ID.3 basierende Showcar hatte das Unternehmen 2024 beim ID.-Treffen in Locarno vorgestellt.
Ein Jahr nach der Weltpremiere des Showcars präsentiert VW die limitierte Sonderedition des ID.3 GTX FIRE+ICE: „mit einem extrem dynamischen Antrieb, exklusiver Lackierung und vielen Design-Highlights“. Das auf der „GTX“-Topversion des Kompakt-ElektroautosDas nun in Kleinserie kommende Modell wurde in Zusammenarbeit mit der Modemarke Bogner FIRE+ICE entwickelt – wie schon der Golf II Fire and Ice, der in den 90er-Jahren zum Überraschungserfolg wurde. Als Hommage an das Geburtsjahr des Urmodells sind 1990 Exemplare des ID.3 GTX FIRE+ICE bestellbar. Die Preise starten in Deutschland ab 56.020 Euro.
Martin Sander, VW-Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales: „Die Resonanz auf das Showcar im letzten Jahr war überwältigend. Viele Volkswagen Fans haben sich gewünscht, dass wir das Auto in Serie bringen. Und diesem Wunsch haben wir sehr gerne entsprochen. Der ID.3 GTX FIRE+ICE zeigt, wie hochemotional unser sportliches Topmodell ist und transferiert zudem ein Stück Volkswagen Geschichte in die elektrische Zukunft.“
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Der ID.3 GTX FIRE+ICE ist in zwei Motorvarianten mit 210 kW (286 PS) und 240 kW (326 PS) erhältlich. In beiden Leistungsstufen entwickelt die E-Maschine ein maximales Drehmoment von 545 Nm. In der stärkeren Version sprintet das Sondermodell in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird erst bei 200 km/h elektronisch abgeregelt. Zudem ist hier das Sport-DCC-Fahrwerk serienmäßig an Bord, für die 210-kW-Version ist es optional erhältlich. Die elektrische Energie liefert eine Batterie mit einer Netto-Speicherkapazität von 79 kWh, die an DC-Schnellladesäulen mit bis 185 kW geladen werden kann. In circa 26 Minuten ist das Akkupaket mit dieser Leistung von 10 auf 80 Prozent gefüllt. Die kombinierte WLTP-Reichweite liegt bei bis zu 591 Kilometern.
Der ID.3 GTX FIRE+ICE sticht vor allem durch seine Lackierung in „Ultra Violet Metallic“ heraus. Die Farbgebung ist eine Hommage an den Golf-Vorgänger, der in einem ähnlichen Farbton erhältlich war. Die Dachrahmenleiste setzt mit dem roten Eloxal-Lack „Flaming Red“ zusätzlich einen Akzent. Die C-Säule ziert eine transparent-matte Folierung mit dem geometrischen FIRE+ICE-Muster. Darüber hinaus ist der Dachkantenspoiler mit dem Fire-and-Ice-Logo aus den 1990er-Jahren versehen.
Eine weitere Besonderheit sind die 20-Zoll-Felgen „Locarno“, die durch eine Ultra-Violett-Metallic Eloxal-Lackierung mit Glanzdrehung und roter GTX-Nabenabdeckung das Erscheinungsbild unterstreichen. Die LED-Heckleuchten der neuesten Generation wurden für das Sondermodell abgedunkelt. Ein besonderes Highlight sind laut VW die Licht-Projektionen beim Öffnen, die grafische Darstellungen der Elemente „Fire“ (Fahrerseite) und „Ice“ (Beifahrerseite) auf dem Boden erscheinen lassen.
Der Innenraum ist farblich zweigeteilt: Während auf der Fahrerseite und dem dahinter liegenden Sitz die Akzentfarbe „On Fire Red“ an Sitzen und Nähten vorherrscht, sind die Sitze und das Interieur der Beifahrerseite von Designelementen in „Keep Cool Blue“ („Ice“) geprägt. Auch Lenkrad, Instrumententafel, Türverkleidungen sowie die Fußmatten wurden mit farbigen Nähten und Logos individualisiert. Inspiriert von den Bogner-FIRE+ICE-Kollektionen sind die Sitze im Stil von Daunenjacken gesteppt und mittig mit einem angedeuteten Reißverschluss und dem FIRE+ICE-Logo versehen.
