Der Autozulieferer Mahle hat ein Thermo-Modul vorgestellt, das die Reichweite eines Elektroautos um bis zu ein Fünftel vergrößern soll. Zwei Hersteller planen bereits Autos mit dem Sparmodul.
Die zwei Produktionsaufträge von Autoherstellern stammen laut Mahle zum „einen von einem etablierten, global aufgestellten Fahrzeughersteller“, hierbei handele es sich um den größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte. Der zweite Auftrag komme von einem „aufstrebenden, innovativen Autobauer aus dem asiatischen Raum“.
Konkrete Namen nennt Mahle nicht. Nach Informationen der FAZ soll es sich um den Multi-Marken-Konzern Stellantis und den chinesischen Hersteller BYD handeln. Das Auftragsvolumen beträgt laut dem Unternehmen insgesamt 1,5 Milliarden Euro.
Mahle führt bislang einzeln verbaute Komponenten in Thermomanagement-Module zusammen, die die Temperierung von Batterie, Fahrzeuginnenraum, Antriebsstrang und Leistungselektronik steuern. Die Module arbeiten dabei laut dem Zulieferer deutlich effizienter als ihre Einzelteile und können die Reichweite eines E-Autos um bis zu 20 Prozent sowie die Ladegeschwindigkeit deutlich erhöhen.
„Thermomanagement-Module spielen eine Schlüsselrolle in der E-Mobilität“
„Der Modulansatz von Mahle ermöglicht kleinere Bauräume und drastisch reduzierten Montageaufwand“, heißt es. „Thermomanagement-Module spielen eine Schlüsselrolle in der E-Mobilität, indem sie helfen, Fahrzeuge attraktiv und bezahlbar zu machen. Das Thermomanagement ist als Treiber der Elektrifizierung ein wichtiges Strategiefeld des Mahle Konzerns.“
„Indem wir in der Lage sind, thermische Systeme in Fahrzeugen gesamtheitlich zu betrachten, können wir für unsere Kunden innovative maßgeschneiderte Konzepte entwickeln“, so Jumana Al-Sibai, Mitglied der Mahle-Konzern-Geschäftsführung und verantwortlich für den Geschäftsbereich Thermomanagement
Mahle hat in beiden Modulen für die Kunden seine Einzelkomponenten, wie den elektrischen Kompressor, Wärmeübertrager, Kältemittelventile sowie weitere Komponenten, in einer Einheit zusammengefasst. Eines der Module sei dabei besonders hochintegriert, denn es verbinde den Kältemittelkreislauf mit den Kühlmittelkreisläufen, so die Ingenieure. Damit werde sichergestellt, dass Batterie, Antriebsstrang und Fahrzeuginnenraum sowohl im Winter mit ausreichend Wärme versorgt als auch im Sommer optimal gekühlt werden.
Das Umsatzpotenzial beim Thermomanagement im E-Auto sei dreimal höher als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, sagt Mahle. Der Markt für diese Technologien wachse durch die E-Mobilität deutlich an. Von rund 35 Milliarden Euro globalem Marktvolumen für Thermomanagement-Produkte im Jahr 2021 ausgehend rechnet der Konzern mit über 50 Milliarden Euro für das Jahr 2030. Mahle wolle an diesem Wachstum überproportional teilhaben.
“Elektrifizierung ist das Zukunftsthema. Unser Fokus liegt dabei auf elektrischen Antrieben und intelligentem Laden. Wir tun alles, um E-Mobilität attraktiver und erschwinglicher zu machen”, so CEO Arnd Franz. Neben dem neuen Thermo-Modul biete man auch mit einem neuen Technologiebaukasten für E-Motoren Antriebe für Pkw und Nutzfahrzeuge, die sehr effizient dauerhaft hohe Spitzenleistung erbringen und dabei ohne Seltene Erden auskommen. Beim kabellosen Laden von E-Fahrzeugen sei das neue automatisierte Positioniersystem von Mahle zum globalen Standard erklärt worden.
