Ford Pro erweitert die Einsatzmöglichkeiten des mit Strom betriebenen Transporters E-Transit Custom um eine Allradversion. „Mit seiner überlegenen Traktion auf schwierigen Untergründen bietet sich der neue E-Transit Custom AWD (All Wheel Drive) insbesondere für Unternehmen in abgelegenen und alpinen Regionen sowie für die anspruchsvolle Freizeitnutzungen an“, wirbt das Unternehmen.
Das neue AWD-System des E-Transit Custom kombiniert den bekannten elektrischen Heckantrieb mit einer zusätzlichen „Hochleistungs-Antriebseinheit“ für die Vorderachse. Die unabhängig voneinander arbeitenden Front- und Heckmotoren stellen den Angaben nach eine optimale Drehmomentverteilung an alle vier Räder sicher.
Das AWD-System verbessert laut Ford Traktion und Spurtreue an steilen Steigungen und steigert zudem die Fahrdynamik – „selbst bei extremen Bedingungen mit Eis oder auf stark verschmutzten beziehungsweise matschigen Fahrbahnen“.
Der E-Transit Custom AWD soll im Frühjahr 2026 auf den Markt kommen. Ford Pro bietet ihn in diversen Versionen an, auch in der besonders robust designten Trail-Ausführung. Zum gleichen Zeitpunkt soll das auf Personenbeförderung ausgelegte „Multi-Activity Vehicle“ E-Tourneo Custom AWD erscheinen. Details und technische Daten der neuen Modelle gibt Ford zum Verkaufsstart bekannt.
Bislang gibt es den E-Transit Custom sowie den E-Tourneo Custom in zwei Längen mit 100 oder 160 kW (136/218 PS) starkem Heckantrieb. Sowohl der Kastenwagen als auch der Transporter für bis zu neun Personen nutzen stets eine Batterie mit 64 kWh Nettokapazität. Das reicht für WLTP-Reichweiten von bis zu 327 Kilometern.
Realist meint
„Alle 160 KM ne Stunde laden“ ist natürlich ziemlich übertrieben. Wenn man nicht ständig mit den maximalen 150 km/h und im Winter 24°, im Sommer 18° Innenraumtemperatur eingestellt hat, kann man von 80-10% etwa 200km fahren und von 10-80% in ~40 Minuten wieder aufladen.
Das sind ganz sicher keine Topwerte, aber falls man überhaupt mit dem Auto in Urlaub fährt, tut man das vielleicht 1-2 mal im Jahr.
Ob man dafür dann 5000-7500€ für einen großen Akku und schnelleres Laden investieren möchte?
Ford scheint das anders zu sehen, denn ursprünglich sollte der Akku größer sein, wurde aus Kostengründen aber nach unten angepasst.
Selbst der als Option für „Anfang 2025“ angekündigte größere Akku ist bisher nur graue Theorie.
Der Vergleich mit den Mercedes Van EA hinkt natürlich auch gewaltig, weil da selbst für die NFZ-Basis Preise nicht unter 75.000€ zu erwarten sind.
Sebastian meint
Einen großen Denkfehler gibt es immer beim Thema Handwerker Auto. Diese Fahrzeuge sind zu weit über 80% Fahrzeuge die vom Mitarbeiter mit nach Hause genommen werden Stichwort: Laternenparker. Mein Heizungsbauer im Industriegebiet hat 48 Mitarbeiter dort steht abends kein einziges Handwerker Auto, auch nicht am Wochenende.
Jörg2 meint
Ist das das Fahrzeug, welches bei VW als Transporter/Multivan-Ersatz angeboten wird (also das Basisfahrzeug)?
South meint
Na, dann geh doch mit lesen gleich mit nem guten Beispiel voran., denn „mit dem PKW heim“ steht es umissverständlich dort. Der Unterschied, warum sollte man mit einem Transporter fahren, wenn ein PKW das deutlich besser und billiger abdeckt?