Der ID.3 GTX FIRE+ICE verfügt serienmäßig über Features, die in unterschiedlichen Paketen zusammengefasst sind:
- „Interieur Paket Plus“ inklusive Top-Sportsitzen mit elektrischer Massagefunktion, Augmented-Reality-Head-Up-Display und Soundpaket von Harman Kardon
- „Komfortpaket“ unter anderem mit 2-Zonen Climatronic und Navigationssystem
- „Assistenzpaket“ unter anderem mit Park Assist Plus, Rückfahrkamera, Keyless Access und elektronischem Abstandstempomat ACC
Darüber hinaus ist ein Sportfahrwerk in beiden Versionen des limitierten Modells inbegriffen. Die 240 kW (326 PS) starke Version ist zusätzlich mit der adaptiven Fahrwerksregelung Sport-DCC ausgerüstet und kann optional mit 235er-Sportreifen ausgestattet werden.
Stefan Lorenz meint
Es fehlt imho eine allrad Version.
Für Mittelgebirge und alpin braucht es einen Kleinwagen mit awd – auch als Zweitwagen oder für ambulante oflege, essen auf Rädern etc. Früher waren das subaru justy, Suzuki ignis, swift, dacia duster, VW Golf. Aktuell gibt es nur hochmotorisierte allrad bev. Hier muss was günstiges her. Und 100-150 kw Gesamtleistung reichen hier
Herrschaftszeiten meint
Schade, dass solche Standard Verbrennerfelgen angeschraubt werden. Das Design ist ja schön aber heutzutage kann man solche Designs aerodynamisch optimieren ohne die Optik zu stören. Sehr schade. Da fehlt Ehrlichkeit und Liebe zum Detail. Auch diese lästigen Aufkleber auf der C-Säule – never ending story … die Farbe oder ein anderes edles Dunkelblau hätte ich mir für den Standard GTX gewünscht. Aber Farbauswahl und ID.3 wieder ne andere Baustelle …
Zu meinen Vorrednern: Es stimmt, es gibt Mitbewerber mit mehr Ausstattung aber der ID.3 hat auch interessante Features. Audio und gute Sitze, Geräuschkomfort, Fahrwerk, alles sehr ordentlich. Was ich aber überhaupt nicht verstehe, in einem ü50k Auto, dass es für die hinteren Passagiere keine Lüftung gibt. Das ist in dieser Fahrzeugklasse unüblich. Und beschlagene Scheiben bei Regen falls Mitfahrende atmen sind leider keine Seltenheit. Guckt sich sowas vorher eigentlich niemand an?
Jörg2 meint
Nur so als Vergleich…
XPeng G6 Performence (ist allrad) 51.600EUR, plus ca. 1.150EUR für eine 1,5to-AHK, plus 800EUR für „nicht weiß“.
Batterie 80kWh
DC-Ladeleistung 451kW
Fahrzeugleistung 358kW
Drehmoment 660Nm
Keine „Pakete“ für sonstwas.
Jörg2 meint
Ach vergessen: die „51.600“ sind Liste, unverhandelt
M. meint
Nette Werbesendung.
VW bleibt also auf den 1990 Sondermodellen sitzen, und der Xpeng G6 wird ab sofort millionenfach gekauft.
So wird es kommen.
Außer, es gibt noch Kriterien, die du gar nicht genannt hast.
Dann nicht.
Dieseldieter meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jürgen W. meint
Ich fahre seit 4 Jahren ID 3. Leider.
Jetzt habe ich den Smart # 5 Brabus gefahren und sofort bestellt.
Kostet kaum mehr und hat 645 PS mit 100 kWh Akku, 400 kW/22 kW Ladeleistung, Vollausstattung und Verarbeitung auf Mercedes Niveau.
Kein weiterer Kommentar erforderlich. Kann es kaum erwarten.
brainDotExe meint
Kein Wunder, der ist ja auch eine Klasse höher angesiedelt und hat Allrad.
