Volkswagen Pkw wird ab Anfang kommenden Jahres die Vergütung seiner Händler für den Verkauf von Elektroautos (BEV) deutlich senken. Statt bisher sechs Prozent Grundmarge und vier Prozent Zusatzmarge sollen die Partner künftig nur noch zwei Prozent Zusatz erhalten. Die flexible Vergütung über Boni bleibt bestehen.
Das berichtet die Automobilwoche unter Berufung auf Händlerkreise. Für den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bleibt die Marge demnach unverändert. Das neue Bonussystem soll noch im September beschlossen werden. VW-Deutschland-Chef Achim Schaible bestätigte die Änderungen gegenüber dem Branchenportal.
„Es ist korrekt, dass sich die Margenstruktur bei BEVs künftig von der im klassischen Verbrennergeschäft unterscheiden wird“, sagte der Manager. Er betonte zugleich, dass es sich um eine Entwicklung handle, die in der gesamten Branche zu beobachten sei. „Die gesamte Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel – das wirkt sich auch auf die Logik von Margen und Boni aus.“ Auch andere Konzernmarken wie Audi, die nach einer Phase im Agentursystem wieder zum klassischen Händlervertrieb zurückgekehrt sind, reduzierten derzeit ihre Boni.
Mehr Marge, aber auch mehr Risiko
Mit dem Schritt beendet VW Pkw den 2020 eingeführten Agenturvertrieb für Elektroautos und kehrt zum traditionellen Händlersystem zurück. Künftig verkaufen die Händler BEVs wieder auf eigene Rechnung statt im Namen des Herstellers. Nur das Großkundengeschäft verbleibt weiter im Agenturmodell. Laut Schaible bedeutet das für die Partner trotz der Kürzung eine verbesserte Marge im BEV-Geschäft, da sie bisher im Agentursystem nur vier Prozent fixe und zwei Prozent variable Vergütung erhielten. Allerdings tragen sie künftig auch wieder das volle Absatzrisiko.
Die Preisgestaltung bleibt für die Händler ein zentrales Thema. Ein Großteil ihrer Vergütung fließt dem Bericht zufolge über Rabatte direkt an die Kunden. Schaible sieht in der Rückkehr zum klassischen System „neue Spielräume bei der individuellen Preis- und Angebotsgestaltung“. Aus Händlerkreisen berichtet die Automobilwoche, dass nun der Hersteller stärker denn je gefragt sei, wettbewerbsfähige Preise zu machen. Wenn die Raten zu hoch seien, „muss nun Volkswagen mehr reingeben“.
Schaible betonte dagegen, dass mit der Rückführung der BEVs ins Handelseigengeschäft „die volle Vertriebsverantwortung wieder an unsere Handelspartner übergeht – inklusive Preisgestaltung und Vermarktung“.
Durch die Kürzung der Vergütung will VW dem Bericht zufolge die Einsparungen im Vertragshandel erreichen, die ursprünglich durch die Umstellung auf das Agentursystem erzielt werden sollten. Die Kürzungen seien Teil des umfassenden Sparkurses des Konzerns. CEO Oliver Blume hat ein Programm zur Reduzierung der Kosten um Milliarden Euro für die Kernmarke VW Pkw aufgelegt. Rund vier Milliarden Euro davon sollen aus dem Vertrieb kommen, etwa die Hälfte davon sollen durch höhere Preise erzielt werden.

hu.ms meint
Bekanntlich schwankt der absatz von autos von jahr zu jahr. Deshalb sind prozentwerte aussagefähiger als stückzahlen.
Bei de VWgroup also:
WIe hat sich der %-anteil der BEV am gesamtabsatz über die jahre / Q. entwickelt ?
Martin meint
Egal was VW macht, sie machen es falsch. Und wieder jede Menge Schaum vor dem Mund bei den üblichen Verdächtigen.
Ben meint
Ist doch typisch für die bezahlte Bürogemeinschaft die immer Angst vor der Realität hat und ger alternative Fakten hier spmmt ohne jegliche moderation.
https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/schwache-nachfrage-fertigung-in-zwickau-und-dresden-ruht-artikel13981758
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Volkswagen-stoppt-Produktion-in-Sachsen-article26076680.html
Jörg2 meint
Wer schäumt?
South meint
Hihihi, das hat der Marddin schon wieder vergesse. Da muss er erst noch den Pfleger fragen…. damit er das rischtige Jahrzehnt trifft…unter Helmut Kohl hätts das vermutlich nischt gegeben oder war’s Helmut Schmidt… ? Egal. Da war alles besser, Krisen und Kriege, Arbeitslosigkeit, Industrieabwanderung, Inflation… damals alles unbekannt… und die Stagflationsspirale haben sie erst letztes Jahr entdeckt…. aber Details. Damals war alles besser, auch die Kinder, so selbstständig… mit 15 schon ausgezogen und Kinder gezeugt… nicht so nen verweichlichtes Studentenpack….
