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Kretschmann: CO2-Strafzahlungen für Ladenetz-Aufbau nutzen

21.11.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Mercedes-EQV-Ladeanschluss

Bild: Mercedes-Benz

Die Strafzahlungen in Milliardenhöhe, die deutschen Autobauern 2025 in der EU drohen, weil sie die erneut reduzierten Flottenverbräuche durch den schwachen Absatz von Elektroautos nicht einhalten können, hält der Baden-Württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) nicht mehr für abwendbar.

Die Forderung nach einer Aussetzung der Strafzahlungen habe „in der EU erst mal keine Chance“, sagte Kretschmann im Gespräch mit Auto Motor und Sport. „Die Kommissionspräsidentin und ihre zuständigen Kommissare haben sich deutlich dagegen positioniert.“

Allerdings schlägt der Grünen-Politiker vor, dass die Strafzahlung in den Aufbau eines dichteren Ladenetzes fließen sollen. „Es ist erkennbar, dass der Rahmen für den Hochlauf der Elektromobilität, nämlich die Lade-Infrastruktur, in der EU schlicht nicht da ist. Dafür muss die EU jetzt schon Maßnahmen aufsetzen. Wenn es zu Strafzahlungen käme, würde ich dafür plädieren, dass dieses Geld im Automobilsektor bleibt“, so Kretschmann.

„Das heißt, dass es zweckgebunden etwa für die europäische Lade-Infrastruktur eingesetzt wird oder in Zukunftstechnologien investiert wird, sodass alle etwas davon haben, dass es also nicht in den allgemeinen Haushalt fließt.“

Kretschmann machte sich zwar für „Technologie-Offenheit“ stark, hielt in dem Interview aber an der Elektromobilität fest. „Die Hersteller haben sich darauf festgelegt, dass der batterieelektrische Antrieb sich im Pkw-Bereich durchsetzen wird. Daraufhin haben wir damit begonnen, eine Lade-Infrastruktur aufzubauen, sonst hätten wir ein Henne-Ei-Problem gehabt.“

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: Emissionen, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Steffen meint

    21.11.2024 um 16:48

    Das ist doch so oder so linke Tasche rechte Tasche. Wenn die Strafzahlungen im Automobilsektor bleiben, dann kann die EU ja Ausgaben in diesem Sektor aus ihren vorgesehenen Mitteln einsparen und woanders einplanen. Kommt aufs Gleiche raus.

  2. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    21.11.2024 um 14:35

    Kretschmann und Schols besitzen nicht die Fähigkeit, dass es Zeit ist, zu gehen.

    • Gurke meint

      21.11.2024 um 18:40

      Du meinst, heute ist es nicht so spät wie draußen?

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        22.11.2024 um 07:42

        Endlich mal einer, der mitdenkt; ich mag Gurken.

  3. Ralf meint

    21.11.2024 um 13:14

    Hört, hört – und warum wirft dann auch Baden-Württemberg Daimler unsere Steuermillonen für WasserStoffsubventionen in den Rachen? Bei der CSU (BMW) und unseren genialen deutschen Verkehrsministern muss man diese Frage ja nicht stellen …..
    Ob Herr Kretschmann das noch versteht, was er da so erzählt?

    • Gurke meint

      21.11.2024 um 18:43

      Mach dir keine Sorgen, das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes.
      Ob es nun an Daimler gezahlt wird oder man ein paar Raketen davon kauft, ist für 99% der Bundesbürger egal. Es muss rotieren, diesmal rotiert es eben durch Daimler hindurch. Ich bin mir sicher, die werden es nicht auf einen Haufen legen, sondern wieder für irgendetwas ausgeben, was der wieder jemand für etwas ausgibt, und er ist wieder für etwas ausgibt. Jedes Mal sind Steuern fällig, und so wandert wieder alles schön zurück.

    • atamani meint

      22.11.2024 um 11:35

      Um welche Wasserstoff Subventionen geht es da? Um die H2 Konzpte für grünen Stahl? Oder für H2 Backup für die Stromversorgung?

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