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VW soll Range-Extender-Modelle für Europa erwägen

23.04.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 102 Kommentare

VW-ID3

Bild: VW (Symbolbild)

Wegen der schwächelnden Nachfrage nach Elektroautos denkt laut einem Bericht auch Volkswagen darüber nach, Stromer mit sogenanntem Range Extender in Europa einzuführen. Für die USA entwickelt eine Tochter solche Antriebe schon, die Technik könnte auch aus Asien kommen.

Die wiederbelebte Marke Scout für den US-Markt hat bereits angekündigt, ihre ersten Modelle mit Range Extender anzubieten. Dabei dient ein zusätzlicher Verbrenner an Bord als Stromgenerator, wenn die Batterie für den stets reinen E-Antrieb der Räder leer ist. Durch schnelles Nachtanken für die Stromerzeugung an Bord statt langsames Laden an externen Quellen sind damit weitere Strecken ohne längere Unterbrechung möglich.

In China präsentierte Volkswagen bei einer Messe eine Range-Extender-Studie. Auch für Europa ziehe Unternehmenschef Oliver Blume den EREV (Extended Range Electric Vehicle) in Betracht, schreibt die Automobilwoche. Man arbeite daran, die Technik in zukünftige E-Autos zu implementieren, heiße es in Wolfsburg. Denkbar sei auch eine Umrüstung der aktuellen E-Auto-Modelle wie ID.4 oder ID.7, so Insider.

Keine neue Technologie

Chevrolet und Cadillac hatten schon Range-Extender-Fahrzeuge im Angebot, auch BMW mit dem i3 oder Opel mit dem Ampera. Angesichts günstiger werdender Batterien mit größerer Speicherkapazität für längeres rein elektrisches Fahren gerieten Range-Extender-Antriebe ins Abseits. Nun werden sie aber wieder als Brückentechnologie gesehen, da viele Autofahrer immer noch mit vollelektrischen Autos fremdeln. In China ist die Nachfrage nach E-Autos mit Verbrenner-Stromgenerator zuletzt schon stark gestiegen.

Das Fahrverhalten von Range-Extender-Fahrzeugen entspricht dem von Elektroautos. Das gilt – bis auf das Motorengeräusch – auch beim Zuschalten des Verbrenners. Denn dieser ist anders als bei Plug-in-Hybriden lediglich zur Energieerzeugung an Bord, es besteht kein direkter Kontakt zu den Rädern. Im optimalen Drehzahlbereich kann der Verbrenner dabei sparsamer arbeiten als in einem Plug-in-Hybrid. Gegenüber einem reinen Batterieauto (Battery Electric Vehicle/BEV) kann zudem eine kleinere Batterie verbaut werden. BEV lassen sich zudem leichter zu EREV umrüsten als zu Plug-in-Hybriden, was dem Hersteller Kostenvorteile bietet.

Mazda hat sein Elektroauto MX-30 neuerdings mit Range Extender im Angebot – und die rein elektrische Version in Europa aus dem Programm genommen. Der Hyundai-Konzern plant laut der Automobilwoche neue EREV-Modelle, Stellantis hat über den chinesischen Partner Leapmotor bereits eine entsprechende Lösung im Verkauf. Die chinesischen Hersteller setzen schon im größeren Stil auf die Technik. In der Volksrepublik sind EREV der aktuell am schnellsten wachsende Markt. Das könnte laut Branchenkennern auch auf den europäischen Markt überschwappen.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: Range ExtenderUnternehmen: VW
Antrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Pit meint

    28.04.2025 um 10:55

    Ich finde diese EREV-Lösung sehr gut. Der Vorteil wird nur oft falsch propagiert oder Vermarktet.
    Ich glaube jeder würde gerne elektrisch fahren, weil es so angenehm ist.
    Es heißt immer „Range Extender“, dabei sollte es vielmehr heißen „eingebaute Ladestation“.
    Man kann tatsächlich überall damit elektrisch rumfahren, so wie mit dem antiquierten Verbrenner. Man braucht keine Ladeplanung für seine Spazierfahrt.
    Ich glaube das ist das Lockmittel, die Verbrennerfahrer zum Elektrofahren zu bringen. Und als Motivation obendrauf auch noch viel weniger Benzin zu verbrauchen.
    Man kommt mit wenig Sprit sehr weit. Wenn das nicht interessant ist? Auch für die eingefleischten Verbrennerfans eine Überlegung wert.

    Antworten
  2. Dirk meint

    25.04.2025 um 16:07

    Insbesondere die Hersteller sind da interessiert, da das die Aftersales-Kosten für die Kunden bzw. umgekehrt die Werkstatteinnahmen nach oben treibt. Mit den E-Autos ist es nämlich sehr mau, die halten einfach zu lange und haben kaum Verschleissteile.

    Entsprechend wird die E-Mobilität immer noch nicht wirklich gepusht von den Herstellern, die brauchen aus ökonomischer Sicht eine längere Umstellungsphase. Drum wird anúf allen Seiten torpediert und sabotiert, ohne dass es auffallen darf.

    WENN das der Umsatzbrüller wäre, dann sähe die Situation in den Verkäufsräumen nämlich völlig anders aus, dann wären die Stinker schon laängst Geschichte.

    Antworten
    • Pit meint

      27.04.2025 um 21:46

      Das ist tatsächlich ein Umsatzbrüller in China. Wir schafen immernoch. Aufwachen!
      Vom Riesenstinker zum Kleinstinker bis zum Keinstinker geht leider nur schrittweise. Aber das ist der richtige Weg.
      Wir wollen alle die Umwelt schützen!
      Riesen Akkus für große Reichweite sind riesig schwer, riesig umweltschädlich bei der Herstellung, riesig teuer. Kleine Akkus nicht.
      Kleiner Generator, klein im Gewicht, klein im Verbrauch.
      Beides zusammen: Wir sparen beim CO2 Rucksack bei der Akkuproduktion,
      sparen CO2 beim Generator (1,5l/100km statt vielfaches davon beim Verbrenner)
      Sparen beim Gewicht des Autos (Feinstaub durch Reifenabrieb, Fahrbahnbelastung. Warum sind unsere Straßen so schlecht?)
      Wir sind umweltfreundlicher unterwegs.
      Wir brauchen keine Ladesäule mehr, die ist eingebaut.
      Wer bei der Ladesäule tankt ist nicht so umweltneutral wie er denkt.
      Der Strom ist nicht CO2 neutral, sondern immernoch zum Großteil aus fossilen Kraftwerken erzeugt. (man stinkt nicht lokal, aber man stinkt woaders) Das verbessert nicht unser aller Weltklima.

