Der scheidende Renault-Chef Luca de Meo sieht die Elektromobilität trotz bedeutender Fortschritte in der Entwicklung weiterhin vor großen Herausforderungen. Der Marktanteil von Elektroautos sei zwar in wenigen Jahren auf 16 Prozent gestiegen, aber die politischen Ziele seien höher angesetzt worden, als es unter den aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Bedingungen realistisch sei.
„Viele Bedingungen haben sich geändert, aber die Regeln und die Strafen bleiben gleich“, kritisiert de Meo im Gespräch mit der Welt. Die Autoindustrie dürfe nicht allein für die Umstellung auf klimafreundliche Technologien verantwortlich gemacht werden. De Meo fordert eine gemeinschaftliche Anstrengung, da der ökologische Wandel zahlreiche Branchen betreffe. Es sei ungerecht, dass nur die Autohersteller mit Bußgeldern belegt werden, während andere Branchen keine vergleichbaren CO₂-Ziele verfolgen müssten. Renault habe bereits stark in die Elektrifizierung investiert und Erfolge erzielt.
Laut de Meo entwickelt sich der europäische Elektroautomarkt nur halb so schnell, wie es nötig wäre, um das 100-Prozent-Ziel bis 2035 zu erreichen. Sollte es bei der aktuellen Regulierung bleiben, drohe eine massive Marktkontraktion. Besonders in Ländern wie Italien, Spanien oder Polen könne ein vollständiges Verbrennerverbot zu einem Zusammenbruch des Automarkts führen. Daher sei es notwendig, die Regelwerke flexibler zu gestalten.
„Die Elektromobilität ist eine sehr gute Technologie“, betonte de Meo. „Wenn wir den CO₂-Fußabdruck eines in Europa produzierten Elektroautos über seinen gesamten Lebenszyklus messen, dann ist er besser als der eines Verbrenners. Und er wird im Jahr 2030 sogar um 70 Prozent geringer sein.“
Natürlich gebe es Probleme mit der Reichweite und der Ladegeschwindigkeit. „Aber die Beschleunigung ist besser, es ist leise und erzeugt keine Vibrationen. Wir können kompakte Autos mit viel Platz im Inneren bauen. Und in bestimmten Segmenten werden die Fahrzeuge bald billiger sein als vergleichbare Verbrenner.“ Das gelte für kleine elektrische Autos für die städtische Nutzung und für elektrische Lieferfahrzeuge in der Stadt. In beiden Fällen reiche eine kleine Batterie. Dadurch werde das E-Auto günstiger als ein Hybrid, der die Euro-7-Norm erfüllen muss.
„Wir glauben an die Wahrheit, an das gesamte Bild“
De Meo fordert eine Umstellung der CO₂-Bewertung von der „Tank-to-Wheel“-Logik auf eine Betrachtung des gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs. Nur so könne man den tatsächlichen ökologischen Fußabdruck erfassen und grüne Technologien fördern. „Wir glauben an die Wahrheit, an das gesamte Bild“, so der Manager. Renault habe längst Methoden entwickelt, um Emissionen über die gesamte Lieferkette zu berechnen.
Nach Schätzungen der Franzosen beträgt bei 200.000 Kilometern und zehn Jahren Nutzung eines Verbrenners in Europa der durchschnittliche Ausstoß 60 Tonnen CO₂. Bei einem Plug-in-Hybrid liegt man bei etwa 30 Tonnen. Und bei einem Elektroauto landet man bei 20 Tonnen CO₂. Der Vorteil dieser Betrachtungsweise ist de Meo zufolge, dass sie mehr als einer Technologie die Chance gibt, bei der Dekarbonisierung im Spiel zu bleiben. Außerdem schaffe man einen Markt für „grüne“ Produkte, weil dann beispielsweise die Art von Stahl eine Rolle spielt, die man im Auto verwendet.
Die Aufteilung von Renault in den Elektrosparte-Ableger Ampere und die Verbrennermotorenfirma Horse hält de Meo für richtig. Die Trennung ermögliche Spezialisierung, Effizienz und strategische Partnerschaften wie mit Aramco und Geely. Ampere sei zwar ein potenziell eigenständiges Unternehmen, bleibe aber vollständig in Renault-Hand.
Ein Börsengang von Ampere habe derzeit keine Priorität. Wichtiger seien die neuen Batterie-Modelle wie der Renault 5 und Renault 4 sowie der kommende neue Elektro-Twingo. De Meo schlägt vor, für einfache, städtische Kleinwagen eine Sonderregelung innerhalb der EU zu schaffen – vergleichbar mit Japans Kei-Cars. „Unsere Spezialität sind kleine Autos, die Demokratisierung von Mobilität. Da wollen wir wieder hinkommen.“
hu.ms meint
Kleinwagen werden aufgrund der kommenden abgasvorschriften kaum mehr unter 20k zu haben sein.
