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Milence bringt drei neue deutsche E-Lkw-Ladeparks ans Netz

17.07.2025 in Aufladen & Tanken, Transport von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Milence-in-Recklinghausen-

Bild: Milence

Milence hat in Deutschland drei neue Ladehubs für Elektro-Lkw in Betrieb genommen. Neben Standorten bei Koblenz und Kirchberg an der Jagst wurde erstmals auch ein Ladepark im Ruhrgebiet eröffnet, konkret in Recklinghausen nahe der A2. Damit steigt die Zahl der deutschen Milence-Hubs auf fünf.

Die bisherigen Ladeparks befanden sich in Vockerode an der A9 in Sachsen-Anhalt und am Hermsdorfer Kreuz in Thüringen. Mit den neuen Hubs erweitert Milence sein Angebot nun auch in West- und Süddeutschland. In Recklinghausen stehen sechs Schnelllader mit bis zu 400 Kilowatt zur Verfügung, in Koblenz und Kirchberg jeweils acht Ladepunkte.

Milence, ein Joint Venture von Daimler Truck, Traton und Volvo Group, verfolgt seit dem Start 2022 das Ziel, bis 2027 insgesamt 1.700 öffentliche Ladepunkte für Lkw in Europa zu errichten. Der Fokus liegt auf zehn europäischen Ländern, darunter auch Deutschland. Die Standorte wurden gezielt entlang wichtiger Transportrouten gewählt. Die A2 verbindet etwa die Nordseehäfen mit Hannover, Berlin und Polen. Die A61 bei Koblenz führt zwischen Köln und Frankfurt. Der Ladehub in Kirchberg liegt an der A6, die Süddeutschland mit Frankreich verbindet.

Zukünftig sollen einige Ladeparks mit Megawattladern (MCS) nachgerüstet werden. In Recklinghausen ist der Ausbau bereits bestätigt. Insgesamt plant Milence bis 2027 die Installation von 284 MCS-Ladepunkten an 71 europäischen Standorten im Rahmen der EU-Förderinitiative AFIF.

„Deutschland ist das Herzstück und zentrale Drehscheibe des europäischen Straßengüterverkehrs. Die heutige Eröffnung unseres Ladeparks in Recklinghausen ist ein wichtiger Lückenschluss für die Elektrifizierung des Güterverkehrs im Westen Deutschlands“, sagte Milence-CEO Anja van Niersen bei der Eröffnung in Recklinghausen. „Emissionsfreier Transport ist nicht nur machbar, er wird auch langsam wirtschaftlich tragfähig und bietet klare wirtschaftliche Vorteile.“

Bis Ende 2025 sollen in Deutschland acht Milence-Ladeparks in Betrieb sein. Weitere Standorte sind unter anderem in Lohfelden, Himmelkron und Hüttenberg geplant. International will das Unternehmen bis Jahresende mehr als 30 Ladeparks in neun Märkten eröffnen. Diese sind in der Regel mit Annehmlichkeiten für Fahrer ausgestattet, etwa Toiletten und Duschen, Lounges und Verkaufsautomaten. Auch ein digitales Buchungstool für Ladezeiten ist in Arbeit.

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Via: Milence & Electrive
Tags: Ladestationen, Lkw, SchnellladenUnternehmen: Milence
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    17.07.2025 um 19:43

    Anders als bei Privatpersonen ist es wichtig, das der Trucker gesichert, absolut safe laden kann, wenn er zur gesetzlich verpflichtender Ruhepause auch laden kann oder sogar muss. Daher finde ich das Konzept von Milence – inkl. Zufahrtssicherung – für absolut richtig und zielführend.

    Ein paar Kritikpunkte gibt es zwar, sieht man oben am Symbolbild schon (aber auch bei den Videos vom Elektrotrucker) wie eng das ganze gebaut wurde. Da sollte bei den nächsten 1.500 Standorten etwas mehr cm oder der eine oder andere Meter Fläche noch dazu kommen.

    ;-)

    Antworten
    • M. meint

      19.07.2025 um 13:37

      Spätestens, wenn das auf der vorhandenen Fläche eine Ladestelle kostet, ist das Thema vom Tisch. Die Trucker sind auch schlimmeres gewohnt als das. Da muss man sich verschiedene Rastplätze (bewirtet oder nicht) mal anschauen.