      Antworten
  3. Jeff Healey meint

    24.04.2025 um 23:01

    Schwierig.
    Vor ca. fünfzehn Jahren brachten GM/Opel den Volt/Ampera der ersten Generation mit E-REV. BMW bot den i3 zeitweise in einer Version mit einem kleinen E-REX an. Von Mazda soll es sogar einen Wankel-Range-Extender gegeben haben. Nachhaltig durchgesetzt hat sich bisher keiner damit.
    Und nun also der VW-Konzern.
    Ok, vielleicht ist das ein Angebot an all diejenigen, denen man die „Reichweitenangst“ nehmen möchte, und für den chinesischen Markt muss man das offensichtlich ohnehin entwickeln. Wie schon jemand weiter unten schrieb, besser zu 70% elektrisch unterwegs, als zu 0%.
    Auch wenn ich persönlich das Konzept in technischer Hinsicht nicht ganz uninteressant finde, kann ich mir jedoch nicht vorstellen, daß dieser Entwicklung eine besonders lange Nutzungsdauer beschieden sein wird, oder dass der Absatz dieser entfernten Spielart der Hybridtechnik größere prozentuale Anteile erreichen wird.
    Wenn man sich die rasanten Entwicklungen der Akkutechnologie ansieht, dürfte jegliche Range-Extender-Technologie innerhalb weniger Jahre hoffnungslos obsolet werden. Und wie werden sich dann die Restwerte solcher Fahrzeuge entwickeln?
    Bei dieser Technik ist jedem Interessenten eigentlich ausschließlich ein Leasing zu empfehlen.

    Antworten
    • Pit meint

      27.04.2025 um 22:14

      Ich finde diese Lösung sehr gut, weil sie die reinen Verbrenner scheller entsorgt als die propagierte BEV Lösung es schaffen kann. Warum?
      Nicht wegen der „Range Extender-Funktion“ sondern der Unabhängigkeit von der Ladeinfrastruktur. Das wird viel zu wenig deutlich gemacht. Jeder BEV-Fahrer hofft auf seiner Strecke auf eine passende, funktionierende Ladestation zu treffen. Man kann entspannen, sie ist eingebaut.
      Der Generator arbeitet, leistungsoptimiert, viel sparsamer als ein Motor, der die Räder antreiben muss. (ca. 1,5l/100km)
      Wegen kleinerem Akku ist der CO2-Rucksack durch die Herstellung wesentlich kleiner.
      Wo die Ladeinfrastuktur noch fehlt (nicht nur bei uns, sondern in vielen Ländern der Welt) kann sofort elektrisch und viel umweltschonender gefahren werden. Endlich kann die alte Verbrennertechnik durch umweltschonende Elektrifizierung ersetzt werden. Jeder möchte gern elektrisch fahren, nicht nur wir.

      Antworten
  4. Frank meint

    24.04.2025 um 08:50

    Sobald man ein Auto petrochemisch antreiben kann hat das Kennzeichen nicht mehr auf „E“ zu enden. Meine Meinung.

    Antworten
    • Thomas G meint

      24.04.2025 um 09:14

      Meine Meinung ist dazu trotzdem: „Ja“
      Besser 70 % elektrisch fahren als nur 0 %.
      Die Steuern bei z.B. Dienstwagen geben jedem die freie Entscheidung, welche Abzüge jeder haben möchte.
      Genauso wird die Politik auch die sonstigen Abgaben so regeln, sodass jeder selbst entscheiden kann, ob man sich einen Benziner/Diesel leasen möchte.

      Sie wollen lieber verbieten, verbieten, verbieten. Gut, dass Sie nicht ein Entscheidender in der Politik sind.
      Bei AKW/Kohle KW Verbote sieht man ja, wohin das führt. Da dreht man das Gas ab und schon geht alles preislich durch die Decke. Super, wie billig EE sind.
      Es wird abgeschaltet, ohne genügend Alternativen zu haben.

      Zum Thema:
      In China geht man von 20 % Marktanteile von EREV/Hybriden aus.

      Da wäre VW schön blöde, dieses Segment nicht zu besetzen.

      Antworten
    • hu.ms meint

      24.04.2025 um 10:27

      Volle zustimmung !
      Diese H-kennzeichen an den plug-ins sind einfach nur pervers !

      Antworten
  5. MrBlueEyes meint

    24.04.2025 um 08:19

    Das ist jetzt ein Scherz, oder?!

    Range Extender ist auch nur ein Hybdrid, jedoch mit größerer Batterie und kleinerem Motor… heißt, ich fahre wieder 2 komplette Motorenkonzepte mit mir herum… zum Gewicht der Batterie kommt dann auch noch das Gewicht des Verbrenners plus Tank(Inhalt)… was ein Blödsinn… ich dachte echt, VW wäre im Kopf schon weiter…

    Währendessen kommen übrigens immer neuer Meldungen aus China über gesteigerte Akkukapazitäten und Rekord-Ladezeiten… reißt euch bitte zusammen, VW…

    Antworten
    • Monica meint

      24.04.2025 um 15:30

      vom Thema nix verstanden, oder? Es ist ein BEV das einen Motor hat, der nur Strom produziert. Das hat eklatante Vorteil zu einer Hybrid Gur ke. Die ständig aus-an-aus-an-aus-an geht.

      Antworten
      • Pit meint

        27.04.2025 um 16:33

        Vielen Dank für diese Antwort. Finde ich super.
        Der Akku ist viel kleiner als im BEV, der Generator ist viel leichter als der eingesparte Gewichtsanteil des BEV Akkus. Das Auto wird nicht schwerer sondern leichter! Und du musst niemals Ladestationen suchen.

        Antworten
  6. Matthias meint

    24.04.2025 um 03:31

    Ich würde ja ein standardisiertes Rex-Modul von Verleihstationen auf die Anhängerkupplung setzen, bei Anhängerbetrieb in den Anhänger, damit würden die Angsthasen im Zweifelsfall keine Ausrede mehr haben.