Also wirklich zur Ehrenrettung der älteren Mitbürger, nein, es gibt auch ältere mit wachem scharfen Geist…
Halber Akku meint
Als älterer Mitbürger bedanke ich mich ganz herzlich
South meint
Ja, da kann ich nur meinen Opa zitieren. „Wenn einer nicht mehr beizutragen hat, als das früher alles besser war. Dann wirds Zeit für den Ruhestand…“, Lustig wurde dann immer der anwesenden Jugend der Ruhestand durch „Altersheim“ ersetzt. Er hatte wirklich ein paar Lebensweisheiten parat, die man bewundern konnte. Auch z.B. „Jeder soll sein auskommen haben…“. Der Mann musste leider sehr viel im Leben sehen, was unserer Generation bisher erspart bliebt. Er hat auch immer den immensen Wert der Demokratie betont, auch wenn er sich gern darüber aufregte. Was auch immer vorkam. In einer extremen Gesellschaft wird immer der kleine Mann am stärksten drunter leiden….
Also ich will wirklich nicht die älteren verunglimpfen, aber früher war alles besser und einfach gegen alles neue und die aktuelle Generation zu schimpfen, das muss man nun wahrlich nicht gut heissen…
Future meint
Die Zukunft wird fantastisch. Weniger Dreck, immer weniger VWs, weniger Schaum, mehr Future Rave.
hu.ms meint
Die VWgroup macht es falsch.
Und hat 28% marktantei bei BEV in europa und 26% bei allen pkw.
Wirklich lustiger kommentar.
IDFan meint
Das ist ein gutes Signal für die Elektromobilität. Zumindest bei VW. Das „betreute Verkaufen“ auf den Nacken von VW in der ersten Phase führte die Händler an das Thema heran und brachte ihnen bei, dass Elektroautos durchaus eine Alternative sind. Jetzt bekommen die Händler die Möglichkeit, mehr zu verdienen, wenn sie aktiv Elektroautos anbieten. Genau das wird VW sehr helfen.
South meint
… die Möglichkeit die Kunden zu Tode zu nerven, da kriegt man ja Brechreiz wenn man an den Autokauf bei VW denkt…. ein komische Form der Kundenbegeisterung…wer macht den sowas freiwillig mit? Glaubst du ernsthaft irgendein Kunde macht sowas gerne mit und kann kein Internet bedienen? Mann, wie beim Pferdehändler… damals macht es aber wenigstens noch Sinn, denn Pferde unterschieden sich…
paule meint
Auf die Marge zu verzichten zu können in der Hoffnung, dass die nächste Lieferung noch auf den Hof passt – ja, das wird den Händlern tatsächlich helfen.
Ich empfehle jedem potentiellen VW-Kunden vorab Türkei-Urlaub mit Grundkurs „erfolgreich feilschen“.
IDFan meint
Immerhin bleibst du auf deiner untersten Schiene: Die Türken feilschen. Bei dir werden wenigstens noch andere Nationalitäten gescheit diskriminiert. Alter, Alter…da schüttelst du nur mit dem Kopf.
paule meint
Klar machen sie das. Die haben sogar Angie erfolgreich über den Tisch gezogen.
Für mich ist das ein gegenüber Türken ausgesprochenes Kompliment, eine Fähigkeit der Art zu besitzen.
Der Deutsche glaubt brav die Preise auf dem Zettel und glaubt, die sind Gesetz. Warum ist hier jeder zweite Beitrag ein Einwand „jaaa, aber die Listenpreise…gibt es ja garnicht,,,alles viel billiger“
DU vorneweg.
Future meint
Wann wird das Feilschen endlich verboten.
Transparenz und gleicher Preis für alle wäre vermutlich das Ende der alten Händler. Aber es reicht doch, wenn es nur noch Werkstätten gibt. Der Handel geht doch auch schön digital ohne Verkäufer. So wie jetzt schon bei vielen Versicherungen, Banken oder Amazon.
hu.ms meint
Mir mach verhandeln richtig spass !
Trotz fixem preis für ID.3, den ich 2020 auch an VW überweisen musste, habe ich eine go-e wallbox, winterreifen auf alu, div. matten, kleinteile und die zulassungkosten abverhandelt. Waren rd. 8%. Alles ohne berücksichtigung der damaligen 6.000 förderung vom staat.
Future meint
Deshalb kaufe ich auch so ungern ein. Weser bei den Autohändlern noch bei den Banken oder auf den orientalischen Basaren.
