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Elektroauto-Quote: Autoindustrie schickt „Brandbrief“ an China

14.07.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 53 Kommentare

Elektroauto-Quote–Autobauer-schicken-Brandbrief-an-China

Bild: llee_wu / CC BY.ND 2.0

In China soll ab nächstem Jahr eine strenge Elektroauto-Quote gelten. Mindestens 8 Prozent der Autoverkäufe eines Herstellers in der Volksrepublik müssen dann reine Elektroautos oder teilelektrische Plug-in-Hybride mit begrenzter Elektro-Reichweite sein. 2019 soll die Quote auf 10 Prozent steigen, ein Jahr später auf 12 Prozent. Die Autoindustrie will die Maßnahme unbedingt verhindern oder abschwächen. Nachdem kürzlich Lobby-Versuche der deutschen Bundeskanzlerin nicht zum Ziel führten, haben die Hersteller nun einen „Brandbrief“ an die chinesische Regierung geschickt.

Die vier großen Industrieverbände aus den USA, Europa, Japan und Südkorea seien „hoch besorgt“ über mögliche Strafzahlungen und fordern, dass die Stromer-Quote um mindestens ein bis drei Jahre verschoben wird. Außerdem soll es grundlegende Änderungen an dem geplanten Elektroauto-Gesetz geben. Die derzeit vorgesehenen Regeln im nächsten Jahr zu erfüllen sei „unmöglich“, zitiert die WirtschaftsWoche aus einem der Zeitung vorliegenden Schreiben. „China riskiert mit seiner Politik internationale Handelskonflikte“, argumentieren die Verbände darin.

Neben einem Aufschub fordern die Autoverbände – sie repräsentieren 70 Prozent der weltweiten Produktion – mehr Flexibilität bei der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben. Wer diese nicht erfüllen kann, soll sogenannte Emissionskredite von anderen Herstellern aufkaufen können. Vor allem deutsche Marken fürchten die China-Quote für Elektroautos, da sie bisher kaum oder keine entsprechenden Modelle im Angebot haben. Der chinesische Markt gilt als größter Automarkt der Welt, vielen Herstellern drohen daher hohe Gewinneinbußen.

Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel und der Ministerpräsident von China Li Keqiang hatten noch im Juni erklärt, „eine Lösung gefunden“ zu haben. China hat die deutsche Auto-Lobby dann aber doch ignoriert und den Gesetzesentwurf bisher nicht angepasst. Das asiatische Land will künftig massiv auf Elektromobilität setzen, um die anhaltende Luftverschmutzung in seinen Städten in den Griff zu bekommen. Die kommende Elektroauto-Quote soll bestehende Maßnahmen ergänzen.

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Via: WiWo
Tags: China, Elektroauto-Quote, FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronic meint

    15.07.2017 um 13:58

    Wenn die dt. Autoindustrie glaubt dass China freiwillig die neuesten Batteriezellen liefert dann versuchen wir eine Gegenprobe.
    Würde BMW die neuesten Motoren den Chinesen liefern damit sie prima Autos bauen können?
    Soll jeder selbst beurteilen.

    • EcoCraft meint

      19.07.2017 um 13:50

      Wenn ein Chinese den neusten 7er BMW bestellt und bezahlt – warum sollte er ihn dann plötzlich nicht mehr bekommen? Das wäre gegen das Prinzip der Marktwirtschaft. Genau so wie bei den Batterien. Wenn A die produziert und B und C sie kaufen wollen um sie in ihre eigenen Produkte einzubauen – warum sollte A dann nicht verkaufen? Die Produktion eines Gutes ist doch kein Selbstzweck. Ledeglich der Preis kann natürlich steigen, wenn B und C mehr Nachfragen als A produzieren kann.

      Um auf dein Beispiel zurückzukommen – auch BMW würde seine Motoren einzeln verkaufen. Denn auch BMW weiß, ein gutes Auto macht mehr als nur ein guter Motor aus.

