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Volkswagen-Gewinn bricht im ersten Quartal 2025 ein

30.04.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 105 Kommentare

VW-ID-Buzz

Bild: VW

Volkswagen ist mit einem Gewinneinbruch in das neue Jahr gestartet. Der Gewinn von Europas größtem Automobilhersteller sank im ersten Quartal 2025 unter dem Strich um knapp 41 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro.

Neben bereits bekannten milliardenschweren Sonderbelastungen fiel auch negativ ins Gewicht, dass das Unternehmen auf dem wichtigen Automarkt China mit seinen dortigen Gemeinschaftsunternehmen erneut spürbar weniger verdiente. Mit seinen Batteriegeschäften fuhr VW einen höheren Verlust ein. Der Konzernumsatz stieg hingegen um knapp 3 Prozent auf 77,6 Milliarden Euro.

Sonderprobleme wie CO2-Rückstellungen in Europa, der Umbau bei der Software-Tochter Cariad sowie Rücklagen für den Dieselskandal sorgten für Sonderkosten von rund 1,1 Milliarden Euro und ließen das operative Ergebnis so um rund 37 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro absacken.

Der Konzern bestätigte die Jahresprognose: Im Gesamtjahr rechnet man weiter mit einer Rendite zwischen 5,5 und 6,5 Prozent.

„Wie erwartet, ist der Volkswagen-Konzern mit gemischten Ergebnissen ins Geschäftsjahr gestartet. Unsere Autos kommen sehr gut bei unseren Kunden an. Der Auftragseingang in Westeuropa ist deutlich gestiegen, und unsere Auftragsbücher füllen sich schnell“, sagte Arno Antlitz, Finanzchef der Volkswagen Group. „Zudem ist inzwischen jedes fünfte in Westeuropa verkaufte Auto vollelektrisch. Deren Absatz hat sich im ersten Quartal mehr als verdoppelt. Gleichzeitig hat der Erfolg unserer Elektroautos auf dem Markt das Ergebnis belastet. Eine operative Marge von rund vier Prozent zeigt deutlich, dass noch eine Menge Arbeit vor uns liegt.“

„Gerade, weil die weltweiten ökonomischen Rahmenbedingungen gegenwärtig so unsicher sind, müssen wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir selbst beeinflussen können“, so Antlitz weiter. „Das heißt: Zu unserem starken Angebot an Fahrzeugen müssen wir eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur sicherstellen, damit wir auch in einer sich schnell verändernden Welt erfolgreich bleiben.“

Herausforderungen ergäben sich insbesondere aus einem Umfeld politischer Unsicherheit, zunehmender Handelsbeschränkungen und geopolitischer Spannungen, der steigenden Wettbewerbsintensität, volatilen Rohstoff-, Energie- und Devisenmärkten sowie aus verschärften emissionsbezogenen Anforderungen, hieß es. Die jüngsten Autozölle in den USA sind in der Prognose noch nicht enthalten.

Auslieferungen in Q1 2025

Schon zuvor waren Zahlen zu den Fahrzeugauslieferungen des Konzerns veröffentlicht worden. Volkswagen konnte demnach in Q1 2025 seine weltweiten Elektro-Auslieferungen im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 59 Prozent auf 216.800 Exemplare steigern. Der globale Vollstromer-Anteil am Konzernabsatz stieg von 6 auf 10 Prozent. Über alle Antriebsarten hinweg lieferte Volkswagen 2,13 Millionen Autos aus (+1,4 %).

Starke Zuwächse beim Elektroauto-Absatz verbuchte der Hersteller in Europa (+113 %) und den USA (+51 %). In Westeuropa waren schon 19 Prozent des Gesamtabsatzes rein elektrisch. In China gingen die E-Auto-Auslieferungen dagegen um 37 Prozent zurück. Im Rest der Welt hat Volkswagen um 63,7 Prozent zugelegt.

Zusätzlich zu den 216.800 reinen Stromern konnte der Konzern 82.500 Plug-in-Hybride im ersten Quartal ausliefern, 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

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Via: VW & n-tv.de
Tags: GeschäftsergebnisUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerry meint

    01.05.2025 um 19:39

    Kann mal jemand in der Redaktion die Teilnehmer Schmitt und Schitt entfernen.
    Wäre eine 100-prozentige Verbesserung fürs Forum. Danke 👍😉.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      02.05.2025 um 20:28

      Dem stimme ich zu.

      Antworten
  2. Monica meint

    30.04.2025 um 21:00

    Den Wagen oben im Bild kenne ich eigentlich nur von Handwerkern, die pro viertel Stunde 48 Euro (netto) berechnen, oder von pensionierten 3 fach Beamten.

    Antworten
    • hu.ms meint

      01.05.2025 um 17:50

      Komisch !
      Mein elektriker fährt auch einen Buzz Cargo und berechnet pro 6 min. = 1/10 stunde 7,80 € netto.

      Antworten
  3. Mary Schmitt meint

    30.04.2025 um 19:52

    VW hat die günstigste und beste Elektroplattform. Das ist keine Meinung, sondern das Resultat von Research zweier OEM, die sich dann entschlossen haben, die komplett und in Teilen zu kaufen. Dass aber der Kunde das Elektroauto immer noch nicht mag, haben wir zu gutem Teil der katastrophalen Begleitung durch die Politik zu verdanken. Wenn man trotzdem die Elektroautoquote steigern muss, muss man halt Marge nachlassen. Aber das war offenbar kein großer Effekt. Sondereffekte bestimmten Q1. Ohne wären es 4 Milliarden Gewinn gewesen, was für die Umstände sehr gut ist. Und Sondereffekte sind Sondereffekte. Die kommen nicht wieder. Trotzdem sind es noch 3,7% Rendite, alles auf Kurs. VW ist einer der resilientesten Fahrzeughersteller der Welt.

    Antworten
    • Cary Schitt meint

      30.04.2025 um 20:34

      Schätzchen, es ist bedauerlich, dass du so offen deine fehlenden BWL Kenntnisse zur Schau stellen musst. Nur weil Mahindra einige Teile vom MEB abnehmen und Ford gleich die ganze Plattform ist das kein Gradmesser wie günstig diese Plattform ist. Denn wie auch du sicher weißt ist der Verkaufspreis nicht der Herstellungspreis. Und beide Verträge wurden gemacht als unser Lieblingskonzern mit einem erheblichen Mehrabsatz gerechnet hat. Dementsprechend ist der Konzern auch von geringeren Herstellungskosten ausgegangen. Das zeigt sich auch jetzt ziemlich deutlich und Arno hat es klar benannt. Und Sondereffekte treten im jeden Jahr einer umfangreicheren Unternehmung auf. Letztes Jahr waren es unter anderem Umstrukturierungsmaßnahmen, Abschreibung auf Northvolt, Kapitaltransaktionen. In diesem Jahr werden auch noch welche dazu kommen und die Umsatzrendite vor Steuern von 3,7 % ist schon niedrig. Aber in einem Punkt muss ich dir Recht geben, immerhin ist ausreichend Liquidität im Unternehmen, so dass 2025 trotz aufziehender Handelsbarrieren mehr oder weniger stabil gemeistert werden wird. Der Elektroautoabsatz wird aber nicht signifikant gesteigert, das würde das Ergebnis zu stark belasten, da der MEB noch immer zu teuer in der Herstellung ist.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        01.05.2025 um 10:39

        Schatzi, dass eine Produktion mit der Zunahme der Stückzahlen günstiger wird, ist eine Binsenweisheit. Ich merke aber, dass du nicht einmal ahnst, dass man in einem Unternehmen wie dem VW Konzern verpflichtet ist, alle Annahmen und Risiken permanent anzupassen. Das wird extern geprüft und testiert. Das bedeutet, sobald sich z.B. Nachfrage oder Produktion ändert, wird beim Controlling, teilweise gar automatisiert, reagiert. Somit gibt es keine veralteten Planungen.