Chrigel meint
Bahnbrechende Entwicklung/ Erfindung
NEIN, nur eine billige Kopie der Tesla Octovalve die dort seit langem verbaut wird.
Vor 40Jahren: Die Japaner kopieren?
Vor 5 Jahren: Die Chinesen kopieren?
Und heute: Die Deutschen kopieren 😂
eCar meint
Warum auch nicht. Made in Germany wurde uns damals vor über 100Jahren auch aufgezwungen weil Deutschland nur kopiert hat. Später war Made in Germany ein Gütesiegel.
Ich finde es gut, dass Mahle langsam in die Pötte kommt. Und das schreibe ich als wirklich zufriedender Tesla-Fahrer.
B.Care meint
Wie kommt man darauf dass Mahle etwas kopiert hat, und dann auch noch “ billig „?
Kann nur Unwissenheit des Foristen sein, gepaart mit Ignoranz.
alupo meint
Wenn das Mahlesystem so wie Zesla auch über 25 Wärmequellen im BEV anzapft und trotzdem unter 10 m Schläuche dafür verbaut, dann ist es eine 100%-ige Kopie.
Wenn sie mit weniger Schläuche auskommen (bei den 25 potentiellen Quellen) dann sind sie besser als Tesla bei der Einführung des Oktavalves vor einigen Jahren.
Ich lass mich überraschen.
Übrigens, wer sich über Teslas bisher einmaliges absolut Temperaturmanagementsystem informieren möchte wird bei YT fünfig, z.B. unter Weber University oder Munro Associates. Aber Vorsicht, einfach ist das nicht, aber absolut genial, auch was die Herstellkosten betrifft.
McGybrush meint
Wie soll das denn gehen?
Im Sommer 400km Autobahn
Im Winter 300km Autobahn
20% mehr bedeutet dann im Winter 360km Autobahn. Das ja fast wie im Sommer wo ich quasi ohne Wärmemangement umher fahre.
Glaube die meinen das das Teil 20% besser ist als eine Herkömmliche Heizung.
Heisst wenn mich die Heizung 100km der gesammten Reichweite kostet dann ist diese 20% besser und kostet mich jetzt nur noch 75km Reichweite.
Also statt 400km im Sommer dann 325kn im Winter. Da gehe noch mit. Aber nicht 20%.
Bei 30% besser fährt mein Auto im Winter dann weiter als im Sommer 😂
Sepp meint
Danke – einer, der aufpasst und mitdenkt – das tut wohl!!!
Hans-Peter meint
Mahle?
Das waren doch die, mit den Kolben für das Verbrennungs-Dingsbums!!
Sollte das neue Betätigungsfeld wirklich Umsatz bringen.
Wer hätte das gedacht 😉
Kasch meint
Wär in Europa noch ein Hauch von Kompetenz vorhanden, würde man einen Akkupack als „entlüftbare Thermosflasche“ ausführen. Was ein VAG-Akkupack im Winter in einer Stunde an Wärme verliert, verliert mein Kona Elektro in 24 Stunden. Und wie wärs mal mit Wärmeisolierung im Fahrgastraum ? Ach so, war ja über 100 Jahre mit brachialen Ölheizungen, die nebenbei für etwas Bewegung sorgten, kein Thema, ja, ja !
M. meint
VAG gibt es gar nicht.
Wie hast du diese Energieverluste nachgemessen?
Oder… wer hat das für dich gemacht?
Kasch meint
VW-Werte hab ich von einem youtuber. Mein Kona gibt per ODBII-bluetooth-Dongle und kostenloser app Car Scanner alle Sensordaten preis, immer und in Echtzeit, versteht sich.
Dennis meint
Wärmeisolierung hat halt den Nachteil, dass diese Gewicht mit sich bringt.
