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BMW erwägt offenbar „Range Extender“ für große Modellreihen

26.11.2025 in Autoindustrie, Technik von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

BMW-X5

Bild: BMW (Symbolbild)

BMW erwägt offenbar wieder die Einführung sogenannter Range-Extender-Elektrofahrzeuge (REEV). Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. REEV-Modelle sind Elektroautos mit einem kompakten Verbrenner als Stromgenerator an Bord, der keine direkte Verbindung zu den Rädern hat. Damit lassen sich bei Bedarf ohne Nachladen von Strom größere Strecken elektrisch zurücklegen.

Die Bayern gehören unter den etablierten Herstellern zu den Pionieren sowohl bei Elektroautos als auch bei Range-Extender-Fahrzeugen. Das von 2012 bis 2023 gebaute kompakte E-Auto i3 wurde einige Zeit in einer Range-Extender-Version angeboten. Diese Ausführung nahm BMW in Europa aber vom Markt, nachdem es die Reichweite des rein elektrischen i3 deutlich erhöht hatte.

In China erleben REEV-Modelle derzeit einen Aufschwung, sie sind dort als Alternative zu Vollstromern sehr gefragt. BMW prüft dem Bericht zufolge, das SUV X5 sowie die 7er-Limousine mit einem kleinen Verbrenner als integriertem Generator auszurüsten. Die großen Baureihen böten genug Bauraum für die Technik. Man analysiere „kontinuierlich Nutzungsmuster, Kundenbedürfnisse und Marktentwicklungen“, teilte BMW gegenüber Bloomberg auf Anfrage mit.

BMW ist erklärter Verfechter von Technologieoffenheit. Zwar hat der Konzern in diesem Jahr die reine Elektroauto-Plattform „Neue Klasse“ eingeführt, es wird aber weiter auch andere Antriebe geben. So wird der X5 zukünftig als E-Auto, Plug-in-Hybrid, klassischer Verbrenner und Wasserstoff-Modell verkauft – sowie möglicherweise perspektivisch in einer Range-Extender-Version.

In Europa ist REEV-Technologie bislang kaum verbreitet, einige erwarten angesichts der Popularität in China aber auch hierzulande eine größere Nachfrage. In den USA wächst der Markt ebenfalls, so setzt Volkswagen bei der Neuauflage der Marke Scout von Beginn an neben E-Autos auch auf Range-Extender-Modelle.

Der europäische Autokonzern Stellantis will mit dem Ramcharger einen Pick-up mit Reichweitenverlängerer auf den Markt bringen, die vollelektrische Variante wurde auf Eis gelegt. Auch der chinesische Partner Leapmotor setzt in Europa auf REEV-Modelle. Stellantis-Wettbewerber Renault prüft die Integration der Technologie in die künftige Modellstrategie. Für mittelgroße und große Fahrzeuge sei es „unsinnig, reine Elektroantriebe zu erzwingen“, hieß es zuletzt aus dem Unternehmen.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. R2D2 meint

    27.11.2025 um 07:05

    Ich weiss Nicht, wie oft wir kurz vor dem Ziel noch mal zwischenladen mussten. Oder Laden Mussten Obwohl niemand auf die Toilette musste oder Hunger hatte. Dafür wäre so ein Konzept natürlich fantastisch.
    Aber die Bibelgruppe sieht das sicher ganz Anders.

    Antworten
  2. Jeff Healey meint

    26.11.2025 um 22:58

    Und wieder zwei Systeme an Bord, wo der kleine Verbrenner zusätzliche Wartung benötigt, Bauraum wegnimmt für Batteriekapazität, und einen riesigen Haufen überholtes Geraffel und technisches Gerümpel mit sich schleppt, wie Abgasreinigungs-Anlage und etliche andere Sachen die ein E-Fahrzeug eigentlich nicht mehr braucht.
    Es ist ein großer Aufwand für die super-Ängstlichen Naturen unter den Autofahrern, jene mit der „German Reichweiten-Angst“. Und es wird eine unwirtschaftliche, niemals rentable Nische bleiben, für Hersteller wie Kunden.
    Macht das besser nicht, @BMW.

    Antworten
  3. Jörg2 meint

    26.11.2025 um 21:16

    Soetwas soll es wohl in den Anfängen der Dampfschifffahrt auch gegeben haben: Die, deren Dampfmaschinenversuche kein ausreichendes Ergebnis hatten, erinnerten sich an Mast und Takelage.

    Antworten
  4. Karl S. meint

    26.11.2025 um 19:26

    Der Gigantismus im Autobau ist einfach ….
    Statt die BEVs an die Erfordernisse der Kunden anzupassen, werden stur
    geradeaus SUVs produziert, die Devisenerlöse für die Aktionäre bringen.
    Wasserstoff-Brennstoffzellen waren offensichtlich eine Sackgasse, jetzt also
    wieder zurück zum Verbrenner und das hintenrum.
    Die Evolution zum Elektroauto ist eine Einbahnstraße und hat mittlerweile auch
    durch die großen Gameplayer im fernnen Osten eine Dynamik entwickelt, die
    den Wandel irreversibel macht.