Also bestelle ich weiter bei Amazon und mache auch keinen Urlaub in der Türkei.
hu.ms meint
Bezos und fie miesen arbeitsbedingungen fördere ich grundsätzlich nicht. Ich suche im gesamten netz den besten preis für das von mir ausgesuchte produkt.
Martin meint
South meint
06.10.2025 um 14:42
…
jaja, das tolle Internetz. Da gibts richtig ginstige Autos. *gg
Unseren Enyaq hab ich mir im Internet gesucht, dort wurde ein Händler genannt. Den hab ich dann angerufen und das Angebot ausm Netz präsentiert. Der hat dann gleich gesagt, kommen Sie direkt zu uns, dann haben Sie und wir das Auto günstiger…
Nur ein Tipp fürs Leben: Dinge die ständig beworben werden, sind teurer als direkt. Oder glaubst das zeugs von de pp 24 punkt de ist günstig?
Jörg2 meint
IDFan
Der Händler hat auch die Funktion der „Risikoauslagerung“.
Bei dem eventuell zukunftsunsicherem VW-BEV-Privatkundengeschäft (Flotte wird weiterhin direkt gemacht) eine, aus VW-Sicht, sinnvolle Änderung.
Jörg2 meint
Agenturmodell: gescheitert
eigene Zellversorgung: gescheitert
eigene Softwarekompetenz: gescheitert
weltweiter BEV-Absatz: gescheitert
Letzter Ausgang: Verbrenner
Kann man das aktuelle Bild so zusammenfassen?
hu.ms meint
Mein bild ist ein anderes:
Agenturmodell betrifft die käufer nicht.
Wo ist zu lesen, dass die eigende zellversorgung gescheitert ist ?
Die software ist überdurchschnittlich.
China und USA-BEV-absatz praktisch nicht vorhanden.
Verbrenner werden soviele gebaut, wie von kunden bestellt werden.
South meint
Offensichtlich falsch, wir auch beim Xten mal nicht richtiger. „Verbrenner werden soviele gebaut, wie von kunden bestellt werden.“
Warum musste dann die günstige Leasingaktion beim ID.3 abgebrochen werden? Na, Tataaaaa…Überraschung… zumindest für dich…
Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Konditionen, dem Angebot eines Herstellers und dem Absatz….
Fred Feuerstein meint
Erzähl das doch einem Sozialpädagogen oder Frisör nicht, der versteht davon nicht viel.
IDFan meint
Nein. Tesla hatte 2024 hart lernen müssen, dass 39.950€ für ein Model Y nur eine kleine Gruppe bediente. Die hätten eh gekauft und haben 5 k gespart. Alle anderen haben nicht gekauft, auch nicht für 39.950€. Der Preis ist nicht alles.
Fred Feuerstein meint
Was hat Tesla mit VW zu tun? Nichts? Ah ja, danke für den sinnfreien Einwand.
South meint
Und der zweite Zusammenhang, die Kunden würden dann einfach VW Verbrenner anstatt E Autos kaufen, weil VW so einzigartig ist. Yoa, zum Teil kann das tatsächlich sein, aber man fischt mit Sonderaktionen eher bei der Konkurrenz. Haben E Autos bei VW ein schlechtes Preis- Leistungsverhältnis und möchte man ein E Auto, dann wird man eher warten oder zur Konkurrenz gehen.
Im Grunde genau das was ich auch mache… nur, momentan ist der Neuwagenmarkt nicht mehr attraktiv…zu alt, zu teuer, nicht nur bei VW… und ja, warten lohnt sich… mal als Beispiel. Der ID.3 First war übelst schlecht bepreist und ausgestattet. Viele Kunden, mich eingeschlossen, haben ihn dann abbestellt. Ein halbes Jahr drauf waren die Konditionen dann besser. Nicht nur der Hersteller schaut auf Konditionen, sondern, Überraschung, auch der Kunde…
hu.ms meint
„Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Konditionen, dem Angebot eines Herstellers und dem Absatz….“
So ist es. Bei tesla kommt noch das mise image dazu. Macht dann keine 10% mehr in europa.
hu.ms meint
„Haben E Autos bei VW ein schlechtes Preis- Leistungsverhältnis und möchte man ein E Auto, dann wird man eher warten oder zur Konkurrenz gehen.“
Genau ! Deshalb der grosse BEV-marktanteil der VWgroup in D und europa.
Die BEV sind für den europäischen markt konzipiert und kommen in china und USA praktisch nicht an. So wie die teslas und chinesen nicht in europa.
Wie heisst es so schon: die geschmäcker sind verschieden. Wer sie am besten trifft sieht man an den zulassungszahlen.
hu.ms meint
@ south:
Weche konditionen waren für ID.3 2021 besser als 2020 ?