Die Dämmung wiegt was, damit hat man größere Hebel auf den Türscharnieren, damit müssen die für die gleiche Haltbarkeit stärker und damit schwerer und/oder teurer konstruiert werden, die Fahrwerksteile müssen eine höhere Belastung vertragen, die Bremsen ein höheres Gewicht adäquat auf 0 bremsen können, etc. Das zieht einen recht langen Rattenschwanz an Maßnahmen nach sich.
Ob die dadurch erkauften Nachteile den Preis der höheren Wärmedämmung wert sind? Ich weiß es nicht.
Thomas Claus meint
Dämmung ist von sich her immer leicht. Das macht dann insgesamt nicht viel aus. Wenn du aber dann im Gegenzug 5 bis 10% Akku einsparen kannst merkt man das schon.
THeRacer meint
… das Gewicht der Dämmung ist für die Bemessung der Masse der Türscharniere, Bremsen und sonstigen Fahrwerksteile unerheblich. Man bedenke wie leicht z.B. eine 1m2 Styrodurplatte ist.
Ansonsten passt auch hier wieder:
… V.3.1: … Solange ein eAuto am Ladestecker steht, lassen sich Innenraum und Fahrbatterie komfortabel und reichweitenschonend, bzw. -verlängernd via Timer oder App vorkonditionieren.
Ergänzend kann man diese Vorteile noch optimieren, wenn das Behaglichkeitsprofil aus Luftemperatur, Luftbewegung, Luftfeuchtigkeit und umgebenden (Wärme)-Strahlungsflächen wie Lenkrad-, Sitz- Fußraumflächenheizung, für Fahrer und Beifahrer beachtet, und konstruktiv und steuerungstechnisch optimiert wird.
Nur Innenlufttemperierung verbraucht relativ viel und bringt relativ wenig, wenn die Umgebungsflächen wie Lenkrad, Sitz und Fußraum kalt oder zu warm sind.
Fahrzeugdämmung (Dach, Türen, Dämmglas, Batteriegehäuse, etc. ) und aktive Niedertemperaturflächenwärmung, bzw. Kühlung/Lüftung dieser Bauteile optimieren das Behaglichkeitsempfinden und -profil für Mensch und Akku, und senken (wie beim Haus), den Energieverbrauch. …
THeRacer meint
… in diesem Zusammenhang mit hochintegrierten Systemen wäre es auch mal ,schön‘, wenn es gelänge, das ,Design‘ nicht nur augenscheinlich und vornehmlich auf die die äußere „Blechbiegerei“ und hübsche Armaturen und Sitze zu beschränken, sondern auch den Aggregate-(früher ,Motorraum‘ ) und Unterboden zu sortieren, „aufzuräumen“ und zu gestalten.
… und wenn man das nicht kann oder will, zumindest mit einem brauchbaren ,Frunk‘ wie beim Tesla M3 auszuführen.
Ein reines eAuto bietet dafür die besten Voraussetzungen, die genutzt werden sollten. Sowas wie ein i4 (so nett er sich auch fährt) kommt daher für mich nicht in die Tüte. Hoffe aber, daß die „neue Klasse“ das besser macht. …
Ossisailor meint
@Kasch: wenn du dich besser informieren würdest, dann wüsstest du, da alleine Deutschland unter den Top 3 der weltweiten Patentanmeldungen im Bereich der E-Mobilität liegt.
eCar meint
Und? Was nützt uns das, wenn DE schon wieder Verbrenner forciert? Patenanmeldungen sind nur Schall&Rauch, wenn dabei nichts rauskommt.
Jeff Healey meint
Für mich ein weiterer Beweis, das das E-Auto längst seinen Siegeszug angetreten hat. Entwicklungen wie jene von Mahle machen eine überlegene Technologie noch überlegener. Jetzt reift das E-Auto uneinholbar. Der Verbrennungsmotor ist nach hundert Jahren Entwicklung an seinem Ende angelangt.
eCar meint
Gut das Mahle dran ist und schon zwei Großkunden für das Modul gewinnen konnte. In Zukunft werden viele deutsche Zulieferer verschwinden, daher sollten wir uns freuen, wenn wenigstens ein paar den automobilen Wandel überleben. Vielleicht wird Tesla statt sein eigenes Modul zu bauen sich in Zukunft auch von Mahle beliefern lassen.