Natürlich gibt es große Firmen, die vermutlich direkt einen Transporter, für den Personentransport quasi als Bus benutzen, aber das lohnt sich wirklich nur, wenn man den permanent braucht und alle in die gleiche Richtung wollen.
Kommt vermutlich also auf die Branche und/oder Firma an, aber der absolute Klassiker, ist der VW Passat Kombi. Und Unglaublich, da können auch vier Leute mitfahren. Wie kommt man denn auf 4 Leute müssen mit 4 Autos fahren….?
Donald meint
Okay, hast gewonnen – 60er Akku im 4×4 Transporter genügt für 90 Prozent aller Firmen. 🤦
South meint
Ja, Opa so wirds wohl sein… ich fühl mich eh schon wie bei einem Altenheimbesuch…alle anderen können ja lesen….
Donald meint
Glückwunsch!
Sebastian meint
Der Akku ist ein Witz mit Anlauf. Ganz okay für den regionalen Handwerker oder für den Chef als daily. Aber damit in Urlaub fahren`? *ggg
Alle 160 KM ne Stunde laden, ganz klar. Da gucken selbst Hunde das Herrchen/Frauchen schräg an und fragen sich zu was schon wieder eine Pause.
Mal gucken was Mercedes mit seiner neuen Plattform inkl. 800 Volt Technologie bringen wird.
selbst beim grössten ford Händler nördlich Frankfurt sind die Preise für dieses E-Transitchen schon grenzwertig.
Jörg2 meint
„Der Akku ist ein Witz mit Anlauf.“
Ich habe im Artikel gelesen, dass die technischen Daten erst noch bekannt gegeben werden.
Die benannten Daten beziehen sich auf die Nicht-AWD-Version, die bereits im Markt ist.
Donald meint
Jo, du hast völlig recht. Da bin ich beim überfliegen auch auf den Leim gegangen und habe Zusammenhang hergestellt, den es nicht gibt.
Na, bin gespannt, was es zum Schluss wird. Die scheinen noch eher als Mercedes mit dem Allrader zu kommen.
Sebastian meint
Von was sollte ich denn sonst sprechen, wenn nicht vom aktuellem Akku? Im Artikel steht absolut nichts was evtl kommen könnte.
Ich freue mich aber wenn was gutes kommen sollte.
Donald meint
Vier Monteure, 300 km zur Baustelle
1x 40 Minuten unterwegs aufladen = 400 €.
hin/her x3 Wochen / Monat = 2.400 €.
Da würde sich sich sogar ein Aufpreis für ein 200er Akku locker rechnen.
South meint
Naja, jetzt wäre halt interessant, wieviele Prozent der VAN Nutzer dieses Extremprofil haben. Die allermeisten Handwerker eher nicht…
Trotzdem, der Accu wäre sogar mir für ein Kompaktauto zu klein. Und zudem fahren die meisten Privatfahrer die meisten KM im Sommer in den Urlaub. Beim Gewerbetreibenden muss ein Auto auch im Winter weiterkommen….
Donald meint
Ich schätze mal, mindestens 30%.
South meint
Na das wäre ja bombig, dann könnte sogar dieses eher Reichweitenschwache Modell 70% des Marktes abdecken.
Aber im Ernst. Wie hoch es ist, keine Ahnung, aber sogar die 30% sind viel zu hoch und das wäre rein logisch völlig unwirtschaftlich. So was macht man nur im Notfall. Es macht doch keinen Sinn die Ausrüstung jede Woche quer durch die BRD zu karren. Ist jetzt nicht unbedingt meine Branche, aber ich kenne viele Monteure, die lange Wege zu Arbeitsstätten haben. Die Fahren am Wochenende mit dem PKW heim und nicht mit nem langsamen vollbepackten VAN oder PickUp…
Isso meint
Die tägliche Fahrtstrecke im Handwerk bewegt sich statistisch zwischen 5-150 km, im Schnitt liegt sie bei ca. 40km. Wie der Kollege schon sagte, macht eine zu lange Anfahrt aus Sicht der Arbeitszeit keinen Sinn, weder rechtlich noch finanziell. Einige Unternehmen produzieren mit ihrer PV auch noch mehr Strom als sie vor Ort brauchen. Da ist tagsüber fahren und nachts mit dem gespeicherten Solarstrom laden kein Problem.