BEV beginnen bei 23k – wobei erstwagen-reichweiten richtung 30k gehen.
Individuelle mobilität ist luxus, den man sich leisten können muss. Es gibt ja auch öffis und fahrräder.
EVrules meint
Renault kündigte für die nächste Fahrzeug-Generation beginnend ab 2027 (u.a. durch Cell-to-Pack und Zellchemien) eine Kostenreduktion um 40% für die C-Segment Modelle MéganE und Scenic, wie beim Ampere Capital Market Day (2023) oder den Ampere Day (2024) kommuniziert wurde.
Das wird sich auf die Plattformstrategie bei Renault auch auf die anderen Segmente bemerkbar machen.
Was dann soviel heißt, wie dass A- und B-Segment PKW wieder in Regionen kommen, wo wir von einem Einstiegspreis von 12.000-14.000 Eur sprechen, anstelle von 20.000 Eur im A-Segment.
Der ehemalige CTO Gilles Le Borgne sagte (und anderer seiner Kollegen ebenso), dass der Akku selbst 50% der Kosten eines BEV ausmachten
Rüdiger meint
Das es Renault und Nissan nicht gut geht, ist jetzt wirklich keine neue Nachricht. Jetzt eben erst für ungedarfte erkennbar. Die Info das dort nichts richtig läuft ist seit Jahren bekannt. Die gewünschten CO2 Ziele sind mit gegenwärtiger Technik für Euro6 und 7 für die kleinen Fahrzeuge einfach nicht kaufmännisch darstellbar. Und somit verlieren die bekannten Marken, eben gut min. 80% ihrer Möglichkeiten. Ein Markt ist da, die Kunden sind auch die, aber gesetzlich nicht erwünscht.
Mary Schmitt meint
Gut, das war nicht die stärkste Leistung der Redaktion. Renault ist aber in jedem Fall in Schwierigkeiten. Sie haben nicht die Größe, um kleine Elektroautos so kostengünstig zu bauen wie Mitbewerber mit Plattformstrategie und größeren Absatzzahlen.
Tt07 meint
Pünktlich zum Abend der Lacher des Tages…
hu.ms meint
Jo – der lacher über tesla, die das 25k $ netto BEV-projekt eingestampft haben.
Gerry meint
Ja, Mari ist schon ein richtiger Scherzkeks 😂.
Dieseldieter meint
Man kann auch besser mit großen Elektroautos Geld verdienen. Wenn ich mir den Erfolg von Hyundai/ Kia im Premiumsegment ansehen, scheint mir das der richtige Weg zu sein.
Mary Schmitt meint
Die haben auch dieses Jahr Federn gelassen. Renault wollte ja mit VW kooperieren. Es hatte ihnen aber von den Konditionen nicht gereicht. Jetzt stehen sie da im Hemd.
Tt07 meint
Du bist scheinbar wirklich ahnungslos
hu.ms meint
Die neuen elektro R4 und R5 laufen in europa ganz gut an.
Couch Kartoffel meint
Hyundai Kia im Premiumsegment? Mit dem Verkaufsverbot wegen defekter ICCU Einheiten in Kanada und den USA? Zwangsrückrufe in Europa. Genesis wird wo gekauft? Arbeitest beim Billoanbieter Kia? 🤣
Dieseldieter meint
Die sind absolut auf Erfolgskurs 👍🏻
Kleine Verzichtskisten will doch keiner. Und dafür dass die alle defekt sind, sieht man so einige auf der Straße.
Gastkommentator meint
Wo bleiben die Kommentare? Es werden über 70 angezeigt aber um die 50 sind nur zu lesen.
Couch Kartoffel meint
Neue Infos zum überraschenden Abgang von Luca de Mao. Konzernpartner Nissan/Mitsubishi hat wohl angekündigt seine Anteile an Renault zu verkaufen.
https://www.elektroauto-news.net/news/nissan-will-renault-anteile-reduzieren
Trennung Nissan/Mitsubishi mit Renault steht bevor. Damit sind auch sämtliche Kooperationen im Bereich Badge-Engineering bei Mitsubishi und Nissan hinfällig.
EVrules meint
Hast den Text vollständig gelesen? „Es ist keine Beendigung der Kooperation“
Stefan meint
Ohne Renault wäre Nissan pleite oder müsste sich auf den asiatischen Markt beschränken.
Jeff Healey meint
«Laut de Meo entwickelt sich der europäische Elektroautomarkt nur halb so schnell, wie es nötig wäre, um das 100-Prozent-Ziel bis 2035 zu erreichen.»
Dann gebt uns endlich die Fahrzeuge die wir brauchen, und die wir bezahlen können. Das gilt derzeit auch besonders für Renault, wo man sich über die eigentlichen Kundenbedürfnisse hinweg höher positionieren möchte, und fast nur noch SUV kennt.