Solariseur meint
Nein. Das Tesla-Modul ist in seiner Form exakt an den Montageort im Fahrzeug angepasst. Das von Mahle ein Klotz, bei dem der Konstrukteur sehen muss, wo er es unterbringt. Ist ja mit der Ladeelektronik genauso. Sieht bei den Europäern immer aus wie ein Rittal-Schrank.
NeutralMatters meint
Komm mal von deinem hohen Ross herunter, weder bei Tesla noch bei den andern, ist alles immer maßgeschneidert oder anders herum, alles muss angepasst werden – jeder muss Kompromisse in der Technik und im Packaging (Begriff der Bauraumuntersuchung) eingehen.
alupo meint
Man muss die vorderen Kofferräume miteinander vergleichen um die Raumeffizienz grob zu beurteilen. Natürlich unter Berücksichtigung der Grôße der Schnauze und ob das BEV vorne einen Motor hat.
embee meint
verrückt! wieviele Jahre nach dem Octovalve eines großen amerikanischen Herstellers von BEVs kommt das?
sogar die Koreaner haben ein solches Ventil mit 7 Schaltmöglichkeiten seit ~1 Jahr im Angebot
Fliegender Holländer meint
Nach 4 Jahren. War ja das Model Y das erste mit diesem Ventil. Also 4 jahren danach.
TF meint
Ich denke, dass die Überschrift eher“….reduziert Verluste um 20%…“ heißen müsste. Hier wird suggeriert, dass die max. Reichweite um 20% vergrößert werden kann. Ein volles Glas wird auch nicht voller wenn man Wasser effizienter reinfüllt. Der heutige Journalismus, falls man das so überhaupt bezeichnen kann, setzt darauf uns für dumm zu verkaufen. Sehr reißerische Texte und sinnbefreite Überschriften führen nicht dazu, Glaubwürdigkeit und Intelligenz zu vermitteln – eher zu enttäuschen und fachliche Kompetenz abzusprechen. Fakes before Facts heißt das neue Motto. Clickbaiting scheint sehr an Bedeutung zu gewinnen, und das auf Kosten der (journalistischen, fachlichen) Qualität.
Tim Schnabel meint
Ah Mahle hat das Octavalve nachgebaut.
Libertador meint
Man könnte auch sagen, der Vorsprung von Tesla ist dahin. Das macht die Fahrzeuge nicht schlechter, aber aktuell ist der Kurs für Tesla unklar.
embee meint
Musk sagte vor vielen Jahren, dass es ihn nicht störe wenn die anderen Anbieter besser BEVs bauen würden und Tesla pleitegeht.
es gehe ihm (ob das stimmt ist etwas Anderes) um die Sache der Elektromobilität
aber „der Vorsprung ist dahin“ ist schon putzig wenn mit Jahren Verzögerung etwas nachgebaut wird ;)
aber generell bin ich bei dir, dass sich bei Tesla wieder etwas tun muss! Stillstand bedeutet Rückschritt
M. meint
Was der schon alles gesagt hat…
Einer sagt hier, dass das ein Nachbau ist – Beweise hierfür? Mal wieder keine.
Ein anderer sagt, dass das Ding zu groß und klobig ist. Gut, wenn es nicht DIESER User wäre, könnte man von technischer Detailkenntnis ausgehen (so leider nicht).
Unterm Strich bleibt wieder nix als der übliche FUD, weil es nun mal nicht nur eine Firma ist, die Physik versteht.
Auch wenn es natürlich lange gedauert hat, das „nachzubauen“.
Hätte ja in 3 Tagen fertig sein können, so ein „Nachbau“.
Solariseur meint
Ja, haben ab sofort alle Mitbewerber verbaut. Zack, Vorsprung dahin.