    Mit 50 bis 75 kg Stützlast wird man allerdings keinen 20-kW-Generator bekommen der auf der Autobahn den Akkustand über mehrere Stunden ungefähr halten kann zumal dann pro Stunde auch noch mind. 5 Liter Diesel nötig sind. Die Dinger wiegen sehr weit über 100 kg da mit Schalldämmung usw. und Gewicht ist kaum ein Thema. Beim BMW i3 hat der Rex wohl 120 kg mehr gewogen, mit kleinem Benzintank. Bei Mazda MX-30 mit Wankelmotor als Range-Extender wohl 147 kg schwerer, dafür 400km weiter.
    Anderes Extrem: SOLO® Flugmotor 2350 C Zweitakter, wiegt ohne Generator nur 25 kg, säuft aber bei 20 kW Dauerleistung 15 Liter Sprit pro Stunde, auf 40 Liter noch 1 Liter 2-Taktöl.

    Nutzung der Wärme zum Heizen ist hinten auf der AHK auch kaum möglich. Dann also doch den Rex vorne in den „Frunk“?

    Antworten
    • John meint

      28.04.2025 um 00:44

      Uhh als Aufsatz für die AHK wäre das wirklich cool. Dann nur in Bedarfsfall an einer Tankstelle mieten. Ab besten standardisiert mit Pfandsystem, sodass die woanders wieder abgeladen werden können. Laufkosten meinetwegen 10k, miete tagesweise.

      Also wenn erev, dann vielleicht so. Andererseits kann ich mir keinen id7 Fahrer vorstellen, der Reichweite vermisst. Der Wagen funktioniert als BEV super.

      Antworten
  7. CJuser meint

    24.04.2025 um 01:22

    Grundsätzlich halte ich das Konzept vom Range-Extender ja gar nicht für schlecht. Bis 2/3 der aktuellen Akkukapazität, die für die Kurzstrecke ausgelegt ist und am Ladepunkt geladen wird, und auf Langstrecke dann den Verbrenner zur Speisung. Das Problem ist nur der Kunde und das hat man ja schon an den PHEVs gesehen, wo Akkus oft ungenutzt geblieben sind, nur um günstiger bei der Steuer wegzukommen. Und nur deswegen bin ich gegen eine stärkere Verfolgung dieses Konzepts.

    Antworten
    • Pit meint

      27.04.2025 um 22:41

      Damit fahren wir ausschließlich elektrisch. Anders geht nicht.
      Der Akku ist viel kleiner als beim BEV, ein kleiner, leichter, leistungsoptimierter Generator liefert NUR Strom.
      Das ist alles. Das Auto ist leichter, nicht schwerer, wie oft beim parallelen Hybrid. Also viel umweltschonender.
      Ladeinfrastruktur wird nicht benötigt, im Auto eingebaut.
      Den CO2-Rucksack beim großen BEV Akku nicht vergessen.
      Da sündigt man woanders, aber unser Klimaproblem bleibt.

      Antworten
  8. Powerwall Thorsten meint

    23.04.2025 um 23:50

    An all die wirklich geschmacklosen Zyniker hier im Forum hätte ich noch einen Lesetipp:
    Mark Elsberg: Celsius
    Dann aber keine schlechte Laune bekommen

    Antworten
    • Pit meint

      28.04.2025 um 08:51

      Ich empfehle eher – Der neue Bestseller von Jean Pütz –
      Das beschreibt die Realität, in der wir uns befinden und was wir tun können und tun sollten.

      Antworten
  9. Earth is Burning meint

    23.04.2025 um 23:14

    Werden in China noch Range Extender gebaut? Schaut hin und lernt.

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      23.04.2025 um 23:27

      Die Antwort ist: Oh ja.

      Antworten
    • Earth is Burning meint

      23.04.2025 um 23:29

      Es nervt langsam wirklich. Wieviel Geld wird dieser Unsinn in der Entwicklung kosten? Macht endlich die Autos kleiner und günstiger. Das Laden kann auch nerven, ist aber ein Randproblem! Ich fahre seit 4 Jahren BEV mit 36 kWh. Wenn man nicht gerade im Außendienst ist, ist das kein Problem!

      Antworten
      • Giordano Bruno meint

        24.04.2025 um 08:48

        Es nervt wirklich langsam, wie Earth is Burning meint. Ich fahre auch ein E-Auto mit 38,3 KW/h, das super effizient ist. Neulich war im Urlaub im Süden, habe zweimal geladen, einen Stadtbummel gemacht, eine schöne Zeit im Autohof Northeim verbracht, spazieren gewesen. Ich verstehe ja, dass es schwierig ist von Gewohntem zu lassen, aber dieses ständige Gewese um Reichweitenangst kann ich nicht mehr hören. Wollen wir uns als Spezies eigentlich weiter entwickeln oder im Holozän bzw. Anthropozän verbleiben? Alte Zöpfe müssen abgeschnitten werden, damit schönere und bessere nachwachsen können. Diese Dinocars und Protz_PKW sind nun mal zum Aussterben verdammt und das ist auch gut so, je schneller desto besser. Wenn die deutsche Autoindustrie das nicht kapiert und weiter ihre SUV-Schiffe baut, ob E oder fossil muss sie halt zugrunde gehen. Wir brauchen endlich wieder eine Zukunft….

        Antworten
        • Pit meint

          27.04.2025 um 23:04

          Ja, die Autos müssen wieder kleiner werden! Egal mit welchem Antrieb sind sie umweltschädlich. Ein BEV-SUV wiegt mindestens 2 Tonnen (zum Transport von 100-200kg Mensch)
          Was für ein Wahnsinn! Auch das Parkplatzsuchen und Einparken kann doch keine Freude machen.
          Die deutsche Autoindustrie muss noch viel verändern um den Durchschnittskunden zu erreichen.
          Und der Durchschnittskunde muss sich endlich unabhängig vom „Nachbarn“ machen und vernünftig werden.

  10. Elvenpath meint

    23.04.2025 um 22:09

    Das Jahr 2100: Ja, die Umwelt und Lebensgrundlage ist zerstört, aber für einen wundervollen Moment konnten wir mit Autos 1000 km am Stück fahren, ohne anzuhalten.

    Antworten
    • Dan meint

      23.04.2025 um 22:46

      So schnell zerstört sich das alles nicht. Der Klimawandel birgt ja sogar Chancen, vielleicht kann man Ananas im eigenen Garten pflanzen, die Energie der Unwetter nutzen, spart Winterkleidung und der schädliche Skitourismus hört auf?

