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Gewinneinbruch bei Traton in Q1 2025, E-Fahrzeug-Nachfrage steigt

28.04.2025 in Transport von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

TRATON_Family_

Bild: Traton

Die Traton Group ist verhalten ins Jahr 2025 gestartet, rechnet aber dank eines wieder ansteigenden Auftragseingangs mit einem besseren Geschäftsverlauf in der zweiten Jahreshälfte und bestätigt entsprechend ihre Jahresprognose.

Im ersten Quartal lieferte die Volkswagen-Nutzfahrzeugtochter 73.090 Fahrzeuge der Marken Scania, MAN, International und Volkswagen Truck & Bus aus, das sind zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz reduzierte sich ebenfalls um zehn Prozent auf 10,6 Milliarden Euro, der Betriebsgewinn brach um gut 40 Prozent auf 646 Millionen Euro ein. Daraus errechnet sich eine operative Rendite von 6,1 Prozent, nach 9,4 Prozent vor Jahresfrist.

Traton hält trotz des Gewinneinbruchs zu Jahresauftakt an seinen Zielen für 2025 fest. Der Auftragseingang ziehe schon wieder an und liege höher als im Vorjahr, erklärte das Unternehmen. Vor allem in Europa steige die Nachfrage nach Fahrzeugen wieder deutlich. Für das Gesamtjahr sagt Traton stabile Erlöse voraus. Die Rendite soll zwischen 7,5 und 8,5 Prozent liegen.

„Wir haben als Traton Group im ersten Quartal in einem weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Umfeld mit einer soliden Leistung überzeugt. Wie erwartet haben wir Rückgänge bei Absatz, Umsatz und Ergebnis verzeichnet. Trotz erheblicher Unsicherheit stimmt mich der Blick nach vorn verhalten zuversichtlich. Denn der Auftragseingang zieht wieder an und lag im ersten Quartal um 12 % über dem Vorjahr. In Europa sogar um 56 %“, so CEO Christian Levin. „Auch die Nachfrage nach batterieelektrischen Fahrzeugen nimmt weiter Fahrt auf. Im ersten Quartal konnten wir unseren Absatz hier verdoppeln. Unsere Marken haben die richtigen Produkte, um unseren Purpose Wirklichkeit werden zu lassen: Transforming Transportation Together. For a sustainable world.“

Entwicklungen bei den Marken der Traton Group

Scania Vehicles & Services hat im ersten Quartal eine bereinigte Operative Rendite von 10,5 (Q1 2024: 14,3 %) erzielt. Der Absatz im Lkw-Geschäft sank den Angaben nach aufgrund einer allgemeinen Kaufzurückhaltung und sorgte somit für einen volumenbedingten Umsatzrückgang. Zudem belasteten höhere Währungseffekte die Rendite von Scania.

Das schwächer werdende Marktumfeld in Europa hat sich im Berichtszeitraum auch auf MAN Truck & Bus ausgewirkt. Die bereinigte Operative Rendite ging auf 4,6 (Q1 2024: 7,9 %) zurück. Der geringere Umsatz konnte durch niedrigere Fixkosten nur teilweise kompensiert werden.

Die nordamerikanische Traton-Marke International hat im ersten Quartal eine bereinigte Operative Rendite von 2,3 (Q1 2024: 5,0 %) erzielt. Der Lkw-Absatz ging aufgrund zurückhaltender Käufer in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld stark zurück, im Gegensatz dazu stieg der Absatz von Bussen an. Der Umsatzrückgang konnte durch einen günstigen Produktmix teilweise kompensiert werden.

Volkswagen Truck & Bus konnte im Berichtszeitraum die bereinigte Operative Rendite um 2,1 Prozentpunkte auf 13,1 (Q1 2024: 11,0 %) steigern. Der Absatzanstieg bei Lkw ist vor allem auf eine positive Marktentwicklung im ersten Quartal in Brasilien zurückzuführen. Der gestiegene Umsatz wurde durch Währungseffekte negativ beeinflusst.