      Antworten
      • Sebastian meint

        19.07.2025 um 18:58

        Schon mal so einen 08/15 Parkplatz für Trucker gesehen? Da können die Trucks teils mit Tempo 40 rumkurven…
        Und dann schau mal ein Video vom Elektrotrucker, wenn er bei Milence einfahren möchte und 20x links/rechts gucken muss. Warum muss BEV immer mit Hindernissen und Einschränkungen kombiniert werden?

        Antworten
        • M. meint

          21.07.2025 um 17:51

          Wenn ich reale LKW-Rastplätze sehen will, fahre ich einfach die an der Autobahn Stück für Stück ab.
          Mehr muss man dafür nicht machen.
          Das ist auch Realität, selbst wenn es dem Elektrotrucker (zum Glück) nicht passiert.

          https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/lkw-stellplaetze-raststaetten-100.html

    • M3P_2024 meint

      19.07.2025 um 18:20

      Eng? Da könnte pro Platz wohl locker noch 1m im der Breite gesparrt werden, die LKW´s kämen trotzdem noch hin und wieder weg, so schräg angeordnet mit breiter Zu- und Wegfahrt wie das hier ist.

      Antworten
  2. David meint

    17.07.2025 um 12:09

    Absolut nachvollziehbar und mit diesen acht Ladeparks bis Ende des Jahres in Deutschland kann man die wesentlichen Langstrecken durch die Republik absolvieren. Aber natürlich ist noch viel zu tun. Ich erkenne aber den Fortschritt. Man darf ja nicht vergessen, es kamen erst die Auslieferungszahlen und so viele Elektro-LKW gibt es leider noch nicht. Wir sind noch in einer frühen Phase, man erinnere sich: Letztes Jahr tobte hier noch eine Schlacht der Wasserstofffans gegen die Elektrotrucker.

    Antworten
    • E.Korsar meint

      17.07.2025 um 16:01

      2 Wasserstofffans – Mark Müller und Jakob Sperling. Schlacht? Da hätten Don Quijote und Sancho Panza bessere Chancen gegen Windmühlen gehabt.

      Antworten
    • Futureman meint

      17.07.2025 um 16:53

      Vor allem schon in diesem Jahr mehr Lademöglichkeiten für E-LKW als Wasserstofftankstellen überhaupt. Das zeigt, wie schnell es elektrisch gehen kann. Und dazu bedarf es nicht einmal extra Wasserstoff-Zubringer-LKW´s, denn die Stromleitungen liegen schon. Und falls des Anschluss mal nicht reicht: Einfach ein paar Container von CATL dahin und schon läuft es ohne teuren Ausbau fast an jedem Standort.
      Spannend wäre noch die kWh-Preise bei denen. Beim LKW geht ja einiges mehr durch.

      Antworten
      • M. meint

        19.07.2025 um 12:45

        Das Thema Kraftstoffkosten ist ja nicht weg von dem beim PKW. Die Dieselpreise liegen (unterwegs) meist nur 1 ct. unter denen für PKW-Diesel, viel Rabatt für die Abnahmemengen ist da nicht drin. Selbst umgelegt auf 30L / 100 km sind das dann nur Centbeträge im Unterschied.
        Auf der anderen Seite sind das schon massive Anschlussleistungen. Da kann man nicht 2 MW legen. Die LKWs ziehen die aktuellen 400 kW tatsächlich durchgängig, nicht wie PKWs, wenn also wie im Bild 6 LKWs gleichzeitig laden, liegen dort dauerhaft 2,4 MW an. Wenn MCS kommt, werden das auch mal 4 MW oder mehr sein. Noch ein paar Ladeplätze rechts dazu… auf 10 MW muss man das langfristig auslegen.

        Das wird für Adhoc-Kunden also nicht viel billiger sein als beim PKW auch, aber Speditionen, die feste Routen fahren und feste Ladepunkte brauchen, können sicher was raushandeln, das unter dem liegt, was es für PKW gibt. Da fällt mir auf Anhieb EnBW mit 39 ct. ein, oder Aldi AC mit 29 ct. In Richtung 25-35 ct. könnte das schon gehen.