      Antworten
      • Kaiser meint

        23.04.2025 um 23:25

        Endlich an Weihnachten draussen grillen, und in München Bananen ernten. Ein Traum wird wahr :-)

        Antworten
        • Giordano Bruno meint

          24.04.2025 um 07:24

          Solche Kommentare sind einfach unerträglich und AfD-Sprech. Ihr solltet euch schämen und euch besser in Verbrenner-Foren herumtreiben, denn verbrennen wird der Planet, das ist Physik. (Europa wird am stärksten betroffen sein von der Überhitzung, was endlich mal gerecht ist). Schon einmal davon gehört? Verbrenner fahren, Fleisch essen, Kreuzfahrten, fliegen, Billigmode, streamen bis zum Abwinken…das ist wirklich Wohlstandverwahrlosung und die Menschen weltweit, die nur wenig CO2 produzieren müssen mitleiden. Das ist ungerecht. Leider trifft es meist die Falschen. „How dare you…?“

      • Future meint

        24.04.2025 um 08:28

        Einfach die Alpen wegsprengen, dann hört das auf mit dem Skitourismus in Ischgl und man ist auch wieder schneller in Italien.

        Antworten
        • B.Care meint

          24.04.2025 um 17:58

          500 Mio Jahre warten, dann wird die Sonne zum Roten Riesen, spätestens dann verdampft die Erde sowieso.

      • F. K. Fast meint

        24.04.2025 um 09:01

        Selbst für Bananen/Ananas braucht es Wasser. Das scheint mir für die Zukunft ein Problem zu werden, wenn es nur noch sporadisch oder in Massen kommt, auch weil die Gletscher als flussspeißende Quellen abgeschmolzen sind. Dann wird Mitteleuropa zur Steppe.

        Antworten
    • Monica meint

      24.04.2025 um 15:32

      Elvenpath meint
      .

      wenn es immer wärmer wird, wieso läuft bei mir seit Jahren 8-9 Monate im Jahr die Heizung?

      Antworten
  11. hu.ms meint

    23.04.2025 um 16:16

    Es gibt für jedes produkt käufer – die frage lautet: wieviele und zu welchen preis.
    Leider scheinen die schreiber hier sich mit „normalen leuten“ nicht zu unterhalten.
    Mir wurde erst gestern am edeka-parkplatz nicht geglaubt, dass ich mit einer ladung 270km fahre.
    Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Es gibt unzählige verbohrte und ungläubige.
    Mögicherweise kann man mit range-extender ein paar überzeugen. Plug-ins wurden und werden ja auch ein paar verkauft. ist einfach eine preisfrage. Wieviel ist den leuten die zusätzliche reichweite wert.

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      23.04.2025 um 16:20

      Die einen reden nicht mit „normalen“ Leuten, die anderen hoffen dass Individualverkehr für „normale“ Leute zum unbezahlbaren Luxus wird.
      Beide werden drüber oder später Bekanntschaft mit der Realität machen.

      Antworten
    • Monica meint

      23.04.2025 um 17:55

      Mir wurde erst gestern am edeka-parkplatz nicht geglaubt, dass ich mit einer ladung 270km fahre.

      ….

      als ich 2016 meinen Tesla Model S gekauft hatte, hat mich mein Frisör ausgelacht, als ich sagte wie oft ich von Stuttgart zur Ostsee laden muss. Der fährt das durch, mit max. 20 Min. Pause.

      „und dafür haste 100.000 Euro bezahlt?“

      Antworten
      • Elvenpath meint

        23.04.2025 um 22:23

        Hat auch noch nie jemand behauptet, dass Frisöre sonderlich intelligent wären.

        Antworten
        • Kaiser meint

          23.04.2025 um 23:27

          Wer geht denn noch zum Frisör?

    • Future meint

      24.04.2025 um 08:32

      Im letzten Jahr hat ein Nachbar mich gefragt, wie das jetzt so ist mit der halben Kapazität im Akku, weil das Auto ja schon 8 Jahre alt ist. Er wollte mir nicht glauben, dass eine Degration kaum zu merken ist.

      Antworten
  12. Michael S. meint

    23.04.2025 um 15:07

    Naja, meiner Meinung nach sind die Range-Extender-Modelle nur was für Leute, die noch nie vorher ein ordentliches BEV gefahren sind und keine Ahnung vom E-Auto Alltag haben. Denke, dass sich das Thema aufgrund höherer Ladegeschwindigkeiten und größerer und gleichzeitig günstigerer Akkus schnell erledigen wird. Am Ende bleibt kaum noch eine Lücke im Markt übrig. Wer soll’s denn kaufen? Leute, die gerne in der Werkstatt sind? Leute, die gerne teuren Kraftstoff ineffizient verbrauchen? Naja, wer denkt, dass er es braucht, soll es ausprobieren. Aber bitte nicht jammern, wenn’s dann doch nicht funktioniert wie gedacht.

    Antworten
    • Monica meint

      23.04.2025 um 15:47

      Gerade die, die schon BEV gefahren sind, wissen wie nervig das ganze ist. Klar, die Leute die im Elfenbeinturm wohnen, mit PV vom Dach, täglich 23 Std. parkt das Auto im Carport und die nur 1 bis 3x im Jahr weiter als 200 KM fahren, die können sich das einfach nicht vorstellen… das es nicht perfekt ist, die heilige Kuh: BEV

      Antworten
      • Gerry meint

        23.04.2025 um 15:55

        Nichts ist perfekt. Aber als BEV-Fahrer würd ich niemals auf die Schnapsidee kommen einen zusätzlichen Verbrennungsmotor ans eAuto dranzubasteln. 😄

        Antworten
        • brainDotExe meint

          23.04.2025 um 17:56

          Verbrenner als Zweit- bzw. Sonntagswagen und fertig.
          Funktioniert bei mir wunderbar.

      • Brigitte meint

        23.04.2025 um 16:03

        Ach Monica, wir wissen doch mittlerweile, dass für dich ein BEV erst dann gut genug ist wenn es 800km Autobahn schafft und die in höchstens drei Minuten nachgeladen sind.

        Antworten
        • Futureman meint

          23.04.2025 um 16:29

          Nicht vergessen, vor 3 Jahren waren es noch 500km,die ein E-Auto schaffen sollte. Kaum ist das Standard, müssen es 800km sein. Noch 2-3 Jahre, dann wird das Standard und es müssen über 1000km sein. usw. usw. Bis das E-Auto noch fliegen können sollte. Ach ne, kann man in China auch schon bestellen.
          Also, was könnte es noch sein was fehlen könnte?
          Was mit jetzt am Verbrenner „fehlt“ sind jedenfalls der Gestank, umständliches Tanken mit Einatmen von giftigen Dämpfen, ständige Werkstattbesuche, keine Vorwärmung im Winter und Kühlung im Sommer über App, mehr als 3€/100km zahlen….