Bei identischer ausstattung natürlich vorausgesetzt.
hu.ms meint
„Haben E Autos bei VW ein schlechtes Preis- Leistungsverhältnis und möchte man ein E Auto, dann wird man eher warten oder zur Konkurrenz gehen.“
Und weil dem nicht so ist haben VWgroup BEV in europa einen marktanteil von rd. 30% und tesla eben keine 10%.
South meint
Kann ich dir heute im Detail nicht mehr beantworten, aber ich war nicht der einzige, es gab ein ordentliche Stornowelle… und der First ging auch danach nur schwer weg, weil ich bei meinem ID.3 kauf ein gutes halbes Jahr später ein deutlich besseres Angebot von meinem Händler bekommen hätte. Da waren also noch viele verfügbar. Aber ich hab mich für den ID.3 Pro S entschieden, der in meinen Augen die deutlich besser Wahl war…
Ganz witzig. Und den hätte ich auch beinahe storniert, hätte beinahe einen Rechtsstreit mit VW gehabt, weil VW zu spät geliefert hat und mir das dann teurer gekommen wäre, wegen dem auslaufen des ermäßigten MwSt Satzes. Purer Zufall, ich war schon beim Anwalt und das Mahnschreiben war schon draussen, hätte VW nicht in der Woche geliefert, hätte ich VW auf Schadensersatz verklagt und mir das Tesla Model 3 gekauft….
Fred Feuerstein meint
Na humsi, wie blöd, Tesla ist schon wieder auf ATH. Ich glaub dir deine Börsengeschichten zwar nicht, aber falls freut es mich dass du wieder verloren hast.
hu.ms meint
Lustig: ich hatte 2019 ein M3 SR geordert und die 1.000 angezahlt.
Als dann klar war, dass ich 4 monate später einen ID.3 Pro mit großer kofferraumklsppe bekommen kann, habe ich M3 storniert und mein geld zurückbekommen. Mein anforderungsprofil hat der ID.3
einfach mehr entsprochen: 2 MTB ohne zerlegen einladen, 300km reale reichweite. Möglichst geringe länge.
RudiFaehrtTesla meint
„Die software ist überdurchschnittlich.“??
Warum verbreitest du hier offensichtliche Unwahrheiten? In allen Medien ist zu hören, dass VW-Softwarestrategie umfassend gescheitert ist.
paule meint
Die Mission, Rudi, die Mission! Da müssen eben solch Mittel genehm sein.
hu.ms meint
Schon mal ein BEV aus dem stellantis-konzern gefahren oder einen chinesen in D navigieren und freie ladesäulen anzeigen lassen lassen ?
Oder einen tesla bei betätigen des bremspedals erst mal rekuperieren lassen bevor die eigentliche bremse einsetzt ?
Ach ja, da war dann noch was mit vielen phantom-bremsungen.
Egon Meier meint
„„Die software ist überdurchschnittlich.“??
Warum verbreitest du hier offensichtliche Unwahrheiten? In allen Medien ist zu hören, dass VW-Softwarestrategie umfassend gescheitert ist.“
Die Software von VW ist ziemlich gut – gemessen an dem was der Wettbewerb so abliefert.
Gescheitert ist die Entwicklungsstrategie … das ist was völlig anderes.
Man wollte ein völlig neues Konzept um die Fahrzeuge mit Hilfe einer anderes Softwarestrategie einfacher entwickeln und billiger produzieren zu können.
Das hat nicht geklappt
Jörg2 meint
hu.ms
„Mein bild ist ein anderes:
Agenturmodell betrifft die käufer nicht.“
Allein DIESE Deiner Feststellungen zeigt doch, wie daneben Deine Einschätzungen sind.
Ob Agenturmodell oder Händlermodell: DAS ist die Schnittstelle zwischen Vertrieb und Kunde. HIER wird Kundenbindung aufgebaut oder verspielt. HIER wird der Vertrag gemacht oder halt nicht.
Und das „betrifft die Käufer nicht“?
Alle Achtung!
hu.ms meint
Betrifft die käufer nicht !
Denen gehts doch nur um KP bzw. Rate und den kundendienst. Wenn das nicht passt gehen sie zur konkurrenz. Es gibt -zig auto-marken.
VW-marktanteil in europa 26% -bei BEV 28%.
Jörg2 meint
hu.ms
In meiner Welt betrifft der Verkauf die Käufer.
In Deiner offenbar nicht.
hu.ms meint
Den käufer interessiert nur das, was er bezahlen muss. Nicht das, was in der handels-vorkette berechnet wird.
Ist doch ganz logisch – für dich theoretiker natürlich nicht…
Fred Feuerstein meint
Ja Jörg, kannst du so zusammenfassen.
brainDotExe meint
Agenturmodell war ein Fehlschlag mit Ansage. Wer hat denn wirklich erwartet, dass das funktioniert? Niemand der halbwegs normal denkt.
