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Elektroauto-Leasingangebote

Verkehrsminister Wissing gegen Strafzölle auf China-Autos

15.05.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 33 Kommentare

Xpeng-G9-2021-1

Bild: Xpeng

Bundesverkehrsminister Volker Wissing lehnt Strafzölle für chinesische Autohersteller strikt ab. „Wir wollen den Markt nicht abschotten, sondern uns im Wettbewerb messen“, sagte der FDP-Politiker der Stuttgarter Zeitung.

Die Bundesregierung habe ein Interesse daran, dass deutsche Unternehmen in Deutschland weiter Wertschöpfung generieren und im globalen Handel bestehen, so Wissing weiter. „Deswegen wollen wir einen internationalen Handel, der auf einem fairen und einheitlichen Wettbewerbsumfeld stattfindet, und keinen Handelskrieg durch Strafzölle.“

Deutschland lebe stark vom globalen Handel, produziere „für die ganze Welt, und das wollen wir auch in Zukunft“. Das Land sei, was die Qualität seiner Produkte angeht, „international hervorragend aufgestellt“.

Die EU bereitet sich darauf vor, Strafzölle auf chinesische Elektroautos einzuführen. Sie prüft, die einheimische Industrie vor mit staatlichen Subventionen günstig in Europa angebotenen Modellen aus der Volksrepublik zu schützen. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) hatte gesagt, Europa könne „marktverzerrende Praktiken nicht akzeptieren, die zu einer Deindustrialisierung hier zu Hause führen könnten“.

Sollte die EU Strafzölle auf chinesische Elektroautos erheben, befürchten deutsche Unternehmen, dass die Volksrepublik als Reaktion Strafzölle auf europäische Autos erhebt. Da das Land der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt für deutsche Autobauer ist, könnte das ihrem Geschäft stark schaden.

Die Untersuchung der EU-Kommission über chinesische Subventionen für Elektrofahrzeuge „schreitet voran“, sagte im Mai der EU-Kommissar für Handel Valdis Dombrovskis. Er deutete an, dass Brüssel noch vor der Sommerpause Zölle verhängen könnte.

Laut einer aktuellen Auswertung des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) subventioniert China seine heimischen Industrien besonders stark – insbesondere in den Bereichen grüner Technologien wie Elektromobilität oder Windkraft.

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Via: Stuttgarter Zeitung
Tags: China, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andreas meint

    15.05.2024 um 19:57

    USA hat jetzt die Erhöhung der Importzölle von E-Autos aus China von 25% auf 100% verkündet, denke die EU wird bald folgen, auch wenn ich weniger als 100% erwarte.

  2. W.T. meint

    15.05.2024 um 19:42

    Wer hat den Bericht über die importierten VW ID 9 aus China gesehen oder gelesen?
    Der Einzelimport ist, trotz hoher Importsteuern und Gebühren, von VW geduldet, ein Mehrfachimport wird von VW mit Rechtsanwalt und Polizei beschlagnahmt und
    vernichtet, da dieser Typ nicht für Europa konzipiert wurde.

  3. Jensen meint

    15.05.2024 um 14:20

    Unabhängig davon, dass chinesische BEV’s aktuell keine wirklich messbare Rolle auf den europäischen Märkten spielen, wäre die grundsätzliche Frage interessant, wie denn die „Fachleute“ in Brüssel deartige, behauptete Subventionen ermitteln und bewerten. Wenn man bspw. beliebte Modelle der Mitteklasse von mehreren europäischen Betrieben, die Teile aus aller Herren Länder zu einem Fahrzeug final in Europa zusammenbauen, hernehmen würde, einen durchschnittlichen Marktpreis von ca. 40.000,- Euro für vergleichbare Modelle hätte, was dürfte dann das komplett in China gefertigte Modell im euorpäischen Verkauf kosten, um (nicht) als „unrechtmäßig“ subventioniert zu gelten ? 30.000,- , 35.000,- , 37.500,-?
    Zölle sind nicht in Einbahnstraßen unterwegs und der zu erwartende Gegenverkehr dürfte den deutschen/europäischen Herstellern und der Wirtschaft allgemein nicht dienlich sein. Ganz im Gegenteil.

  4. Solariseur meint

    15.05.2024 um 13:40

    Was ist das Kriterium, als chinesischer Autohersteller eingestuft zu werden?
    SAIC, Tesla, Polestar, Smart, BMW Brilliance Automotive….zählt nur dort gebaut, oder Besitzverhältnisse (Aktien?) oder was?