        • Dieseldieter meint

          23.04.2025 um 16:51

          Futureman, welches Bev schafft denn heute bei Richtgeschwindigkeit 500 km zwischen den Ladestops?
          Der id7 pro s schafft es nicht, das kann ich dir aus eigener Erfahrung mit unserem Poolfahrzeug sagen.
          Ein 70.000€-Auto, dass nach 350 km Autobahn im Sommer wieder an die Säule muss lockt nun wirklich keinen Dieselfahrer. 0,25% sei Dank, sonst wären die Dinger Ladenhüter.

        • Andi EE meint

          23.04.2025 um 17:47

          @Futureman
          „Nicht vergessen, vor 3 Jahren waren es noch 500km,die ein E-Auto schaffen sollte. Kaum ist das Standard, müssen es 800km sein.“

          👍Wahre Worte!

        • Monica meint

          23.04.2025 um 18:23

          Brigittchen

          ich fahre seit 2013 elektrisch, aktuell 8 BEVs im Fuhrpark. Was ich aber nie gemacht habe, bei der Zulassungsstelle meinen Kopf dort abgeben. Es gibt verschiedene Anwendungen/Ansprüche an ein Auto. Muss man einfach akzeptieren. vorallem einer ach so bunten Welt wie der aktuellen. ;-)

        • Duesendaniel meint

          24.04.2025 um 12:03

          @Dieseldieter: Mein Auto schafft auf der AB mit Richtgeschwindigkeit auch nur 350km (300 zw. 10 und 80%) im Sommer und ich bin vorher Diesel gefahren. Es geht also und ist viel entspannter als das testosterongesteuerte Durchfahren um jeden Preis. Einfach mal die Hormone ein bisschen runter fahren.

        • Daniel meint

          08.05.2025 um 14:57

          Beste Lösung ever, im Schnitt fährt man 50 km pro Tag, da reicht eine Batterie für 100 Autobahnkilometer(15-20kw)

          Mit den aktuellen BEV fährt man ca. 60 kW spazieren und die wiegen ca. 400kg.
          Rangextender wiegt mit tank VK 100-150 kg

      • Micha meint

        23.04.2025 um 16:03

        Habe weder PV, noch Haus, noch Lademöglichkeit auf der Arbeit und kann sagen: Es ist überhaupt nicht nervig. Von Verbrennerfahrern bekomme ich dagegen immer noch hin und wieder erstaunte Blicke, wenn ich bestätige, dass ich auch im Winter nicht alle 100 km nachladen muss.
        Und auf der anderen Seite Leute, die haben sogar eine PV, fahren kaum Langstrecke und kaufen sich trotzdem noch einen Verbrenner, weil so kennt man das halt.

        Antworten
        • Monica meint

          23.04.2025 um 22:06

          Wir sind ganz doll stolz auf dich. five fingers.

        • Duesendaniel meint

          24.04.2025 um 11:51

          @Monica: Wer ist denn ‚wir‘? Pluralis majestatis?

      • Stromspender meint

        23.04.2025 um 17:14

        Ach Maikii, immer noch mit den Rüttelplatten auf Euro-2-Basis unterwegs?

        Antworten
        • Powermax meint

          24.04.2025 um 08:22

          Danke der Nachfrage. Der ibiza läuft weiter wunderbar mit grüner Plakette der gtd sowieso.
          Auf meiner Liste ganz oben steht aktuell der Kia 3 mit 80er Akku für 30000€. Den würde ich als nächstes kaufen.
          Trotzdem könnte es passieren das der ibiza noch bis 2030-2035 fährt. Ich brauche also kein neues Auto.

      • Elvenpath meint

        23.04.2025 um 22:22

        Seltsam, ich bin Laternenparker, benutze mein E-Auto ganz durchschnittlich und komme problemlos klar.

        Genau E-Fahrer verlange neben nicht, dass ihr Auto „perfekt“ ist, aber sie arrangieren sich mit den kleinen Nachteilen. Genau so, wie Verbrennerfahrer sich mit den Nachteilen arrangieren. Der Unterschied ist nur: Bei Verbrennern ist man das seit über 100 Jahren gewohnt und deswegen werden diese Nachteile akzeptiert.
        Und wenn wir von „heiligen Kühen“ reden, dann nenne ich dir mal eine echte Heilige Kuh: Reichweite. Obwohl, es ist eher das Goldene Kalb.

        Antworten
  13. Deine Mudder meint

    23.04.2025 um 14:44

    100 bis 150 Km elektrische Reichweite, Akku nicht schwerer als 100 Kg, effizienter Generator und 30l Tank das wäre der Königsweg.

    Antworten
    • LOL meint

      23.04.2025 um 15:01

      für Leute, die zuhause nicht laden können vielleicht
      aber selbst dann müsste man viel zu oft zur Tankstelle fahren, wo soll da der Vorteil sein? Auf Langstrecke müsste man auch viel öfter Tanken
      weil es aktuell noch mehr Tankstellen als Ladestationen gibt oder weil der Netzausbau im rückständigen Deutschland zu langsam geht? gibts überhaupt noch LKW Fahrer, die den Sprit zur Tanke fahren?
      der Verbrenner muss gewartet werden, selbst wenn man den nur sehr selten benutzt und im Alltag steckt man jeden Tag das Kabel an weil der Akku so klein ist
      sowas würde ich mir im leben nicht kaufen

      Antworten
      • Lanzu meint

        23.04.2025 um 15:45

        Wenn man zu Hause nicht laden kann, erscheinen mir 100 km elektrische Reichweite reichlich gering. Ohne eigenen Ladepunkt ist ein kleiner Akku eher unpraktisch oder witzlos.

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          23.04.2025 um 16:51

          Wer nicht zu Hause laden kann, sollte Vollhybrid fahren, alle anderen REEV, Vielfahrer am besten beim Diesel bleiben.

        • Mäx meint

          24.04.2025 um 09:14

          Warum darf ich nicht BEV fahren wenn ich zuhause laden kann?

    • Elvenpath meint

      23.04.2025 um 22:26

      Nein. wäre es nicht. Weil du damit weißer CO2 produzierst.
      Ein Generator, der Benzin, oder Diesel verbrennt ist niemals effizient.

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        24.04.2025 um 07:42

        Ein Glück dass zentnerschwere Akkus an Bäumen wachsen und die Mainzelmännchen sauberen Strom umsonst machen.

        Antworten
        • Mäx meint

          24.04.2025 um 09:23

          Was interessiert dich wie viel CO2 Emissionen die Produktion eines Akkus freisetzt…oder die kWh Strom…für dich ist das doch eh nur Wetter.