  2. Peter W meint

    14.07.2017 um 18:50

    Jetzt passiert das, was von vorne herrein klar war. China hat sich die Technologie ins Land geholt, indem sie die Autobauer gezwungen hat im Land zu produzieren, und Chinesische Firmen in die Produktion einzubinden.
    Ich vermute, dass unsere Autobauer wussten, dass chinesische Firmen auf lange Zeit nicht dazu in der Lage sein werden qualitativ hochwertige Motoren und Getriebe herzustellen. Dass die Chinesen aber diese Motoren und Getriebe gar nicht brauchen, damit haben sie nicht gerechnet. Das Kow How für den Karoseriebau reicht den Chinesen um Elektroautos zu bauen, denn E-Motoren sind einfach, und Akkus bauen können sie besser als alle Anderen.

    Jetzt stellen die deutschen Autobauer fest, dass sie sich selbst total überschätzt und die Chinesen unterschätzt haben.

    Pech gehabt.

  3. senrim meint

    14.07.2017 um 15:50

    Elektroautos sind keine Selbstläufer. Um sie an den Mann oder die Frau zu bringen benötigt es massive Investitionen in neue Technologien in Infrastruktur usw.
    Das ist ein Fass ohne Boden und schadet nur dem Kerngeschäft!
    Aus diesem Blichwinckel hat Elon Musk nicht alle Tassen im Schrank aber aus seinem Blickwinckel würde keiner der etablierten Vorstandsmitglieder bei Tesla einen Job bekommen :)

    • Thrawn meint

      14.07.2017 um 17:01

      Die einzige „neue Technologie“ die ich hier sehe, ist die Batteriezell-Technologie. Alles andere an E-Fahrzeugen ist sowas von ausgereift und zuverlässig, dass die hochgelobten Verbrenner da nicht ansatzweise mithalten können: Laufruhe, Kraftentfaltung, Einfachheit des Aufbaus, Servicefreundlichkeit, Effizienz,… Mit welcher Antriebstechnik wohl seit Jahrzehnten die Maschinen betrieben werden, mit denen die Verbrenner gebaut werden?

      Ohne Zweifel ist so ein 12 Zylinder Verbrennungsmotor mit seinen zig bewegten Teilen ein Meisterstück der Ingenieurskunst. Wie auch eine Dampflok im Vergleich zu einer E-Lok ein faszinierendes Stück alter und nicht mehr zeitgemäßer Technik ist. Die Zeit bleibt eben nicht stehen. Das Bessere ist des Guten Feind.

      Unsere Hersteller scheinen das halt noch nicht wahrhaben zu wollen. Würden die Autos bauen, die jetzt schon geltende Abgaswerte ohne Betrug und Abschaltung der Abgasreinigung einhalten sollen, wären diese um einige tausend Euros teurer, hätten weniger Leistung und wahrscheinlich mehr Verbrauch. Dann wären plötzlich die E-Autos gar nicht mehr teurer als die großzügig subventionierten und geliebten Stinker. Aber besser.

  4. Dr.M. meint

    14.07.2017 um 15:15

    Die deutschen Hersteller bauen am liebsten Selbstzünder, sind aber echte Spätzünder. Und das merken sie jetzt, nachdem sie (und alle anderen Verpennerhersteller) jahrelang geschlafen haben und zusätzlich (wenn sie sich mal nicht auf den Lorbeeren ihres Erfolges ausgeruht haben) geglaubt haben, dass sie mit Lobbypolitik auch in China (wie in Brüssel) Einfluss gegen Elektroautos ausüben können. Können Sie aber nicht, und das trotz des Einsatzes von Gabriel und Merkel.
    Jetzt ist Feuer unterm Dach. Anders ist dieser wirklich hochnotpeinliche Brief nicht zu erklären.
    Chinas Regierung wird der Brief aber vollständig am Allerwertesten vorbeigehen. Warum? Weil Sie es können. Und nebenbei noch das Argument Luftreinhaltung haben. Und die paar Leute, die dann wegen der Strafen für ihren Benz oder BMW bezahlen müssen, sind der Regierung egal. Und die Kunden werden es verschmerzen können.
    Und bitte welchen Handelskrieg meinen denn die Verfasser des Briefes, den die Chinesen angeblich riskieren? Wer stellt denn die ganzen Vorprodukte für etliche in USA und Europa endgefertigten Produkte her? Und auch immer mehr Endprodukte? Und wird irgendwer gezwungen, in China Autos zu verkaufen? Wäre mir neu. Was macht Apple denn, wenn das iPhone nicht mehr ohne Strafzölle nach USA oder Europa importiert werden kann, wenn Vergeltungsmassnahmen gegen die Elektroautoquote kommen?
    Wir haben uns doch alle von China völlig abhängig gemacht (und verkaufen ihnen auch noch mit Begeisterung unsere Schlüsselindustrie wie Kuka), deswegen habe sie auch jetzt die Macht und den Einfluss die Elektroautoquote so festzulegen und in Kraft treten zu lassen, wie es ihnen passt.

