaviiiiiid, ist Dein Taycant schon abgebrannt????
Gurke meint
Der Typ fährt Dacia.
In seinen Märchen springt er immer zwischen Taycant und BMW.
M. meint
Du führst ja Selbstgespräche. :-)
Redet niemand mehr mit dir?