M. meint
Ja, einen ID.3 von 2021 wollte ich heute auch nicht mehr neu kaufen.
Aber das kann ich ja auch gar nicht!
Aber die 645 PS – die haben mich überzeugt! Sowas braucht man wirklich.
Lotti meint
Wow, wow, wow, jetzt kann der ID 3 für >60.000 € sogar mit einem Tesla Model3 Standard für 40.000 € mithalten. 👍
brainDotExe meint
Kompaktklasse Topmodell mit Mittelklasse Basismodell als nackter Hirsch vergleichen…
Das sind nicht nur Äpfel und Birnen, das ist quasi Äpfel und Steine.
Lotti meint
Naja, ich würde schon sagen, dass es schlecht ist, wenn ein „supersportliches Top“Kompaktklasse Modell, Ausstattungsbereinigt und in der höchsten Variante erst mit dem „nackten“ (Vergleiche mal, was nackt bei VW und bei Tesla ist!) Mittelklassewagen der 20.000 € weniger kostet mithalten kann. Aber okay, ist deine Meinung. Mit welchem Modell von VW darf man dann das Model3 vergleichen und wie teuer ist dann Ausstattungs bereinigt dieser VW? Kann der dann auch von den Fahrleistungen so mithalten wie der super sportliche ID 3?
M. meint
Keine Ahnung, wie du grundlegende Ausstattung in ein TM3 bekommen hast.
Der Konfigurator gibt das ja nicht her.
brainDotExe meint
„Ausstattungsbereinigt und in der höchsten Variante erst mit dem „nackten“ (Vergleiche mal, was nackt bei VW und bei Tesla ist!) Mittelklassewagen der 20.000 € weniger kostet mithalten kann“
Ist schlicht nicht möglich, da es beim Model 3 jede Menge zeitgemäße Ausstattung nicht zu haben ist.
Laut Artikel sind bei dem hier thematisierten ID.3 serienmäßig dabei:
Sportsitze mit elektrischer Massagefunktion, Augmented-Reality-Head-Up-Display und Soundpaket von Harman Kardon.
Außerdem hat der ID.3 einen deutlich größeren Akku.
Nichts davon gibt’s im Model 3 (Basismodell).
Zusätzlich hat jeder ID.3 ein Tacho Display serienmäßig.
„Mit welchem Modell von VW darf man dann das Model3 vergleichen“
VW hat aktuell keine BEV Limousine in der Mittelklasse. Aber du kannst das Model Y mit dem ID.4 vergleichen.
Da wirst du zu dem Schluss kommen dass das Model Y Basismodell bisschen flotter von 0-100 ist, dafür bietet der ID.4 jede Menge zeitgemäße Ausstattung.
Lotti meint
Zeitgemäß Ausstattung ist für mich kein Mäuse Kino zu haben, kein extra Tacho Display zu haben, möglichst wenig Knöpfe zu haben. Aber okay, wenn das 20.000 € mehr wert ist?! Soundsystem und Sitze mit Kühlfunktion sind im Tesla Serie. Außerdem gibt es noch viele Dinge, die es bei den Alt-Herstellern nicht gibt, obendrauf. inklusive regelmäßiger Softwareupdates.
Lotti meint
BTW: das Model3 kommt mit kleinem Akku fast genauso weit wieder ID 3 mit großem Akku. großer Pluspunkt für den Tesla
brainDotExe meint
Zeitgemäße Ausstattung ist für mich das was seit Jahren in der Klasse etabliert ist.
Das Model 3 hat weder (AR-)Head-Up-Display, Sitze mit Massagefunktion, Sportsitze (abseits der Performance Version) oder ein Soundsystem eines namenhaften Herstellers.
Das sind so viele Dinge die es bei den traditionellen OEM eigentlich immer gibt und bei diesem New OEM einfach nicht angeboten werden. Da helfen Software-Updates auch nicht weiter, weil die keine Hardware nachrüsten.
