• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
Elektroauto-Leasingangebote

Berliner Stadtwerke nehmen 51 Laternenlader wegen Eichrecht vom Netz

18.08.2025 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

ubitricity-ac-laternenladepunkt-heinz-berlin

Bild: Ubitricity (Symbolbild)

In Berlin wurden 51 Laternenlader für Elektroautos außer Betrieb genommen. Grund dafür ist laut den Berliner Stadtwerken das deutsche Eichrecht: Die eingebauten Stromzähler in den betroffenen Ladestationen entsprechen nicht den aktuellen gesetzlichen Anforderungen, berichtet der Tagesspiegel. Die Geräte zählen zu den ersten installierten Laternenladern in der Hauptstadt und gelten heute als technisch überholt. Die Abschaltung betrifft rund vier Prozent aller Ladepunkte der Stadtwerke.

„Es handelt sich hier um Ladestationen der ersten Stunde, die heute nicht mehr auf dem Stand der Technik sind“, erklärten die Stadtwerke auf Anfrage der Zeitung. „Neue Zähler sind nicht kompatibel mit der verbauten Technik, deshalb haben wir diese 51 Laternenlader außer Betrieb genommen.“ Die betroffenen Ladepunkte sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt.

Dem Bericht zufolge werden die abgeschalteten Ladepunkte „schon jetzt schmerzlich vermisst“. Die Berliner Stadtwerke arbeiten nach eigenen Angaben bereits an einer Lösung. In einer laufenden Marktabfrage wird nach moderner Ersatztechnik gesucht. Ziel sei es, die alten Laternenlader so schnell wie möglich durch neue, eichrechtskonforme Geräte zu ersetzen.

Die außer Betrieb genommenen Ladepunkte stammen aus einem größeren Projekt, das ursprünglich bis zu 1.000 Laternenlader für Berlin vorsah. Bis Anfang 2024 wurden jedoch lediglich 825 Ladepunkte realisiert, so das Portal Electrive. Den Zuschlag für einen Teil des Projekts erhielt im Frühjahr 2022 die Shell-Tochter Ubitricity, die mindestens 200 Ladepunkte installieren sollte.

Ubitricity setzte bei der Umsetzung auf den Ladepunkt „Heinz“, der 3,7 kW Leistung bietet und gemeinsam mit Ebee speziell für den deutschen Markt entwickelt wurde. „Alle Ladepunkte entsprechen allen geltenden Anforderungen und wurden von Beginn an mit dem konformen Produkt Heinz ausgerollt“, betonte das Unternehmen gegenüber dem Tagesspiegel.

Newsletter

Via: Tagesspiegel (kostenpflichtig) & Electrive
Tags: Ladestationen, Laternen-LadenUnternehmen: Ubitricity
Antrieb: Elektroauto

vibe bietet bald gebrauchte E-Autos im Abo an

Kfz-Gewerbe: Eigenzulassungen täuschen über E-Auto-Flaute hinweg

Auch interessant

Mercedes-Benz ELF: „Laden von Elektrofahrzeugen neu gedacht“

Mercedes-ELF-Elektroauto-Lade-Experimentalfahrzeug

ICCT-Studie: E-Lkw brauchen in Europa bis 2030 Tausende Megawatt-Schnelllader

MAN-E-Lkw-laden

Studie: Mit smarten Tarifen könnten 
E-Autofahrer in der DACH-Region Millionen sparen

Easee-Elektroauto-laden

Umfrage: Jeder Dritte hat Angst vor Blackout

BMW-i3-Ladeanschluss

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. FrankyAC meint

    19.08.2025 um 08:06

    Nach 3 Jahren „technisch überholt“?! Das Eichamt kann also solche Zähler nicht auf Genauigkeit prüfen?
    Bei meinen Eltern hängt eine schwarze Kiste aus Zeiten wo ich noch flüssig war, wieso sollen die Ladepunkte nach so kurzer Zeit schon neue brauchen?

    Aber im Bürokratiestaat #1 ist wirklich alles möglich…
    Hier geht auch dank ihr alles den Bach runter und sie blüht und gedeiht ungehemmt.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      20.08.2025 um 20:37

      Die Entlohnung unserer Staatsbediensteten kostet uns mittlerweile 407 Milliarden Euro im Jahr.
      Keine weiteren Fragen.

      Antworten
  2. KBDCALLS meint

    18.08.2025 um 20:50

    Der Amtsschimmel hat gewiehert. Da hätte man bestimmt ne andere Lösung gefunden. Aber das ist der einfachste und bequemste Weg. Deutschland erstickt nochmal an seener Bürokratie.

    Antworten
  3. Thorsten 0711 meint

    18.08.2025 um 17:24

    BTW: Wer bei Shell Recharge laden will, aktuell gibt es bei Chargenow bis zum 24.07. 50% Rabatt für Shell Recharge mit dem Code

    SUMMER25SHELL50

    Antworten
    • Thorsten 0711 meint

      18.08.2025 um 17:25

      Korrektur: Bis 24.8.!