        Über Konzerngeschäfte b2b ist es fast rührend zu lesen, wie naiv du dir solche Deals vorstellst. Ich nenne jetzt mal Fachworte, die du garantiert noch nie gehört hast: Preisgleitklausen und Geldwertsicherungsklauseln. Wenn man Millionenverkäufe an Mahindra und Ford generiert, macht man nicht per Handschlag einen Preis und lacht sich dann ins Fäustchen, wenn sich die dahinter liegenden Annahmen für einen verbessern und ärgert sich, wenn es umgedreht läuft. Sondern man handelt neben dem Preis den Rahmen aus – also welche Mehr- oder Minderkosten im Vertragszeitraum nach welcher Berechnungsformel sich wie in Preisanpassungen auswirken und wie man mit Währungsrisiken umgeht.

        Vor allem ist die MEB bereits jetzt siebenstellig vom Band gelaufen und siebenstellig fremdverkauft worden. Ob die Abschreibung auf insgesamt 8 Millionen oder 12 Millionen Gesamteinheiten laufen wird, spielt keine Rolle. Ich zeige warum: Man geht laut Insidern inkl. aktueller Weiterentwicklung von 4 Milliarden Entwicklungskosten für die MEB aus. Teile das durch 8 oder 12 Millionen! Dann lernst du, das sind pro Auto 500€ oder 333€. Wir reden also über nur 167€ Differenz, weil der Markt so ist wie er ist. Unerheblich! Der Charme ist aber, in der Produktion und von den Material- bzw. Teilekosten ist es die günstigste Plattform und das zahlt sich mehrfach aus. Das ist das Problem vieler Konkurrenten vom VW Konzern: Sie haben kein konsequentes Plattformkonzept up and running. Sie produzieren also aktuell teurer und wenn sie jetzt ihre Plattform entwickeln und realisieren, tun sie das zu teuren aktuellen Preisen. Während VW vor sieben Jahren die relevanten Investitionen zu deutlich niedrigeren Preisen getätigt hat.

        Fazit: Du willst mitreden, obwohl dir die Basics fehlen. Lass es! Das lässt sich nicht nachschlagen. Ich schrieb das hier auch nicht vorrangig für dich, sondern für interessierte Dritte, die sich ein Bild machen wollen, wie ein Unternehmen denkt, handelt, kalkuliert. Die werden das wertschätzen.

        Antworten
        • Cary Schitt meint

          01.05.2025 um 11:14

          Oh Schätzchen, einmal mehr beweist du dass du keine Ahnung von BWL hast und erst Recht keinen Kontakt zum Management besitzt. Geschweige denn, dass du jemals im Vertrieb gearbeitet hast. Aber du hörst Da.vid fleißig zu, das ist deine valide wenn auch ziemlich wackelige Quelle. Wie gesagt, du solltest lernen die Erzählungen nicht unkritisch weiterzugeben.
          Und klar gibt es Preisgleit- und Geldwertsicherungsklauseln. Die sind auch gar nicht das Problem, sondern können nur in Grenzen das Dilemma abmildern. Unser geliebter Volkswagenkonzern hat mit einem sehr viel höheren Absatz und damit geringeren Herstellkosten gerechnet. Damit ist man mit Mahindra und Ford ins Rennen gegangen und hat früh die Verträge bevor das Absatzdesaster eingetreten ist abgeschlossen. Und glaub mir, ich weiß genau wie Volkswagen verhandelt. Es gibt eine schöne Matrix die den Mehr – oder Minderabsatz und die Economies of Scale berücksichtigt. Klar kann jetzt der Vertrieb auf Mahindra zugehen und sagen: Unsere Herstellkosten haben sich anders entwickelt als kalkuliert und wir müssen dir einen anderen Preis machen. DAS funktioniert nur in gegenseitigen Verhandlungen. Und so naiv bist nicht einmal du, dass Mahindra hier große Zugeständnisse machen wird. Die brauchen für den indischen Markt niedrigste Einkaufskonditionen…Vielleicht solltest du nicht alles Da.vid glauben, der seine Werte ungeprüft maximal aus Chat GPT entnimmt…

          Und zu deiner Kalkulation: Die ist ja ganz nett, aber berücksichtigt nicht einmal im Ansatz die Entwicklungs und Werkzeugkosten der nach 2020 aufgelegten Modelle und die Ersatzteilbevorratung. Die initialen Kosten für den MEB lagen übrigens bei rund 7 Milliarden Euro. Darüber hinaus wurden bis 2023 weitere 30 Milliarden für die Elektromodelle investiert. Also wenn du schon rechnest, dann bitte richtig und nicht mit halbgaren Zahlen aus der Zeitung. Bislang wurden ca. 2,5 Millionen Fahrzeuge auf der MEB Plattform gebaut, die Planungen waren sehr viel höher. Jetzt kann sich jeder der auch nur ein bisschen Ahnung von BWL hat ausrechnen, dass der MEB zu keinem positiven Deckungsbeitrag gekommen ist. Übrigens passt die Aussage von Arno hierzu und ist nicht deckungsgleich mit deiner Aussage. Aber das wundert indessen nicht.
          Fakt ist: Die Plattform ist gut und wird in den nächsten Jahren mit zunehmenden Absatz ihre Vorteile ausspielen. Dann kann Volkswagen damit auch günstige Herstellkosten realisieren.

        • Mary Schmitt meint

          01.05.2025 um 15:50

          Schatzi, nicht die Unwahrheit sagen, wenn du am Boden liegst.

          Die Verträge mit Mahindra sind 2/2024 geschlossen worden. Vor einem Jahr. Dafür waren die Absätze keinesfalls auf dem Niveau einer Schätzung von 2017 geplant worden. Was du „von draußen“ auch nicht weißt, ist, dass die Korrektur von Absatzplanungen mit Tools erfolgt, die man nicht ohne weiteres „übersteuern“ kann. Ein VW CEO würde das auch nicht machen.

          Außerdem vermengst du die Kosten wild, weil du keine Hochschule und keine Konzernzentrale von innen gesehen hast. Die MEB-Entwicklungskosten haben buchhalterisch nichts mit der Einrüstung der Fabriken und nichts mit der Weiterentwicklung der Modelle zu tun.

          Die Entwicklung der MEB passierte initial und wurde, genau genommen, auf den Gesamtumsatz im db3 umgeschlagen. Die zahlten also zu 90% die Verbrennerfahrer. Es war nur eine KPI, also eine Hilfsrechnung um etwas zu verdeutlichen, das der MEB-Stückzahlenprognose zuzuordnen. 167€ sind kein Hebel, das sollte gesagt sein. Es spielt also keine Rolle, wenn du einen doppelt so hohen Betrag für die Entwicklung der MEB erfindest. Dann wären es 334€….so what? Hast du nicht verstanden.

          Die Einrüstung der Fabriken wird in den Sachkosten Produktion verarbeitet. Das ist wieder etwas völlig anderes, nämlich bei VW eine Position im db1 des jeweiligen Betriebs. Da der Charme der MEB ist, dass es nur ein Modell ist und man für viele Betriebe die gleiche Ausstattung ordern konnte, wurde auch das günstiger als üblich. Denn die Spezialisten für diese Einrüstungen haben hohe Designkosten und da hilft es im Preis sehr, wenn man die auf mehrere Anlagen verteilen kann.

          Die Weiterentwicklung eines Modells ist dagegen wieder etwas anderes, z.B. ein Facelift wird nur dem Faceliftmodell nach aktuellen Absatzprognosen berechnet. Das lastet also weder auf der gesamten MEB noch auf den bisher gebauten Fahrzeugen des jeweiligen Modells und die Abschreibung basiert auf den letzten Prognosen.