Realistisch gibt es mehr passende Nutzerprofile als viele hier glauben machen wollen.
South meint
… und Ford ist Preislich und technisch auch nicht das Maß am Markt…
Donald meint
Ford ist nun die Nummer 1, wenn es um Allrad BEV Transporter geht. Oder?
Du kannst dich mit anderen aber auch über andere Ford-Fahrzeuge unterhalten.
South meint
Nun, das mit dem Allrad hatten wir schon, reine Marketing-Veralberung und offenbar auch ein fetisch für alte Männer wie dich. Wir haben in der BRD aber kein Outback, weite unerschlossene Landschaften wie in Alaska oder Kanada oder ausgedehnte Wüsten. Wir haben bis ins hinterste Sachsen eine Infrastruktur, die man ohne Probleme ohne erreichen kann.
Es mag eine Handvoll tatsächlicher Bedarfe geben… aber sogar da muss es nicht zwangläufig ein Ford sein, da gibt es wirklich schöneres…
Donald meint
Landwirtschaft, Bauwirtschaft, Wohnmobile, Energieversorgung, Netzbetreiber… alles Branchen, die Allrad-Fahrzeuge nutzen.
Aber ich weiß,du würdest es nie eingestehen. Die gibt es alle in Wirklichkeit garnicht.
South meint
Hahaha, in der Landwirtschaft mag der Traktor Allrad haben und der Wüstenüberquerer mag ein Wohnmobil mit Allrad haben, aber hey, da wird Opa bestimmt was neues finden, deshalb….
Bei PKW ist der Allradanteil 2010 von ca. 6% auf heute 25% gestiegen. Bei den Transportern ist der Anteil lt. Artikel in der Zeit sogar niedriger. Punkt.
Und wenn man davon ausgeht., dass man vor nicht einmal 10 Jahren es unter 6% waren, also mit deutlich weniger leben konnte, kann man schön ablesen, dass eher die Marketing Abteilung einen guten Job gemacht hat.
Mein Vater z.B. hat auch ein Allradauto, Audi Quattro, dass aber bestenfalls eine Pfütze auf einer asphaltierten Strasse gesehen hat…
Donald meint
„Bei den Transportern ist der Anteil lt. Artikel in der Zeit sogar niedriger. Punkt.“
Vielleicht schaltest du einfach mal deine Gehirnzellen ein und überlegst, warum das so ist. Nahezu doppelter Preis bei Transportern für Allradfahrzeuge.
Noch dazu kein echter Allrad, also untersetzung und Sperren fehlen oft, außer bei Sonderausrüstung. Will man sowas, muss man zum Pickup greifen, der auch nur die Hälfte kostet und ordentlich Hänger mit Bagger zieht.
Pickup geht so bei 35.000 los, ordentlicher Motor und Allrad. Das ist unterste einstiegspreisklasse bei leerem Transporter ohne alles.
Jetzt überleg einfach noch mal – vielleicht kommst du ja selbst drauf – warum so wenig Allradtransporter gekauft werden. Und dann schaust du noch mal, wer überhaupt sowas anbietet. Mag sein, dir fällt dann auf, was du für Unfug schreibst.
South meint
Hihihihhi. Alter. Wenn das so weitergeht, kann ich echt bald im Altersheim arbeiten. Langsam, ausführliche Erklärungen und viiiieeele Wiederholungen…
Es könnte nämlich sein, dass die meisten Leute schlicht clever sind und ganz einfach nicht Geld für ein Allradfahrzeug ausgeben, weil sie es schlicht, boah, in Europa nicht brauchen…
Und beim PickUp kommt hinzu, dass die sehr durstig sind, die Ladefläche sehr klein und hoch und oft ohne Überdachung dem Regen ausgesetzt ist, was so ziemlich kein Material gerne mag…
Donald meint
Es ist wirklich zwecklos mit dir irgendwas diskutieren zu wollen
Deine Argumente werden immer abstruser. Jetzt braucht schon keiner mehr einen Pickup, ich lache mich schlapp.