Zellversorgung steht über Lieferanten, also kein Problem.
Software kommt aus dem Joint Ventures, also kein Problem.
Weltweiter BEV Absatz, führender europäischer Hersteller.
Verbrenner Absatz so viel wie die Leute bestellen.
Jörg2 meint
Die Ziele waren wohl andere:
SalzGiga
Cariad, Moia
ID.4-Produktion USA
…
brainDotExe meint
Ziele werden laufend an die Realität angepasst, das ist vollkommen normal.
Fred Feuerstein meint
So kann man Versagen auch deklarieren.
Jörg2 meint
brain
Ziele werden erreicht oder verfehlt.
Danach gibt es neue Ziele.
Hier: Vom „wir wollen volle BEV-Kompetenz“ hin zu „wir wollen nur Verbrenner bauen“
brainDotExe meint
Man kann ja nicht von Versagen sprechen, sonst wäre man nicht Marktführer in Europa.
brainDotExe meint
Jörg
Ziele können angepasst werden, wenn man merkt, dass sie unrealistisch sind.
Fred Feuerstein meint
Natürlich kann man von Versagen sprechen: Volkswagen ist ein weltweit operierender Konzern und nicht nur in Europa aktiv.
Und ja, man ist vielfach gescheitert, immerhin läuft es halbwegs in Europa, sonst müsste man noch mehr Personal vor die Tür setzen.
Aber mich wundert nicht dass du das so siehst, wahrscheinlich lieferst du in dem Stil deine Arbeit ab, sonst würdest du nicht so eine sinnlose Einlassung bringen.
Jörg2 meint
brain
Wie immer Du es nennen möchtet…
Ich nenne es Scheitern an selbstgesteckten Zielen.
Am aktuellen Zustand ändert die Wortwahl eh nichts.
brainDotExe meint
Wie du oder Fred es nennen ist ja erst einmal egal, das ist weder für VW noch die Branche relevant.
VW wird aller Voraussicht nach, das Jahr als Nummer 2 hinter Toyota belegen. Das ist nicht Versagen.
hu.ms meint
Ich kann mich an ein ziel eines herstellers von 20 mio. noch in 2022 erinnern.
Aktuell nennt der garkeine.
Obwohl ohne ziele kaum ansporn besteht.
Das sie manchmal nicht erreicht werden, hat dann meist nicht vorhersehbare gründe im markt.
hu.ms meint
Fredi wieder mal keine ahnung:
Es wird bei VW kein personal vor die tür gesetzt !
Es wird abgehende fluktuation nicht mehr ersetzt und umgeschichtet.
Dazu noch vorruhestandsregelungen.
hu.ms meint
@Jörg:
Fredi hat mehr ahnung als du.
Deine punkte sind nebenschauplätze. Entscheidend ist der absatzrückgang in china, der aus meiner sicht kaum noch zu korrigieren ist.
Auch nicht durch insges. 9 neu aufgesetzt modelle von denen 3 schon in 4 monaten in china auf den markt kommen.
Jörg2 meint
brain
„VW wird aller Voraussicht nach, das Jahr als Nummer 2 hinter Toyota belegen. Das ist nicht Versagen.“
Sind wir noch bei den den BEV-Strategien? Oder bist Du bei Verbrennern oder irgendeinem argumentatorisch für Dich passenden Mix aus beiden?
Jörg2 meint
hu.ms
Das wird das Agenturmodell nicht zurückgedreht?
Die eigene Zellproduktion kommt bei VW in den benötigten Stückzahlen zeitnah (2025 war der Plan)?
Cariad wird wieder Zentrum der Softwareentwicklung sowohl für die internen Fahrzeugvorgänge als auch für Softwarelösungen wie automatisiertes Fahren etc.? Moia wird nicht nach außen verkauft (die Speerspitze des autonomen Fahrens bei VW)?
Und der weltweite BEV-Absatz von VW nimmt Fahrt auf?
Oder wie muss ich Dich verstehen?
Oder stimmt einfach, was ich oben beschrieben habe (egal, welche Worte man für die Situation, weit weg von den Plänen, findet)?
Ich finde das, was an der Oberfläche von VW zu sehen ist, besorgniserregend.
Jörg2 meint
hu.ms
„Ich kann mich an ein ziel eines herstellers von 20 mio. noch in 2022 erinnern.
Aktuell nennt der garkeine.“
Nach DEM Einwurf kannst nie wieder mit „Ablenkung vom Thema“ kommen.
hu.ms meint
Jörg, was sollen die fragen ?
Lies einfach was ich geschrieben habe.
Ich habe deins nicht in abrede gestellt sondern das für mich entscheidende ergebnis der jeweiligen punkte genannt.