        Antworten
  3. Gunnar meint

    17.07.2025 um 11:07

    “ verfolgt seit dem Start 2022 das Ziel, bis 2027 insgesamt 1.700 öffentliche Ladepunkte für Lkw in Europa zu errichten.“
    Na da haben sie noch einiges zu tun.
    Aktuell sind 24 Ladestationen in Betrieb. Bei 6 Ladepunkten pro Station also nur 144 Ladepunkte. 1556 Ladepunkte müssen bis zum 31.12.2027 installiert werden. Das wird sportlich.
    Aktuell sind nur 5 weitere Ladestationen konkret im Bau. Und 55 weitere sind in Planung. Macht bei 6 Ladepunkten dann nur 360 zusätzliche Ladepunkte. Also für 1200 Ladepunkte von den 1700 hat Milence leider noch gar keinen Plan? Und in zweieinhalb Jahren sollen alle am Netz sein? Klingt alles irgendwie nicht sehr vertrauenserweckend.

    Antworten
    • Kasch meint

      17.07.2025 um 11:29

      Und nicht billig, diese Schnarchlader. Statt Pufferakkus lieber schicke, teure und unnütze Parkplatztrenner. CCS-Stecker verraten vermutlich die Fehlinvestition vollständig. Immerhin, für PkW mit Anhänger ganz nett.

      Antworten
      • eBikerin meint

        17.07.2025 um 15:53

        „Und nicht billig, diese Schnarchlader. “ Megawatt-Laden macht aber wenig sinn, wenn das noch keiner kann, oder? Und so viel ich weiss sind die Ladeparks für Megawatt vorbereitet. Die unnützen Parkplatztrenner zwingen die LKW dazu sauber mittig zu stehen – damit keiner „blöd“ einparkt und nen zweiten Platz vernichtet. Ach und ausserdem schützen die die Ladesäulen.
        „CCS-Stecker verraten vermutlich die Fehlinvestition vollständig.“
        Welche Stecker verwenden denn die eLKW dies es so gibt gerade? Ach CCS – ja eine riesige Fehlinvestition.
        Kann es sein, dass du einfach nur meckern wolltest – aber irgendwie nicht wirklich etwas gefunden hast?

        Antworten
      • Sebastian meint

        17.07.2025 um 19:45

        Bewerbe dich als Berater oder CEO. Dann sehen wir mal wie das richtig gemacht wird….
        Falls DU KEINE Antwort bekommen wirst, geh mal in Dich ob dein Geschwätz wirklich wichtig oder zielführend ist.

        Antworten
    • Tommi meint

      17.07.2025 um 12:06

      Warum so pessimistisch? Es ist doch gut, wenn sich Milence so hohe Ziele gesetzt hat. Vielleicht üben sie noch und bald wird es deutlich schneller gehen. Das ist doch häufig so, dass der Hochlauf seine Zeit braucht, aber wenn es mal läuft, dann läuft es.
      Ich wünche Milence viel Erfolg bei ihren Projekten.

      Antworten
      • Kasch meint

        18.07.2025 um 09:31

        Ja, in China ist das so, da tauschen derzeit BYD und CATL kleine DC-Lader gegen MW-Lader, nurzbar selbst für erste PkWs. Warum ? Am weltweit größten Ladepark, mitten in Shenzen bilden sich oft Warteschlangen von bis zu 50 BEVs, obwohl inzwischen die meisten Taxis an jeder 10ten Kreuzung eine passende Wechselstation für einheitliche Taxiakkupacks vorfinden. Wünsche meinen Mitbürgern hierzulande noch angenehme Träume aus längst vergangenen Zeiten. Aber bitte, bitte versenkt doch nicht derart viel Kohle in durchweg unsinnigste Projekte, industriell und militärisch !

        Antworten
    • Michael S. meint

      17.07.2025 um 16:28

      Naja, hier wird aber unterschätzt, dass auch die aktuellen Standorte sehr schnell deutlich ausgebaut werden können, indem einfach weitere Schnelllader aufgestellt werden. Sieht man ja in diversen Video-Formaten auf Youtube, wie der tatsächliche Ausbaustand ist.

      Antworten

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