          Ansonsten: Gibt ja genug Studien dazu.

        • Deine Mudder meint

          24.04.2025 um 09:32

          Man mag zum Klimawandel stehen wie man will, trotzdem ist ein Irrweg Autos mit einer halben Tonne Übergewicht zu bauen die wenn es drauf ankommt, trotzdem impot3nt sind.

          Ich habe auch nichts gegen E-Autos, nur etwas gegen Akkus.

    • Pit meint

      28.04.2025 um 10:00

      Genau so. Siehe: HyperHybrid Powertrain

      Antworten
  14. Egon Meier meint

    23.04.2025 um 14:30

    Range-Extender sind zwar für die Masse der Nutzer absolut unzweckmäßig bzw überflüssig und haben nur Nachteile aber wenn es Kunden dafür gibt – oder irgendwo eine relevante Marktlücke.

    Dann bitte.

    Mal sehen, ob das ohne redationellen Eingriff durchgeht.

    Antworten
    • Peet meint

      23.04.2025 um 15:29

      Ja genau so sehe ich das auch. Unzweckmäßig und überflüssig, aber ich denke es wird einen Markt dafür geben. Persönlich hoffe ich, dass es ein Nischenprodukt bleibt.

      Antworten
  15. Egon Meier meint

    23.04.2025 um 14:23

    Range-Extender sind zwar für die Masse der Nutzer absoluter Blödsinn aber wenn es depperte Kunden dafür gibt – oder eine relevante Marktlücke.

    Dann bitte.

    Antworten
  16. Besser-BEV-Wisser meint

    23.04.2025 um 14:18

    Wenn es einen Markt dafür gibt soll das VW ruhig machen. Ich brauche es nicht. Bin mit meinem aktuellen Auto (Schnellladen mit ca. 30 min und reale Autobahnreichweite 300km bei 130 km/h) schon völlig zufrieden.
    Wenn man das in der nächsten Autogenerartion noch auf 400 km oder besser steigert, ist mir das lieber als ein Range Extender.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      23.04.2025 um 17:59

      Sehe ich ähnlich.
      Vor allem wenn man bedenkt, dass Langstrecke bei den meisten Leuten die absolute Ausnahme ist.
      Habe ich 0-2 mal im Jahr.

      Antworten
  17. Gerry meint

    23.04.2025 um 14:04

    …range extender parallel zum BEV hatte der BMW i3 seit 2013. Wurde später eingestellt weil den REX nur wenige wollten.
    Macht auch wenig Sinn mit niedrigem Wirkungsgrad aus fossilem Brennstoff Strom zu erzeugen um damit ein eAuto anzutreiben. 🙄

    Antworten
    • F. K. Fast meint

      23.04.2025 um 14:18

      Wenn es hilft, den Leuten BEV schmackhaft zu machen und trotzdem noch ein Brummbrumm im Auto zu haben, warum nicht.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        23.04.2025 um 14:34

        Das hast du aber auch im PHEV, ohne so ein Mini Motörchen, was die Leute nicht begeistert.

        Antworten
        • F. K. Fast meint

          23.04.2025 um 14:52

          Ein PHEV ist eine Krücke, da dort einem Verbrenner mit entsprechendem Getriebe etwas Elektrounterstützung angebastelt wurde. Ein REX ist ein BEV mit zusätzlichem Generator. Das würde einiges vereinfachen, da der Motor nicht mehr mit den Rädern verbunden sein muss. Er könnte auch in seinem idealen Lastbereich und damit weit effizienter arbeiten als ein Motor, der sich der Geschwindigkeit anpassen muss.

        • brainDotExe meint

          23.04.2025 um 18:02

          Genau so kann man argumentieren dass der REX eine Krücke ist, da dort dem Elektromotor etwas Verbrennerunterstützung angebastelt wurde.

          Das wirkt sich weder großartig auf die Leistung aus noch bereit es sonderlich Fahrspaß.

          Bei einem PHEV hingegen kann man auch größere Verbrennungsmotoren verbauen, die dann teilweise von 200 PS Elektromotoren unterstützt werden.
          Das ist ein ganz anderes Fahren als mit einem REX.

  18. Thrawn meint

    23.04.2025 um 13:58

    Warum nicht das Wechselakku-System von NIO auf den REX anwenden? Wenn der Tank leer ist. fährt man zur Wechselstation und holt sich das nächste Motormodul. Nie mehr nach Kraftstoff stinkende Finger! Genial! Und wenn der Rexy seinen Ölwechsel oder seine Inspektion mit Zahnriemenwechsel benötigt, kann man das Ding einfach bei der Werkstatt lassen und kann den Wagen rein elektrisch weiterbenutzen. Die Tanke im Kaff bleibt ebenfalls erhalten, weil sie neben dem Samstag Nacht Bier, Schnaps, Kaffee und Praline-Heftchen auch noch ein bisschen Sprit verticken kann. Andernfalls würde ohne Tankstellen auf manchem Dorf die Versorgung mit Lebenswichtigen komplett zusammenbrechen.

    Wenn ich so darüber nachdenke … nur Vorteile!

    Wichtig wäre aber, dass der REX mindestens 4-Gang Handschaltung mit Rückwärtsgang (wegen der Re-Rekuperation oder so) hätte. Für echtes Verbrennerfeeling.

    Antworten
    • F. K. Fast meint

      23.04.2025 um 14:20

      Das würde nur sinnvoll funktionieren, wenn sich alle Hersteller auf ein oder zwei Standards einigen würden. Das wird aber nicht passieren. Stell dir vor, du kannst du nur zur VW-Tankstelle fahren, weil die Mercedes-, Ford-, Stellantis-, BMW-Tankstellen inkompatibel wären.

      Antworten
      • Futureman meint

        23.04.2025 um 16:32

        Ironie nicht verstanden? Wenn´s keine war?

        Antworten
  19. andi_nün meint

    23.04.2025 um 13:39

    Man hat zu lang auf Plugin-Hybride gesetzt mit zwei Antriebssystemen. Selber schuld, man hätte schon lange auf serielle Hybride gehen können, gab ja schon einige Modelle und waren technisch sehr überzeugend, also man von anderen Plugin-Hybriden eher nicht sagen kann.