    • mv meint

      14.07.2017 um 15:43

      Dem kann man nur zustimmen.

    • Mr. Moe meint

      15.07.2017 um 18:29

      +1

  5. mv meint

    14.07.2017 um 15:10

    BMW könnte es schaffen: die gesamte Jahresproduktion 2018 des BMW i3 von etwa 50.000 Stück nach China verkaufen. Dann könnte BMW in 2018 in China 600.000 Autos insgesamt verkaufen und würde die Quote erfüllen. Mehr Autos verkauft BMW dort bislang ohnehin nicht. BMW müsste dann nur noch den Preis für den BMW i3 in China deutlich absenken und die Preise für die Verbrenner dort etwas anheben. Dann sollte allerdings BMW versuchen, die Produktion für den BMW i3 so schnell als möglich hoch zu fahren auf vielleicht 100.000 Stück pro Jahr, um die restlichen Märkte wieder bedienen zu können. Damit hätte BMW die Kurve gekriegt. Das könnte General Motors mit dem Chevrolet Bolt genau so machen. VW hat doch den eGolf. Warum sollte es damit nicht auch funktionieren? Und bei Daimler? Keine Ahnung. Die elektrische B-Klasse hatte sich nicht verkauft und wurde jetzt eingestellt.

    • senrim meint

      14.07.2017 um 15:24

      Geau das wäre der Anfang vom Ende für den Verbrenner seitens der Hersteller und genau das wollen sie so lange wie möglich hinaushalten!
      Sobald sich Elektroautos massenhaft verkaufen werden die Karten auf dem Weltmarkt ganz neu gemischt mit unvorhersehbaren Ausgang!
      Ich kann auf Anhieb 10 Gründe nennen weshalb ich einen Verbrenner vom VW oder Toyota einem von SangYong bevorziehen würde.
      Das gilt aber nicht zwischen einen eGolf und BYD e6!!!

      • mv meint

        14.07.2017 um 15:32

        Die Verbrenner werden so oder so verschwinden. Die Elektroautos werden kommen. Man sollte sich das hier einmal anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=RBkND76J91k
        Wenn ein Autohersteller das jetzt nicht verstanden hat, wird es der eigene Untergang sein. Nur die Ölindustrie möchte diesen Wechsel natürlich nicht und wird derzeit mächtig dagegen arbeiten. Für Autohersteller gibt es jetzt nur noch die Flucht nach vorne.

    • mv meint

      14.07.2017 um 15:26

      Ich würde bei BMW die Produktion des BMW i3 heute schon auf das Maximum hochfahren: Produktion von sog. Pool-Fahrzeugen. Diese Pool-Fahrzeuge gehen erst einmal auf Halde und werden dann 2018 in China billig verkauft. Mit solchen Tricks sollte es BMW schaffen. Aber BMW sollte jetzt handeln und nicht versuchen die Quote in China noch zu verhindern. Damit verliert BMW nur Zeit und Energie. Nach vorne denken ist jetzt angesagt.

    • Thrawn meint

      14.07.2017 um 16:34

      @mv
      Könnte theoretisch funktionieren, wenn BMW genug Akkus beibringt. Denn die E-Auto Produktion hochzufahren, ist auch die einzige Option der anderen Hersteller, so denn eines im Programm ist. Batteriezellen baut keiner unserer Schlafmützen im Moment selbst. Lediglich montiert der eine oder andere zugekaufte Zellen zu Akkus.

      Schau mer mal!

    • JuergenII meint

      14.07.2017 um 17:56

      Besteht da nicht der Zwang, dass die Fahrzeuge in China produziert werden müssen? BMW als auch Mercedes haben ja in China schon einen E-Wagen, die einen zusammen mit Brilliance (Zinoro), die andern mit BYD (Denza 400). Nur verkaufen die sich nicht besonders.

