BMW hat kürzlich mit dem nächsten Batterie-X3 das erste Modell auf der Elektroauto-Plattform „Neue Klasse“ vorgestellt. Für den Konzern markiert der neue iX3 „einen Meilenstein im Transformationsprozess, der alle Bereiche des Unternehmens betrifft“. In einer Videodokumentation geben die Bayern Einblicke in die Vision der Neuen Klasse.
Über mehrere Jahre wurde das Projektteam mit der Kamera begleitet. Vom Bau des ersten Prototyps, Testfahrten mit den Vorständen und Alpenüberquerung mit Vorserienmodellen bis hin zur Entstehung neuer Technologien und einer neuen Designsprache. „Erstmalig werden mit dieser Dokumentation Einblicke in die Strukturen der BMW Group gegeben, die in der Regel unveröffentlicht bleiben“, erklärt der Konzern.
Episode 1: „Das große Ganze“. Die strategische Einordnung der Neuen Klasse und der Aufbruch „in eine neue Ära“, unter anderem begleitet durch persönliche Rückblicke von Konzernchef Oliver Zipse sowie weiteren Vorständen und Projektbeteiligten.
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Episode 2: „Freude am Fahren neu definiert“. Die Entwicklung einer neuen Modellgeneration, vom weißen Blatt Papier bis zum Pre-Drive mit Medienvertretern aus aller Welt. Mike Reichelt, Leiter der Neuen Klasse, und sein Team geben Einblicke in die letzten vier Jahre der Entwicklung.
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Episode 3: „Start der neuen Designsprache“. Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design, und sein Team entwerfen eine neue Designsprache für alle zukünftigen Modelle der Marke.
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Episode 4: „Das digitale Erlebnis im Fahrzeug“. Das Ziel der Entwicklung war insbesondere auch „perfekte Fahrerorientierung im Stil von BMW“. Stefan Durach, Senior Vice President Connected Company BMW Group und sein Team „haben den Industriestandard in der multimodalen Interaktion neu definiert“, so das Unternehmen.
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Mit dem neuen iX3 will BMW auch zeigen, wie ein ganzheitlicher Ansatz zur Produktnachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus Realität wird. In einem Video dazu wird das Prinzip „Design for Circularity“ von den beteiligten Experten erklärt. Dieses umfasst die Ansätze „Secondary First“, also den bevorzugten Einsatz von Sekundärmaterialien, gezielte „Materialauswahl” und „Demontageoptimierung“. Im Ergebnis besteht der neue BMW iX3 50 zu rund einem Drittel aus sekundären Materialien.
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Mary Schmitt meint
Beeindruckendes Fahrzeug und erstaunlich, dass BMW etwas fertig gebracht hat, was eher übernächste Generation ist.
Uli meint
Authentische Typen und nicht das übliche Marketingblabla inkl. Schwäbischsprachkurs in Kapitel 4 😃. Finde ich gut auch mal einen Teil der vielen Menschen hinter einen solchem Projekt zu sehen.
Das Interieur gefällt mir persönlich viel besser als der GLC mit seiner Displaywand. Da scheint BMW einen guten Kompromiss aus der Reduziertheit eines Polstar/Volvo bei Beibehaltung der klassischen BMW Bedingungen gefunden zu haben. Bin gespannt wie das gerade bei den asiatischen Kunden ankommt, denen wird ja nachgesagt eher auf die Mercedes Lösung zu stehen.
Mutiger Schritt und auf jeden Fall eigenständig. Mir gefällt es sehr gut.
M. meint
Ich glaube nicht, dass es DEN Chinesen gibt, ebensowenig wie es DEN Deutschen gibt.
Es gibt sicher eine Reihe von Menschen in China, denen ein Mercedes gefallen wird – und die sich einen kaufen, falls es nichts vergleichbares aus dem eigenen Land gibt.
Und so wird es Menschen geben, denen ein iX3 oder ein anderes (späteres) Derivat auf Basis Neue Klasse gefällt.
Aber ich würde das nicht in große Absatzzahlen umdeuten wollen. Das ist politisch nicht (mehr) gewollt, und das wird man zu steuern wissen. Nur ganz abwürgen wird man es nicht, weil man umgekehrt ja auch den Zugang zum europäischen Markt möchte. Jedenfalls, bis man in Taiwan einmarschiert…
Trotzdem sind die goldenen Zeiten für die westlichen Hersteller in China vorbei, egal was sie an Design oder Technik noch bringen.
MrGreenEyes meint
Leider geht das Dach nicht auf und Kombi ist es auch keiner… Chance vertan! Wird sich nicht verkaufen. Sorry BMW.
M. meint
Ah! Fehlt noch MrBrownEyes!
Ein SUV als Kombi? Hm. Ist das nicht schon fast sowas?
Das Thema würde ich auf den i3 auslagern. Da wird es sowas eher geben.
Das mit dem Dach ist aber wirklich schade.
Uli meint
Ein SUV wird sich nicht verkaufen? Ähm weltweit werden die Dinger hauptsächlich gekauft und nur in Europa (vor allem in Deutschland) gibt’s noch Kombis. Nicht falsch verstehen, ich ziehe immer einen Kombi einem SUV vor und finde es hervorragend, dass es bei BMW, Audi, Opel…. endlich auch BEV Kombi gibt, aber für den globalen Markt macht es BMW (leider) richtig. Ich habe aber mal gelesen, dass es einen I3 touring geben wird. Der I3 soll 2026 kommen, also als Touring dann ab 2027?
M. meint
Ich hoffe mal, dass der i3 im Frühjahr vorgestellt wird – Produktionsstart soll im Sommer sein, also zum Start von Modelljahr 2026 (nach den Sommerferien) im September 2026.
Der Touring könnte dann Anfang 2027 kommen.
McGybrush meint
Das meistverksufte Auto bei BMW ist der X3
Das ist quasi das iPhone von Apple.
Ohne den X3 wären locker 20-30% Umsatz weg.
Rückwirkend betrachtet. Glaube der wird aber auch ein Erfolg.