    Antworten
    • David meint

      23.04.2025 um 13:57

      Wer ist denn „man“? Für einen Verbrennerfan ist ein serieller Hybrid nicht akzeptabel. Das ist eine Lösung, wenn Elektro grundsätzlich in Frage kommt und man sich nur wegen der Reichweite die Höslein nass macht. Anders gesagt: Um alle abzuholen muss es sowohl Plugin als auch serielle Hybride geben und ebenso Verbrenner und reine Elektroautos. So wird es auch kommen.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        23.04.2025 um 14:39

        Sehe ich ähnlich. Ein serieller Hybrid begeistert keinen Verbrenner Fan. Bei einem PHEV hingegen sind auch größere Motoren, also Sechs- oder Achtzylinder möglich.

        Antworten
      • andi_nün meint

        23.04.2025 um 15:12

        „man“ sind europäische Hersteller. Die Chinesen setzen voll auf Batteriefahrzeuge und Verbrenner mit seriellem Hybrid.

        „Um alle abzuholen muss es sowohl Plugin als auch serielle Hybride geben und ebenso Verbrenner und reine Elektroautos. So wird es auch kommen.“

        Das ist natürlich falsch, serielle Hybride sind fast immer auch Plugins. Aber Plugin-Hybride mit zwei Antriebssystemen sind eine komplette Sackgasse, auch diese holen keinen Verbrennerfan ab.
        Also nein, so wird es nicht kommen. Es kommt genauso wie in China, BEVs und Plugins ausgeführt als serielle Hybride.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          23.04.2025 um 18:05

          Der aktuelle BMW M5 ist beispielsweise ein PHEV.
          Ja, der wird berechtigterweise stark für sein Gewicht kritisiert, aber er kommt unterm Strich gut an und ist für Verbrenner Fans wohl die letzte Möglichkeit noch einen Verbrenner in dieser (Leistungs-)Klasse zu bekommen.

  20. Monica meint

    23.04.2025 um 12:40

    Das Generator Prinzip finde ich super und ist grundsätzlich super. Überschaubare akkukapazitäten, kombiniert mit automatischen laden von 20 bis 50%. Das hilft im Alltag gut, wenn eben doch niemand pi pi muss oder ganz wichtig Emails checken muss… man fährt einfach 30 min weiter und pausiert wo man möchte, nicht wo das Auto muss. Der kleine Kinder hat weiß von wovon ich spreche wenn die schlafen und man einfach locker und flockig nach Hause fahren kann statt normal zwischenzuladen und die dann geweckt werden. Ausflüge ins Blaue müssen auch nicht geplant werden. Ferner kann ich adäquat zu essen gehen, statt den **** an den etlichen Ladeparks zu wü gg en.

    Antworten
    • Brigitte meint

      23.04.2025 um 16:08

      ach Monica, das Prinzip war super als Hybrid die Übergangslösung zu praxistauglichen E-Autos war. Die Zeit ist aber vorbei und praxistaugliche E-Mobilität ist die Realität.

      Warum sollte man den Platzverlust für zusätzliche Technik mit Wartungsbedarf hinnehmen um die Kinder bei den zwei Urlaubsfahrten im Jahr schlafen zu lassen.

      Antworten
    • Elvenpath meint

      23.04.2025 um 22:36

      Für solche Ausnahmefälle sollen wir weiter das Klima zerstören?
      Während man lädt können die Kinder übrigens weiter schlafen.

      Und dieses mit „30 km weiter“ ist mal richtiger Unfug. Denn du kannst das Gleiche für einen Verbrenner sagen, wenn der Inhalt des Tanks sich dem Ende neigt.

      Auch mit einem E-Auto brauchst du Ausflüge „ins Blaue“ nicht planen. Im allerschlimmsten Fall hängst du das Fahrzeug für 30 Minuten an den Schnelllader, wenn es wirklich spontan nötig ist.
      Das sind so kleine Unbequemlichkeiten, dass ich sage: Wer das ablehnt und lieber das Klima zerstört, ist einfach nur dekadent und wohlstandsverwahrlost.

      Antworten
  21. Dieseldieter meint

    23.04.2025 um 12:13

    Leute… Packt für den Preis 10 kwh mehr in den Akku und gut ist.

    Antworten
    • Futureman meint

      23.04.2025 um 12:42

      Aber was ist dann mit Ölwechsel, Werkstattintervallen, endlose Reichweite, zu großer Kofferraum ohne Range Extender usw usw

      Antworten
      • Dieseldieter meint

        23.04.2025 um 13:47

        Erzähl doch keinen Müll. Niemand will Ölwechsel, wenig Kofferraum usw.
        Genauso wenig will aber niemand alle 300 km 30 Minuten am der Ladesäule stehen.
        Kennst du nur Extreme?
        Leute wie du machen Bevs unsympathischer als kurze Reichweiten.

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          23.04.2025 um 14:01

          Der Mensch hat ein Scherzchen versucht, Dieter. Aber was nicht verstanden wird ist, dass das nicht der Nachfolger der Plugin-Hybriden wird. Denn die Gestrigen wollen keinen seriellen Hybriden, das ist ihnen zu viel Elektroauto.

        • Elvenpath meint

          23.04.2025 um 22:37

          Manche erkennen Ironie, andere nicht.

    • Dagobert meint

      23.04.2025 um 13:18

      Ein zu dem Konzept gleichwertiger Akku geht nur leider eher ab 150 kWh so langsam los – besser wären 200 kWh.

      Antworten
  22. IDFan meint

    23.04.2025 um 12:00

    Klar kann man darüber den Kopf schütteln und entsprechend wird das sicher später in den Geschichtsbüchern kommentiert. Aber ein Elektroauto mit Verbrenner als Generator, um Reichweitenangst zu bekämpfen, ist nur für einen aufgeschlossenen Menschen absurd. Man macht sich kein Bild, wie viele Mitmenschen da draußen einen Horror haben, unterwegs laden zu müssen, obwohl sie unterwegs durchaus tanken würden. Die Urangst vor dem Unbekannten. Sie ist real und VW hat für die USA und China eh so eine Lösung in Entwicklung. Man muss das verkaufen, was der Kunde will.

    Antworten
    • Ben meint

      23.04.2025 um 12:14

      Aber laut dem Deutschen Kunden, die sich für die alleinigen und wichtigsten Kunden der Welt hält, will „der Kunde“ Verbrenner fahren und der Rest sind links grün versiffte Gutmenschen und die BEV Wachstumsraten allein dieses Jahr sind alle Fake.
      Oh und btw. mal wieder gute nachrichten aus Mosel, obwohl die Kunden jah angeblich nur Fahrzeuge mit Rangeex. kaufen wollen haben wir jetzt gut 4000 Fahrzeuge extra bekommen und es sind Sonderschichten angesetzt…wobei man teotzdem noch sagen muss die Verringerung des Gesamtkontingents im 2. Halbjahr ist trotdem nicht vom Tisch.