Snork der Dritte meint
Soweit ich weiß, sind Renault 5 und 4 keine SUVs sondern recht praktikable Autos in ihrer Klasse.
Viktor P meint
Renault R 4 wird in jedem Bericht als Mini SUV bezeichnet.
EVrules meint
Viktor P – der R4 ist 1,56-1,57m hoch und damit identisch zur Zoe – hätten sie die Bodenfreiheit gleich zum R5 gestaltet (14,5cm vs. 18,1cm), wäre der R4 knapp 4cm niedriger.
Heute wird schnell das Wort „SUV“ verwendet, für Fahrzeuge die sich sehr stark unterscheiden – vmtl. wäre selbst der alte R4 ein SUV.
Stefan meint
Es geht nicht nur um die Dachhöhe, auch stark um die Front.
Ja. Nach heutigen Maßstäben ist der alte R4 auch ein SUV,
Jeff Healey meint
Hallo Snork,
das ist zum Einen richtig.
Zum Anderen gehört auch die Wahrheit, dass Renault unter de Meo ab 2020 eine Höherpositionierung und „SUV-isierung“ angestrebt hat.
Somit ist das ehemalige Kerngeschäft von Renault, bezahlbare Auto-Mobilität für die Massen, ohne Not aufgegeben worden. Wer den Spatz in der Hand nicht nimmt, und nur zur Taube auf dem Dach schielt, der hat am Ende manchmal gar nichts.
EVrules meint
Jeff – jedoch wurde auch Dacia wieder auf die Beine gestellt und bietet genau das an, was Renault früher einmal bot, Autos welche reduziert auf das Wechsentliche individuelle Mobilität bieten. Renault soll hier bewusst höher ansetzen und mehr Komfort oder Annehmlichkeiten bieten.
Der Twingo wurde aufgrund der Smart-Forfour-Plattform eingestellt, Smart/Mercedes stoppte vor Renault die Produktion, weswegen das Fahrzeug vmtl. nicht mehr wirtschaftlich war – es kommt aber ein fähiger und der Sache gerechter Nachfolger mit dem neuen Twingo, im Gegensatz zu Smart.
Jeff Healey meint
Hallo EVrules,
stimmt, Dacia hatte ich gar nicht in der Gesamtbetrachtung. Aber die anvisierte Höherpositionierung von Renault scheint nicht zu funktionieren. Dann ist die Frage, ob die Rechnung insgesamt noch aufgeht, ob die Gewinne von Dacia die Absatz-Einbrüche der Muttergesellschaft kompensieren können.
Powermax meint
Jeff Healey ich habe es doch x-mal geschrieben. Die Autoindustrie wird vor 2030-2035 planmäßig keine Volumenmodelle bringen. Warum bist du jedesmal verwundert?
Warum sollte die Ölindustrie plötzlich Gewinne nicht einkassieren?
Gekauft wird was die Industrie vorgiebt.
Jeff Healey meint
Ich bin nicht verwundert, ich bin verärgert. Niemand soll mir weismachen, Elektoautos seien konzeptionell so teuer wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Die Preise werden künstlich hoch gehalten, die Budget-Käufer werden bewusst links liegen gelassen. Von mir aus kann diese Industrie vor die Hunde gehen.
Fritzchen meint
Bleibt für mich die Frage: Um wie viel Prozent besser ist der ökologische Fußabdruck eines Benziners über die gesamte Lebenszeit gerechnet, wenn er nur 5 Tausend Kilometer pro Jahr gefahren wird?
Frank Talento meint
Die jährliche Fahrleistung beträgt je nach Quelle zwischen 12300 und 10700 km pro Jahr.
Wenn du einen Dacia Sandero für 12.500 Euro kaufst im Gegensatz zum Elektroauto Hyundai Insta mit 25 k Euro und öffentlich laden musst, wenn du keine PV Anlage hast oder eigenes Grundstück, dann musst du nicht lange rechnen, dass sich ein doppelt so teures Elektroauto für den normalen Pendler mit 10.000 Kilometer im Jahr nicht lohnt.
Donald meint
Ob sich ein Auto lohnt ist prinzipiell bei jedem Kauf das entscheidende Kriterium. So bin ich mir sicher, dass sich ein SUV mehr lohnt als ein Kleinwagen – sonst würden sich die Leute ja anders entscheiden.
Es geht beim Autokauf prinzipiell nicht um Design, Prestige oder Luxus. Nein, die Leute setzen sich beim Autohändler mit dem Taschenrechner hin und ermitteln, ob es sich lohnt. Sehr oft werden dort sogar Excel-Tabellen zur Kalkulation angefertigt.
hu.ms meint
Klassischer schluss von sich auf die mehrheit, der meist in die hose geht.
Ich kenne autoverkäufer: insbes. IMAGE spielt eine grosse rolle.
Da kauft man lieber cupra statt kia.