      Antworten
  4. McGybrush meint

    18.08.2025 um 12:49

    Nach meinem Empfinden gehört sowas unter Bestandschutz. Ist ja nicht so das da gar keine Zähler drin waren.

    Bestandschutz -10% zugunsten des Ladenden wegen nicht geeichtem Zähler.

    Bin ja für die EU als Konzept und finde das gut. Aber 90% dessen was die da verabschieden spiegelt nicht das wieder was für mich Sinn ergibt.

    Man bestraft wieder Leute die ganz früh dabei waren statt sie zu belohnen.

    Antworten
    • MichaelEV meint

      18.08.2025 um 15:34

      Was hat das „deutsche Eichrecht“ mit der EU zu tun? Und es geht auch nicht einfach um geeichte Zähler…

      Beim Versuch Schaden vom Verbraucher vorsorglich abzuwenden, erzeugt man ggf. höhere Schäden, als die potentiellen Schäden, die man vermeiden möchte. Wird hier wahrscheinlich leider der Fall sein.

      Antworten
  5. K.S. meint

    18.08.2025 um 12:35

    Man stelle sich vor die Tanksäulen an Autobahnen werden preventiv zur Eichung
    außer Betrieb gesetzt, weil die Zapfstellen nicht mehr gesetzeskonform sind.
    Ladesäulen sind doch fester Bestandteil der Infrastruktur. Da müssen doch
    Übergangsfristen möglich sein.
    Demnächst werden Ampeln abgeschaltet, die Blinkintervalle waren nicht EU-konform.

    Antworten
    • Sebastian meint

      18.08.2025 um 15:47

      Tankstelle werden seit Jahrzehnten schon geeicht… Außer vl. in Italien *lol
      Kann mich noch erinnern, als kleiner Bub, da hat uns der Busfahrer gebeten beim tanken bitte zu dritt auf die Tankanzeige der Tankstelle zu schauen, ob die „springt“…

      Antworten
  6. Andreas meint

    18.08.2025 um 12:10

    Da kritisiere ich die Gesetzgebung. Wieso müssen Geräte, die vor 3-5 Jahren installiert wurden abgebaut werden? Es muss doch Bestandschutz geben. Was ist das für eine Geldvernichtung!

    Antworten
    • E.Korsar meint

      18.08.2025 um 12:47

      Das war ein Pilotprojekt. Die haben sich das zu einfach vorgestellt, die Stationen eichrechtskonform umzurüsten.
      Die Pflicht für das Eichrecht war schon am 1. April 2019 in Kraft.

      Es war also immer klar, dass an den 51 Geräten was getan werden muss. Oder halt ersetzt werden müssten.

      Antworten
  7. Thorsten 0711 meint

    18.08.2025 um 12:10

    Aktuell kann man bei den AC-Ladesäulen der BSW per futurego für 45 Cent/kW laden. Da dürften diese 51 Schnarchlader nicht so sehr fehlen.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      18.08.2025 um 14:11

      „Dem Bericht zufolge werden die abgeschalteten Ladepunkte „schon jetzt schmerzlich vermisst“.“

      Hmmm…..🤔

      Antworten
  8. E.Korsar meint

    18.08.2025 um 11:10

    Dit iss ja wohl de jrooße Knaller, wa? 51 Laternenlader uffn Schlag weg! Da kriegste ja Plaque, wenn de datt liest.
    Wat machn die bei de Stadtwerke eigentlich den janzen Tach? Pennt ihr da, oda wat? „Nich mehr uffm Stand der Technik“, sacht ihr? Na, dann kauft ihr euch halt ma neue, wa! Habt ja genuch Kohle, wa? Aber nee, erstmal die Dinger abklemmen und die Leuts im Rejen stehn lassn.

    „Schon jetzt schmerzlich vermisst“, steht da. Ick weeß nich, wen die da jemacht haben. Aber ween ihr de Dinger schon ma jut findet, warum habt ihr se nich jleich janz ordentlich jemacht?

    Und dann kommt Ubitricity um de Ecke mitn janzen andren Jefühl. Die habn „Heinz“ jemacht, 3,7 kW, und alles is konform.
    Ick wees nich, watt ihr da in euren Keller mach, aber da is janz jroße Schlamperei im Haus. Macht euren Job! Nich nur sabbeln, auch ma tun!
    Berlin braucht Ladepunkte, nich jeschlossene Türen. Da kann man sich nur an Kopp packen.
    Hättet euch mal lieber von Ubitricity wat abjekuckt!
    (Satire übersetzt von Gemini.)

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      18.08.2025 um 14:22

      Amen und „Luja sog i“ !!!
      (frei nach „Ein Münchner im Himmel“)

      Antworten
    • THeRacer meint

      18.08.2025 um 15:40

      … „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ – (🤨) – Danke ! 😄🤪🤣…

      Antworten

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de