      Antworten
      • stern meint

        23.04.2025 um 12:29

        Ich würde wirklich Geld für bezahlen alle solchen absurden Verallgemeinerer in einen Raum zu stecken und drauf los diskutieren zu lassen. Das kann nur gut werden.

        Antworten
      • ID.alist meint

        23.04.2025 um 13:25

        Ist nicht nur der Deutsche Kunde, in ganz Europa gibt es immer noch einen großen Teil des Automarkts die nicht elektrifiziert werden will.
        Ich halte nichts von EREVs, vor allem weil viele Leute das Konzept nicht verstehen wollen. Aber wenn der markt langsamer BEVs kauft als man dachte und trotzdem sollen CO2 Emissionen reduziert werden sollen, dann muss man als Unternehmen einen Plan B haben.

        BTW, freut mich dass ihr in Mosel wieder mehr zu tun habt. Ich kann nur sagen, ich bin für eine Fahrzeugbestellung bei euch verantwortlich.

        Antworten
    • Dagobert meint

      23.04.2025 um 13:44

      Das ist keine Urangst vor dem Unbekannten, die Menschen können die echte AUTOBAHN-Reichweite nur mittlerweile gut einschätzen und betrachten diese als unzulänglich. Wenn ich mit unserem SMART #1 so fahre wie mit meinem Superb Diesel verbraucht der 35 kWh/100km auf der Autobahn, kommt keinen 200 km weit, und muss immer nach einer knappen 3/4-Stunde an den nächsten Schnellader. Von 80-10% bleiben da gerade 125 km Reichweite übrig – Autsch. Ich habe das ein Mal gemacht – Nie wieder tue ich mir das freiwillig an!
      Für Menschen, die eh nur auf der rechten Spur LKW hinterhergurken, und auch auf der Autobahn nur 15 kWh/100km verbrauchen, mag das egal sein, für alle anderen ist es unerträglich!
      In einem Fahrzeug wie dem Superb einen 40 kWh Akku und ein Dieselgenerator mit 50 Liter Tank und das Problem ist keines mehr. Ich tanke dann auch gerne heute schon HVO-100 und in Zukunft E-Fuel. Je nach Streckenprofil ist die CO2-Bilanz dann sogar besser wie mit einem reinen Elektroauto mit drei mal so großem Akku.

      Antworten
      • IDFan meint

        23.04.2025 um 14:28

        Das Unbekannte, das Angst macht, ist der HPC-Ladevorgang, nicht die Reichweite.

        Antworten
      • IDFan meint

        23.04.2025 um 14:34

        Wie du weißt, wird gerade schon der CLA vorproduziert. Damit kannst du davon ausgehen, dass du eher ein menschliches Bedürfnis hast als dass der Akku leer ist, selbst wenn du immer links fährst. Sollte er mal laden müssen, geht das blitzschnell. Aber wer Angst vor dem Laden in der Fremde hat, der muss nicht überzeugt werden. Der kauft dann einen seriellen Hybriden, der keinesfalls weniger kosten wird.

        Antworten
        • Dagobert meint

          23.04.2025 um 15:40

          Der CLA hat bei seiner Rekordfahrt unter Extembedingungen, 210 km/h Dauertempo und alle 20 min von 5-50% laden, einen Schnitt von 155 km/h erreicht. Als ich vor 2 Wochen Sonntags 460 km in 2h:55minvon Köln nach Hause gefahren bin habe ich den gleichen Schnitt erreicht – ohne Tankstopp.

          Für ein Elektroauto ist das eine Rekordfahrt auf abgesperrter Teststrecke mit einem Team an Ingenieuren und minutiös geplanten Ladestopps im pefekten Schnellladefenster. Für einen Superb Diesel ist das einfach nur „Sonntagabend“…

          Der hat CLA übrigens rechnerisch ca. 55 kWh / 100 km verbraucht. Damit der mir an einem Sonntagabend von Köln bis nach Hause hinterherfahren kann benötigt er also ca. einen 250 kWh Akku…

        • IDFan meint

          23.04.2025 um 18:10

          Diesel-Dieter heißt hier also Dagobert. Unbeachtlich, deine Fantasien. Es geht um einen real existierenden Dienstwagen für Vielfahrer, der rein elektrisch ist. Es geht nicht um erfundene Wettfahrten mit einer Dreckschleuder.

          Der CLA hat bereits ohne Ende inoffizielle Vorbestellungen. Denn man hat pro Land Kontingente aufgemacht, nachdem zwei Länder schon bestellen konnten. Für dieses Jahr sieht es schlecht aus, wenn in sechs Tagen Jedermann bestellen kann. Denn viele Firmen lassen nur noch elektrisch zu und deren Diesel-Dieters werden CLA fahren.

          So wird die Kaste der Diesel-Dieters erfahren, dass es gar kein Problem ist, mit diesem Wagen 400 km in zügiger Fahrt zu absolvieren.

      • Micha meint

        23.04.2025 um 16:28

        Wenn für dich dann ein EREV mit E-Fuels passt, super. Aber international ist dein Use Case komplett irrelevant. Außerhalb Deutschland gilt eh überall ein Tempolimit und auch hierzulande fährt die Mehrheit glücklicherweise nicht schneller als 130.

        Antworten
      • Elvenpath meint

        23.04.2025 um 22:56

        HVO-Diesel wird niemals in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Das ist ein Nischenprodukt.
        Es gibt übrigen auch noch was zwischen155 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und 80 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
        Der Sweetspot bei E-Autos liegt bei 110-120 km/h. Und das sind Geschwindigkeiten die die meisten Leute auch in ihren Verbrennern fahren. Abgesehen davon ist außerhalb von Deutschland eh maximal 130 km/ erlaubt. Und stell dir vor, die Menschen dort kommen ganz problemlos damit klar! Wenn ich deine Ansprüche (und die damit wahrscheinlich verbundene Fahrweise) so lese, bin ich mir ganz sicher, dass es auch hierzulande vernünftig wäre.

        Antworten
    • Elvenpath meint

      23.04.2025 um 22:39

      „Man muss das verkaufen, was der Kunde will.“
      Und wenn der Kunde einen Raketenantrieb will?
      Ernsthaft: Wenn die Menschen sich nicht verantwortungsvoll verhalten, sollte der Staat sie dazu zwingen. Und das ist ja auch der Fall und das ist gut so.

      Antworten

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