Powerwall Thorsten meint
Die offene Frage ist, wie viele Jahre es dauert, bis das „neue“ Produkt in einem nicht Tesla Fahrzeug integriert werden kann – da muss ja nicht nur das „neue Teil“ geändert werden, sondern alle Anschlüsse drumherum auch.
Time will tell
M. meint
Dieses Produkt ist offensichtlich VOR ALLEM für Nicht-Tesla-Fahrzeuge gedacht. Ich wette: dort kann es auch integriert werden (sonst nochmal melden, ich helfe dann – wird aber nicht nötig sein).
Solariseur meint
Ja, das hat wirklich gedauert. Bis dahin (in Serie beim Mitbewerber) gibt es noch ewig so Schlangengruben wie im Taycan.
Bestätigt mir aber, auch diese Entwicklung von Tesla war schon vor Jahren Benchmark und wird nun nachgeifert, wenn auch nur langsam.
David meint
Eine Schlangengrube kann es nur geben, wenn auch ein zentrales Bauteil verwendet wird und dort massive Schläuche andocken. Das ist beim Porsche der Fall. Und auch beim Tesla sind ja acht Anschlüsse vorhanden, nur sind es Klingeldrähte statt massiver Schläuche, weil der Wasserkreislauf bei Tesla unterdimensioniert ist. Auch ein Grund für die bei Tesla miserable Rekuperationsleistung. Das alles weiß allerdings ein Fahrwerksfrickler gar nicht.
Das neue Mahle-Teil setzen die ein, die bisher drei-vier dezentrale Einheiten verwenden. Aber auch am Mahle-Gerät kann man acht Anschlüsse erkennen, da werden sich also auch acht Schläuche winden. Da wir also in zwei Jahren auch jemand, der gar keine Ahnung hat, eine Schlangengrube erkennen. Nur wird das kein Tesla-Fan mehr sein…das dürfte sich dann erledigt haben.
Solariseur meint
Die von dir beschriebene schlechte Rekuperationsleistung schlichtweg ein Märchen, dass du hier erfunden hast.
Jeder, der Tesla fährt weiß, dass die Kühlung von Akku und Motor perfekt funktionieren. 3 und Y sind thermisch vollgasfest. Kann den Akku ohne Probleme mit Vmax leer fahren. Wieder nur Lüüügen von Dir.
Du hast noch nie einen Tesla unter den Frunk geschaut, sonst würdest Du – wenn kein Lüüücner – eingestehen, dass sie es genial gelöst haben. Du selbst hast geschrieben, Porrrsche ist nun das Schlauchchaos beim Facelift angegangen. Oder glaubst Du Deinen eigenen Worten nicht mehr?
hundhausen meint
@Solariseur unser ehemaliges Modell 3 fährt sich nicht sonderlich gut. Vmax ist ein „Eiertanz“ auf der Autobahn.
Wie man damit einen ganzen Akku leer bekommt ist schon mehr als fraglich.
Thermische Probleme gab es aber nie.
Solariseur meint
Ich hatte damit noch nie ein Problem – war aber bislang auch nur 3-4x möglich, als ich in D war und freie Bahn.
Hier ist max 120 und das Wichtigste die Standklima per app.
Ja, kann sein, Deiner läuft nicht geradeaus. Kenn ich nur vom alten MS.
alupo meint
Schon wieder falsch, es sind bei den aktuellen Systemen von Tesla nicht mehr nur 8 Anschlüsse.
Der Name Oktavalve ist aber dennoch geblieben, Understatement eben ;-).
Meister Sauron meint
Ich hatte ein M3 ohne Octavalve (2019) und danach eines mit (2021). Guess what: kein Verbrauchsunterschied im Jahresmittel…
David meint
Wundert mich nicht. Es ist Tesla. Da hat man mit dieser Konstruktion eigentlich nur Geld sparen wollen. ob das geklappt hat, weiß ich allerdings auch nicht, Denn, wie gesagt, es ist Tesla.