      Einziger blanker Hersteller ist noch VW, wobei die ja mit JAC jetzt kooperieren um „zukünftig“ E-Fahrzeuge zu entwickeln.

      Aber so oder so müssen sie Produktionsanlagen für E-Fahrzeuge schaffen. Wobei sie nicht herum jammern sollten, sondern froh sein dürfen, dass es wenigstens ein Land mit namhafter Autoproduktion ernst meint mit der Umstellung, und sie so zu ihrem Glück gezwungen werden.

      Gerade in China werden in den nächsten 200 Wochen etliche neue Hersteller ihre Fahrzeuge auf dem Markt präsentieren. Somit beginnt der Wettbewerb um die Vorherrschaft im PKW E-Bereich neu. Ausgang für unsere Hersteller noch unbekannt. Die Dominanz wie im fossilen Bereich dürften sie aber nur mehr schwer erreichen.

    • 150kW meint

      14.07.2017 um 22:32

      Fahrzeuge die nicht in China durch chinesische Firmen oder Joint Ventures mit in China durch chinesische Firmen oder Joint Ventures hergestellte Akkus gebaut wurden erhalten keine Förderung und keine Steuererleichterung. Dementsprechend ist der Preis vergleichsweise hoch und der Marktanteil verschwindend gering.

      BMW hätte bestimmt keine Probleme die i3 in China zu verkaufen, nur ist das nicht im Sinne der chinesischen Regierung. Genau deshalb hat China ja diese Hürden eingebaut.

  6. Redlin, Stefan meint

    14.07.2017 um 14:47

    So ist das, wenn man weiterhin sein Geld in Sättel investiert, obwohl der eigene Gaul schon tot ist. Eigentlich ist doch nur die Bodenplatte ne andere, Chassis drauf (kann das selbe bleiben), fertig. Vereinfacht gesagt ist es das. Wohlwissend das der Teufel im Detail steckt, müssten unsere fähigen Hirne das doch hinbekommen. Es kann sich nur um eine geistige Blockade handeln. Bin gespannt wann der Knoten platzt.

    • mv meint

      14.07.2017 um 15:14

      Ganz so einfach ist es nicht. Insbesondere die Akkus sind ein Problem. Die deutschen Hersteller können keine Akkus herstellen und sind auf Zulieferer aus Asien angewiesen, die nur sehr teuer verkaufen und dann meist noch alte Technik. Bei Akkus gibt es oft Engpässe. Daran wird sich jetzt die Zukunft von manchem Autobauer entscheiden. Gut, wer sich da schon eine Gigafactory gebaut hat.

      • 150kW meint

        14.07.2017 um 22:34

        Der einzige Hersteller bei dem es gesichert zu einem Problem mit der Akku Produktion gekommen ist, ist Tesla.

        • TeslaTom meint

          15.07.2017 um 00:15

          aha,
          es sind allerdings auch die einzigen, die eine eigene Produktion mit Panasonic haben (Auto)?
          falls Sie auf die 100kWh Batterien anspielen…
          Wie gut Samsung es mit den Batterien kann, wissen wir seit dem Handy Desaster, das sind dann die Zulieferer von VW? Dann geht der Abgesang sehr zügig ?

  7. Walter meint

    14.07.2017 um 13:02

    Der Brief wäre mir echt peinlich… Und er lässt eigentlich nur zwei Schlüsse zu:
    1. Entweder haben die Hersteller den Tesla-Killer halt doch noch nicht fertig (wo doch derzeit nur die Kunden schuld sind, weil sie keine E-Autos kaufen) oder
    2. die Hersteller schreiben den Brief weil sie eigentlich sagen wollen: „6,9 Milliarden Euro (BMW), 4,01 Millarden (Mercedes), 7,1 Milliarden (VW) Gewinn sind nicht genug Geld, um die Investitionen in die E-Auto-Produktion zügig zu tätigen. Liebe Regierung, bitte lassen Sie uns die Menschenleben durch Luftverschmutzung nicht aufrechnen gegen die Aktienrenditen. Große Shareholder wie Katar (Öl-Exporteur!) würde das sehr unglücklich machen…“

    Wie gesagt, mir wäre dieser Brief echt peinlich. Und es wundert mich, dass sich im Netz noch kein Shitstorm gebildet hat gegen die Hersteller, die uns vernünftige E-Autos verweigern.