Das Tacho Display ist ja nicht nur in der Klasse etabliert, sondern beim Auto generell. Wenn man ja wenigstens ein HeadUp Display anbieten würde, könnte man das Fehlen eines Tacho Displays ja fast noch verkraften, aber ohne beides ist ein Auto für mich unkaufbar.
Man muss schließlich nicht jede Kröte schlucken.
„wenn das 20.000 € mehr wert ist?!“
Nochmal, du vergleichst Topmodell der Kompaktklasse mit Basismodell der Mittelklasse.
Vergleich von mir aus den hier thematisierten ID.3 mit dem Model 3 Performance. Da wäre Topmodell mit Topmodell, zwar immer noch verschiedene Klassen, aber da wäre der ID.3 ausstattungsbereinigt günstiger.
Oder nimm ID.3 Basismodell gegen Model 3 Basismodell, auch da ist der ID.3 günstiger.
Aber wer macht denn dieser Vergleich überhaupt? Wenn ich ein Auto der Kompaktklasse haben will, schaue ich nicht nach der Mittelklasse und anders herum ebenso.
brainDotExe meint
Btw. natürlich ist eine flache Limousine effizienter als ein Hatchback.
Wenn man aber einen Hatchback haben will, ist der „große Pluspunkt“ irrelevant.
Merke, es gibt viel wichtigere Kaufargumente als Effizienz.
Lotti meint
Okay, in welcher Disziplin gewinnt dann der supersport ID 3 gegen das Model3 Performance?
Tacho Display und Massagefunktion? 😂🤯
Vergleich den lieber mal mit einem Porsche Taycan oder Audi A6 etron Performance.
BTW: zukunftsfähig ist der ID 3 nicht. Das Model3 hingegen wird über viele Jahre neue und automatisierte (Fahr)Funktionen bekommen.
Model3 Performance: 59.400 € und 0% Finanzierung
brainDotExe meint
„in welcher Disziplin gewinnt dann der supersport ID 3 gegen das Model3 Performance?“
Ausstattung und Preis.
„zukunftsfähig ist der ID 3 nicht.“
Stellt der in der Zukunft die Funktion ein oder was? Ich wette dagegen, solange nichts defekt ist, wird der auch in der Zukunft noch fahren können.
„Das Model3 hingegen wird über viele Jahre neue und automatisierte (Fahr)Funktionen bekommen.“
Wen interessiert es? Ich kaufe mein Auto zum Zeitpunkt X mit dem Featureset was es dann hat. Ich setze nicht darauf dass es in Zukunft vielleicht irgendwelche Funktionen per Update bekommt.
Mary Schmitt meint
Das Angebot von Tesla, das Model 3, ist dieses Jahr 2.466 mal gewählt worden. Der ID.3 wurde öfter, nämlich 2.521 mal gewählt. Im letzten Monat. Der Kunde hat entschieden.
Dieseldieter meint
Umgekehrt wird ein Schuh draus, der Tesla kann vielleicht irgendwann Mal mit dem VW mithalten. Und zwar, wenn er nicht mehr öfter durch des TÜV fällt als Dacia und Co.
Da können noch 20 Jahre lang Updates kommen, wenn der durchgerostet Radlauf nach 5 Jahren nicht OTA behoben wird, legt der TÜV die Kiste zurecht still. Der VW macht dann noch 15 Jahre.
Also: 4x 40.000€ für 20 Jahre Grundausstattung und Rappelkiste, oder 1x 60.000€ für etwas vernünftiges. Plus: man unterstützt damit keinen R e c h t s a u ß e n.
hu.ms meint
Ich habe nach 5 wintern keine durchgerosteten radläufe sondern roststellen an einem M3 gesehen, die man behandeln kann – oder auch nicht.
M. meint
Ich hab gestern noch einen 2019er TM3 auf mobile gesehen, wo der Verkäufer dankeswerterweise die ganzen Roststellen in Bilder aufgeführt hat.
Die Rede war auch von „die Heckklappe muss wohl neu“
Für den Rest reicht wohl eine Komplettentrostung mit anschließender Neulackierung. 5k€ aufwärts. Plus die neue Heckklappe. Das ist schon übel.