    Antworten
  5. brainDotExe meint

    26.11.2025 um 11:48

    Für China scheint das Sinn zu machen, da dort eine Nachfrage existiert.
    Für Europa eher nicht. REEV sind hier nicht wirklich notwendig und Verbrenner Fans holt man damit auch nicht ab.

    Antworten
    • Mäx meint

      26.11.2025 um 15:10

      Ich poste hier nochmal meine Antwort:
      Das stimmt nicht. Zuletzt waren die Zahlen (für EREV) konstant oder sogar rückläufig, übers Jahr gesehen läuft es auf +-0 heraus, während BEV wieder ~20% wachsen wird.
      Anteil an NEV Verkäufen beträgt ca. 8%.
      Am Ende ist man aber auch wieder zu spät dran; die Chinesen haben den Markt in China schon besetzt, da ist nichts oder nur sehr wenig zu holen, da der Markt auch so klein ist.
      Ansonsten wie du schon sagst, in Europa glaube ich nicht dran; evtl. noch für Amerika aber da kauft man aktuell ja eher einfach Verbrenner.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        26.11.2025 um 15:58

        Es geht ja nicht um die aktuellen Zahlen, sondern um die zukünftigen Zahlen, bzw. das Wachstum.
        Was man aktuell so aus der Branche hört, scheint das potentielle Interesse an REEV in China sehr groß zu sein.

        Antworten
        • Haubentaucher meint

          26.11.2025 um 16:36

          Nein, man klammert sich an jeden Strohhalm um den Abstieg zu bremsen.

        • brainDotExe meint

          26.11.2025 um 17:02

          Nein, Branchenkenner berichten schon länger darüber, dass das Interesse an REEV in China am steigen ist.

  6. CJuser meint

    26.11.2025 um 10:50

    Na, ob man einen Verbrenner oder eine Brennstoffzelle verbaut, mag bei einem REEV wohl kaum einen Unterschied machen. Bei dem einen ist der Akku größer, bei dem anderen der Treibstofftank. Schade nur, dass es hier noch auf CLAR und nicht der NKL basiert.

    Antworten
  7. Holger meint

    26.11.2025 um 10:27

    Tolle Idee. Wenn ich also irgendwo an mein Ziel komme, dann schmeiß ich meinen Verbrenner an und lass mir meine Batterie laden. Ich brauch mir keine Ladesäule suchen und spar mit den überteuerten Ladestrom in D. OK, bei der Wartung wirds halt wieder teurer, aber das kenn ich ja von früher. Und tanken ist ja auch OK.
    Die Hauptsache ich fahr umweltfreundlich und habe keine Reichweitenangst ;)

    Antworten
    • S EDE meint

      26.11.2025 um 12:37

      Holger, was ist daran Umweltfreundlich? Meinst du Umweltfreundlicher als Verbrenner?

      Antworten
    • M. meint

      26.11.2025 um 13:29

      „Ich brauch mir keine Ladesäule suchen und spar mit den überteuerten Ladestrom in D“
      Die Ladesäule tauschst du gegen die Tanksäule, und den teuren Ladestrom machst du dir selbst.
      Plus Wartung für den ganzen Rattenschwanz, das hast du ja erkannt.

      Antworten
    • Holger meint

      26.11.2025 um 15:04

      Ich hätte das deutlich als Ironie kennzeichnen müssen!
      Sorry, mein Fehler.

      Antworten
  8. Mäx meint

    26.11.2025 um 10:22

    „In China erleben REEV-Modelle derzeit einen Aufschwung, sie sind dort als Alternative zu Vollstromern sehr gefragt.“
    Das stimmt nicht. Zuletzt waren die Zahlen konstant oder sogar rückläufig, übers Jahr gesehen läuft es auf +-0 heraus, während BEV wieder ~20% wachsen wird.
    Anteil an NEV Verkäufen beträgt ca. 8%.
    Am Ende ist man wieder zu spät dran; die Chinesen haben den Markt in China schon besetzt, da ist nichts zu holen.
    Jetzt kann man in Europa proaktiv handeln und sich diese Nische sichern…ob das am Ende was bringt, mal schauen.

    Antworten
  9. arni meint

    26.11.2025 um 10:21

    Wenn die Abwärme des Range-Extenders gleich noch zum Heizen benutzt werden könnte, wäre das energetisch betrachtet gar nicht so schlecht, oder?

    Antworten
    • M. meint

      26.11.2025 um 13:32

      Funktioniert nur nicht.
      Um die Abwärme zu haben, müsste der REX dann ja immer (also je nach Wetter) laufen, das tut er ja nicht, solange die Reichweite der Batterie reicht.
      Wollte man den REX immer nutzen, könnte man gleich einen Verbrenner nehmen, ggf. einen Mild-Hybrid o.ä.
      Und wenn der REX läuft, produziert der so viel Abwärme (das doppelte seiner elektrischen Leistung), dass das meiste irgendwo anders hin muss, wenn das keine Sauna werden soll.
      Im Sommer sowieso.

      Antworten

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