    • Fitz Carraldo meint

      15.05.2024 um 15:25

      Das wird leider in den Medien falsch dargestellt.

      Zoll wird erhoben, wenn ein im Ausland hergestelltes Produkt bestimmter Eigenschaften erfüllt. Dies wären im Fall von einem Elektroauto zunächst die Klassifikation mit einer Zolltarifnummer, das wäre in diesem Fall HS Code 87038010:

      8703
      Personenkraftwagen und andere Kraftfahrzeuge, ihrer Beschaffenheit nach hauptsächlich zur Personenbeförderung bestimmt (ausgenommen solche der Position 8702), einschließlich Kombinationskraftwagen und Rennwagen
      > 870380
      Andere Fahrzeuge ausschließlich mit Elektromotor angetrieben
      -> 87038010
      Neu

      (https://www.zolltarifnummern.de/2024/87038010)

      Als nächstes müsste dann noch definiert werden, aus welchem Land, und das wäre dann CHINA / CN.

      Eine Definition nach „Marke“ oder „Gesellschafter“ existiert nicht. Im Umkehrschluss bedeutet das, wenn BMW in China Fahrzeuge bauen lässt und diese Fahrzeuge dann nach Deutschland bzw. in die EU in den freien Verkehr importiert (= das Auto aus China soll innerhalb der EU verkauft werden), dann wird die Zollabgabe erhoben.

      Entscheidend ist immer die Klassifizierung des Produkts und das Ursprungsland. Bestimmte Hersteller zu bevorzugen würde direkt zu einer Klage führen, da dies gegen das Nichtdiskrimierungsverbot der EU verstösst – z.B. Fahrzeuge von BMW aus China sind zollfrei, BYD muss aber Zollabgaben entrichten. Somit treffen die Abgaben alle Hersteller dieser Fahrzeuge.

      Gleiches gilt dann auch in den USA. Dort interessiert es dann nicht, ob das Auto mit BMW oder BYD beschriftet ist. Wurde es in China produziert und ist es ein Elektroauto nach Klassifizierung, ist der Zoll fällig.

      Willkommen in der wunderbaren Welt des internationalen Handels.

      • Solariseur meint

        15.05.2024 um 17:55

        1000 Dank. Wir haben zwar auch so eine Zolltarifdingsbumsnummer, ich aber keine Ahnung, wofür.
        Nun bin ich etwas schlauer.

      • Solariseur meint

        15.05.2024 um 19:44

        Meine Antwort klemmt. Dann kurz: Danke!

  5. Solariseur meint

    15.05.2024 um 13:14

    Da können wir hin-und her diskutieren. Final entscheidet das Brüssel, Deutschland hat da nichts zu melden und muss sich schlichtweg zu fügen.
    Klar, dass sich einige mit öffentlicher Zurschaustellung ihrer Meinung profilieren möchten. Interessiert Ursula v.d.L. null.

    • tarza meint

      15.05.2024 um 13:29

      Da am Ende ein Kompromiss gefunden werden muss, haben die Länder sehr wohl „was zu melden“.

      • Solariseur meint

        15.05.2024 um 13:35

        Gegen eine Entscheidung aus Brüsel hat Deutschland kein Vetorecht. Die EU-Kommission entscheidet, Deutschland muß es befolgen. Ganz einfach.

        • Yoshi meint

          15.05.2024 um 15:04

          Na dann lasst uns doch abwarten, wie die Stimmungslage nach der Wahl in ein paar Wochen ist. Alles andere ist ja im Moment Spekulation.

        • South meint

          15.05.2024 um 17:03

          Alter Schwede was eine trostlose Philosophie. Da drückt eine ganz doll die Daumen nur weil er weiter einen Verbrenner fahren will, der vielleicht über 5 Jahre um einen tausender billiger sein KÖNNTE. Um is mit den Worten von Opa zu sagen, da fehlts weiter…

        • Solariseur meint

          15.05.2024 um 17:58

          South,
          es war ausschließlich meine Entscheidung, dass mein Firma keine Verbrenner Pkw mehr hat.
          Die Tage der Diesel-Sprinter sind gezählt.
          Und meine Oldtimer, hab eigentlich keine rechte Freude mehr dran.

        • tarza meint

          15.05.2024 um 18:47

          Na gut wenn Diplomatie so einfach ist dann ist natürlich jede Entscheidung kein Problem.

