LichtBlick eMobility bringt mit Beck Automationund Phoenix Contact eine neue Ladelösung auf den Markt, die speziell für den Einsatz in Depot- und Baustellenumgebungen entwickelt wurde. Damit soll die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen und Baumaschinen einfacher, schneller und kosteneffizienter werden.
Der LichtBlick FlexiCharger Pro erleichtere dank praxisnaher Bauweise den Einstieg in die Elektromobilität und trage dazu bei, Betriebskosten zu senken, wirbt LichtBlick. Er kombiniere hohe Ladeleistung mit unkomplizierter Installation und robuster Bauweise.
Der FlexiCharger Pro ermöglicht mit einer Ladeleistung von bis zu 150 kW das Schnellladen elektrischer Baumaschinen und anderer E-Fahrzeuge über einen herkömmlichen CCS2-Stecker. Eine leistungsstärkere Variante mit 500 kW ist bereits in Planung. Für die Stromversorgung wird der FlexiCharger Pro über marktübliche CEE125A-Starkstromkabel angeschlossen, was eine einfache Installation ohne Spezialtechnik erlaubt.
Die Ladestation ist staplerfähig und kranbar, was einen einfachen und flexiblen Transport gewährleistet. Durch den modularen Aufbau kann sie schnell gewartet werden, wobei ein geschulter Hauselektriker Komponenten selbstständig tauschen können soll, ohne dass ein teurer Servicevertrag nötig ist. Optional ist ein Ersatzteilpaket erhältlich, das es erlauben soll, den Betrieb im Fehlerfall innerhalb weniger Minuten wiederherzustellen.
„Für viele Anwendungsbereiche gibt es schon gute Ladelösungen. Aber gerade auf Baustellen, in Lkw-Depots oder bei Veranstaltungen braucht es flexible Technik, die sofort funktioniert und sich schnell instand setzen lässt“, sagt Sebastian Ewert, Geschäftsführer der LichtBlick eMobility GmbH. „Mit dem LichtBlick FlexiCharger Pro machen wir Elektromobilität auch dort möglich, wo sie bisher schwer umzusetzen war.“
Nutzfahrzeuge und Baumaschinen seien ein Schlüssel zur Dekarbonisierung im Gewerbe, unterstreicht LichtBlick. „Sie helfen Unternehmen, nachhaltiger zu wirtschaften und sich für kommende Ausschreibungen zu qualifizieren. Mit dem LichtBlick FlexiCharger Pro leisten LichtBlick und seine Partner einen Beitrag dazu, die Energiewende in Bereichen voranzubringen, die bislang als schwer elektrifizierbar galten.“

Martin meint
naja… 125A hast auch nicht auf der Baustelle. Warum nicht ein einer 64A oder 32A Anschluss? Ein kleiner Akku als Pufferspeicher und schon wäre das praxistauglicher. Wobei man auch auf Baustellen nicht wirklich einen HPC benötigt. Auch dort steht das Zeugs nach 16 Uhr nur rum und kann locker an AC laden…
Thomas meint
Ich komme bei 125A auf ca. 85 kW Dauerleistung. Das Ding muss also bereits einen Akku als Zwischenpuffer haben. Dann macht das schon Sinn, zum Beispiel zum Nachladen des Baggers in der Mittagspause.
Martin meint
Was ist das fürn Bagger? Die was ich bisher kenne, haben einen Laufleistung von locker 6 bis 8 Std. Betriebsstunden mit einem Akku. Und wenigsten Bagger baggern ständig den ganzen Tag.
Meine Frage ist ernst gemeint. Oder meinst die einen großen Bagger ab 20 Tonnen?
Thomas meint
Volvo EC230, Laufzeit ca. 4h
paule meint
Akku 450kWh. Dann also 3 Stunden DC-Ladung. Prima, nur noch halbtags baggern!
„Wer lädt da noch so spät am Baggerloch…“
Thomas meint
500 kW bereits in Planung.
paule meint
Anschluss an 10kV?
Andreas meint
mit welchen Steckern?
paule meint
Baustromverteiler CEE 🤣