          Du merkst, so können wir nicht diskutieren. Geh zur Schule, zur Uni, zu guten Konzernen und arbeite da in relevanter Position!

        • Cary Schitt meint

          02.05.2025 um 09:31

          Mary Schätzchen, deine überhebliche Art hast du direkt von deinem Liebhaber Da.vid übernommen. Das steht dir nicht, denn auch wenn du hier die Begriffe „db1“ oder „db3“ verwendest. Du solltest zumindest im Ansatz wissen wie sie benutzt werden und vor allem wie Bilanzen geschrieben werden. Dabei hast du erst vor zwei Tagen bewiesen, dass du keine Bilanz lesen kannst und nicht einmal zwischen Nettomarge und Umsatzrendite unterscheiden kannst.
          Ohne jetzt auf deine zahlreichen Ungenauigkeiten und Behauptungen im Detail einzugehen, da du keine Konzerninterna hast, was sich unter anderem darunter zeigt, dass du keine Ahnung hast, was der MEB wirklich in der Entwicklung gekostet hat. Deine Behauptung von 4 Milliarden Euro waren es schon einmal nicht. Es waren zwischen 7 und 10 Milliarden. Neue Modelle die initial nicht geplant waren noch nicht einmal inkludiert. Und natürlich macht es einen Unterschied im Deckungsbeitrag. Das auszurechnen, dafür braucht es nicht einmal ein Hochschulstudium, das du nebenbei erwähnt ganz sicher nicht hast, denn am Anfang ist jedes Fahrzeug das verkauft wird, im Deckungsbeitrag negativ und wird erst mit zunehmenden Absatz im Deckungsbeitrag positiv, selbst bei einer linearen Abschreibung. Und selbst wenn man es so einfach betrachtet wie du, dann macht es einen Unterschied, ob du 1000 € pro Fahrzeug oder nur 500 € am Fahrzeug an Entwicklungskosten finanzieren musst. Besonders bei so niedrigmargigen Produkten wie Autos und ganz speziell im Volkswagenkonzern.
          Nicht umsonst kommt Arno auf das Ergebnis: Jedes Elektroauto drückt auf das Ergebnis. Das kannst du auch mit deiner ausschweifenden und nicht korrekten Darstellung nicht wegdiskutieren.
          Und übrigens: Der Vertrag mit Mahindra wurde seit 2022 verhandelt und natürlich kann ein CEO wie Blume oder seinerzeit Diess anweisen, dass mit geringeren Herstellkosten gerechnet wird. Das ändert auch nicht dass die Herstellkosten mit SAP berechnet werden. Es zeigt nur, dass du vielleicht mal eine Konzernzentrale von innen gesehen hast, aber noch keiner Verhandlung beigewohnt oder geschweige denn aktiv mitgewirkt hast.
          Aber Liebes, ich gebe dir Recht, wir brauchen nicht weiterdiskutieren, es führt ohnehin zu nichts. Da.vid proklamiert mit seinem Hochmut für sich immer Recht zu haben, das hast du auf jeden Fall adaptiert. In sofern: Du hast bestimmt Recht und Arno ist nur ein Taschenspieler…Vielleicht sollte er dich als Schrankenwärter in die Zentrale holen, dann würde sicher alles besser.

        • Jörg2 meint

          02.05.2025 um 09:35

          Die Verhandlungen zw. Mahindra und VW zum Thema „MEB“ haben im Frühjahr 2021 begonnen.
          Die damals von VW gemachten Preiszusagen (Menge, Zeitraum) wollte VW in 2023 nachverhandeln. VW konnte sich damit nicht durchsetzen und hat in 2024 die Abnahmebedingungen unter dem Druck der eigenen wirtschaftlichen Situation akzeptiert.
          Der Verkauf an Mahindra bringt Deckungsbeitrag aber keine schwarze Zahl.

          Man/Frau braucht weder solch Insiderwissen noch irgendwelche BWL-Tools. Alleinig der Vergleich des Ertragsverhältnisses VW-BEV vs. VW-Verbrenner spricht Bände und zeigt, dass die MEB eine kaufmännische Belastung ist.

        • Mary Schmitt meint

          02.05.2025 um 18:32

          Schatzi, nichts weißt du und es kommt immer mehr heraus. Die Kostenzuordnung hatten wir ja schon. Da kam zum Glück nichts mehr von dir.

          Preisgleitklauseln und Wertsicherungsklauseln magst du staunend nachgeschaut haben, nachdem ich die Begriffe eingeführt hatte. Sie dienen dazu, den ausgehandelten Preis in einem dynamischen Umfeld zu sichern. Vollständig.

          Was Entwicklungskosten einer Plattform sind, weißt du nicht. Du schreibst:
          „Es waren zwischen 7 und 10 Milliarden. Neue Modelle die initial nicht geplant waren noch nicht einmal inkludiert.“
          Du solltest wissen, Fred, die Entwicklung einer Plattform hat mit der Entwicklung von Fahrzeugtypen nichts zu tun.

        • Fred Feuerstein meint

          02.05.2025 um 19:52

          Was ich jetzt mit eurer Diskussion zu tun habe, weißt wohl nur du Da.vid.
          Mit Cary habe ich nichts am Hut, wäre mir zu anstrengend unter zwei oder mehreren Accounts etwas zu posten. So etwas überlasse ich lieber dir Da,vid oder Mary. Vor allem würde ich mir nicht die Mühe machen und mit dir auf einer solchen Ebene zu diskutieren. Hat ohnehin keinen Mehrwert.

      • Jörg2 meint

        02.05.2025 um 20:56

        „Schatzi, dass eine Produktion mit der Zunahme der Stückzahlen günstiger wird, ist eine Binsenweisheit.“

        Jemand vom Fach würde solch Falschformulierung niemals bringen. Da zieht es einem alles zusammen.

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          04.05.2025 um 12:11

          Ich glaube fast, du glaubst das wirklich. So ist das, wenn ich mit einem Laien wie dir kommunizieren muss. Da du keine Uni von innen gesehen hast, nenne ich vier Punkte, die begründen, warum der Satz richtig ist: Fixkostendegression, Lerneffekte, Einkaufskonditionen und Automatisierung. Einzig können Grenzkosten zu beachten sein. Aber das gefährdet die Aussage sicher nicht in ihrer Grundsätzlichkeit. So, jetzt darfst du im Internet nachschauen, was ich gesagt habe.

  4. Jörg2 meint

    30.04.2025 um 17:46

    Porsche minus 40%

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      30.04.2025 um 19:43

      Tesla minus 71% und freu dich schon mal auf die China-Zahlen April.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        30.04.2025 um 21:11

        Das für Tesla der Spruch meiner Omma: „Mit den Händen aufgebaut, mit dem Arsch eingerissen.“ gilt, ist ja nun ausreichend belüftet.

        Hat aber alles nichts mit VW zu tun. Eröffnet eher Räume im BEV-Geschäft, die VW offenbar nicht gewinnbringend nutzen kann.

        Es gilt aber noch immer (unterstellt, der Fahrzeugmarkt wird ein BEV-Markt): da, wo Tesla und alle anderen Nur-BEV-Hersteller sind, da kann VW offenbar derzeit nicht hin.

        Antworten
        • hu.ms meint

          01.05.2025 um 17:57

          „unterstellt, der Fahrzeugmarkt wird ein BEV-Markt“
          Genau da liegst du falsch. In china wird es schneller gehen, dann kommt langsamt europa (aber nur wenn die co2-zertifikate bald 3-stellig kosten), USA „drillt gerade wieder“ und die ganzen entwicklungsländer werden grossteils weiter verbrenner fahren.
          Denn die argumentieren ja zurecht, dass sie bei den co2-emissionen pro kopf der bevölkerung und auf die letzten 30-50 jahre gesehen noch viel freiraum haben.