Trömmelsche meint
wenn es monetär für den Einzelkäufer nicht lohnt,
aber Umwelt- und Klimatechnisch für die Gesellschaft im allgemeinen lohnend ist,
heißt das nur, dass die Schäden, die durch Verbrenner verursacht werden, noch zu stark von der Allgemeinheit getragen werden statt dem Verursacher in Rechnung gestellt zu werden.
Bei fairer Bepreisung muss sich die umweltfreundlichere Lösung immer finanziell für den Einzelnen besser sein.
Wobei erschwerend hier hinzukommt, dass Neuwagenkauf sich nie lohnt gegenüber Gebrauchtmarkt. Aber das verkompliziert, daher lassen wie es wie bei dir nur bei Neuwagen vs Neuwagen. Wobei deine Preise nicht korrekt sind
Frank Talento meint
Was kostet den der Siesta in der Basis? 25 k Euro und der Dacia Sandero ab 12500 Euro. Wo stimmen dir Zahlen nicht?
Elvenpath meint
Du meinst im Vergleich zum augenblicklichen Energiemix bei der Stromerzeugung?
Dir ist aber schon klar, dass die Stromerzeugung immer sauberer wird und dass wir uns in einer Übergangsphase befinden?
Elektroautos werden also ständig sauberer, ohne dass die Besitzer dafür was tun müssten.
Es ist ein beliebter Trick von E-Auto-Gegnern einen ganz bestimmte Situation herauszusuchen, wo die E-Mobilität noch nicht optimal ist.
Ginjar meint
In Brasilien fahren sie seit 50 Jahren E85. Da kommt 85 Prozent aus Bioethanol aus Zuckerrohr. Das wird bei den BEV Befürwortern auch immer unterschlagen , dass es auch anders geht mit bewährter Technik.
Jeff Healey meint
Hallo Ginjar,
was die höchst intensive Zuckerrohr-Bewirtschaftung in ökologischer Hinsicht in Brasilien anrichtet, das wird dabei allzu gerne verdrängt. Und aus dem Auspuff kommen weiterhin Giftstoffe.
Elvenpath meint
Und dafür werden riesige Flächen an Urwald zerstört.
Peter meint
Nach 10 Jahren ist er auch mit nur 5.000km pro Jahr schlechter. Ganz einfach.
Und nach den 10 Jahren wird er ja weiter gefahren, von jemand anderem, der mehr km pro Jahr fährt. Wenn man mit dreißig Jahren Lebenszeit rechnet (erst hierzulande, dann woanders), was hier ja immer gerne behauptet wird, fährt er 20 Jahre lang deutlich umweltschädlicher durch irgendeine Gegend. Und wenn er 40 Jahre fährt, weil es ja nur 5.000km pro Jahr sind, fährt er halt 30 Jahre umweltschädlicher rum.
Gernot meint
«Laut de Meo entwickelt sich der europäische Elektroautomarkt nur halb so schnell, wie es nötig wäre, um das 100-Prozent-Ziel bis 2035 zu erreichen.»
In Deutschland sind die BEV-Zulassungen in der ersten 5 Monaten des Jahres um 42,8% gewachsen. Darüber wird kaum berichtet, weshalb eine Mehrheit immer noch denkt, dass der Markt für Elektroautos noch in der Krise wäre. Dabei boomt er längst wieder. Offenbar ein unspektakulären Wachstum, über das man nicht berichten muss.
Der Clou: Wenn diese unspektakuläre Wachstum, dass wir im Moment haben, einfach anhält, selbst wenn gar kein neuer Boost durch eine neue Kaufprämie, niedrigere Strompreise o.ä. dazu kommt, dann wären wir rechnerisch Ende 2029/Anfang 2030 bei 100% BEV-Anteil an den Neuzulassungen.
2021/2022 hatten wir den ersten BEV-Boom. Viele BEV-Prognosen waren übertrieben rosig. Es kam der bei der Marktdurchdringung disruptiver Technologien übliche Backslash. Viele Prognosen wurden dann übertrieben pessimistisch. Wir sind aktuell am Ende dieser Rückschlagphase und viele Prognosen sind immer noch viel zu pessimistisch. Meine Prognose: 2030 sind wir bei 85+% BEV-Anteil bei den Neuzulassungen. Ob VDA und andere reaktionäre Kräfte das sogenannte Verbrenner-Aus für 2035 aufgehoben bekommen, wird keine Rolle mehr spielen. Niemand bei Verstand kauft hierzulande 2035 noch einen Verbrenner.
Tadeky meint
80 bis 85 Prozent der Neuwagen haben immer noch einen Verbrennermotor in Europa und Deutschland. Bei privaten Käufern in Deutschland sogar 95 Prozent einen Verbrenner. Die Elektrifizierung wird von Unternehmensflotten sowie Mietwagenfirmen getrieben aber nicht von privaten Käufern. Das ist nun mal Fakt. Und solange ein 0815 ElektroKompaktwagen aus China 35 bis 40 K kostet. So lange wird das nichts mit der E Mobilität.