    • 150kW meint

      14.07.2017 um 23:00

      Wie wäre es mit
      3. Die Realität
      Die chinesische Regierung hat durch ihre Subventionspolitik dafür gesorgt dass ausländische E Fahrzeuge keine Chance auf größeren Marktanteil haben und will nun die Hersteller verpflichten einen hohen Marktanteil zu erreichen.

      Aber einige glauben ja immer noch das es den Chinesen nur um saubere Luft geht…

      • kritGeist meint

        14.08.2017 um 10:51

        Chinesen genauer die chin. Regierung will nur verhindern, dass das Volk wg der schlechten Luft & abnehmenden Jobs auf die Barrikaden geht & die komm. Regierung stürzt & das ist nur möglich mit einer sauberen Luft, eine Langzeitstrategie für Jobs & Wirtschaftswachstum. Davon sollte sich DE & die ganzen Lobbisten eine Scheibe abschneiden. Tesla hat gezeigt, was möglich ist, große Veränderung zum Vorteil viele, auch wenn einige auf der Strecke bleiben, die den Wandel nicht gestalten wollen. Was unterscheidet die chin. Subventionspolitik von den Subvention, Agrar & Explansionspolitik bei Nahrung, Öl der EU & USA? Dass Reis in Asien & Abfallhünchen in Afrika durch den Import billiger sind, zeigt doch die ganze Problematik, Chinesen sind da schlauer (s. Afrika-Strategie).

  8. senrim meint

    14.07.2017 um 11:51

    Eventuell kann man die Elektroquote nur am Prüfstand erfüllen und nicht in der Realität.
    Hoffentlich kommt nun niemand in Versuchung nach Lösungen zu suchen :)

    • Leotronic meint

      14.07.2017 um 12:01

      Vorschlag:eine App bei der bei ausgeschaltetem Verbrennungsmotor die Stille des Elektroautos nachempfunden wird :-)

      • senrim meint

        14.07.2017 um 12:06

        Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

        • senrim meint

          14.07.2017 um 12:30

          Liebe Redaktion das war doch nur ein Vorschlag für den Prüfstand.
          Es gibt noch andere Lösungen: PlugIn Hybride die sich am Prüfstand bis zu 50 km wie Elektroautos verhalten und in der Realität weiterhin die Umwelt nach belieben beglücken dürfen :)
          Ich finde das Sachlich!

  9. Leotronic meint

    14.07.2017 um 11:34

    China hat das Gesetz mit Absicht gemacht um die Konkurrenz loszuwerden. jetzt mit Briefen das abzuwenden ist kindisch und naiv.
    Ich stehe bei den Chinesen. Gut gemacht China. Die Auto-Trottel-„Manager“ sollen eins aufs Mxxl kriegen. Schliesslich haben sie grob fahrlässig bzw. sogar mit Absicht die E-Mobilität verhindert.
    Je suis en Chinese.

  10. Thrawn meint

    14.07.2017 um 10:55

    Das war dann wohl mal eine Fehleinschätzung darüber, wie sich der Automarkt speziell in China entwickeln würde. Jetzt bekommen die Bremser und Trickser die Quittung.

    Den Chinesen wird das Aufbegehren ziemlich am Ar*** vorbei gehen. Das wird bitter für unsere Spätzünder, die schon lange ihr Geld in eben diesem Markt verdienen. Die Gewinnrekorde der vergangenen Jahre z.B. im VW Konzern begründen jedenfalls nicht im Europäischen Markt.

    Ausbaden müssen wir es vielleicht dann alle. Ob unser Wohlstand dann noch so zu halten ist?

    Aber so ist es nun mal. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennen will, der geht halt unter. So ist das in jeder Branche. Bitter nur, dass unsere Automobilkonzerne so (zu) groß geworden sind, dass sie die Politik in der Hand haben und sogar meinen, über dem Gesetz zu stehen, siehe Abgasbetrugsskandal.