        • Jörg2 meint

          03.05.2025 um 08:39

          hu.ms

          Ich habe keinen Zeithorizont benannt.

          Der Preis (und die Regularien) werden es klären.

          Verbrennerkraftstoff auf Rohölbasis ist endlich und wird steigende Preise haben.
          Die Alternative: Verbrennerkraftstoff auf der Grundlage von erneuerbaren Energien und diversen Umwandlungsprozessen wird preislich gegen „wir nehmen den Strom direkt“ nicht bestehen können.

          Insofern wird der Energiemarkt ein Strommarkt und der Automarkt eine Stromdirektverwendungsmarkt.

      • Jörg2 meint

        01.05.2025 um 10:05

        Porsche? China? Das Kapitel scheint total Geschichte zu sein.

        Antworten
    • Cary Schitt meint

      30.04.2025 um 20:35

      Ach, ist Tesla ein Teil des Volkswagenkonzerns? Das ist was ganz neues…

      Antworten
  5. Future meint

    30.04.2025 um 16:34

    Sind das jetzt auch alles Swasticars bei VW? Das würde ja zum Gründungsmythos in Wolfsburg passen. Aber das haben doch alle längst abgehakt. Also es wird an den Produkten liegen.

    Antworten
  6. Jeff Healey meint

    30.04.2025 um 15:59

    Mit jedem E-Autoverkauf verschlechtert sich also die VW-Bilanz.
    Interessant.
    Das wirft kein gutes Licht auf das Unternehmen.

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      30.04.2025 um 16:11

      Vor allem wirft so ein Un.fugsbeitrag kein gutes Licht auf dein Rezeptionsvermögen.

      Antworten
    • M. meint

      30.04.2025 um 16:26

      Was stimmt: die MEB-Plattform ist zu teuer, um mit den erzielbaren Marktpreisen die Marge der Verbrenner zu erreichen. Das ist aber keine wirklich neue Information, das war vor Jahren schon Thema, und ich glaube, das weiß man bei VW auch und arbeitet dran.

      Was aber auch im Beitrag steht:
      – CO2-Rückstellungen in Europa
      – Umbau bei der Software-Tochter Cariad
      – Rücklagen für den Dieselskandal
      ==> Sonderkosten von rund 1,1 Milliarden Euro –> – 37 Prozent beim Ergebnis.
      Anders ausgedrückt: ohne diese Kosten wäre das Ergebnis 4 Mrd. gewesen.
      Und das wären ganz brauchbare Zahlen und besser als so mancher Wettbewerber, auch aus anderen Ländern… ich will da gar keine Vergleichszahlen nennen.
      Eigentlich nicht schlecht für diese während 70 Jahren organisch gewachsene (gewucherte) Organisation mit mindestens 100.000 Problemfeldern.
      Immerhin: denen, die da noch arbeiten, geht die Arbeit so schnell nicht aus… Damit meine ich nicht Ben, dessen Job macht bald ein Roboter oder jemand in China. Die meckern auch weniger.

      Antworten
      • Future meint

        30.04.2025 um 17:15

        Wie kommst du auf 70 Jahre? Es sind 88. Diese besonders wichtige Gründungszeit von VW war entscheidend für den Erfolg. Lufthansa lässt die Jahre auch immer gerne weg. Eigenartig, diese deutschen Unternehmensgeschichten. Aber mit den deutschen Familiengeschichten ist es ganz genauso.

        Antworten
      • Jörg2 meint

        30.04.2025 um 17:36

        „Was aber auch im Beitrag steht:
        – CO2-Rückstellungen in Europa
        – Umbau bei der Software-Tochter Cariad
        – Rücklagen für den Dieselskandal
        ==> Sonderkosten von rund 1,1 Milliarden Euro –> – 37 Prozent beim Ergebnis.
        Anders ausgedrückt: ohne diese Kosten wäre das Ergebnis 4 Mrd. gewesen.“

        Alles hausgemachte Baustellen.

        Nach Deiner Argumentation braucht man bei jedwedem Unternehmen einfach nur ein paar Kostenblöcke streichen und schon sieht die Bilanz super aus. DAS hat mit Realitäten dann eher wenig zu tun.

        Antworten
      • Jeff Healey meint

        30.04.2025 um 20:45

        Danke M.,
        für die konstruktiven Erläuterungen 👍

        Antworten
    • Future meint

      30.04.2025 um 16:32

      Das lieg am Verramschen. Die Autos können nur mit hohen Abschlägen in den Markt gepresst werden. Das ist gut für die Kunden, aber schlecht für die Bilanz.

      Antworten
  7. IDFan meint

    30.04.2025 um 15:47

    Was für ein wunderschöner ID.Buzz auf dem Titel!

    Antworten
    • Cary Schitt meint

      30.04.2025 um 15:56

      Ja, der id.Buzz ist schon etwas besonderes, da er so selten auf dem Straßenbild zu sehen ist. Die Belegschaft in Hannover witzelt nicht umsonst, dass er eigentlich noch teurer sein müsste, denn die geringe Produktionsmenge ähnelt einer Manufaktur. Und für eine Manufaktur würde man höhere Preise durchsetzen können. Na ja, das klappt bei dem id.Buzz trotz der geringen Menge nicht.

      Antworten
      • Cary Schitt meint

        30.04.2025 um 17:00

        Ach Mary, bleib doch bitte bei den Fakten! Diese Top-Nachfrage von der du sprichst mündete in bisher in einer totalen Absatzzielverfehlung. Da ändern auch einzelne Erfolgsmeldungen aus einzelnen Ländern nichts, dass die Fahrzeuge derzeit in manufakturähnlicher Art gefertigt wird. Im ersten Quartal wurden von dem id.Buzz lediglich 12.700 Fahrzeuge zugelassen. Die Planung sieht hingegen pro Jahr 120.000 Fahrzeuge vor. Was das für einen Quartalsabsatz zur Folge haben müsste, brauche ich dir hoffentlich nicht zu erklären. Und lass doch die stete Referenzierung zu Tesla, das steht dir nicht und führt zu nichts.

        Antworten
    • Mary Schmitt meint

      30.04.2025 um 16:09

      Es dürfte bekannt sein, dass der Buzz dieses Jahr eine Top-Nachfrage hat. In den USA haben Händler foliert, weil die 2-Farbenlackierung ausverkauft war, berichtete Automobilwoche und in Norwegen ist er jeden Monat dieses Jahr in der Top 5, im Jahr steht er auf Platz 4 (!). In Deutschland Platz 15 letzten Monat. Für einen Bus beeindruckend! Natürlich ist er sehr teuer, aber süß. Der Imagefaktor spricht zusätzlich für ihn: Wenn Tesla das meistgeh.asste Elektroauto ist, ist der ID.Buzz das meistgeliebte.

      Antworten
      • Cary Schitt meint

        30.04.2025 um 17:01

        Ach Mary, bleib doch bitte bei den Fakten! Diese Top-Nachfrage von der du sprichst mündete in bisher in einer totalen Absatzzielverfehlung. Da ändern auch einzelne Erfolgsmeldungen aus einzelnen Ländern nichts, dass die Fahrzeuge derzeit in manufakturähnlicher Art gefertigt wird. Im ersten Quartal wurden von dem id.Buzz lediglich 12.700 Fahrzeuge zugelassen. Die Planung sieht hingegen pro Jahr 120.000 Fahrzeuge vor. Was das für einen Quartalsabsatz zur Folge haben müsste, brauche ich dir hoffentlich nicht zu erklären. Und lass doch die stete Referenzierung zu Tesla, das steht dir nicht und führt zu nichts.