Senken den Preis wie in China für den BYD Seagull auf 6700 Euro in Europa und der geht weg wie geschnitten Brot. Aber eben nicht für 20k Euro als Dolphin Surf.
Future meint
In Deutschland spielen Privatkäufe ja keine große Rolle. Aber wenn in ein paar Jahren die vieln elektrischen Rückläufer aus den Firmenflotten auf den Markt kommen, dann werden sich die Gebrauchtwagenkäufer wohl wieder mehr mit Elektromobilität auseinandersetzen.
Gernot meint
Ja 82% der Neuwagen haben einen Verbrenner. Das ändert nichts daran, dass 42% Wachstum rechnerisch zu 100% BEV-Anteil bis spätestens Anfang 2030 führen.
Ein VW Golf kostet ab 28.485 Euro. Ein ID.3 ab 29.830 Euro. In einer TCO-Rechnung, die Unternehmen im Gegensatz zu Privatmann Horst Kasuppke aus Mümmelmannshauen natürlich machen, kommt das BEV in den meisten Fällen längst günstiger. Und was glaubst Du denn, warum VW mittlerweile fast so viele ID.7 wie Passat verkauft? Was meinst, wer die ganzen ID.7 abnimmt?
Couch Kartoffel meint
ID 7 ist = Passat Nachfolger. Der Passat wurde zu 97 Prozent gewerblich zugelassen. 3 Prozent waren private Käufer. Vollkommen irrelevant für den privaten Konsumentenmarkt.
95 Prozent der Privatkäufer kaufen nach wie vor Verbrenner.
Dieseldieter meint
Golf kostet mit guter Ausstattung 22, nicht auf den Listenpreis schauen.
Kirky meint
DIE NEUIGKEIT DES TAGES, DIE ECOMENTO.DE NICHT BERICHTET.
Luca de Meo VERLÄSST PLÖTZLICH UND UNERWARTET RENAULT ZUM 01.JULI 2025 !!!
SÄMTLICHE ANDERE MEDIEN BERICHTEN DARÜBER.
Redaktion meint
Im Artikel verweisen wir darauf, dass Luca de Meo Renault verlässt. Wenn dies konkrete Auswirkungen auf die Elektromobilität bei dem Konzern hat, berichten wir auch darüber.
VG | ecomento.de
Kirky meint
Es hat konkrete Auswirkungen, denn der CEO mit seiner SUV only Strategie und Verabschiedung aus dem Massengeschäft ist weg.
Komische Aufmachung, wenn alle Medien darüber exklusiv darüber berichten und ihr das schreibt: „“Renault-Chef warnt vor Marktkollaps bei zu rigider Elektroauto-Regulierung““
Ihr hättet ja explizit schreiben können. RENAULT CEO verlässt das Unternehmen und warnt noch einmal vor Marktkollaps. Aber die wichtigste Entwicklung beim 3. grössten Autohersteller in Europa zu unterschlagen ist schon mehr als abenteuerlich.
Eine weitere Frage betrifft die im Zähler angezeigten und heute bei vielen Artikeln nicht veröffentlichten Kommentare
Redaktion meint
Direkt im ersten Satz heißt es: „Der scheidende Renault-Chef Luca de Meo…“.
VG | ecomento.de
Andi EE meint
Und dann macht ihr so eine Schlagzeile, das ist ein Witz, Kirky hat Recht.
Redaktion meint
Der Artikel war schon vor dem Bekanntwerden des Abgangs von Luca de Meo geschrieben.
VG | ecomento.de
Kirky meint
@Andi EE der Elefant im Raum heisst Beendigung Der Kooperation mit Nissan/Mitsubishi. Die Japaner verkaufen ihre Anteile an Renault wie heute E Autonews berichtet.
Andi EE meint
@Kirky
Heavy, thx für die Info. Wie interpretierst du das, dass hier die Beteiligung gestrichen wird? Der Nutzen scheint für die Japaner nicht mehr gegeben zu sein / plant man nicht mehr mit gemeinsamen Plattformen?
Kirky meint
Was für ein Hinweis. Der scheidende Chef.
Andere haben daraus die Schlagzeile gemacht, dass Luca de Mao plötzlich Renault verlässt. Ihr habt scheidenende in einen lagen Artikel nachträglich eingefügt.
Erst erzählt ihr was von Relevanz ist nicht gegeben, obwohl der CEO des 3 grössten Europäischen Autobauers plötzlich abtritt und jetzt wird es heimlich leicht eingeschoben, als wenn es doch noch etwas Relevanz hat.
Redaktion meint
Die Formulierung war von Beginn an vorhanden.
VG | ecomento.de
David meint
Über den Abgang wurde schon gestern, am Sonntag, in der FAZ berichtet.