    Vielleicht müssen da ein paar Große wirklich den Bach runtergehen, dass sich da was ändert. Das Neue muss aus der Asche des Alten entstehen.

    • EcoCraft meint

      14.07.2017 um 11:17

      „Den Chinesen wird das Aufbegehren ziemlich am Ar*** vorbei gehen.“

      Wie kommst du darauf?
      Also wenn du mit „den Chinesen“ nicht die obersten politischen Führer meinst, sondern die generelle Bevölkerung ist deine Aussage absolut haltlos.
      Natürlich wird der Rückgang der Verfügbarkeit von deutschen Ober- und Luxusklasse Wagen auch die chinesischen Kunden treffen. DIe kaufen sich solche Wagen auch aus Prestigegründen und weil diese Hersteller einen guten Ruf haben was Verarbeitung, Sicherheit, Leistung usw angeht. Für die potentillen Kunden in 2018 werden so gut wie alle bekannten westlichen Autohersteller wegbrechen! Egal ob Daimler, BMW, Ford, GM, Porsche, Alfa, Toyota, KIA etc. Keiner dieser Marken wird die Quote innerhalb des verbleibenenden halben Jahrs erfüllen können und deswegen wahrscheinlich deutlich weniger Wagen absetzen / zum Verkauf ausschreiben.
      Und jetzt bitte keine zu kurz gedachten „Aber Tesla kann, kaufen die halt alle Telsa. E.M. hätte es für seine Pionierarbeit verdient.“! Alleine VW hat in 2015 vier Millionen Wagen in China abgesetzt. Obwohl davon auch viele Wagen deutlich unter dem Preisniveau waren wie es Tesla hat, hat Tesla auch nicht die Kapazitäten diese zich Millionen Fahrzeuge (welche die anderen Hersteller jetzt nicht mehr vertreiben (können / werden)) zu kompensieren. Die haben genug mit dem hochlaufen des M3 zu tun und die Nachfrage nach 400.000 Vorbestellungen weltweit abzuarbeiten.

      Von daher würde ich durchaus sagen, dass es auch die Chinesen trifft, wenn es zur Einführung und Durchsetzung dieser Quote kommt. Ob die damit besser Leben können als wir oder umgekehrt, wird die Zeit zeigen. Da spielen noch zu viele unbekannte mit rein.

      • Thrawn meint

        14.07.2017 um 11:48

        Damit meine ich logischerweise die Regierung.
        Mag sein, dass die oberen 100 Mio. Autokäufer in China die ausländischen Autos vermissen werden, aber auch das wird eben diese Regierung an besagtem Ende nicht mal peripher tangieren. So wurde es beschlossen und so wird’s gemacht. Ich glaube nicht, dass die Staatslenker dort sich in irgendeiner Weise durch Verbraucherwünsche von irgendwas abbringen lassen. Da werden „die Chinesen“ wohl mit leben MÜSSEN.

        Ausserdem weiß ich nicht, wie Sie auf Tesla kommen. Steht in meinem Kommentar irgendwas von Tesla? Ich denke eher, das China anstrebt, den Bedarf mit eigenen Fahrzeugen zu decken. Nachdem die westliche Welt lange genug ihr Know How in Joint Ventures preisgegeben hat, kann man es selbst fast genauso gut. Wenn das noch etwas dauern sollte, was soll’s! Man hat ja Zeit. Wenn der Markt abgeriegelt ist, haben die Käufer keine Wahl, als zu warten.

        • Walter meint

          14.07.2017 um 13:03

          *Selbstzünder* nicht „Spätzünder“ ;-)

      • Mv meint

        14.07.2017 um 14:06

        Toyota und Kia haben Hybride. GM hat den Chevrolet Bolt. Nicht alle haben mit der Quote ein Problem.

        • Manuel001 meint

          14.07.2017 um 14:21

          Aber GM kann auch keine Stückzahlen liefern, weil sie von LG nicht genug Akkus bekommen.