Aber ich sage ja immer, die Trennung von Spreu und Weizen kommt so nach 10 Jahren. Da werden ein paar Leute die Augen aufmachen, was so alles nicht über OTA aktuell gehalten werden kann…
Lotti meint
Mein fast drei Jahre altes Model3 ist immer noch auf dem aktuellsten Stand und bekommt regelmäßige Updates, im Unterschied zu deinem Auto. Außerdem besteht es zu großen Teilen aus Aluminium Teilen um Gewicht zu sparen und Korrosionschutz zu bieten. Bei VW bekommst du nur billige Blechteile, die irgendwann rosten werden.
Dieseldieter meint
Na und, meins braucht keine Updates, meins war ab Werk schon fertig.
Lotti meint
😂 du wärst der Erste
Lotti meint
Bezüglich Klapperkiste: ich bin davor viele Jahre Audi, BMW und SEAT gefahren. Ich kann nicht bestätigen, dass Tesla in Qualität und Klapperverhalten schlechter ist.
Dieseldieter meint
Ich kann es schon bestätigen.
Lotti meint
Hast du denn schon einen Tesla besessen?
Dagobert meint
Da bezahlt man über 60.000 € für einen ID.3. FIRE+ICE Performance mit Panoramadach, Wärmepumpe und Fahrassistenzpaket um dann jeden Tag einen VW ID.3 fahren zu müssen…
M. meint
„Man bezahlt… für ein ID.3… um dann jeden Tag ID.3 fahren zu müssen“
Naja, ich sag mal: man hat ja die Möglichkeit, es zu lasen.
Wie bei jedem anderen Auto auch.
Die, die es NICHT lassen, merken von „müssen“ vielleicht gar nichts.
Donald meint
“ dann jeden Tag ID.3 fahren zu müssen“
Höchststrafe! 🤣🤣🤣
M. meint
Ist ja nicht so, dass ich einen wollte, aber was für mich Höchststrafe wäre, habe ich vor 16 Monaten rausgegangen.
Das Testding hätte damals irre 61,5k gekostet.
Nicht mal ein anständiger Scheibenwischer war inbegriffen.
Jeff Healey meint
„Da bezahlt man über 60.000 € für einen ID.3. FIRE+ICE Performance mit Panoramadach, Wärmepumpe und Fahrassistenzpaket um dann jeden Tag einen VW ID.3 fahren zu müssen…“
Das bringt es ziemlich genau auf den Punkt.
Thorsten 0711 meint
Der würde gut zum Bognermantel meiner Frau passen 😍😍😍
Mary Schmitt meint
Oder zum Bogner-Skianzug, mit dem du an der blauen Piste stehst.
Thorsten 0711 meint
Eher nicht, wir machen keine Winterurlaube ❄️
Määäx meint
Auch wenn ich es nicht will, bei anderen Herstellern gibt’s einfach deutlich mehr für’s Geld. Egal ob Nio, Tesla oder MG – alle bieten für gleiches/weniger Geld mehr Leistung. Klar hat man dann keine zweifarbigen Stoffsitze und nen „Fire & Ice“ Logo am Auto, aber 5,7s 0-100 holt doch heute keinen mehr ab? Ebenso wie das generelle Fahrzeugdesign, welches mehr an ein SUV als an einer Limousine angelegt ist.
Sicherlich ist dieser ID.3 der komfortabelste im Vergleich zu den oben genannten Konkurrenten. Ich wüsste aber, dass ich mit einem anderen, 500 PS starken und unter 2T schweren Fahrzeug der Konkurrenz lieber auf der Autobahn, auf dem Track, oder auf Alpenpässen schnell unterwegs bin.
Wer sportlich fahren will, will auch keine Trommelbremse. Punkt.
M. meint
Wer lieber einen China-MG fährt, weil der schneller beschleunigt, soll sich einen kaufen.
Auch am Stammtisch macht sich das besser.
Was man sonst davon hat, spielt bestimmt keine Rolle.