Da habt ihr heute , einen Tag später , einen Artikel geschrieben und zieht euch darauf zurück, dass es nicht bekannt war?
Ihr widersprecht euch doch selber. Einfach zugeben, daß ihr es verpeilt habt und die Neuigkeit ignoriert habt passt nicht ins Bild der Bürogemeinschaft.
Dieseldieter meint
Was hast du denn für Probleme? Also in der Bild steht’s nicht, kann wohl kaum so wichtig sein.
Kirky meint
Das steht im Handelsblatt bis FAZ. Blödzeitung ist was für Dieseldieter.
Dieseldieter meint
Wie passt es denn zur medienübergreifenden Anti-Bev-Kanpagne, dass alle großen Zeitungen darüber berichten, nur eine Elektroautoseite nicht?
Bonusfrage: was stimmt in deinem Leben nicht, dass du dich über 5 Kommentare in Rage redest, weil du zu b l ö d bist den Artikel richtig zu lesen? Steht doch alles drin. PISA lässt grüßen.
Andi EE meint
@Dieseldieter
Aber ehrlich jetzt. Wenn der CEO geht / gehen muss, ist doch nicht das was er unmittelbar sagt, das Entscheidende, sondern wieso es zu diesem Abgang kommt. @Kirky liegt da völlig richtig, egal wie man zu den Dingen steht, der ELEPHANT im Raum ist, wieso er geht. Nicht das was er jetzt aus irgendwelchen Gründen noch textet.
Favone meint
Es stand nicht drin, aber du bist halt nicht die hellste Kerze auf der Torte gewesen.
Dieseldieter meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Dieseldieter meint
Immerhin kann ich den ersten Satz des Artikels sinnerfassend lesen – im Gegensatz zu manch anderem.
Elknipso meint
Wenn ich neben dem 30K Euro Renault 5 Elektro stehe und im gleichen Autohaus einen Dacia Sandero für 12.500 Euro haben kann, dann überlegt der normal arbeitenden Mensch nicht zweimal und nimmt den Dacia. So viel Geld kann man gar nicht einsparen mit öffentlichen Strom laden wie der Dacia günstiger ist.
Elknipso meint
Das war die Antwort auf E.Korsar.
E.Korsar meint
Wer unterschlägt, dass es den Renault 5 schon deutlich günstiger gibt und lediglich das öffentliche Laden in Betracht zieht, der kommt zu so einem Ergebnis.
Der „normal arbeitende Mensch“ wohnt im 13.Stock eines Hochhauses auf dem Land ohne eigene Lademöglichkeit?
Elknipso meint
78 Prozent der Deutschen leben in Städten …, da erübrigt sich die Frage nach eigenem Grundstück mit PV Anlage und Garage.
Der R4 kostet ab 29500 Euro. Gestern der Bericht dazu bei Automobil bei Vox.
Der R5 ab 24900 Euro. Doppelt so teurer wie der Dacia Sandero und eine Nummer kleiner.
Jeff Healey meint
Es ist der Wahnsinn, wohin die Preise für normale Auto-Formate wie den R4 oder R5 mittlerweile hingewandert sind.
Das sind nach dem SUV-Einerlei endlich die kleinen oder praktischen Formate, auf die viele warten, aber für die meisten Menschen als Neuwagen immer noch viel zu teuer.
Couch Kartoffel meint
Wer kauft aich einen Elektro Kleinwagen wie den R4 für 29500 Euro, wenn er bei VW den ID3 als Kompaktwagen für ebenfalls ab 29700 Euro bekommt? Renault ist zu teuer und verzettelt sich mit seiner Modell und Preispolitik
Peter meint
Egal ob es „Stadt“ heißt (also uch Kleinstadt) oder Land: 31% aller Wohnungen in Wohngebäuden sind Einfamilienhäuser. Dazu kommen je nach Zählung ca. 20-30% Wohnungen in z.T. freistehenden Mehrfamilienhäusern mit maximal 6 Parteien. Macht in Summe über 50% Wohnungen mit sehr wahrscheinlich eigenem Stellplatz. Dazu kommen Wohnungen in Gebäuden mit mehr als 6 Wohneienheiten und eigenem Stellplatz in größeren Tiefgaragen.
Das ist quasi das theoretisch maximal mögliche „Kurzfrist-Potetial“.
Die Wohnung im Plattenbaughetto ist nicht die Norm, sondern betrifft (je nach Zählung) nur ca. 5-10% aller Wohnungen.
Snork der Dritte meint
„78 Prozent der Deutschen leben in Städten …, da erübrigt sich die Frage nach eigenem Grundstück mit PV Anlage und Garage.“
Wobei es eine Definitionsfrage ist, ab wann etwas als Stadt zählt. Wenn es nach der Einwohneranzahl (>2000 Ew) geht, wohne ich auch in einer Stadt – was nicht zutreffend ist.
M. meint
Ich lebe auch in einer Stadt.