        • Mv meint

          14.07.2017 um 14:35

          Das ist richtig. GM hat auch ein Akku-Problem. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

  11. Wolfgang meint

    14.07.2017 um 10:50

    Die Chinesen haben vollkommen recht. Wenn die derzeitigen Fahrzeughersteller unfähig sind diese Quote zu erfüllen – selber schuld.
    Sinnvoll wäre eine ebensolche Quote flächendeckend in Europa – dann würden sie gezwungen werden entsprechende Produkte zu produzieren und nicht die Forschungsgelder in diverse Betrugssoftware zu investieren

    • 150kW meint

      14.07.2017 um 11:26

      Wenn die Chinesen durch ihre Politik verhindern dass ausländische Elektroautos die selben Vergünstigungen bekommen wie die chinesischen E-Autos, ist ganz klar auch China daran schuld.
      Die ausländischen Hersteller könnten den Elektroauto Markt längst umfangreicher bedienen, wenn ihnen keine Steine in den Weg gelegt werden würden.

  12. JuergenII meint

    14.07.2017 um 10:32

    Soviel mir bekannt ist, wird kein Hersteller aus USA, Europa, Japan und Südkorea gezwungen seine Fahrzeuge in China anzubieten und zu verkaufen. Das machen sie glaub ich alle freiwillig.

    Also liebe Hersteller, wenn ihr das nicht schafft, dann zieht Euch zurück oder zahlt, bis ihr in eurer Unflexibilität soweit seit, eben die entsprechenden Strafzahlungen.

    Habt Euch bis jetzt die Taschen dort auch vollgestopft und keine Rücksicht auf die dadurch herbeigeführte Umweltbelastung genommen.

  13. Hans Meier meint

    14.07.2017 um 10:17

    Man sollte China in diesen Belangen mit voller Kraft unterstützen. China selber hat nicht wirklich eine Wahl wenn man die Luftverschmutzung in ihrem Land anschaut. Wenn ich China wäre, würde ich anfangen, einfach alles selber zu bauen und die ausländische Autoindustrie „verhungern“ lassen.
    Ich glaube auch nicht mehr, das noch jemand in der Autoindustrie wirklich lacht und das ist gut so. Im Endeffekt bestimmen wir Menschen, wo’s langgeht, nicht die Industrie.

    • 150kW meint

      14.07.2017 um 12:02

      „China selber hat nicht wirklich eine Wahl wenn man die Luftverschmutzung in ihrem Land anschaut“
      Warum wollen sie dann keine ausländischen E-Autos in ihrem Land? Würden ausländische E-Autos die Luftverschmutzung nicht genauso vermindern?

      • Hans Meier meint

        14.07.2017 um 13:29

        Doch na klar, es geht ja in diesem Bericht nicht darum das China nicht will (zeigen sie ja mit der Quote) , sondern die Autolobby versucht, die Spielregeln nach ihren Gunsten zu definieren und hier muss China stark bleiben.

        Im Endeffekt geht es hier nicht nur um China sondern um die ganze Welt (+Pariser Abkommen). Die Autoindustrie muss jetzt liefern und liefern werden die nur, wenn man sie zwingt, das weiss China warscheinlich ziemlich genau wenn sie den globalen Markt die letzten Jahre beobachtet haben.

        • 150kW meint

          14.07.2017 um 23:08

          Die Auto Lobby versucht das man nicht noch für die unfairen Bedingungen Zahlen soll die China geschaffen hat.
          Man kann damit leben das China den Markt für E-Autos abgeschottet hat, aber noch dafür zu bezahlen ist eben eine andere Qualität. Vollkommen logisch dass sich weltweit die Autohersteller dagegen wehren.

      • Mv meint

        14.07.2017 um 14:21

        Natürlich wollen die auch ausländische E-Autos. Tesla verkauft dort prächtig. Toyota wird die Preise für Hybride senken und für reine Verbrenner anheben und wird keine Probleme mit der Quote haben. Das könnte jeder Hersteller jetzt so machen. Mit einem Hybrid erfüllt man die Quote ja auch. Nur muss man jetzt eben liefern können. Und das können manche – gerade deutsche – Hersteller anscheinend nicht. Es fehlen die Akkus.

        • Hans Meier meint

          14.07.2017 um 16:51

          Richtig erkannt, die Akkus sind das Problem.