        Antworten
      • South meint

        30.04.2025 um 19:57

        Hoffe, der PR Bot Mary Schmitt. Die Realität:
        „VW-Modell will niemand haben“ … „Der VW ID.Buzz, das vollelektrische Pendant zum legendären Bulli, sollte ein Verkaufsschlager werden. Doch die Realität sieht anders aus: Mit laut Auto Motor Sport nur rund 29.000 verkauften Einheiten im vergangenen Jahr, bleibt der Elektro-Bus weit hinter den Erwartungen zurück. „…“schlicht zu teuer für das Gebotene“…

        Antworten
    • Future meint

      30.04.2025 um 17:10

      Von außen ist er hübsch, der Buzz. Aber drinnen ist er einfach nicht gelungen. Die Studie mit iPad statt Intensivstationsdisplay sah einfach viel besser aus. Der Buzz wird bei VW keine große Rolle bei der Bilanz spielen. VW muss mehr Verbrenner verkaufen, denn die bringen das Geld.

      Antworten
  8. South meint

    30.04.2025 um 15:23

    Auf den Punkt gebracht. „Die Auto Shanghai mausert sich seit Jahren zur wichtigsten Automesse der Welt.“. Europa beliebt bei Leistung zu harzen, während die Preissteigerungen der letzten Jahre ordentlich waren, egal ob Verbrenner oder E Auto. Effizienz/Innovation ein Fremdwort., auf Sozialamtniveau. Selbst Verbrenner in Europa, immer als Kernkompetenz angesehen, sind nur noch krass überteuertes Mittelmaß. Beim E Auto kann man nicht mal mehr das Siegel, hat sich bemüht, vergeben. Ohne Wettbewerb wird sich also nix tun. Das beste wäre die Handelshemmnisse abzubauen.
    Die Leier, das die Chinesen nur Dank Subventionen soweit vorne sind, da muss man schon sehr naiv sein. Was hat denn das mit China zu tun, dass VW in Europa ein knappes Jahrzehnt braucht, um seine ID Modelle endlich zu ersetzen? Was hat denn das mit China zu tun, wenn wir keine Accuversorgung mehr zustande bekommen? Was hat das mit China zu tun, wenn wir nicht selber endlich bessere Accutypen entwickeln? Da gibt es keine Hemmnisse. Wenn wir nicht mehr Innovativ sein wollen oder können, dann soll der Kunde wählen dürfen. Wie beim Smartphone halt auch.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      30.04.2025 um 15:44

      Zu 100% richtige Einschätzung.

      Antworten
      • Ossisailor meint

        30.04.2025 um 16:32

        Sicher nicht.

        Antworten
    • Future meint

      30.04.2025 um 17:47

      War das nicht ganz früher mal Frankfurt oder Genf mit der wichtigsten Automobilmesse? Wieso geht das alles nach Asien, was wichtig ist.

      Antworten
    • hu.ms meint

      01.05.2025 um 18:01

      …und natürlich zu china-gehältern arbeiten wenn man autos zu china-preisen haben möchte.

      Antworten
      • South meint

        01.05.2025 um 22:32

        Früher haben wir für unser höheres Gehalt auch mehr Leistung gebracht, deshalb waren wir auch so erfolgreich. Heute sind wir bei deutlich höheren Kosten, schlicht schlechter und inneffizienter…

        Antworten
  9. Powerwall Thorsten meint

    30.04.2025 um 13:54

    Hochmut kommt vor dem Fall – oder um es einmal für die Bürogemeinschaft und deren Vorstand verständlich auszudrücken: LOL Muhahaha

    Antworten
    • M. meint

      30.04.2025 um 15:01

      Sind schon wieder Ferien?
      Die 4xx Mio Gewinn bei Tesla, von denen 5xx Mio aus CO2-Zertifikaten stammen, haben dich jedenfalls nicht ähnlichen Äußerungen veranlasst. Dort ist alles im grünen Bereich, time will tell, usw.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        30.04.2025 um 15:20

        Lass ihn sich durch seine Mantras erholen. Um 18 Uhr sind die Auslieferungen in Deutschland für April beendet und nächste Woche werden wir dann erfahren, was Tesla so in Deutschland und Europa zu bieten hat. Spoiler: Es gib schon eine gewisse Tendenz…

        Antworten
        • Andi EE meint

          30.04.2025 um 15:24

          Nicht nur eine Tendenz, die Gewähr dass man aus deinem Deutschland nichts auf den weltweiten Tesla-Absatz schließen kann. Aber ja, du wirst in deinem missionarischen Eifer, sicher wieder jeden Thread damit zumüllen.

        • Mary Schmitt meint

          30.04.2025 um 16:00

          Es ist ja nicht so, Andi, dass du hier je mit Sachkunde aufgefallen wärst. Aber, Deutschland hat keine taggleichen Zulassungszahlen online. Die Tendenz kommt aus Europa. Gut, und dann gibt es noch die Chinazulassungen und da ist im April eine Katastrophe für Tesla passiert. Ein epischer Downfall: 78.828 waren es im März und damit 11,5% weniger als im Vorjahr. Im April inkl. dem 27.04. sind es 26.100 Registrierungen. Was für ein Debakel!

        • Andi EE meint

          30.04.2025 um 16:28

          @David
          Sachkompetenz … Im Vergleich zu dir sind meine Prognosen weitestgehend eingetreten. Sachkompetenz und deine schizophrene Persönlichkeit, die hier in diversen Gestalten auftauchen, disqualifizieren sich ja von selbst. Du kannst noch nicht mal in einer Person auftreten, wie doof muss man sein, wenn man in dieser Art die Kommentarspalte zumüllt. Es bleibt ja weiterhin ein „Rätsel“, wieso das die Moderation toleriert … 🥳🥳🥳

          Und zu den China-Zahlen, Tesla ist auch sonst im asiatischen Raum und Australien sehr beliebt. Wieso sollte man diese Länder nicht mit den neuen Model Y versorgen. Einfach eine weitere Tirade von dir, die man eigentlich ignorieren müsste. Aber du bist ja für das „erschienen“, wie ich jetzt kürlich gelesen habe. 😁

        • Aztasu meint

          30.04.2025 um 16:48

          Teslas Absatzzahlen weltweit sind im April erneut im Keller.

  10. Andi EE meint

    30.04.2025 um 11:56

    @David
    „Ein Grund, warum ich hier erschienen bin.“
    Amen 😄
    Wir sind dir unendlich dankbar, dass du uns täglich die Wahrheit zuträgst.

    Antworten
  11. Futureman meint

    30.04.2025 um 11:29

    Inzwischen verkauft selbst Newcomer BYD weltweit pro Woche mehr E-Autos als VW und erhöht dabei gleichzeitig den Gewinn. Da muss VW sich anstrengen. Bin gespannt, wann BYD VW auch bei den gesamten Verkäufen einholt?

    Antworten
    • Spiritogre meint

      30.04.2025 um 12:07

      VW könnte ja ihre Produktion komplett nach China auslagern und hier alle Werke, Angestellten und Zulieferer feuern…

      Antworten
      • Aztasu meint

        30.04.2025 um 12:10

        Würde einige hier sicher freuen. Die Leute denken halt nicht mehr richtig nach

        Antworten
        • Future meint

          30.04.2025 um 17:28

          Der Industriesektor ist nicht mehr so wichtig für Deutschland. VW stellt sich nur immer gern selbst als so systemrelevant dar. Die Zeiten ändern sich und die Industriearbeitsplätze in Deutschland sind mittlerweile auch für VW zu teuer. Deshalb werden in Deutschland auch jeden Monat rund 10.000 Industriearbeitsplätze abgebaut – nicht nur in der Automobilindustrie.

      • Fred Feuerstein meint

        30.04.2025 um 13:23

        Das liegt wahrscheinlich an dem sympathischen Volkswagenkonzern, der nur das Beste für seine Kunden im Blick hat.

        Antworten
        • Post meint

          30.04.2025 um 14:42

          Am besten nach China auswandern, die brauchen so Leute wie dich.