Määäx meint
Was man sonst davon hat? Mehr Spaß? Schnellere Geschwindigkeiten? Auf der Landstraße sicheres Überholen? Schnellere Pässefahrten? Worum sollte es sonst bei einem sportlichen Fahrzeug gehen?
Beim Fire & Ice gehts um Emotionen. Die erwachen bei mir nicht, wenn ich in 5,7s auf 100 Schnarche oder in der Kurve das Auto zu früh schiebt weil es ein SUV ist. So kriegst du auch keinen GTI Fahrer vom Hocker.
Der Fire & Ice ist was für 55 jährige Damen/Herren, die sich an ihre Jugend erinnert fühlen und nun einen hohen Einstieg kombiniert einem „AMG-Optik-Paket“ suchen.
M. meint
Wer mit einem Auto, das in 5,7 Sekunden auf 100 beschleunigt, nicht überholen kann, verdient Mitleid, aber keinen Führerschein.
Aber den brauchst du am Stammtisch ja auch gar nicht. Da reicht ein Quartettspiel.
Du hast so ein Glück!
brainDotExe meint
„aber 5,7s 0-100 holt doch heute keinen mehr ab?“
Bei Sportwagen oder obere Mittelklasse und aufwärts vielleicht. Aber in der Kompaktklasse, besonders ohne Allrad, ist das immer noch sehr schnell. Da muss man beim Verbrenner schon zum Sechszylinder greifen um das mit Heckantrieb zu toppen.
Mir wäre jetzt spontan kein BEV der Kompaktklasse mit Heckantrieb bekannt, welches schneller ist. Der Platform Bruder Cupra Born, ja der ist bisschen schneller.
Celsi meint
Sieht zugegebenermaßen (aussen) nicht ganz so langweilig aus wie die Standard ID.3.
Mal sehen, wie viele Vatis darin die Chance sehen, noch mal ein wenig sportlicher unterwegs zu sein.
Aber es bleibt im Kern ein (zu) biederes SUV.
Wird kaum einen Fahrer eines „fossilen“ sportlichen Wagens zu „Elektro“ bekehren.
Es fehlt die Endgeschwindigkeit, die Schnittigkeit, die Reichweite (insbesondere bei sportlicher Fahrweise).
Mein „Masterplan“ ist weiterhin, dass mein sportlicher und gepflegter Verbrenner mich überlebt. Der MG Roadster hat mich zwar kurz gereitzt, aber im Detail ist mir dessen Design zu prollig.
Ein elegantes, sportliches Coupè als BEV sucht man, abgesehen von unbezahlbaren Luxusautos, weiterhin vergebens.
Und und in ein SUV kriegt man mich nur auf meiner letzten Fahrt in einer Holzkiste, wenn ich mich nicht mehr wehren kann.
Donald meint
Respekt, wie weit die technische Entwicklung ist. Knapp 2 Tonnen, 200 km/h, und das ganze mit Trommelbremse.
Aber okay, was will man bei dem Schnäppchenpreis erwarten.
Jennss meint
Die Bremswerte sind gut, die Trommelbremse wg. der Rekuperation durchaus sinnvoll.
Knapp 2 t mit ca. 600 km Reichweite sind nicht so schlecht. Auch die 200 km/h sind in der elektrischen Kompaktklasse gut.
Was du sagen willst ist, dass du E-Autos nicht magst. :)
Stromspender meint
Ach was.
So lange ein ID.7 Pro laut ADAC einen Bremsweg (100 km/h – 0 km/h) von 33,7 m hat, ist es mir ziemlich wurscht, ob hinten eine Trommelbremse oder ein Fusionsgenerator Dienst tut.
Donald meint
Habe ich irgendwas gegenteiliges gesagt? ich feiere den überragenden technischen Erfolg von Volkswagen.
Die anderen haben es einfach nicht drauf und müssen hinten noch alle scheibenbremse verbauen.
M. meint
Nicht weinen, Donald.
Das nächste Mal einfach erst Argumente sammeln, und DANN posten.
Donald meint
Was soll ich argumentieren? VW ist uneinholbar enteilt, in jeder Beziehung. Respekt!