Eigende zellen sollen erst nächstes jahr in die MEBsmall. Bin da aber skeptisch.
Fred Feuerstein meint
„Es wird bei VW kein personal vor die tür gesetzt !“
Humsi, du bist wie immer schlecht informiert: Du solltest mal die Nachrichten deines Lieblingskonzerns verfolgen. 548 Mitarbeiter wurden gekündigt. Weitere folgen…Ach ja und weitere 35.000 per Altersteilzeit und Abfindung. Finden sich nicht genug freiwillige, gibt es betriebsbedingte Kündigungen.
Ben meint
Ja kann man so stehen lassen, hier noch mit einem kleinen Beweis dazu.
https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/schwache-nachfrage-fertigung-in-zwickau-und-dresden-ruht-artikel13981758
hu.ms meint
Genau: schwache nachfrage !
Und zwar nach allen BEV ! Nach denen der VWgroup bei einem marktateil von rd. 30% in europa ( höher als bei stinkern) sicher nicht.
Future meint
Ja, Jörg2, besser könnte es Mary auch nicht formulieren. Aber VW arbeitet ja weiter an dem ganzen Dilemma, damit es vielleicht noch schlimmer kommt. Rivian verzweifelt gerade an dieser Konzernbehörde und PowerCo braucht jetzt auch noch Partner. Deshalb gibt es jetzt Zusatzschichten für die dreckigen Verbrenner. Denn das können sie seit Jahren am besten in Wolfsburg: die Welt immer mehr vergiften.
brainDotExe meint
Abseits von dir und deiner Umweltlobby hat der Kunde aber kein Problem mit Verbrennern.
Tt07 meint
Ja im Dorf der Ahnungslosen denkt man wohl so…
brainDotExe meint
Wohl eher Stadt der ahnungslosen.
Future wohnt laut eigener Aussage nicht in einem Dorf.
Future meint
Die Umweltlobby ist mir egal – die sind viel zu romantisch. Klimalobby und Grüne Zukunftstechnologien sind mir viel wichtiger.
Mir geht‘s um die stinkenden VWs da draußen vor der Tür im Stau an der Kreuzung. Die müssen alle weg und daran arbeite ich mit meinen Freunden.
Tt07 meint
Hirn, mach es nicht noch schlimmer…schau aus dem Fenster..siehst Du da Hochhäuser, große Kreuzungen…?
Tinto meint
Future, wenn du Freunde hättest, dann wärst du nicht hier.
paule meint
PowerCo hat noch Zeit. Die Wände in Sagunt sind nicht fertig. Aus Salzgiga noch keine Anleitung gesendet, wie man funktionierende Akkus baut. Varta kann nur bei NiCd weiter helfen.
Future meint
Die Hallen sind immer noch nicht fertig? Wie soll da denn ab Dezember die Produktion starten? Könnte nicht ein örtlicher Resident mal vorbeigucken, was da los ist mit Sagunt.
paule meint
Nein, man sieht noch viele nakte Betonsäulen. Inzwischen läuft der EBRO aus Bartze vom Band.
hu.ms meint
„Aus Salzgiga noch keine Anleitung gesendet, wie man funktionierende Akkus baut“
.Paule: wieder mal keine ahnung. Die testproduktion in Salzgitter läuft schon seit monaten. Die ausschussmenge war im juli noch zu hoch. Aktuelle infos habe ich nicht.
paule meint
Ich habe aktuelle Infos. Du würdest es nicht glauben. Christoph Lerche.
Nichts, absolut nichts in Salzgiga ist aktuell für irgend etwas in Serie zu verwerten. November rollen die ersten Köpfe.
tinto meint
Die Welt giert nach Verbrennern, also warum das Geschäft zb. Toyota überlassen? Ich bin auch nicht glücklich darüber, deshalb fahre ich längst elektrisch. Aber…, besser eine solide deutsche Firma mit 670.000 gut bezahlten Mitarbeitern in aller Welt deckt den Bedarf der Kunden, als irgendeine unsoziale Bude in China, den USA, oder sonstwo.
Future meint
Wie solide VW ist, sollen andere bewerten.
Aber die Fokussierung auf Verbrennung und Vergasung bei VW ruiniert uns alle und das meine ich sowohl in Bezug auf das Klima als auch auf die Wirtschaft. Auch eine kommende Rechtsaußenregierung im Land wird das nicht mehr aufhalten können.
paule meint
Die Welt giert nach Artilleriegranaten. Also warum das Geschäft zb. Kim überlassen?
Ist egal, ob Abgas oder Knall, der Kunde wollte es so.
hu.ms meint
Ja Paule, nennt man marktwirtschaft in der du lebst und deren vorteile du nutzt.