          Manchmal frsge ich mich ob hier so mache verstehen, ob das Geld nach China gehen soll oder ob es dableiben soll, wo man selber lebt.

        • Aztasu meint

          30.04.2025 um 16:49

          Das habe sie ja auch. Wer sonst produziert so gute und bezahlbare Kompakt- und Kleinwagen? Nun sigar elektrisch. Da könnten sich viele eine Scheibe abschneiden

        • Fred Feuerstein meint

          02.05.2025 um 14:15

          Ernsthaft, China? Die brauchen Leute die brav Steuern zahlen und anderen Menschen Arbeit geben? Ja, wahrscheinlich wäre dann die Steuerlast für unser Unternehmen auch geringer…Cayman Islands oder Singapur wären dann noch besser.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        30.04.2025 um 13:31

        Naja, der Exodus nach Ungarn läuft ja schon ein Jahrzehnt und verstärkt sich immer mehr.

        Antworten
        • Thrawn meint

          30.04.2025 um 14:41

          Das größte Motorenwerk im ungarischen Györ gibt es schon seit 1993, nicht erst seit 10 Jahren…

        • Effendi meint

          01.05.2025 um 07:55

          Und die Grundstücke wurden Audi geschenkt.

      • Futureman meint

        30.04.2025 um 15:46

        Zum Glück hat erst kürzlich ein anderer großer E-Hersteller in Deutschland ein neues Werk gebaut. Aufgrund dessen Erfahrungen wird es da wohl leider keine neuen Werke ausländischer Investoren geben.
        Im europäischen Ausland gibt es aber auch von BYD einige Baustellen für neue Werke und die wichtigen Akkus werden vom Marktführer (CATL) auch in Deutschland produziert. Deren weiterer Ausbau scheitert aber auch gerade an Behördenwahnsinn. Was der Stammtisch nicht schafft, schafft die Bürokratie.

        Antworten
        • Future meint

          30.04.2025 um 17:32

          Wer will denn noch einen anstrengenden Arbeitsplatz in der Fabrik haben, wenn das Geld auch einfacher verdient werden kann? Der Industriesektor wird immer kleiner werden. Keiner hat damals Tesla verstanden, warum die nicht nach Ungarn sind so wie BMW und BYD. Da gibt es auch weniger Aktivisten gegen diesen ganzen Ökokapitalismus.

        • Effendie meint

          01.05.2025 um 08:15

          Geht der Industriesektor verloren geht es mit dem Dienstleistungssektor ganz schnell hinterher. Bestes Beispiel England.
          Das typische BWL-Denken, nur von Mittag bis 12 Uhr denken. Die Gier auf den letzten Cent macht unsere Gesellschaft kaputt. China subventioniert die Elektrohersteller ganz massiv,Hauptsache billig. Ist für mich keine Option. Die Produkte die in Europa hergestellt werden sind gut. Etwas teurer wie Produkte aus Asien, aber jeder sollte sich überlegen welche Konsequenten das Verhalten auf die heimische Wirtschaft hat.

        • Andi EE meint

          01.05.2025 um 11:30

          @Effendie
          Das Problem ist doch nicht das, ihr könnt gute Leistungen nicht akzeptieren. Das sieht man hier in der Kommentarspalte (stellvertretend für die gesamte Presse) am permanenten Bashing gegenüber Tesla, seit x-Jahren ist das so. Schlussendlich ist die unbegründete Geringschätzung des Konkurrenten immer die eigene Überhöhung. Die ist völlig unangebracht, ihr seid zurückgefallen in der internationalen Konkurrenzfähigkeit (ganz schlimm beim P/L) und ihr wollt euch das nicht eingestehen. Und das äussert sich dann in diesen abwertenden Kommentaren.

          Der digitalen Sektor ist mittlerweile so dominant in alle Branchen eingezogen und erfährt jetzt mit der KI eine nochmalige enorme Verstärkung. Wenn ich die Posts von einigen hier lese, dann frag ich mich, ob die das wirklich ernst meinen, die haben Brett bezüglich Technologie-Einschätzung und -Verständnis vor dem Kopf, das ist unfassbar. Und wie diese Abwertung von z.B. FSD vortragen wird, da denke ich mir, so doof kann man ja im Quadrat nicht sein, wenn man so viel Ignoranz vor sich herträgt.

          Aber auch hier auf ecomento, noch keinen vernünftigen Satz zu FSD zu lesen. Das passt alles in diese Gesellschaft, die sich diesen technologischen Rückstand nicht eingestehen möchte. Dann lieber ignorieren, vielleicht geht es dann an einem vorbei.

        • Effendie meint

          02.05.2025 um 10:30

          @Andy EE, hab ich irgendetwas von Deutschland geschrieben? Du bist so verblendet gegenüber Deutschland, das ist krank. Ich habe von Europa gesprochen. Die Schweiz gehört ja nicht zu Europa, nach Deiner Denke. Die sind für mich die größten Schmarotzer von der EU, Europa und NATO. Fördern die Steuerhinterziehung bei den Nachbarländern, rennen an der Grenze die Einkaufszentren ein weil die Produkte günstiger sind. Profitieren von der Sicherheit von der NATO ohne sich an der Sicherheit in Europa zu beteiligen, bestes Beispiel Unkraine.

          Du mit Deiner Tesla Dudelei, Anfang war ich von Tesla positiv angetan, aber mittlerweile sehe ich immer mehr das vieles nicht Gold ist was glänzt. Ich kaufe in erster Linie europäische Produkte, ich informiere mich zuerst wo das Produkt hergestellt werden. In 95 % der Fälle sind Prokukte aus Europa die besseren Produkte.

      • David meint

        30.04.2025 um 16:27

        Vor allen Dingen verkauft BYD deutlich mehr Elektroautos als Tesla.

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          02.05.2025 um 20:30

          Und mehr als Volkswagen…Lustig, wenn mehr Modelle nicht mehr Absatz generieren.

    • Anonym meint

      30.04.2025 um 17:14

      Wenn BYD so weitermacht werden ab 2030 VW überholt haben. Vor allem ist die vertikale Integration von BYD nochmal um einiges höher als bei VW.
      Und BYD profitiert nochmal von jedem weiteren E-Auto mit einem BYD Akku. Einfach genial.

      Antworten
  12. Fred Feuerstein meint

    30.04.2025 um 11:10

    „Gleichzeitig hat der Erfolg unserer Elektroautos auf dem Markt das Ergebnis belastet“…Ich lach mich scheckig, der Schrankenwärter Da.vid erzählte doch in einer Tour etwas von brutal günstigen MEB…Und jetzt kommt der Realitätscheck direkt aus dem Topmanagement: Wer hätte das denn ahnen können: Mehr Modelle, weniger Absatz = höhere Stückkosten. Dazu kommt dass der MEB seit Auflage noch in keinem Jahr seine ursprünglichen Prognosen erreicht hat. Das führt zu hohen Kosten beim MEB…Da hilft auch Mahindra nichts, die nur Komponenten zum Schleuderpreis für den anspruchslosen indischen Markt abnehmen.

    Antworten
    • eCar meint

      30.04.2025 um 11:17

      Keine Sorge, bald erscheinen unsere bekannten Faktenumschreiber und werden uns erklären, dass ein Gewinneinbruch nur für Tesla schlecht und für VW gut ist.

      Antworten
      • M. meint

        30.04.2025 um 15:03

        Der Faktenumschreiber direkt über dir sieht bei Tesla überhaupt kein Problem, und das bei einem Quartalsgewinn komplett aus CO2-Zertifikaten und insgesamt 20% von VW.
        Dazu hast du aber offensichtlich keine Meinung :-D

        Antworten
        • Andi EE meint

          30.04.2025 um 15:21

          @M.
          Natürlich kalkuliert man bei Tesla mit den Einnahmen der Zertifikate. Das müsstest du langsam kapieren, dass das keine Schenkung an Tesla ist, sondern eine Regel im Markt von dem dein Volkswagen auch profitieren würde, wenn sie es denn mal eine anständige Elektroquote erzielen würden. Das ist wirklich abenteuerlich, wie du das Totalversagen von VW noch umdrehst. Die Schlaumeier können ja nicht skalieren, weil sie mit jedem verkauften BEV Geld verlieren.