Fred Feuerstein meint
Das du das nicht weißt ist vollkommen klar, wie kann ein einfacher Social Media Team Mitarbeiter so etwas wissen…Na ja, von ein paar YouTube Videos hast du dir ja etwas Wissen erworben.
Solariseur meint
Der alte David hat irgendwie besser argumentiert. Seit Anfang April ist es so flach geworden.
Powerwall Thorsten meint
Schau lieber, wie du die katastrophalen Gebrauchtwagenpreise eines Taycan Luxuselektro BEV schönquatschen kannst, anstatt von Dingen zu sprechen, bei denen du immerhin bis 8 zählen musstest.
Tesla legt ältere Patente offen – die Industrie baut nach – schöner Vorsprung durch Technik.
Heinz Staller meint
Demnächst baut Tesla das Mahle Teil nach, wetten?
Solariseur meint
Die Wette nehme ich an. Wann ist „demnächst“, und was setzt Du?
M. meint
Nein, die Idee von Musk war (2014): „gebt uns alle eure Patente, dann bekommt ihr alle von uns“.
Hätte das geklappt, wäre Tesla in den Besitz aller Automotive-Patente gekommen. Nur hat es nicht geklappt. Außer dem Model S gab es ja nichts, und niemand wollte das nachbauen.
Alles, was die Nutzung von Tesla-Patenten betrifft, funktioniert nur „im guten Glauben“, also: man (der andere Hersteller) konnte davon ausgehen, dass es gar kein Patent gibt, das man verletzen kann. Man kann also keinen Tesla nehmen und schauen, wie die es gemacht haben, (dann muss man ja Patent-Recherche betreiben) sondern man entwickelt etwas selbst, und wenn DANN ein Patent verletzt wird, wo man hätte davon ausgehen können, dass es gar keins gibt oder man hätte annehmen können, dass man selbst alle nötigen Rechte an der Technologie besitzt – dann hält Tesla die Füße still, wenn die andere Partei das umgekehrt auch so macht.
Mit dem Aufruf von 2014 hat das allerdings nicht mehr viel zu tun. Sonst hätte es z.B. die Maxwell-Klage 2023 gar nicht gegeben.
Mit diesem Thermomodul hat das alles nichts zu tun. Außer Mahle wird jetzt von Tesla verklagt, dann müssen wir mal sehen. ;-)
hundhausen meint
@Powerwall Thorsten ich bin den etron gt gefahren.
Dieser fährt wesentlich komfortabler und hält auf der Autobahn perfekt die Spur.
Thrawn meint
@hundhausen
Ja, das stimme ich zu. Audi kann super Autos zum Geradeausfahren bauen. Wenn das Triebwerk nur groß genug ist, bringt man auch einen Backstein zum fliegen.
Heinz Staller meint
Viel Zeit für eine Wette bleibt nicht. Wenn der Ausverkauf an der Börse so weitergeht, baut Tesla bald garnichts mehr.
Solariseur meint
Also, werde mal konkret. Was setzt Du, Zeitraum?
Solariseur meint
Ein bekannter Blogger hier würde sagen: Einzelschicksal.
Powerwall Thorsten meint
Warum hat Tesla das Octavalve genau eingeführt?
Erklär doch einmal Herr Ingenieur?
Ich kann mich da nur auf Munro & Associates berufen oder auf unbedeutende OEMs wie Toyota.
Die haben das Octavalve von Tesla “a piece of art” genannt, aber du und David wissen es wahrscheinlich besser.
😂🤣😂
Heinz Staller meint
Ist das Kunst, oder kann das weg? Nach meiner Meinung, kann weg!
Powerwall Thorsten meint
Einem Heiz kannst du doch nicht mit Fakten kommen – träum weiter ;-)
Tom meint
Der Energievorteil ist anhänging von der Situation:
https://teslawissen.ch/was-bringt-die-waermepumpe-im-tesla-wirklich/
Tesla-Fan meint
Hat der Paulanergarten wieder geöffnet?
Solariseur meint
Ja. Und das ganze Paulaner ist schon gsuffa. Dann entstehen so Gschichtn.