Finanzchef Michael Jackstein: „Wir haben im ersten Quartal abermals von der Zusammenarbeit unserer Marken und unserer internationalen Aufstellung profitiert. Die Unsicherheiten im Markt machen allerdings deutlich, dass wir auch mit einem positiven Momentum in Europa beim Auftragseingang im ersten Quartal noch nicht von einem grundsätzlichen Aufschwung sprechen können. Zudem haben wir die aktuellen geopolitischen Entwicklungen im Blick. Wir bleiben jedoch für die zweite Jahreshälfte zuversichtlich und halten an unserer Jahresprognose für 2025 fest.“

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Via: Traton
Tags: Elektro-Transporter, Elektrobus, LkwUnternehmen: MAN, Scania, Traton
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. IDFan meint

    29.04.2025 um 11:56

    Hier sind wieder meinungsstarke und unterinformierte Menschen unterwegs. Volvo Trucks ist ein schwedischer Hersteller. Da gibts keinen Li und kein Geely.

  2. Monica meint

    28.04.2025 um 15:55

    BEV Trucks kosten Faktor 2 oder 3 zum Diesel….
    Und dann noch Hunderttausende für Infrastruktur am Depot. Nicht jede Spedition hat so deluxe Transportaufträge wie der Elektrotrucker auf YouTube. Ist ein harter Markt mit wenig Marge.

  3. Future meint

    28.04.2025 um 13:20

    40 Prozent weniger Gewinn. Es geht weiter bergab mit dem Konzern. Aber das ist nicht weiter schlimm, denn weniger Tratons machen auch weniger Dreck.

    • ID.alist meint

      28.04.2025 um 14:41

      Die Traton Gruppe liefert mehr E-LKWs als manch andere Hersteller die sich als Branchenprimus glauben.

      • Future meint

        28.04.2025 um 15:24

        Die paar Elektrokarren von Traton zählen doch nicht. Traton ist Dieseldreck und das wollen die auch noch lange bleiben. Volvo Trucks ist da seit Jahren deutlich stärker engagiert bei der Antriebswende. Vielleicht liegt es daran, dass Geely stark investiert ist.
        Volvo ist seit Jahren der erfolgreiche Marktführer bei schweren LKW in Europa – sowohl bei den Verbrennern als auch bei den Elektro-LKW.

        • M. meint

          28.04.2025 um 15:39

          „Volvo Trucks ist da seit Jahren deutlich stärker engagiert bei der Antriebswende. Vielleicht liegt es daran, dass Geely stark investiert ist.“

          Geely hat daran gerade mal 15,9 %, die haben da neben ihren Stimmrechten für eben diese 15,9% nix zu melden. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass Geely Batterien an Volvo Trucks verkaufen darf. Falls man selbst welche herstellt.

        • Jörg2 meint

          28.04.2025 um 15:56

          M

          Wenn ich es richtig verfolgt habe, dann hat Geely um die 8% und Li Shufu um die 20%.
          Mit diesen 28% legt Li Shufu fest, was dort passiert.

        • Mary Schmitt meint

          28.04.2025 um 16:11

          Wenn ich das richtig verfolge, hast du – wie immer – überhaupt keine Ahnung. AB Volvo Trucks hat mit der Volvo Group nichts zu tun und der größte Aktionär ist AMF Fonder AB mit 2,897%, das ist ein schwedischer Investmentfonds. Überhaupt sind die fünf größten Aktionäre alle schwedisch. Es handelt sich bei AB Volvo Trucks um ein rein schwedisches Unternehmen.

        • M. meint

          28.04.2025 um 17:43

          Gar nichts tut Geely. Offensichtlich verwechselst du Volvo Cars und die Volvo Group.
          Und zu Volvos Cars gehören nun mal nur PKWs, die Trucks gehören zur davon unabhängigen Volvo Group (die hat die Autosparte vor Jahren verkauft…).
          Li Shufu ist Vorsitzender des Verwaltungsrates der Volvo CAR Group. Bei der Volvo Group hat der nichts zu melden. Daher hat er bei den Trucks auch nichts zu melden.

          Kann aber trotzdem sein, dass die Zahlen für die Volvo Group auf Wikipedia veraltet sind, die sind von 2020.
          Aktuell geht Marketscreener aus von:
          Institutionelle 17,93 %
          Natürliche Personen 0,09 %
          Unbekannt 81,98 %

          82% unbekannt -> Streubesitz. Vielleicht gehören Li Shufu ja die 0,09%, das will ich nicht ausschließen…

        • Future meint

          28.04.2025 um 20:31

          Li Shufu ist nicht nur Gründer und Chef von Geely, sondern auch zweitgrößter Einzelaktionär bei Mercedes. Deshalb ist der Smart von Mercedes wohl auch so ein hervorragender Geely. Mal sehen, was Li noch alles schönes für uns hervorzaubert. Der EX 30 von Geely wurde ja sofort zum echten Shootingstar in Europa.

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