          Und Tesla könnte selbstverständlich einen viel höheren Gewinn ausweisen, wenn sie nicht in neuen Rechenzentren (KI), in Batterieproduktion, in die neue Semi-Fabrik, in die Robotik inform des Optimus, … investieren würden. Oder die 70% der Autoproduktion wegen Refresh nicht hätten teilweise stilllegen müssen.

        • Mary Schmitt meint

          30.04.2025 um 15:22

          VW ist aber bei 3,7% und Tesla bei 2,1%…

        • Cary Schitt meint

          30.04.2025 um 16:04

          Ach Schätzchen, dass es dir nicht zu peinlich ist, dich zum Sprachrohr von Da.vid zu machen…Es würde dir gut stehen, wenn du die Sache mit mehr Selbstbewusstsein und Realitätssinn beurteilen würdest. Dann würdest du auch vom Management ernst genommen.
          Das Ergebnis vom ersten Quartal ist für Volkswagen nicht gut, da brauchen wir nicht lange drüber zu reden. Der Cashflow ist negativ und auch die Nettoliquidität. Ist das ein Problem? Nein, der Konzern hat genügend Liquidität und der Auftragseingang ist stabil. Der Umsatz ist nicht zurückgegangen. Problematisch ist hingegen, dass die Elektroautos erstmal nicht zu einem positiven Deckungsbeitrag beitragen. Aber auch das ist nicht wirklich problematisch, da die Kunden keinen schnellen Umstieg auf die Elektromobilität wünschen und so genügend Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mit positivem Deckungsbeitrag verkauft werden.

        • Future meint

          30.04.2025 um 17:38

          Diese Rollenspielchen von Mary und Cary sind immer wieder großes Theater. »Bäm bäm, …«, »Nein, Schätzchen …« Dramaturgie geht immer noch gut mit dieser deutschen Sprache.

    • Andi EE meint

      30.04.2025 um 11:40

      @Fred
      „Gleichzeitig hat der Erfolg unserer Elektroautos auf dem Markt das Ergebnis belastet“

      Stimmt, ein Satz zum Einrahmen! :D
      Je mehr EVs wir verkaufen, desto grösser der Gewinneinbruch. Ich frag mich, wann die Deutsche Presse das Dilemma mal aufnimmt und thematisiert. Jetzt beschäftigt man sich wieder mit den Zöllen, statt sich mal damit zu beschäftigen, ob der Umstieg mit diesen Konzernen überhaupt realistisch ist.

      Antworten
      • Anonym meint

        30.04.2025 um 17:21

        Spannend, höhere Stückzahlen führen zu mehr Gewinneinbruch widerspricht allerdings economy of scale.
        Naja die Produktionsprozesse sind halt noch bei VW längst nicht effizient genug. Dazu noch wenig vertikale Integration und VW wirkt im Gegensatz zur chinesischen Konkurrenz auch viel weniger ambitioniert.
        Andere Hersteller wie BYD haben durch höhere Produktionszahlen ihren Gewinn immer weiter steigern können.
        Schonmal daran gedacht, dass der Gewinneinbruch bei VWs Stromern daran liegt, dass die chinesische Konkurrenz bessere und und dazu günstigere Modelle anbietet…VW kann bei dem laut Ökonomen „heftigsten Preiskampf jemals in der Automobilbranche“ einfach nicht mithalten. Leider.

        Antworten
        • Future meint

          30.04.2025 um 17:57

          Also sollten die Konsumenten lieber kein Elektroauto von VW kaufen, damit die Gewinne von VW wieder steigen. In China machen es die Leute ja bereits so und haben BYD zum Marktführer gemacht.

        • Andi EE meint

          30.04.2025 um 18:42

          @Anonym
          „Spannend, höhere Stückzahlen führen zu mehr Gewinneinbruch widerspricht allerdings economy of scale.“

          Wieso? Das gilt selbstverständlich nur pro einzelne Einheit. Wenn du Miese mit dem Produkt schiebst, sieht es nach dem Schema aus.

          1’000x -5’000$ = 5’000’000$
          10’000x -4500$ = 45’000’000$
          100’000x -4000$ = 400’000’000$

          Mit grossen Stückzahlen rutschst du sehr schnell in eine gefährliche Schieflage. Und 100’000 Stück sind ja noch keine Wahnsinnszahl für einen Autobauer. Wenn du das mit 2 Millionen machst, können das schnell mehrere Milliarden Verlust bedeuten. Wenn VW jetzt nur mal nach Schema BYD 50% BEV skalieren würden, wären die nach 4 Quartalen am Boden.

      • Cary Schitt meint

        30.04.2025 um 17:23

        Das Problem beim MEB ist, dass die prognostizierten Stückzahlen nie erreicht wurden und mehr Modelle aufgelegt wurden. Das führt zwangsläufig zu höheren Kosten. Das schlägt sich nun in der Bilanz nieder.

        Antworten
      • Future meint

        30.04.2025 um 17:43

        Je mehr Elektroautos VW verkauft, desto niedriger ist der Gewinn.
        Wer hätte sich sowas je vorstellen können. So kann das doch nicht gutgehen.

        Antworten
      • Cary Schitt meint

        30.04.2025 um 18:18

        Volkswagen muss beim MEB auf höhere Stückzahlen kommen, dann wird damit auch ein positiver Deckungsbeitrag erzielt. Aber da ist Volkswagen auf einem guten Weg. Auch wenn es aktuell noch nicht zum Tragen kommt.

        Antworten
    • Haubentaucher meint

      30.04.2025 um 11:40

      Exakt, man ist jetzt bei rund 10% BEV und die Frage wie man ohne Konkurs auf 100 % kommen will dürfte das „Topmanagement“ schwer beschäftigen und noch mehr die Mitarbeiter.

      Antworten
      • Thorsten 0711 meint

        30.04.2025 um 12:03

        „Gleichzeitig hat der Erfolg unserer Elektroautos auf dem Markt das Ergebnis belastet“

        Das ist an sich nicht überraschend. Schließlich bedeutet für VW ein zusätzlich verkaufter BEV in vielen Fällen ein weniger verkaufter Verbrenner. Das bedeutet weniger Marge für das VW-Konzernergebnis und mehr Marge für den chinesischen Akkuzellenhersteller. Schlecht für DE, gut für CN und hoffentlich gut für die Umwelt.

        Antworten
        • Aztasu meint

          30.04.2025 um 12:11

          Richtig

        • Aztasu meint

          30.04.2025 um 12:12

          Mit der eigenen Zellfertigung die 2026 so richtig anläuft wird sich das Verhältnis verschieben. VW macht das alles schon ganz gut

        • Thorsten 0711 meint

          30.04.2025 um 12:35

          Aztasu

          Man kann nur auf ein Gelingen der Hochskalierung hoffen und falls dies funktioniert dann zu konkurrenzfähigen Herstellungskosten.

          Allerdings glaube ich noch nicht wirklich daran. Vielleicht wäre es besser gewesen sich Samsung oder Panasonic für ein Joint Venture ins Boot zu holen

        • Fred Feuerstein meint

          30.04.2025 um 12:55

          Volkswagen wird weiterhin Zellen von den bekannten Zulieferern wie LG beziehen. Lediglich der id.2 soll Zellen aus Sagunt bekommen, der Start wird wohl mit den Zellen der bekannten Batterieherstellern beginnen. Der Ausschuß in Salzgitter ist zu hoch.