So kann ich es hier jeden Tag lesen
Tim Leiser meint
Der Donald hat das mit dem Trollen einfach nicht drauf. Ich finds irgendwie goldig.
M. meint
Ja, schöne Einsicht, aber deswegen musst du doch nicht weinen!
Donald meint
Doch. Euer Elend, so eine Kiste fahren zu müssen, ist kaum auszuhalten.
M. meint
Müssen „wir“ gar nicht.
Aber „wir“ wissen, was du fahren musst.
Jedenfalls der Behauptung nach.
Jeff Healey meint
56K für einen elektrischen Kompaktwagen…
Das ist deutlich mehr Kohle, als ich für PV, Wärmepumpe und Speicher ausgegeben habe. Ich staune nicht schlecht. Scheint ja doch noch genug Leute mit zu viel Geld zu geben.
Anti-Brumm meint
Egal ob Verbrenner oder Elektro, solche Autos sind immer für Leute mit „zu viel“ Geld.
Ich hätte es allerdings besser gefunden, wenn man sich an den Preisen eines Golf GTI orientiert, der startet hier in Österreich um die 50.000. Wäre irgendwie auch ein Statement.
Donald meint
Was meinst du mit „solche Autos“?
Durchschnittlicher Akku, durchschnittlich motorisiert, etwas Bling Bling, mehr ist es nicht. Auch Sportfahrwerk heißt nicht gleich teurer, andere Federkennlinie, andere Dämpferkennlinie, viel mehr ist es nicht in dieser Preisklasse.
Anti-Brumm meint
265 PS sind durchschnittlich motorisiert? Für Mittelklasse aufwärts vielleicht.
Aber stimmt natürlich, es ist noch immer ein normaler ID.3, nur mit etwas Blingbling.
Donald meint
Ja, 265 PS ist Durchschnitt. Bei BEV untere Einstiegsklasse.
Calimator meint
Ein vergleichbarer Golf wäre der GTI Clubsport und der kostet ausstattungsbereinigt ungefähr das gleiche.
Jennss meint
Genau. Man muss hier erkennen, dass der Fire + Ice viel Ausstattung hat. Die Limitierung macht ihn gar nicht teurer als einen normalen GTX mit gleicher Ausstattung. Insofern ist er fast ein Schnäppchen.
M. meint
Kannst du mit deiner Wärmepumpe auch fahren?
Nein?
So ein Schrott!
Im Ernst: man muss keinen ID.3 kaufen, aber selbst wenn, kann man auch für 30k einen bekommen.
Nur nicht den.
Der ist für Fans, nicht für dich.
Jeff Healey meint
Das Fahren erledigt ein
4.500,-€ Gebraucht-Meriva zu meiner vollsten Zufriedenheit, aber Danke für den Hinweis.
Da muss man schon ein bisschen schmerzfrei sein, so als Fan…
Zugegeben, nicht meine Welt.
Ich käme mir beim Kauf eines Kompaktwagens für 56K, der wie ein VW ID3 aussieht, einfach ein wenig…, wie soll ich sagen…, veräppelt vor.
M. meint
Ja, ein hübsches Auto wird der ID.3 nicht mehr.
Das gute Design wird für wenige der Käufer den Ausschlag gegeben haben.
Aber der Fire&Ice wurde nach der Konzeptvorstellung von den Fans ja ausdrücklich gewünscht. Sonst hätte VW den nicht aufgelegt.
Wird man aber auf der Straße kaum zu sehen bekommen, die Dinger sind ja limitiert.
David meint
Mich holt das nicht ab. Aber, warum nicht? VW hat gezeigt, dass sie alles verkaufen können und das Elektroauto und seine Kunden verstehen.
Fred Feuerstein meint
Achso, deshalb werden es auch dieses Jahr nicht einmal eine Million Elektroautos aus dem Konzern. Na ja, kommen noch ein paar Rabatt- und Leasingaktionen, mit nicht mal mehr 3 % Marge kann man noch ein paar Schleuderpreisaktionen machen. Vielleicht klappt es dann mit der Million im Jahr 2025…