        • 150kW meint

          14.07.2017 um 23:22

          In der Top 20 Liste der BEV PHEV in China taucht Toyota nicht auf. Der Auto Typ auf Platz 20 wurde 2016 ca. 5.000 verkauft. Ein Toyota Plug In kann also maximal unter 5.000 mal verkauft worden sein. Wenn das 8% entspricht, dürfte Toyota maximal ca. 50.000 Autos in China verkaufen. Derzeit verkaufen sie aber meines Wissens im Millionen Bereich. Passt also absolut nicht.
          Toyota müsste mehr als die chinesischen Subventionen zu jeden PHEV zuschießen. Das geht in die 10.000-20.000€ pro Fahrzeug. Erst dann könnten sie mit den subventionierten Chinesen mithalten.

          Tesla verkauft China auch nur Mittelprächtig. In Europa setzen sie fast zwei mal mehr Fahrzeuge ab.

  14. Gunarr meint

    14.07.2017 um 09:47

    Ich denke, China hat das Recht, eine solche Quote einzuführen. Es wäre zwar eleganter, den Elektroautoanteil über Steuern zu steuern, aber die Quote gibt wenigstens ein klares Ziel vor. Dass die internationale Autoindustrie nun mit Handelskonflikten droht, zeigt, wie gut die ihre jeweiligen Regierungen im Griff haben. Aber wir können die Chinesen nicht zwingen, weiter unsere Stinker zu kaufen und uns dann über deren C02-Ausstoß beschweren.
    Übrigens, ohne Protektionismus hätten wir längst chinesische Autos auf unseren Straßen.

  15. lo meint

    14.07.2017 um 08:47

    Wie wird diese Geschichte weitergehen?
    Knickt China ein? Wohl kaum. Es ist verdeckter Protektionismus, der China Mrd. einbringt.

    Werden weniger Autos nach China exportiert? Auch nicht.

    Strafzahlungen? Die Hersteller werden sich drücken (z.B. indem sie mit chinesischen Partner kooperieren.)

    Mehr neue Elektroautos? Jein, auf jedenfall nicht im globalen Portfolio.

    Fazit: China greift jetzt den Automarkt an. (So wie es schon soviele Branchen geschluckt hat *Photovoltaik*Hust*)

  16. McGybrush meint

    14.07.2017 um 08:44

    Sie hatten doch 100 Jahre Zeit… Die Forderung ist ja auch nicht ganz neu. Und das der saubere Diesel nicht kostendeckend funktioniert ist ja mindestens seit 9 Jahren bekannt. Und es wird ja nicht besser.

    • Mv meint

      14.07.2017 um 14:27

      China hat das bei Mopeds vor vielen Jahren genau so gemacht. Wer kann also über so eine Entwicklung ernsthaft überrascht sein?

  17. Blackampdriver meint

    14.07.2017 um 08:25

    Tesla hat sich, glaube ich, nicht an dem Brandbrief beteiligt…:o))

    • Mv meint

      14.07.2017 um 14:31

      Toyota vermutlich auch nicht. Toyota hat sicher einen Vorteil durch die Quote. Und Toyota verkauft heute schon mit am meisten Autos in China.

      • 150kW meint

        14.07.2017 um 22:21

        Welcher Vorteil soll das sein? Toyota taucht in den Top 20 der BEV PHEV in China nicht auf. Verkauft also verschwindend gering PHEVs. Um die Quote zu erfüllen müsste Toyota also quasi ausschliesslich PHEVs verkaufen. Wegen der übermacht der Chinesen dann schätzungsweise unter 10.000 Fahrzeuge.

        Ergo: Auch Toyota ist absolut von der Quote betroffen.

        Ob Tesla jubeln kann wird sich noch zeigen. Ich vermute weiterhin das für die Quote die gleichen oder ähnliche Voraussetzungen gelten wie für die Subventionen.

        • Mv meint

          15.07.2017 um 04:34

          Toyota dominiert die Mittelklasse bei Autos in China. Toyota hat sehr, sehr viele Hybridmodelle. Nicht nur eins. Ich denke bei Toyota gibt es heute kein Modell mehr, das nicht auch als Hybrid verfügbar wäre.

        • 150kW meint

          15.07.2017 um 12:05

          Die Quote gilt meines Wissens nur für Plug In Hybride. Da kann Toyota mit „normalen“ Hybriden nichts gewinnen.

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