        • Future meint

          30.04.2025 um 17:45

          Wie will VW das in Sagunt anstellen, wenn es in Salzgitter nicht klappt? Was macht VW denn besser als Northvolt oder ACC? Es bleibt spannend mit den Zellen.

  13. Lanzu meint

    30.04.2025 um 10:42

    Irgendjemand eine Ahnung, was sich hinter dem Geschäftsfeld „Battery“ oder Batteriegeschäften verbirgt? Das hat im ersten Quartal 213 Mio. € Verlust gemacht. Sind das die Investitionen in die eigene Zellfertigung?

    Antworten
    • Mäx meint

      30.04.2025 um 10:47

      Ich weiß es auch nicht genau, aber wollte VW nicht auch in stationären Speichern machen?

      Antworten
      • Peter meint

        30.04.2025 um 11:11

        Es sind vermutlich verschiedene Gründe denkbar. Fakt ist, dass nicht nur das Aufbauen der Räumlichkeiten und Maschinen einer Zellfertigung Geld kostet, sondern auch das An- und Hochfahren einer Zellfertigung ebenfalls Geld kostet.

        Der Geladen-Podcast (vom 16.03.2025 bei etwa Minute 20) bezifferte es mal (basierend auf internationalen Fachpublikationen) pro % Ausschussrate auf ca. 30k€ pro Tag, bei 100% Ausschuss also 3Mio.€ pro Tag. Die Ausschuss-Rate beginnt demnach zunächst bei über 90%, erst 12 Monate nach Produktionsstart soll die „übliche“ Ausschussrate bei knapp unter 30% liegen, 24 Monate nach Start der Produktion bei ca. 20% und erst 5 Jahre (60 Monate) nach Produktionsbeginn sind Ausschuss-Raten um die 10% „üblich“.

        Man kann sicherlich über die konkreten Zahlen und Annahmen diskutieren, vieles ist auch davon abhängig, welche Produktqualität man als „Ausschuss“ definiert (das sind offenbar fließende Grenzen). Aber es zeigt, in welchen Zeiträumen man das Thema betrachten (und vorfinanzieren) muss.

        Antworten
    • David meint

      30.04.2025 um 10:50

      Abschreibung auf Northvolt.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        30.04.2025 um 17:40

        „Abschreibung auf Northvolt.“

        Wie oft denn noch? Das wurde in 2024 abgeschrieben.
        Du wirst VW doch wohl keine Bilanztrickserei unterschieben wollen!?

        Meine Vermutung: Du hast keine Ahnung und auf Deinen Textvorlagen hat sich nichts finden lassen.

        Antworten
    • Lanzu meint

      30.04.2025 um 11:05

      Ich habe es vermutlich herausgefunden. „Group Battery“ ist laut VW Website die PowerCo (wesentlich Zellfertigung) und Center of Excellence Batterie, das Batteriesystementwicklung betreibt.

      Da die Zellfertigung dieses Jahr starten soll, sind die gestiegenen Ausgaben in der Sparte wenig verwunderlich.

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  14. David meint

    30.04.2025 um 10:28

    3,7% Rendite trotz Sondereffekten, wobei die teilweise virtuell sind. Man ist aber weiterhin profitabler als Tesla. Und das war ja einige Jahre nicht so und wurde von der Tesla-Meute als Untergang der OEM gefeiert. Ein Grund, warum ich hier erschienen bin. Da wird aber indessen der Tango links rum getanzt und Tesla wird dieses Jahr ein sehr schweres Jahr haben.

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    • Fred Feuerstein meint

      30.04.2025 um 13:11

      Der Missionar ist erschienen…Halleluja…Wenn du wenigstens mit BWL Wissen ausgestattet wärst, dann hätten deine Beiträge wahrscheinlich etwas Substanz. So sind es leere Worthülsen. Zu den Fakten: Der Nettocashflow war mit 0,8 Mrd. Euro negativ, genauso wie die Nettoliqiidität, die um 1,2 Mrd. Euro abgenommen hat. Marge nach Steuern 2,8 %…Das ist auf Tagesgeldniveau und niedriger als bei deinem Lieblingshersteller Tesla. Nur zum Vergleich: Volkswagen Ergebnis nach Steuern: 2.186 Mio Euro, Tesla nach Steuern: 1.390 Mio USD… Nur das Volkswagen ein Vielfaches an Umsatz macht…So sieht die Realität aus.

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      • Mary Schmitt meint

        30.04.2025 um 14:45

        Der Fred ist soo süß. Er versucht mit seiner Volksschulbildung verzweifelt im Bericht nach Zahlen zu stochern, die Tesla nicht ganz so räudig aussehen lassen. Nur, was hilfts? Was in den Schlagzeilen berichtet wird, das ist der Nettogewinn absolut und relativ. 3,7% VW – 2,1% Tesla. Gut, und bei Tesla EPS, aber das Thema magst du garantiert nicht anfassen. Wenn VW im Q1 nach dem Bericht 37% verloren hat, dann hat Tesla 71% verloren. Vor allem ist VW nicht auf hohe Ergebnisse angewiesen. Tesla schon und da geht der Börse langsam die Fantasie aus nachdem die 20 Millionen zu 1,73 geworden sind und das autonome Fahren gerade unter Waymo, Baidu und VW zerplatzt.

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      • Fred Feuerstein meint

        30.04.2025 um 14:54

        Wundert mich nicht, dass du als Schrankenwärter und Schnabelschuhträger die Schlagzeilen und die Pressemeldungen dafür brauchst um die Betriebsergebnisse von Volkswagen einordnen zu können. Mir reichen dafür die Quartalsberichte der beiden Unternehmen und die sind glasklar.
        Der Volkswagenkonzern hat im ersten Quartal katastrophal abgeschnitten, aber das gute ist, dass die Blume im Gegensatz zu dir die Situation einzuschätzen weiß. Zumal die Prognose für das Jahr gesenkt wurde und der niedrige Ausblick noch keine Berücksichtigung der anstehenden Zölle hat. Gut, hierzu muss man sagen, da kann selbst das Topmanagement noch nicht absehen, wie diese ausfallen werden.
        Bäm bäm bäm, mit jedem Elektroautoverkauf wird das Betriebsergebnis weiter belastet. So sieht die Realität aus…

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        • hu.ms meint

          30.04.2025 um 16:44

          Fredi,
          Mary bringt zahlen. Du nur bla-bla.
          Widerlege ihre zahlen und man wird dir glauben.

        • Cary Schitt meint

          30.04.2025 um 17:22

          Also ich habe mir den Post von Fred durchgelesen und sehe da Zahlen, die ich auch in den jeweiligen Quartalsberichten wiederfinde. Teile ich den Umsatz durch das Ergebnis nach Steuern passt auch die Nettomarge.
          Mary redet nur von der Umsatzrendite oder dem EBIT, das ist bekanntlichermaßen vor Steuer und ist nicht wie sie behauptet ein Nettogewinn. Fred hingegen von der Netto Umsatzrendite, also nach Steuern. Das ist tatsächlich netto. Und der Nettogewinn, da muss man einfach ehrlich bleiben, war bei Tesla nicht negativ.
          Warum hier so viele Probleme mit dem Lesen einer Bilanz haben, verstehe ich nicht.

        • Jörg2 meint

          30.04.2025 um 19:10

          „Warum hier so viele Probleme mit dem Lesen einer Bilanz haben, verstehe ich nicht.“

          Das ist eine Melange von Unwissen, böswilliger Falschbehauptung und der Idee, irgendwer wird es schon schlucken….

    • Kasch meint

      30.04.2025 um 13:31

      Ach was, DU gibst Tesla noch ein ganzes Jahr ? Nicht, wie üblich 14 Tage ? Zzzz ! Nebenbei: Höhe des Barvermögen von Tesla nähert sich langsam der Marktkapitalisierung des ganzen VW-Verein 🤭🤣

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