Jetzt erkläre mir bitte, wem ich die Miete an meinem Haus (mit Garage) zu überweisen habe. Da musst mir was entgangen sein!
Thorsten 0711 meint
Elknipso
Und den Sandero gibt’s auch als ECO-G und kann mit LPG für 7€/100km gefahren werden.
Elvenpath meint
Es existiert weder ein „Verbrenner-Verbot“, noch eine „Elektroauto-Regulierung“.
Es existieren nur Grenzwerte, die eingehalten werden sollen. Wie das verwirklicht wird, ist völlig technologieoffen.
Dieseldieter meint
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Luca de Meo verlässt unerwartet und plötzlich Renault zum Juli 2025 wie sämtliche Medien berichten.
CJuser meint
Er will es zukünftig einfacher haben… bei den Franzosen sind Luxusartikel dafür ein Selbstläufer.
Future meint
Leo managt in Zukunft die Luxusgüterindustrie. Das ist eine gute Nachricht. Danach steht dann die Rente an, so wie nächstes Jahr bei Zipse. Eine neue Generatiion muss endlich die Arbeit von den älteren Herren übernehmen.
Tinto meint
Der Grund für den Wechsel ist Geld. Bei Kering verdient er ein mehrfaches, er beerbt direkt Pinault. Wie gut de Meo ist sieht man an den Reaktionen der Börse. Renault 8% runter, Kering 8% rauf.
eBikerin meint
Wundert mich auch, dass er hier zu Elektroautos zitiert wird.
Dir entscheidende Neuigkeit, dass er unerwartet Renault verlässt und zu Kering wechselt, wird unterschlagen.
Redaktion meint
Wir verweisen darauf, dass Luca de Meo den Renault-Konzern verlässt. Was das für die E-Mobilität bei dem Unternehmen bedeutet, bleibt abzuwarten.
VG | ecomento.de
Dieseldieter meint
Hier hat sich ein Spaßvogel einem Scherz mit meinem Namen erlaubt.
Ich finde es gut, dass bei Renault Realismus Einzug hält.
eBikerin meint
Schon verwirrt? Scheinst schon Selbstgespräche zu führen. Vielleicht mal den Arzt aufsuchen, wenn du vergisst, was du kommentierst.
Dieseldieter meint
Du kleiner Schlingel warst das also?
Kommst mit sachlicher Argumentation wohl nicht weiter.
Lass das eBike mal stehen und fahr Auto wie jeder normale Mensch, scheint dir nicht gut zu bekommen.
Yupi meint
Viel wichtiger wäre als Nachteil zu erwähnen gewesen, daß Luca de Meo unerwartet und plötzlich verlässt. Der neue Arbeitgeber ist ein Luxusmodekonzern.
Scheint wohl mit seiner SUV only Strategie nicht mehr zu funktionieren, wenn man im europäischen Leitmarkt Deutschland 50 Prozent Absatzeinbruch in den letzten 5 Jahren seiner Regentschaft erlebt hat.
Vom zweitgrößten Importmarke in Deutschland abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Kein Wunder bei der verfehlten Modellpolitik wo alle SUV Modelle vom Scenic bis Megane E Tech gleich aussehen und selbst die Händler den Unsterschied nicht erklären können. Zudem Einstellung erfolgreicher Segmente wie Vans und Kompakt und Kleinwagen und Limousinen wie Talisman.
Die gleichen Fehler wie bei Ford.
Yupi meint
*Nachricht und nicht Nachteil
Powerwall Thorsten meint
Das ist gut zusammengefasst und erklärt.
Favone meint
Kann ich auch nur bestätigen. Fahre selbst einen Renaul Megane und wollte diesen in die Jahre gekommen nun langsam ersetzen. Beim örtlichen Renault Händler gibt’s nur noch SUVs von Scenic,, Espace, Megane E Tech, Australe, Rafale, Symbioz etc.
Kleinwagen wie Twingo gibt’s auch nicht mehr. Dafür hat der Händler jetzt Suzuki mit ins Angebot reingenommen.
Den Megane hat man wohl plötzlich und unerwartet im Juni 2024 eingestellt.
Ich wollte ein Kompaktwagen aber da mußte der Händler Achselzuckend nein sagen. Die Unterschiede bei den 6 gleich aussehenden SUVs konnte er nicht erklären.
Scheint wie bei Ford zu sein. Volumenmodelle wie Fiesta, Focus, Mondeo oder S Max werden eingestellt und nur noch teure Elektro SUVs ins Schaufenster gestellt. Anschließend wundert man sich über den Absatzeinbruch.
Ford und Renault haben den größten Absatzeinbruch in Europa über die letzten 5 Jahre nach Smart.
Elvenpath meint
Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie Leute ohne Zahlen und Analysen, ohne betriebswirtschaftliches Wissen, ohne Kenntnisse der gesetzlichen Anforderungen, ohne Technikwissen etc. genau sagen können, wie Unternehmen geführt werden müssen und woran es liegt, wenn es in Unternehmen schlecht läuft.
