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Skoda schließt Elektro-Kleinwagen auf Basis des VW ID. Every1 aus

18.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

VW-Every1

Bild: Skoda (Symbolbild)

Skoda hat bekräftigt, kein Pendant zu Volkswagens kommendem günstigsten Elektroauto zu planen. Damit wird das im nächsten Jahr startende SUV Epiq künftig der kleinste Vollstromer der tschechischen Konzernmarke sein.

Der Epiq basiert auf derselben Version von Volkswagens E-Auto-Baukasten MEB wie der ID. Polo und ein ähnlich kompaktes SUV von VW sowie der Raval von der Seat-Schwestermarke Cupra. Die Modelle werden in Spanien bei Seat gebaut, um durch Skaleneffekte die Kosten zu senken. Für einen Vollstromer noch eine Nummer kleiner und günstiger mehrerer Marken sieht man bei dem Konzern offenbar keinen Markt.

VW wird 2027 die Serienversion des ID. Every1 (Artikelbild) als Einstieg in die Elektroauto-Welt der Marke bringen. Skoda-Chef Klaus Zellmer bestätigte gegenüber Autocar, dass seine Marke „bewusst darauf verzichtet, Teil dieses Marktes zu sein”. Er sagte: „Wir glauben, dass wir mit den Verbrenner-Modellen Fabia, Kamiq und Scala sowie den Materialkosten, die wir auf dem Markt realisieren können, in einer starken Position sind.”

„Wir würden lieber auf das andere Ende schauen“, fügte Zellmer hinzu. Damit bezog er sich auf die bevorstehende Serienversion des Vision 7S, ein SUV-Konzept mit sieben Sitzen. Der Manager meinte weiter, dass die Entscheidung gegen ein E-Auto wie der ID. Every1 sinnvoll sei, da „Volkswagen schon immer die Marke war, die alles abdeckt“. Man müsse „ Entscheidungen treffen und sich fragen: ‚Wollen wir in diesem Segment ein reines BEV-Fahrzeug oder glauben wir, dass Fabia, Kamiq und Scala uns in Bezug auf Gewinn und Amortisation unserer Investitionen am meisten bringen?‘“

Mit Blick auf das Geschäftsmodell ist es laut dem Skoda-Chef „eine kluge Entscheidung“, von VW, den ID. Every1 als Kundenfahrzeug zu bringen. Das Wichtigste in der Markengruppe Core (VW, Skoda, Seat/Cupra und VW Nutzfahrzeuge) sei, „dass wir uns nicht gegenseitig auf die Füße treten: Wir wollen eine große Präsenz auf dem Markt haben“. Eine Nummer größer würden VW, Skoda und Cupra zwar auf einer Plattform E-Autos einführen, VW ID. Polo, VW ID. Cross, Cupra Raval und Skoda Epiq unterschieden sich aber optisch und mit Blick auf die Zielgruppe teils deutlich.

Skoda wird laut dem Bericht weiterhin in die kompakten Verbrenner-Modelle Fabia, Kamiq und Scala investieren. Das umfasst auch Elektrifizierung: Vertriebschef Martin Jahn sagte Autocar, dass für den Fabia und Kamiq Hybridtechnologie eingeführt werde.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Deine Mudder meint

    18.09.2025 um 16:16

    Historisch würde es durchaus Sinn machen Skoda als Semi-Premium Marke oberhalb von VW anzusiedeln, die natürliche (historische) Rangordnung wäre Seat – VW – Skoda – Audi.

    Antworten
    • M. meint

      18.09.2025 um 17:18

      Das muss aber arg historisch sein.
      50 Jahre?

      Antworten
  2. Michael meint

    18.09.2025 um 13:40

    Es ist wie beim eUp. Die konzernschwestern skoda und seat mussten ihre Modelle zurückziehen, da sie das teuere VW Modell kanibalisiert hatten.

    Sobald in dem Segment ernsthaft Konkurrenz durch andere Hersteller kommt, wird man für einen besseren Preis nicht den ID.1 Rabattieren sondern einen seat oder skoda bringen..

    Antworten
  3. David meint

    18.09.2025 um 11:10

    Der ID.1 ist ein Fahrzeug mit nur begrenzten Kundenkreis. Die Stückzahlen in Europa sind genannt worden. Sie betragen etwa ein Achtel der Klasse darüber. Somit macht es keinen Sinn, sich da noch zu diversifizieren. Dadurch würde ja der Markt nicht größer, sondern nur die Kosten des VW Konzerns.

    Der Wagen wird sowieso nur mit einer vernünftigen Marge möglich, weil er extrem viele Komponenten von seinen bis dahin auf dem Markt befindlichen Frontantriebs-Kollegen übernimmt und zudem erstmals sämtliche Steuergeräte durch einen Rechner ersetzt. Bei dieser Zonenarchitektur ist der Witz, dass über das Joint Venture die F&E Kosten anteilig im Konzern verteilt werden, so dass dieses Fahrzeug, obwohl bzw. weil es das erste SDV ist, kaum Kosten abbekommt.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      18.09.2025 um 17:08

      Vollkommen richtig, Kleinstwagen sind eine Nische.

      Antworten
  4. M. meint

    18.09.2025 um 11:07

    Stimmt vermutlich.
    Schon beim Up und seinen Brüdern war es so, dass es kaum Unterschiede zwischen den Autos gab. Man konnte zwischen den Versionen wählen, ohne nennenswerte Unterschiede in Kauf zu nehmen, weder bei Technik noch beim Design.
    Das rechtfertigt an der Stelle dann auch kaum unterschiedliche Preise auf der einen Seite – und generiert keine unterschiedlichen Erlöse auf der anderen.
    Wenn alle dann noch über das gleiche Band laufen, ergeben sich mit 3 Versionen keine nennenswert höheren Stückzahlen als mit 2 – nur höhere Kosten für Entwicklung, Vertrieb und Marketing.

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      18.09.2025 um 11:56

      Das Marktsegment ist zu klein. Das wird ja hier gerne bestritten und es wird ein günstiges Einstiegsmodell verlangt, dann würde der Elektromarkt angeblich Fahrt aufnehmen. Nein. Zahlen lügen nicht.

      Antworten
    • Stefan meint

      18.09.2025 um 12:04

      Das Segment der Kleinstwagen im Format des Up (um 3,50m) ist zu klein für drei Varianten.
      Das Segment der Kleinwagen im Format des Polo oder Fabia (ca. 4 m) ist deutlich größer, aber nicht so groß wie der Bereich Kompaktwagen

      Antworten
  5. F. K. Fast meint

    18.09.2025 um 11:04

    Vielleicht werkelt Skoda lieber auf ID.2-Basis an einem Kombi.

    Antworten
  6. Anti-Brumm meint

    18.09.2025 um 09:58

    Der ganz banale Grund wird sein, dass der ID.1 bereits mit mikroskopischer Marge verkauft werden wird, da werden weder Skoda noch Seat günstiger sein können.

    Antworten
    • Hans Meier meint

      18.09.2025 um 18:29

      Batteriepreise sind immer noch am fallen, da lässt sich beim Preis sicher noch was machen, ganz bestimmt, wir sind ja schliesslich flexibel und kundenorientiert… ohh ääähh… hahaha :)

      Antworten

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