Was nachgefragt wird, wird produziert. Die grosse mehrheit will leider keine BEV. Wg. mehrpreis, mangels einfacher und günstiger lademöglichkeit zuhause oder am AP und mehrzeitaufwand durch laden bei der urlaubsfahrt.
hu.ms meint
Mir mach verhandeln richtig spass !
Trotz fixem preis für ID.3, den ich 2020 auch an VW überweisen musste, habe ich eine go-e wallbox, winterreifen auf alu, div. matten, kleinteile und die zulassungkosten abverhandelt. Waren rd. 8%. Alles ohne berücksichtigung der damaligen 6.000 förderung vom staat.
Tinto meint
Würde Tesla Artilleriegranaten produzieren, hättet ihr damit garantiert kein Problem.
South meint
Irre. Rückständig. VW. Ist teuer. Bezahlt keiner mehr. Wie wenn es das Internet nicht gäbe. Wer zur Hölle will den einen teuren Händler der mehr „Preisgestaltungsspielraum“ hat? Also ich setzte mit nie, nie, nie, nie wieder mit einem Autoverkäufer eines Händlers an einem Stuhl und höre mir das Gestammele und künstliche Gefeilsche an, von wegen, da muss ich den Chef fragen etc. …..
brainDotExe meint
„Ein Großteil ihrer Vergütung fließt dem Bericht zufolge über Rabatte direkt an die Kunden.“
Sieht man auch zum Beispiel am neuen iX3 wo es aktuell ca. 15% Rabatt beim Händler gibt. Beim Agenturmodell würde BMW viel davon einstecken.
South meint
Sag ich ja, ein Witz der Listenpreis beim IX3 und selbst mit 15% Rabatt ist der noch zu teuer. Für 72 T€ kriegst einen A6 etron, ein oberes Mittelklasseauto, und kein mickriges Mitteklassewägelchen…
Kleiner Tipp. Sowas hab ich nicht bei einem lustigen lass_uns_feilschen Händler erfragt…
brainDotExe meint
Das ist kein Witz, das ist Business as Usual.
Natürlich bekommt man für 14k Aufpreis einen Wagen eine Klasse höher, das ist doch jetzt nichts neues.
Da der A6 aber ein Schiff ist, was von der Größe her viel weniger Kunden haben wollen, verkauft sich die Mittelklasse besser.
Preis/Leistung ist natürlich beim iX3 aktuell unschlagbar.
South meint
Alter. Du redest von einem AUSLAUFMODELL…. ich rede vom IX3 2026. Aber hey, ich hätte dir vom Stand weg geglaubt, dass die sogar bei dem neuen Modell gleich 15% Rabatt geben, der ja so übelst mit Liste 80T bepreist wurde…
Ich hab mir tatsächlich den A6 etron angekuckt. PPE Plattform, 20 Min. laden, nach nem Jahr so 60T … also deutlich bessere Technik als der i5…
Aber ehrlich, mir gehts wie dir, brauch ich wirklich so ein Schiff…? Wenn man da in Ruhe drüber nachdenkt… neee… die Zeiten sind vorbei….brauchts ned…
Mäx meint
@South
Der alte iX3 ist nicht mehr zu kaufen…da kann es keine Rabatte geben.
Beim neuen 2026er gehen aktuell wohl 7% für privat und gewerblich und 15% bei Abnahme mit Kurzzulassung.
A6 ist 4,93m lang, iX3 4,78m
Das ist schon ein Unterschied.
Warum jetzt i5?
A6 Quattro kostet ab 82k. Da hast den iX3 schon ausgestattet für.
Weil du kannst ja nicht A6 RWD mit iX3 50xDrive vergleichen.
brainDotExe meint
South
Dann hast du nicht aufgepasst.
Ich rede vom neuen iX3.
Heute auf MyDealz ein Angebot, auch für Privat, mit ca. 15% Rabatt.
South meint
Ja Mäx, sorry, die 15% kamen von brainDotExe. Mir alles wurscht, denn obwohl ich länger BMW gefahren bin, nicht mehr so meine Marke und ich brauche weder ein SUV, noch ein X Drive, geschweige denn so ein sinnlos überteures Mittelklasseauto, egal was da drin ist. Und Allradantrieb und PS sind beim E Auto im Vergleich zum Verbrenner sehr leicht umzusetzen. Das ist nicht mehr viel Aufpreis Wert, und ich brauch das auch gar nicht…
Ein A6 E-tron performance den gibt unter 80T, neu. Das reicht mir aber sowas von…. mir würde sogar die normale Version reichen und wenn, dann auch nur Gebraucht. Da kommt man um die 60T schon ran… und ehrlich. Selbst der A6 etron, ich warte mal ab, aber ich brauche so ein Auto eigentlich schlicht nicht… aber müsste ich mich bald entscheiden… er wäre ziemlich weit oben….20 Minuten laden, ordentliche Reichweite und das Auto ist echt ok….
