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Umweltministerin Hendricks: Strafabgabe für Spritfresser soll E-Auto-Kaufprämie finanzieren

16.02.2016 in Politik, Umwelt von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Elektroauto-Foerderung-Strafabgabe-Spritfresser

Bild: Porsche

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will Autos mit hohem Spritverbrauch beim Neukauf mit einer Strafabgabe belegen. Bei einem CO2-Ausstoß von 95 Gramm pro Kilometer, wie er bei kleineren Fahrzeugen auftritt, wäre ein einmaliger „Umweltbeitrag“ von 50 Euro zu zahlen. „Bei über 200 Gramm, da wäre man bei einem Porsche Cayenne, könnten 1000 Euro fällig werden“, sagte Hendricks dem Nachrichten-Magazin Spiegel. Die Einnahmen sollen zur Finanzierung von Kaufprämien für Elektroautos dienen.

Sollte sich Hendricks in der Koalition nicht mit ihrem Plan durchsetzen, schlägt sie als Alternative eine Anhebung der Dieselsteuer vor. „Derzeit zahlen Dieselfahrer insgesamt deutlich weniger Steuern als Benzinfahrer, auch wenn man die höhere Kfz-Steuer einrechnet“, sagte Hendricks. Da sei noch „genügend Spielraum“ für eine kluge Gegenfinanzierung der Elektroauto-Kaufprämie, sagte sie. Die Autokonzerne will Hendricks zudem zu einer Quote für Elektroautos verpflichten, beginnend mit drei Prozent aller Neuwagenverkäufe.

Auch der Grünen-Politiker Jürgen Trittin fordert ein Ende des Steuerprivilegs für Diesel und stattdessen eine Kaufprämie für Elektroautos: „Per Doppelschlag ließe sich viel fürs Klima tun: Wir sollten die Privilegierung des Diesel bei der Mineralölsteuer streichen. Dann bekämen wir die Milliarden zusammen, die wir brauchen, um den Kauf von Elektroautos etwa mit 5000 Euro pro Stück zu fördern – und die Gleichstellung des Diesels bei der Kfz-Steuer herzustellen“, sagte Trittin der Rheinischen Post. „Zugleich würde durch die sinkende Zahl der Dieselfahrzeuge das Klima entlastet. Volkswagen ist, das zeigt auch der Abgasskandal, mit seiner Dieselstrategie gescheitert. Elektro- und Hybridautos gehört die Zukunft.“

Einen ähnlichen Vorschlag wie die beiden Politiker hatte bereits Henning Kagermann gemacht, der Leiter der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE): Er wünscht sich eine Sonderabgabe von einem oder eineinhalb Cent je Liter Diesel und Benzin, um so eine Förderung für Elektromobilität auf die Beine zu stellen: „Das wären rund zwölf Euro Mehrbelastung pro Autofahrer jährlich. Dafür hätte der Staat aber genügend Geld, um die Kaufprämie zu finanzieren“, sagte er.

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Via: Spiegel & presseportal.de
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. EV-Fan meint

    17.02.2016 um 09:15

    Wie informiert die Artikelschreiber sind, zeigt schon das Titelbild. Im Artikel wird der Porsche Cayenne erwähnt, auf dem Bild ist aber ein Macan zu sehen. Sehr oberflächlich das Ganze, sowohl der Artikel als auch die Kommentare

    • Redaktion meint

      17.02.2016 um 09:26

      Auf dem Bild ist ein Porsche Cayenne Turbo zu sehen – bitte selber richtig informieren… Ansonsten gilt: Kritik bitte auch begründen!

      VG
      TL | ecomento.de

    • Andilectric meint

      17.02.2016 um 16:22

      Lustig, oberflächliche Kommentare mit einem falschen und zugleich ebenso oberflächlichen Kommentar zu bemängeln:)

  2. JoSa meint

    17.02.2016 um 08:30

    Hmmm
    Ich sehe dass so…
    Jeder Kraftstoff enthält eine bestimmte Menge an Kohlenstoff und die kommt in
    irgendeiner Form wieder aus dem Auspuff heraus. Man sollte also den
    Kohlenstoffgehalt pro Liter bezahlen.

    Dann kann sich jeder Autofahrer so bestrafen wie er es will :)

  3. ich meint

    16.02.2016 um 16:43

    Bin generell dafür Steuern, egal welcher Art, strikt nach Verursacherprinzip zu gestalten.

    Am Beispiel der Mineralölsteuer: Es liegen Zahlen sowohl für den CO2 Ausstoß als auch für die daraus resultierenden Schäden an der Umwelt vor. Dies ließe sich auf den CO2 Ausstoß der Autonutzer umrechnen. So bezahl jeder genau dass, was er auch verursacht. So kann halt nicht direkt beim Kauf des Sprits die Steuer beglichen werden, sondern erst mit der monatlichen Lohnabrechnung.

  4. Martin Leitner meint

    16.02.2016 um 11:06

    Die Umweltministerin sollte eigentlich wesentlich mehr fordern.
    1000 Euro pro 10g Überschreitung wären gerade mal ein guter Anfang.
    Soll doch besagter Cayenne-Fahrer 10.000,- mehr für seine Dreckschleuder zahlen! Das geht ohnehin fast im Kaufpreis unter…

    • kritGeist meint

      23.02.2016 um 11:02

      Jepp, bei der Karre, sind 1000 € ein Witz, v.a. wenn man berücksichtigt, dass die größten „Autos“ hauptsächlich über die Dienstwagen-Boni-Regelungen beschafft werde & quasi f. die MA kaum was kosten.
      Die Leute, die sich sowas privat holen, haben entweder zu viel Geld oder zu wenig Gehirn, mit rationaler Entscheidung hat das wenig zu tun.
      Natürlich sind die Ideen von Hendricks ein Ansatz, sie wird sich aber kaum gegen die eigenen SPD-Lobbisten durchsetzen, immerhin fahren sie selber solche unsinnigen PS-Boliden, Sicherheitsfahrzeuge nehme ich da raus.
      Aber wie gesagt, besser als gar nichts & hoffentlich erfolgt das bald & nicht erst in 5 J., wenn sowieso schon so viele E-Autos gibt, dass die Leute sowieso Diesel links liegen lassen, aufgrund Brüsseler Vorgaben.

  5. Kleiner Wutbürger meint

    16.02.2016 um 10:19

    Eine Strafabgabe auf den CO2 Ausstoß und zwar den tatsächlichen, wird bereits an den Tankstellen bezahlt. Jemand der einen V8 2000km im Jahr fährt belastet die Umwelt weniger, als ein Kleinwagenfahrer, dessen Wagen mit 4l angegeben ist, der aber auf der Autobahn bei 160 km/h 7/8 Liter verbraucht und das bei 50.000 km im Jahr. Derjenige muss dann auch mehr zahlen. Wenn man sich die extremen Einnahmen, die bereits aus der Mineralölsteuer und der darauf anfallenden Mehrwertsteuer anschaut, fragt man sich warum überhaupt immer mehr Steuern gefordert werden oder ob die Politiker lieber lernen sollten mit Geld zu haushalten.

    • Tom meint

      16.02.2016 um 12:56

      Oje. Sie glauben das wirklich? Machen sie sich bitte über Erdölsubventionen schlau. Die Studien des IWF sind ein guter Anlaufpunkt.

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