Stromspender meint
Äh, es gibt jetzt schon den R5 und den R4 rein elektrisch und dass der elektrische Megane bei einer Länge von 4,20 m und einer Höhe von 1,505 m ein SUV ist, musst du mir noch einmal erklären. Gerne im Vergleich mit „richtigen“ SUVs.
Der elektrische Twingo soll ab 2026 für 20.000 € (+ X) verkauft werden.
Yupi meint
@Elvenpath du scheinst Mitarbeitender bei Renaul zu sein. Dann dürftest du wissen, dass in den letzten Jahren 1/3 der Händler ihre Vertriebslizenzen zurückgeben haben.
Die schlechten Absatzzahlen und ein Einbruch von 50 Prozent in 5 Jahren spricht für sich.
Eine Analys dazu kannst du dir bei Experten der Autozeitung holen..
https://www.autozeitung.de/renaults-deutschland-absatzmisere-analyse-207625.html
Andi EE meint
„Vom zweitgrößten Importmarke in Deutschland abgeschlagen auf den hinteren Plätzen.“
Das lässt sich ganz leicht mit einem völlig irren patriotischen Kaufverhalten in Deutschland erklären. Es glaubt doch niemand ernsthaft, dass man Deutsche Autos mit diesen miesen P/Ls noch wegen der Leistung in Deutschland kauft. Sorry, da krieg ich einen Lachkrampf bei diesen Verlaufsstatistiken. Aufgrund der politischen Situation, Hetzkampagnen, wird so patriotisch wie noch nie auf der Welt eingekauft. In machen Ländern mehr, in manchen weniger und eines der extremsten Beispiel, ist Moralkeule DE.
Yupi meint
Renault war bis 2019 die zweitgrößte Importmarke in Deutschland und ist danach aufgrund er verfehlten Modellpolitik angestiegen.
Dazu eine passende Analys der Autozeitung zur Absatzmisere bei Renault.
https://www.autozeitung.de/renaults-deutschland-absatzmisere-analyse-207625.html
Dieseldieter meint
Bist du neidisch, weil es die Schweizer nicht schaffen ein eigenes Auto zu bauen?
Tinto meint
Er sucht verzweifelt für sich eine Rechtfertigung warum sein Lieblingshersteller abgestürzt ist: Deutschland ist soooo booooose!
E.Korsar meint
Renault 5, Renault 4 und der kommende Twingo sind schon gefällig.
Favone meint
Zu teuer. Einen twingo oder R5 für 30 k Euro, wenn im gleichen Hais Dacia den Sandero für 12500 Euro anbietet, wird kaum jemand kaufen.
M. meint
Ist der Sandero auch ein BEV?
Nein?
Na sowas.
tobias meint
Klar nehmen die SUVs allen anderen Fahrzeugen Marktanteile ab. Dann heißt es als Beispiel Kombi kauft keiner mehr, Marktanteile zu gering.
Dann kommt VW mit einem richtig guten Kombi (ID.7) und steht an der Spitze der Zulassungen. Ich glaub man schaut viel zu sehr auf die Zahlen und Studien. Das man mit guten Modellen auch Marktanteil gewinnen kann und man sogar mehr verkaufen kann anstatt die für die EU Flottenziele benötigten, das haben viele gar nicht auf den Schirm.
Man stampft ohne Not erfolgreiche Modelle ein oder bringt sie nur als Verbrenner. Den Fehler machen bis auf BMW alle Autobauer. (Stellantis vielleicht auch nicht, aber deren einheitliche Plattform ist viel zu schlecht für 2025). Was als Verbrenner sich gut verkauft, das funktioniert auch als BEV. Warum man da nicht Modelle wie den Focus oder Fiesta baut verstehe ich überhaupt nicht.
Man spart aber auch immer mehr an den Funktionen. Früher hab es Brillenfächer, gekühlt/beheizte Handschuh-/ Mittelkonsolenfächer. Verschiebbare oder ausbaubare Sitze. Praktische Autos wie Sharan oder Tourans. Da kommt ein ID.4 nicht mit. Selbst den Caddy gibt es nur mit Uralt Technik als Elektro Variante.
Tadeky meint
In Köln pfeifen doch schon Lange die Spatzen vom Dach, dass Ford Eueopa verlässt und den Rest des Eueopageschäfts an VW veräußern will.
Ford Europa hat 9 Milliarden Euro Schulden. Mit der Aufkündigung der Patronatserklärung sowie der Mitgift von 4 Milliarden hat man alle Vorbereitungen für eine Trennung und Abwicklung eingeleitet.
Mit der Einstellung des Kuga gibt’s aktuell noch ein Modell im Angebot für Privatkunden, den Puma. Oder es sollen alle zukünftig Transit fahren?