Und Allrad, dieses teufelszeug, wer braucht in Europa noch Allrad? Bis zum letzten windkraftrad, zum letzten funkmast, zum letzten strommast und Baustelle, alles geteert, schneefrei, und mit normalem PKW erreichbar.
Selbstverständlich benötigt niemand einen Allrad, der seinen Bagger auf Baustelle zieht, sein Boot aus dem Wasser holen will. Die ganzen Allradfahrzeuge bei Feuerwehr und THW – totaler Luxus.Junge Junge, das ist die Zusammenfassung von deinem Text. Wenn du jetzt nicht merkst, was du für Schluss schreibst, tust mir wirklich leid.
South meint
Yoa, Donald, Opa auf ADHS. Lese doch erstmal; und du scheinst bei der Menge und der schlechten Qualität deiner Beiträge sogar selbst den Überblick deiner eigenen Beiträge und deren Antworten verloren zu haben.
Kleiner Test.
a) Wo hat den irgendjemand geschrieben, dass niemand einen Allrad braucht? Kleiner Tipp. „Es mag eine Handvoll tatsächlicher Bedarfe geben“
b) und wie groß der Anteil tatsächlich ist, wurde in einem Artikel der Zeit geschätzt.
c) ich hab sogar geschrieben, dass ich den Accu zu klein finde…
Steht auch hier auf der Seite, auf dich geantwortet.
In Kürze. Du gehst hier nur mit Extrembeispielen rein und stellst dies als allgemeingültigen Bedarf dar und das ist nun mal nicht die Realität.
Also schönen Gruß ans Altersheim, Brille aufsetzen und erstmal Lesen lernen…
Donald meint
Du kochst innerlich, weiter deine kruden Theorien verpufft sind. Mehr lese ich – auch mit Brille – nicht aus Deinen Texten.
South meint
HIhihi, nö, es ist eine Mischung aus Lustig und Mitleid. Hoffentlich werde ich nicht so im Alter wie du. Reine Dampfplauderei bei dir. Lies doch deinen letzten Beitrag von dir und Beschreib mal den Inhalt. Ehrlich, Inhalt. Null. Du schreibst hier hunderte Kommentare ohne auch nur nachzudenken oder die anderen Kommentare auch nur zu lesen, geschweige denn darauf einzugehen…ein alter Opa mit Altersstarrsinn….der Informationsgehalt Null…
Wenn es tröstlich sein sollte, ich bin wenigstens so ehrlich und sags dir….
Miro meint
Gottverdammt! Wieso knallen die da nicht einfach nen 150-200 kwh akku rein?! So viele wollen ein E-Wohnmobil…
M3P_2024 meint
naja, solange man noch mit 3.5 Tonnen Beschränkung leben muss macht das keinen Sinn. Ist da die EU-Regelung schon weiter bezüglich 4.25 Tonnen?
64 kWh ist aber schon eher ein schlechter Scherz. Denke ab 100kWh könnte man schon sehr viele usecases sinnvoll abdecken, und mit einem Camper macht man eher selten längere Strecken am Tag.
Sebastian meint
ohje…. die meisten echten Camper beginnen doch erst bei 4,x Tonnen. Darunter gibt es eh nur Schlafkabinen mit zwei Sitzen auf dem Motorblock…
Wer schon 50, 80 oder 120 T Euro ausgibt wird ja wohl noch 10 Pflichtstunden für den „großen“ Schein machen können.
Donald meint
Zumal fast alle, die sich große Camper leisten können, Klasse 3 gemacht haben.
Dieseldieter meint
Muss ja auch noch jemand bezahlen wollen.
Donald meint
Beim Verbrenner geht’s doch auch. Da wird in das selbe Auto ein 3, 4, 5 oder 6 Zylinder reingesteckt, mal überspitzt gesagt. Jeder kann sich aussuchen, was er braucht, und was er zahlen will.