  6. Effendie meint

    15.05.2024 um 13:11

    Ich bin dafür.. Die meisten Autos von deutschen Herstellern werden eh in China vor Ort gebaut.

    • M. meint

      15.05.2024 um 17:38

      Ja, auf Exporte deutscher Hersteller aus China können wir tatsächlich verzichten.

    • WDSE meint

      15.05.2024 um 18:00

      Ja, aber bei einem Handelskrieg nicht mehr gekauft. Dafür sorgt schon die Presse/Staat.
      Dann können aber einige deutsche Marken wie VW, Audi, BMW, Mercedes Gewinnwarnungen raushauen. Wird bis nach Europa durchschlagen. Wir sind nicht mehr der Nabel der Welt.

    • Kasch meint

      16.05.2024 um 08:44

      Und da europäische Autos in China eh nicht mehr sonderlich gefragt sind, könnte die KP kurzerhand sämtliche JointVentures liquidieren und die Firmen chinesischen Marken übergeben. Nicht möglich ? Von wegen !

  7. hu.ms meint

    15.05.2024 um 12:49

    Logisch:
    Mehr als die hälfte der aus china importierten BEV sind dort von europäischen herstellern gebaute. Denen würde das massiv wehtun.

    • M. meint

      15.05.2024 um 17:39

      Zähl bitte mal auf.

    • Mike meint

      15.05.2024 um 18:58

      Da man dafür auch europäische Preise zahlen muss, können sie auch gleich in Europa bauen. Jeder Markt sollte seine eigenen Absatz produzieren.

      • hu.ms meint

        17.05.2024 um 08:47

        Schon mal darüber nachgedacht, wo die marge, die bei import aus china statt produktion hier, verbleibt.

  8. Steffen meint

    15.05.2024 um 12:43

    Also bisher war ich gegen Anhebung der Zölle. Wenn jetzt Wissing allerdings auch dagegen ist, dann komme ich ins Grübeln…

    • Mäx meint

      15.05.2024 um 13:41

      Naja, Wissing ist ja auch einfach nur ein Politiker und daher lobbyhörig.
      Da die deutschen Autohersteller anscheinend selber nicht interessiert sind an Strafzöllen, muss der Volker das natürlich auch so verlautbaren.

      • Werner Mauss meint

        15.05.2024 um 17:40

        Er wird wohl ein Angebot.von Mercedes erhalten haben. Seine Amtszeit ist ja eh bald vorbei.

    • Powerwall Thorsten meint

      15.05.2024 um 14:03

      Komisch, aber das geht mir auch so.

  9. Nils P. meint

    15.05.2024 um 12:13

    Strafzölle gegen Chinesische E-Autos
    bringen nur harte Gegenmaßnahmen und sind deshalb nicht richtig.

    • Powerwall Thorsten meint

      15.05.2024 um 14:13

      Wir können uns das ganze ja im Moment im Verhältnis zwischen den USA und China aus der Ferne angucken, da die USA ja aktuell harte Strafzölle in Kraft gesetzt hat die, wohl ab Juli greifen

      • Kasch meint

        15.05.2024 um 14:59

        Exakt, und das wird lustig. Ausser Tesla wird wohl kein anderer Hersteller die nächsten Jahre noch (preiswerte) BEVs in den USA anbieten können. Und wieviel betroffene amerikanische Elektroprodukte, die vollständig in China gefertigt werden, da wird der Konsument aber noch staunen.

        • Ossisailor meint

          15.05.2024 um 19:30

          Wieso? Die Einfuhrzölle betreffen chinesische BEV. Die anderen Importeure haben damit kein Problem. Und VW u.a., die dort produzieren, auch nicht.

        • David meint

          16.05.2024 um 10:21

          Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, dass Tesla im eigenen Land die Steuerrabatte für viele Modelle verloren hat. Und VW, BMW, Mercedes haben Werke in den USA.

      • Dagobert meint

        15.05.2024 um 15:29

        Nur, dass auf chinas Straßen im Prinzip keine amerikanischen Autos fahren, deutsche hingegen schon. China wird die amerikanischen Maßnahmen vermutlich mit Strafzöllen auf andere amerikanische Produkte vergelten, die auch tatsächlich exportiert werden, Whiskey, Agrarprodukte oder Flugzeuge z.B.

    • hu.ms meint

      15.05.2024 um 19:15

      Falsch – gegen in china gebaute BEV !
      Also auch gegen tesla M3 aus china oder BMW ix3 oder mini oder smart oder …

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