Mäx meint
Naja, beim Audi ist der Aufpreis vom performance zum Quattro ca. 4k.
Gut, nur weil du dich demnächst entscheiden musst, kann man aber doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Es wird ja demnächst auch noch günstigere Versionen des iX3 geben.
Aktuell gibt es eben nur den 50xDrive.
Der kostet ausgestattet ca. 80k, davon gehen 7% runter oder 15% mit Kurzzulassung.
Wenn ich mir den A6 performance ausstatte komme ich auf 90-95k raus; aktuell gibts da wohl 17% Rabatt.
Schlussendlich bliebe für mich ein iX3 etwas günstiger.
Mit Kurzulassung dann nochmal günstiger.
South meint
Alter. Mal wieder ein Clown Nummer. brainDotExe, Nein, du hast nicht erwähnt, um welches Modelljahr es sich handelte und Mäx, ja dann gibts ja wohl eine Möglichkeit 15% Rabatt auf den iX3 2026 zu kriegen. Tageszulassungen sind ja üblich, deshalb ist das Auto trotzdem neu.
Und dann stimmt ja auch mein Kommentar von damals, kein Mensch wird je so bekloppt sein, je nen iX3 für die knapp 80T zu kaufen. Und 15% Rabatt schon am Anfang, ein Affentheater auch bei BMW, so eine Preispolitik kann doch keiner mehr ernst nehmen…. und wie gesagt, sogar der Preis ist ein Witz…
South meint
Mja, Listenpreise und Rabatte, was soll den der Schmarrn? So kauft doch kein Mensch bei Verstand mehr ein Auto. Es ist mir doch völlig egal was der Hersteller für nen Listenpreis festsetzt und was er danach abzieht. Auch die Pakete. Nur noch eine Randnotiz. Wenn der Hesteller das Auto nur mit Massagesitze anbietet….gerne, mir ist das im Vergleich zur Konkurrenz keinen Cent mehr Wert. Ein Kunde vergleicht Alternativen und man kann in wenigen Sekunden mit dem Internet herausfinden, was tatsächlich für ein Preis für ein Modell bezahlt wird und zwar mit dem drin, was MIR wichtig ist.
Und Mäx. 92T€ und 17% sind ja 76T€, oder etwa nicht? Ich wusste übrigens nicht, welche Rabatte es gibt…weil das ein reines Zahlspiel ist…
Also wegs meiner kann BMW 120T€ Listenpreis für nen iX3 verlangen und 50% Rabatt geben… aber hey, SUV’s sind keine schönen Autos… vielleicht wenn ich mal alt bin…
Mäx meint
15% aber nur für Kurzzulassungen.
7% regulär ohne den Zwischenweg
> Das passt zu meiner Einschätzung, dass BMW mit dem Agenturmodell geringere Listenpreise mit kleineren Rabatten einführen wird.
Haubentaucher meint
So ist es. BMW wird diese Preise nach Liste nicht durchziehen können, auch BMW wird noch hart aufschlagen.
brainDotExe meint
Mir als Privatkunde ja relativ egal ob mit Kurzzulassung oder regulär. Der Händler kann ruhig alle Tricks anwenden um mir den besten Preis zu bieten.
CaptainPicard meint
Und sich dann wundern warum die Händler eher Verbrenner als Elektroautos pushen…
Mäx meint
Kann man sich gar nicht erklären…
David meint
Da werden die Fortschritte bei VW unterbewertet. Tatsächlich haben sich viele Händler beschwert. Denn sie haben lange verstanden, dass sie auch ihre Elektroautos gut loswerden können.
Bär (NL) meint
Ich habe gelesen:
„Laut Schaible bedeutet das für die Partner trotz der Kürzung eine verbesserte Marge im BEV-Geschäft, da sie bisher im Agentursystem nur vier Prozent fixe und zwei Prozent variable Vergütung erhielten.“
Also: „verbesserte Marge“
Andreas meint
Was für eine komische Logik, die du dahast.
Marge für BEV wird erhöht.
Marge für ICE wird gesenkt.
Wo wird jetzt der Verbrenner gepusht?
Thomas meint
Du hast offenbar den Text nicht gelesen: die Vergütung für BEV wird um zwei Prozent gesenkt, die für Verbrenner bleibt gleich.
hu.ms meint
Und du hast den text auch nicht gelesen:
„trotz der Kürzung eine verbesserte Marge im BEV-Geschäft“
Denn es ist ein gesamtsystem mit zusätzlichen zahlungen nicht auf einzelfahrzeugbasis.